Kostheim: Gleisanlieger wollen Schallschutz

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eta176
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Kostheim: Gleisanlieger wollen Schallschutz

Beitrag von eta176 »

Die Allgemeine Zeitung berichtet am 18.10.:

Bahn beschränkt Anti-Lärm-Programm an Güterzugstecke in Kostheim auf wenige Häuser

Die Bahn werde in Kostheim entlang der Güterzugstrecke keine Schallschutzwand errichten, sondern
passiven Lärmschutz an Wohnhäusern fördern. Doch davon würden nur wenige Objekte [...] profitieren.


http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3478504 (edit: äöü)
Zuletzt geändert von eta176 am So 22. Nov 2009, 03:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kostheim: Gleisanlieger wollen Schallschutz

Beitrag von eta176 »

Die DB-Presseinformation 311/2009 vom 20. Nov. 2009:

Deutsche Bahn beginnt mit Bau von Schallschutzwänden
in Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim


2,4 Kilometer Schallschutzwände / 3,9 Millionen Euro Gesamtinvestition

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/d ... 91120.html

Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die "S-Bahnstrecke", aber nicht
um die Güterumgehungsbahn. Mit dem Bau der "Igelstein-Kurve" wird aller-
dings die Lärmbelästigung auf diesem Abschnitt stark abnehmen. Dann sol-
len die Güterzüge von Bischofsheim - über den ehem. Abzweig zum Dycker-
hoff-Bruch - unmittelbar in den Bahnhof WI-Ost fahren.
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Bf Koblenz-Lützel
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Re: Kostheim: Gleisanlieger wollen Schallschutz

Beitrag von Bf Koblenz-Lützel »

So damit Ihr am Sonntag mal was zu lachen habt! Ich habe gerade hier gelesen „Katholische Gleisanleger wollen Schallschutz“ und dachte was geht denn jetzt ab! :lol:
Gruß aus dem Westerwald
Wolfgang

Für eine V100(exDB) oder Nohab und den Krabbenkutter der PKP ST43 las ich alles stehen!
eta176
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Re: Kostheim: Gleisanlieger wollen Schallschutz

Beitrag von eta176 »

Der WI Kurier schreibt am 3.12.:

Lärmschutzwand gibt es nicht
Amöneburger haben nur Anspruch auf bessere Fenster /
Protest in Kostheim geht weiter


http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 976690.htm

Die ganze Geschichte mit dem Lärmschutz in den rechtsrheinischen AKK-Gemeinden
(Amöneburg-Kastel-Kostheim) ist eh nicht recht nachzuvollziehen.
Jetzt rüstet man die ehem. Taunusbahn-Strecke mit aufwendigem Lärmschutz aus.
Gleichzeitig wird im Rahmen der "Seehafen-Hinterland-Verkehrsplanung" die einglei-
sige Verbindungskurve von der Güter-Umgehungsbahn zur Rechten Rheinstrecke
nach Wiesbaden-Ost gebaut, um Gz von "Bischem" über die Hochheimer Brücke an
AKK vorbei zu leiten.
Damit bekommen die Anwohner im Bereich der Kostheimer Siebenmorgen-Str. zu-
künftig viel mehr Lärm ab, während auf der Altstrecke evtl. nur noch S- und Regio-
nalzüge unterwegs sind, bzw. evtl. noch die "rheinaufwärts" fahrenden Gz nach
Bischofsheim.
In dieser Hinsicht kann ich die Entscheidung gegen zusätzliche Lärmschutzwände
für Amöneburg nachvollziehen.
eta176
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Kostheim: Gleisanlieger wollen - mehr - Schallschutz

Beitrag von eta176 »

Eher durch Zufall bei einer Suche nach einem ganz anderen Thema bin ich auf diesen Artikel gestoßen und kann damit den
alten Beitragsbaum mal wieder nach oben holen :wink:

Im WI-Kurier schrieb Wolfgang Wenzel bereits am 23.12.2014:

Anwohner fordern weitere Schallschutzwände in einigen Gebieten in Kostheim und Kastel
KOSTHEIM/KASTEL - Als einen Schildbürgerstreich betrachtet die Anti-Bahnlärm-Initiative den Bau der Schallschutzwand auf
einer Seite der Nebenstrecke [=Güterumgehungsbahn] an der Eichenstraße. Dadurch werde der Lärm in das ungeschützte
Wohnviertel auf der Ostseite des Siebenmorgenviertels reflektiert und nicht absorbiert, wie es die Stadt behauptet habe.
Laut Initiativsprecher Lars Lampe wäre die Stadt gut beraten, sich bei der Bahn für das Montieren einer Lärmschutzwand
entlang des Dornfelderwegs auf der anderen Seite der Gleise einzusetzen.

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokale ... 876296.htm
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