DB wird "Qualität" in LM-Süd nicht verbessern
DB wird "Qualität" in LM-Süd nicht verbessern
Das Angebot stimmt, der Komfort nicht
titelte die Nassauische Neue Presse in einem Artikel vom 9.2.2008:
Zitat:
"Die Kollegen von "Spiegel" und "Zeit" haben nur wenig übrig für den ICE-Bahnhof Limburg, für sie ist das eine glatte Fehlplanung. Und selbst Menschen, die beruflich Zug fahren, meckern über ihn. Der Gewerkschaft der Lokführer zieht es auf dem Bahnhof viel zu sehr. Für die schnell reisenden Medien-Kollegen aus den Metropolen ist es ein Bremsklotz auf der Hochgeschwindigkeitsfahrt zwischen Köln und Frankfurt. Für die Leere jenseits der Bahnsteige haben sie natürlich auch noch passende Kommentare parat. Die Kollegen hätten sich allerdings gar nicht dem unbeliebten Bremsvorgang in Limburg aussetzen müssen, die meisten Züge fahren nämlich durch. Nur wer in Limburg ein- oder aussteigt, muss einen Zug nutzen, der in der Stadt hält."
Edit: nicht mehr bestehenden Link gelöscht, Titel aktualisiert / ä ö ü "
titelte die Nassauische Neue Presse in einem Artikel vom 9.2.2008:
Zitat:
"Die Kollegen von "Spiegel" und "Zeit" haben nur wenig übrig für den ICE-Bahnhof Limburg, für sie ist das eine glatte Fehlplanung. Und selbst Menschen, die beruflich Zug fahren, meckern über ihn. Der Gewerkschaft der Lokführer zieht es auf dem Bahnhof viel zu sehr. Für die schnell reisenden Medien-Kollegen aus den Metropolen ist es ein Bremsklotz auf der Hochgeschwindigkeitsfahrt zwischen Köln und Frankfurt. Für die Leere jenseits der Bahnsteige haben sie natürlich auch noch passende Kommentare parat. Die Kollegen hätten sich allerdings gar nicht dem unbeliebten Bremsvorgang in Limburg aussetzen müssen, die meisten Züge fahren nämlich durch. Nur wer in Limburg ein- oder aussteigt, muss einen Zug nutzen, der in der Stadt hält."
Edit: nicht mehr bestehenden Link gelöscht, Titel aktualisiert / ä ö ü "
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:35, insgesamt 2-mal geändert.
"Materialermüdung der Schweißnaht" führte wohl dazu, dass am 2. April an einer Eingangstür zum ICE-Bahnhof
Limburg-Süd einer der als "Not-Türgriff" entworfenen und angebrachten Konstruktionen "Stahlrohr an Flach-
eisen" mit Getöse heruntergefallen ist.
Mehr als 10 kg Zugkraft muss man aufwenden, um die großen Türen am ICE-Bahnhof zu öffnen, bei Westwind
auch deutlich mehr. Die fehlende Möglichkeit, den Holm zu umgreifen ist ein unakzeptables Manko, was bislang
jedoch nicht nachzubessern war
Da ein Holm jetzt schon mal ab ist, besteht die einmalige Chance, die "vergessene" Ausfräsung vorzunehmen,
um zukünftig ein Umgreifen des Stahlrohres zu ermöglichen. Ob die mangelhafte Verschweißung noch in eine
Gewährleistung fällt ist fraglich. Schließlich ist es seit über einem halben Jahr nicht gelungen, den Hersteller der
Türautomatik zur Instandsetzung der Steuerung zu bewegen.
edit äöüß
Limburg-Süd einer der als "Not-Türgriff" entworfenen und angebrachten Konstruktionen "Stahlrohr an Flach-
eisen" mit Getöse heruntergefallen ist.
Mehr als 10 kg Zugkraft muss man aufwenden, um die großen Türen am ICE-Bahnhof zu öffnen, bei Westwind
auch deutlich mehr. Die fehlende Möglichkeit, den Holm zu umgreifen ist ein unakzeptables Manko, was bislang
jedoch nicht nachzubessern war
Da ein Holm jetzt schon mal ab ist, besteht die einmalige Chance, die "vergessene" Ausfräsung vorzunehmen,
um zukünftig ein Umgreifen des Stahlrohres zu ermöglichen. Ob die mangelhafte Verschweißung noch in eine
Gewährleistung fällt ist fraglich. Schließlich ist es seit über einem halben Jahr nicht gelungen, den Hersteller der
Türautomatik zur Instandsetzung der Steuerung zu bewegen.
edit äöüß
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ein ausführlicher Bericht der NNP vom 12.04. befasste sich mit dem ICE-Bahnhof Limburg-Süd und
einem Schreiben von Bahnvorstand Wiesheu an den örtlichen MdB Schmidt unter dem Titel:
Der Bahnhof als Baustelle
Zitate:
"Wiesheu räumt ein, dass der Bahnhof aus ästhetischen Gesichtspunkten sicher sehr ansprechend ausgefallen ist, die Architektur die Funktionalität des Bahnhofs jedoch nicht unterstützt. So seien zum Beispiel die Reparaturen an den Türen sehr aufwändig. Das Beheizen der große Bahnhofshalle sei auch an anderen Bahnhöfen unüblich und zudem technisch kaum umzusetzen. Die unter den Sitzbänken in der Halle angebrachten Heizradiatoren dienten nur zum Beheizen der Sitzbänke.
Wiesheu bedauert es, dass es für den Glasraum an der Fußgängerbrücke noch keine wirtschaftlich vertretbare Nutzung gefunden werden konnte. Allerdings muss der Mieter, bevor er dort einzieht, auch noch investieren. In Sachen Brandschutz gilt es noch einiges zu erledigen. Trotz dieser "Hypothek" stehe die Bahn zur Diskussion entsprechender Ideen zur Verfügung."
Achtung, Sicherheits-Hinweis!
Der nachfolgende Satz ist mein privater Eindruck:
"Trotz vieler Detailaussagen erscheint es mir fraglich, ob Herr Wiesheu weiß, wovon er da schreibt?!?
Edit hat gemeint, dass ich noch äöüß korrigieren, den ungültigen Link tilgen und einen weiteren setzen soll :
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu
(Erstaunlich welche Karriere man in Bayern und Deutschland machen kann, selbst nachdem man mit 1,75 Pormille
Alkohol im Blut einen Verkehrsunfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten verursacht hat)
einem Schreiben von Bahnvorstand Wiesheu an den örtlichen MdB Schmidt unter dem Titel:
Der Bahnhof als Baustelle
Zitate:
"Wiesheu räumt ein, dass der Bahnhof aus ästhetischen Gesichtspunkten sicher sehr ansprechend ausgefallen ist, die Architektur die Funktionalität des Bahnhofs jedoch nicht unterstützt. So seien zum Beispiel die Reparaturen an den Türen sehr aufwändig. Das Beheizen der große Bahnhofshalle sei auch an anderen Bahnhöfen unüblich und zudem technisch kaum umzusetzen. Die unter den Sitzbänken in der Halle angebrachten Heizradiatoren dienten nur zum Beheizen der Sitzbänke.
Wiesheu bedauert es, dass es für den Glasraum an der Fußgängerbrücke noch keine wirtschaftlich vertretbare Nutzung gefunden werden konnte. Allerdings muss der Mieter, bevor er dort einzieht, auch noch investieren. In Sachen Brandschutz gilt es noch einiges zu erledigen. Trotz dieser "Hypothek" stehe die Bahn zur Diskussion entsprechender Ideen zur Verfügung."
Achtung, Sicherheits-Hinweis!
Der nachfolgende Satz ist mein privater Eindruck:
"Trotz vieler Detailaussagen erscheint es mir fraglich, ob Herr Wiesheu weiß, wovon er da schreibt?!?
Edit hat gemeint, dass ich noch äöüß korrigieren, den ungültigen Link tilgen und einen weiteren setzen soll :
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu
(Erstaunlich welche Karriere man in Bayern und Deutschland machen kann, selbst nachdem man mit 1,75 Pormille
Alkohol im Blut einen Verkehrsunfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten verursacht hat)
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:44, insgesamt 2-mal geändert.
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1317
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
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Leider gab es bislang noch keine Auflösung zu Wieheus Kuh
Ich hänge dennoch mal einen aktuellen Artikel aus der NNP an, der sich kritisch mit dem Bau eines Parkhauses am
ICE-Bahnhof auseinander setzt.
ICE-Parkhaus "Denkmal für Bürgermeister"
Link nicht mehr verfügbar
Auf der Ostseite des Bahnhofs stehen (unter den Hochspannungstrassen) jede Menge an Flächen zur Verfügung,
die sich mit einfachen Mitteln herrichten und über einen bereits bestehenden Wirtschaftsweg an die B8 in Richtung
Lindenholzhausen anschließen lassen.
Mit der Fertigstellung der Ortsumgehung Lindenholzhausen wäre so auch für den Bereich aus Richtung Eschhofen
und Runkel ein leichterer Zugang zum ICE-Bahnhof möglich. Die Anbindung mit Treppen und Rampe zum Gleis 4 ist
technisch ohne großen Aufwand und Kosten herzustellen. ... wenn man das will.
Ich hänge dennoch mal einen aktuellen Artikel aus der NNP an, der sich kritisch mit dem Bau eines Parkhauses am
ICE-Bahnhof auseinander setzt.
ICE-Parkhaus "Denkmal für Bürgermeister"
Link nicht mehr verfügbar
Auf der Ostseite des Bahnhofs stehen (unter den Hochspannungstrassen) jede Menge an Flächen zur Verfügung,
die sich mit einfachen Mitteln herrichten und über einen bereits bestehenden Wirtschaftsweg an die B8 in Richtung
Lindenholzhausen anschließen lassen.
Mit der Fertigstellung der Ortsumgehung Lindenholzhausen wäre so auch für den Bereich aus Richtung Eschhofen
und Runkel ein leichterer Zugang zum ICE-Bahnhof möglich. Die Anbindung mit Treppen und Rampe zum Gleis 4 ist
technisch ohne großen Aufwand und Kosten herzustellen. ... wenn man das will.
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Iserfäller
- Betriebsassistent m Dienst A6
- Beiträge: 206
- Registriert: So 30. Mär 2008, 10:27
- Kontaktdaten:
Hallo zusammen,
Gruss
Henning
In Bayern ist nichts unm?glich, man denke nur an den CSU-Generalsekret?r welcher -trotz Meineids- sp?ter zu Deutschlands Innenminister avancierte.(Erstaunlich welche Karriere man in Bayern und Deutschland machen kann, selbst nachdem man mit 1,75 Pormille Alkohol im Blut einen Verkehrsunfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten verursacht hat)
Gruss
Henning
-
- Betriebsassistent m Dienst A6
- Beiträge: 217
- Registriert: Sa 29. Dez 2007, 23:10
.... ein leichterer Zugang zum ICE-Bahnhof m?glich ... ??
hallo Forum,
warum steht in der B 8 vor dem ICE Bf Limburg immer noch diese ommin?se Ampelanlage?? Die zieht doch ?ber die Jahre Unmengen an Wartungskosten aus dem Steuertopf.
Warum nicht k?ndigen, dann abmontieren und vorerst einen Kreisverkehr aus Betonfertigteilen aufstellen?
Was sind die Gr?nde, die das nicht zulassen
Gr??e
warum steht in der B 8 vor dem ICE Bf Limburg immer noch diese ommin?se Ampelanlage?? Die zieht doch ?ber die Jahre Unmengen an Wartungskosten aus dem Steuertopf.
Warum nicht k?ndigen, dann abmontieren und vorerst einen Kreisverkehr aus Betonfertigteilen aufstellen?
Was sind die Gr?nde, die das nicht zulassen
Gr??e
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1317
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
- Kontaktdaten:
"Verkehrsgutachter" haben damals "nachgewiesen", dass selbst ein Kreisel mit Bypässen (eigene direkte Abbiege-
spuren ohne Berührung des Kreisverkehrs) nicht ausreichen würden, das Verkehrsaufkommen zu bewältigen.
Bis auf den von Ulrich genannten Zeitraum nach dem Eintreffen der abendlichen Pendler-ICE wäre der Kreisel auch
heute noch eine akzeptabele und preiswerte Lösung. Stattdessen ist die Anlage rund um die Uhr in Betrieb. Dass
sie "eigentlich flott schaltet" spielt für die Betriebs- und Wartungskosten keine Rolle. (Ob aber mit dem neuen "Amt
für Bodenmanagement", Tankstelle und Hotel, das Verkehrsaufkommen so langsam an die Prognosen herankommen
wird, ist immer noch fraglich. Von dem geplanten Porsche-Autohaus und Kentucky fried Chicken hat man momentan
erst mal Abstand genommen ...)
edit äöü und aktuelle Ergänzung
spuren ohne Berührung des Kreisverkehrs) nicht ausreichen würden, das Verkehrsaufkommen zu bewältigen.
Bis auf den von Ulrich genannten Zeitraum nach dem Eintreffen der abendlichen Pendler-ICE wäre der Kreisel auch
heute noch eine akzeptabele und preiswerte Lösung. Stattdessen ist die Anlage rund um die Uhr in Betrieb. Dass
sie "eigentlich flott schaltet" spielt für die Betriebs- und Wartungskosten keine Rolle. (Ob aber mit dem neuen "Amt
für Bodenmanagement", Tankstelle und Hotel, das Verkehrsaufkommen so langsam an die Prognosen herankommen
wird, ist immer noch fraglich. Von dem geplanten Porsche-Autohaus und Kentucky fried Chicken hat man momentan
erst mal Abstand genommen ...)
edit äöü und aktuelle Ergänzung
Zuletzt geändert von eta176 am Mo 2. Feb 2009, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
Ich nehme den alten Thread wieder auf, da sich beispielsweise an der oben gezeigten Tür - von Anfang April
bis heute - nichts getan hat und "DB-Konzernbevollmächtigter" Vornhusen jetzt einem Ausschuss des
Limburger Stadtparlamentes Rede und Antwort stehen sollte:
Wünsche zum ICE-Bahnhof bleiben unerfüllt
Link nicht mehr verfügbar
Auf Einladung des Limburger "Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr" war in der
jüngsten Sitzung der Bahn-Bevollmächtigte für Hessen, Dr. Klaus Vornhusen erschienen.
Wie immer freundlich im Ton, aber in der Sache sehr bestimmt machte er den Stadtverordneten
deutlich, "was geht und was nicht geht". -- Wenn man seinen Vortrag kurz zusammen fassen soll:
Es geht sehr wenig.
Vornhusens Strategie im Ausschuss: Loben, aber vermeintlich gute Zahlen sofort relativieren.
Ein wenig Selbstkritik, aber keine Zugeständnisse.
Eine besondere Frechheit, die Unfähigkeit der DB Station&Service zu "überdecken" ist die nachfolgende Aussage:
Kritik an den Mängeln im Limburger ICE-Empfangsgebäude - schwergängige Türen, keine Heizung -
versuchte der Bahn-Bevollmächtigte dadurch zu entkräften, dass der Bahnhof durch einen Architekten-
wettbewerb entstanden sei. Und alle hätten doch das Architektenkonzept "gefeiert".
Die Bahn habe inzwischen ihre Ansprüche bei der Gewährleistung geltend gemacht. Ein Gutachten sei
in Auftrag gegeben worden, juristische Schritte würden notfalls eingeleitet. Er versprach: "Die Türen
sollen instand gesetzt werden." Aber: Es handle sich um eine "hochaufwendige Reparatur". Und das
mit dem Gutachten "kann dauern".
edit äöüß"
bis heute - nichts getan hat und "DB-Konzernbevollmächtigter" Vornhusen jetzt einem Ausschuss des
Limburger Stadtparlamentes Rede und Antwort stehen sollte:
Wünsche zum ICE-Bahnhof bleiben unerfüllt
Link nicht mehr verfügbar
Auf Einladung des Limburger "Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr" war in der
jüngsten Sitzung der Bahn-Bevollmächtigte für Hessen, Dr. Klaus Vornhusen erschienen.
Wie immer freundlich im Ton, aber in der Sache sehr bestimmt machte er den Stadtverordneten
deutlich, "was geht und was nicht geht". -- Wenn man seinen Vortrag kurz zusammen fassen soll:
Es geht sehr wenig.
Vornhusens Strategie im Ausschuss: Loben, aber vermeintlich gute Zahlen sofort relativieren.
Ein wenig Selbstkritik, aber keine Zugeständnisse.
Eine besondere Frechheit, die Unfähigkeit der DB Station&Service zu "überdecken" ist die nachfolgende Aussage:
Kritik an den Mängeln im Limburger ICE-Empfangsgebäude - schwergängige Türen, keine Heizung -
versuchte der Bahn-Bevollmächtigte dadurch zu entkräften, dass der Bahnhof durch einen Architekten-
wettbewerb entstanden sei. Und alle hätten doch das Architektenkonzept "gefeiert".
Die Bahn habe inzwischen ihre Ansprüche bei der Gewährleistung geltend gemacht. Ein Gutachten sei
in Auftrag gegeben worden, juristische Schritte würden notfalls eingeleitet. Er versprach: "Die Türen
sollen instand gesetzt werden." Aber: Es handle sich um eine "hochaufwendige Reparatur". Und das
mit dem Gutachten "kann dauern".
edit äöüß"
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
Offenbar hat ein Bericht gar nicht ausgereicht, um alle negativen Aussagen von Vornhusen zu veröffentlichen, NNP 13.09.:
Lauter Absagen
Die fehlende Beheizung der Haupthalle sei nicht ungewöhnlich. "Es gibt keine Bahnhofshalle in Deutschland, die beheizt wird",
Der Wunsch nach einer Monitoranzeige in der ICE-Bahnhofshalle sei auch nicht möglich bei lediglich 2800 Ein- und Ausstiegen.
Eine "Light"-Version eines Monitors sei allerdings denkbar und in etwa zwei Monaten umsetzbar, sagte Vornhusen. So etwas
koste aber etwa 8000 Euro. Das sei ein "teurer Spaß" und "die Bahn würde das nicht selbst bezahlen". Weil solche Monitore
in Bahnhöfen dieser Kategorie nicht üblich seien, gebe es keinen technischen Standard; "Überraschungen" mit der Technik
seien also möglich.
Keine Fahrkartenautomaten, an denen mit Bargeld bezahlt. Vornhusen wies auf ein "hohes Vandalismusrisiko"
solcher Automaten hin. Wirtschaftlich sei so etwas "nicht vernünftig".
Tagsüber während der Öffnungszeiten des Fahrkartenschalters könnten Fahrkarten ja mit Bargeld bezahlt werden.
Der ICE-Bahnhof bekommt keine Schließfächer. So etwas gebe es im Stadtbahnhof, wo "die Auslastung nicht hoch ist".
Am ICE-Bahnhof seien Schließfächer nicht wirtschaftlich.
Zu den "Büroräumen" in der Haupthalle, die noch im Rohbauzustand sind:
Dass noch kein Nutzer gefunden worden sei, sei schade. Das Hauptproblem sei der Brandschutz; allein dafür seien
Investionskosten von einer Million Euro für die gesamte Bürofläche erforderlich.
"Dieses Geld muss erst einmal verdient werden", sagte Vornhusen. Deshalb müsse die Bahn eine "stattliche" Miete verlangen.
Was eine künftige Nutzung betrifft, "weiß ich nicht, ob ich da hoffnungsfroh sein soll".
Wünschen nach besserem Windschutz an den Bahnsteigen erteilte Vornhusen eine Absage.
Es sei Windschutz geschaffen worden, damit sei ein "durchschnittliches Niveau" erreicht worden, was "angemessen" sei.
Link nicht mehr verfügbar
Lauter Absagen
Die fehlende Beheizung der Haupthalle sei nicht ungewöhnlich. "Es gibt keine Bahnhofshalle in Deutschland, die beheizt wird",
Der Wunsch nach einer Monitoranzeige in der ICE-Bahnhofshalle sei auch nicht möglich bei lediglich 2800 Ein- und Ausstiegen.
Eine "Light"-Version eines Monitors sei allerdings denkbar und in etwa zwei Monaten umsetzbar, sagte Vornhusen. So etwas
koste aber etwa 8000 Euro. Das sei ein "teurer Spaß" und "die Bahn würde das nicht selbst bezahlen". Weil solche Monitore
in Bahnhöfen dieser Kategorie nicht üblich seien, gebe es keinen technischen Standard; "Überraschungen" mit der Technik
seien also möglich.
Keine Fahrkartenautomaten, an denen mit Bargeld bezahlt. Vornhusen wies auf ein "hohes Vandalismusrisiko"
solcher Automaten hin. Wirtschaftlich sei so etwas "nicht vernünftig".
Tagsüber während der Öffnungszeiten des Fahrkartenschalters könnten Fahrkarten ja mit Bargeld bezahlt werden.
Der ICE-Bahnhof bekommt keine Schließfächer. So etwas gebe es im Stadtbahnhof, wo "die Auslastung nicht hoch ist".
Am ICE-Bahnhof seien Schließfächer nicht wirtschaftlich.
Zu den "Büroräumen" in der Haupthalle, die noch im Rohbauzustand sind:
Dass noch kein Nutzer gefunden worden sei, sei schade. Das Hauptproblem sei der Brandschutz; allein dafür seien
Investionskosten von einer Million Euro für die gesamte Bürofläche erforderlich.
"Dieses Geld muss erst einmal verdient werden", sagte Vornhusen. Deshalb müsse die Bahn eine "stattliche" Miete verlangen.
Was eine künftige Nutzung betrifft, "weiß ich nicht, ob ich da hoffnungsfroh sein soll".
Wünschen nach besserem Windschutz an den Bahnsteigen erteilte Vornhusen eine Absage.
Es sei Windschutz geschaffen worden, damit sei ein "durchschnittliches Niveau" erreicht worden, was "angemessen" sei.
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Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 01:58, insgesamt 1-mal geändert.
Die Deutsche Bahn hat ein verblüffendes Gespür dafür, sich bei Kunden oder Kommunen unbeliebt zu machen,
kommentiert Redakteur Stefan Dickmann in der NNP die "Vorstellung" des Konzernbevollmächtigtem zum Limburger
ICE-Bahnhof in der Ausgabe vom 15.09.
"Solange die Menschen den Bahnhof trotz seiner Probleme - ungeheizte Halle, kein Bahnhofskiosk, zugige Bahnsteige,
steile Treppe, immer mal wieder defekte Fahrstühle - weiterhin gut annehmen, bleibt der ICE-Bahnhof bestehen. Die
abweisende Haltung der Bahn sollte die Stadt aber nicht daran hindern, immer wieder auf Missstände hinzuweisen.
Denn das nervt die Bahn. Und das ist gut so."
Link nicht mehr verfügbar
Anmerkung:
... Die Reduzierung der Schalteröffnungszeiten um wöchentlich 13 Stunden seit November 2007
wurde bis heute von der Stadt nicht angeprangert ...
kommentiert Redakteur Stefan Dickmann in der NNP die "Vorstellung" des Konzernbevollmächtigtem zum Limburger
ICE-Bahnhof in der Ausgabe vom 15.09.
"Solange die Menschen den Bahnhof trotz seiner Probleme - ungeheizte Halle, kein Bahnhofskiosk, zugige Bahnsteige,
steile Treppe, immer mal wieder defekte Fahrstühle - weiterhin gut annehmen, bleibt der ICE-Bahnhof bestehen. Die
abweisende Haltung der Bahn sollte die Stadt aber nicht daran hindern, immer wieder auf Missstände hinzuweisen.
Denn das nervt die Bahn. Und das ist gut so."
Link nicht mehr verfügbar
Anmerkung:
... Die Reduzierung der Schalteröffnungszeiten um wöchentlich 13 Stunden seit November 2007
wurde bis heute von der Stadt nicht angeprangert ...
Zuletzt geändert von eta176 am Di 9. Dez 2008, 02:00, insgesamt 1-mal geändert.