Neue Seite der Brex-Gegner ist online

Der Mogendorfer
Oberinspektor A10
Beiträge: 698
Registriert: Sa 22. Jul 2006, 02:30

Beitrag von Der Mogendorfer »

BRAVO!!

Der Text hat es auf den Punkt gebracht!

VOR ALLEM:
Vileicht sind sie ja wirklich eines Tages froh wenn ein Zug im 2 Std.-Takt nach Koblenz f?hrt!!!

Die ZU(G)kunft wird es zeigen.....

Sch?ne Gru?!
Es lebe die Nebenbahn!

Die von mir veröffentlichten Fotos sind mein Eigentum (Copyright). Unerlaubter Verbreitung wird juristisch nachgegangen.
Ulrich Neumann
Amtmann A11
Beiträge: 966
Registriert: Do 14. Jun 2007, 21:11

Beitrag von Ulrich Neumann »

Sp?testens zur BUGA 2011 in Koblenz werden die Rasber zur Einsicht kommen. Mit dem Schienenbus durch die Brex nach Koblenz, das muss schon heute in die Verkehrsplanungen einflie?en (ist es auch schon).
Also dann mein Leitspruch
(siehe unten)
Seit 2013 Bildspender für die JS-Eisenbahnstiftung mit Schweizer Motiven und ab 2018 mit Deutschen Motiven u.a. Brohltalbahn, HzL und Donautal. Mein gesamtes Bildarchiv übergebe ich meinem Verein WEF 44508 e.V.
Dieselpower

mal allgemein "Tschuldigung!" sagen

Beitrag von Dieselpower »

Leute, ich meins ja nicht b?se. Ab und an geht es eben mit mir durch.
Das ist eben so, wenn man mit Herzblut und Leib und Seele Eisenbahner ist. Dann nerven einen solche Leute, wie diese alberne BI einfach.
B?s, die vom EBA nur wegen idiotischer Autofahrer auf 20 km/h begrenzt werden (B8 Altenkirchen), Menschen, die sich erst ?ber Bahnl?rm, dann ?ber stinkende K-Sohlen beschweren (Rhein- und Moseltal), Pressemeldungen ?ber die "b?se" Eisenbahn, die mal wieder einen "Schwellenwanderer" oder total bescheuerten Halbschrankenumrunder zerfetzt hat, und dann so eine v?llig ?berfl?ssige BI, die nur als Ziel hat, da? irgendwelche billigen Kommunalpolitiker nicht unglaubw?rdig wirken, das geht einem einfach auf die...(?berla? ich eurer Phantasie) . Gerade, wenn es sich um eine so reizvolle und geografisch wichtige Strecke wie die Brex handelt.
Ich habe als Selbst?ndiger Tf leider nicht die Zeit mit anzupacken, aber ich werde mitfahren (oder selbst fahren, wenn die Eifelbahn meine Dienstleistung in Anspruch nehmen mag - bei der Brex auch zum Freundschaftspreis), wenn der 798 Siershahn in Richtung Bendorf verl??t. Und so ein einziges albernes Dorf mit Null Bedeutung darf das Projekt "Brex" nicht in Frage stellen.
Schade, da? von unserem sogenannten Ressortminister Hering keinerlei Unterst?tzung kommt. Ist eben werbewirksamer, sich regelm??ig mit Weink?niginnen und Stra?enbauern in die Kamera l?chelnd in der Rhein-Zeitung abbilden zu lassen...! Er scheint die Bedeutung der Brex wahrscheinlich ebenso wenig erfa?t zu haben, wie die der restlichen WW-Querbahn Westerburg - Rennerod. Kurzsichtigkeit ist eben kein neues politisches Problem.
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Beitrag von eta176 »

Hallo Marko,
die PM des Hering-Ministeriums zur Eifelquerbahn hast Du wohl bislang nicht gelesen??

Zitate:
Nichtbundeseigene Eisenbahnen haben seit der Bahnreform im Jahr 1994 den Betrieb von rund 180 Kilometern Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz von der DB AG übernommen. Diese Strecken waren stilllegungsgefährdet bzw. bereits stillgelegt. Die Bahnstrecken werden vorwiegend für den Schienengüterverkehr und/oder touristische Ausflugsverkehre genutzt. Für den betriebssicheren Erhalt von Eisenbahnstrecken habe das Land bereits in den zurückliegenden Jahren Zuschüsse gewährt, berichtete der Verkehrsminister.

Touristische Ausflugsverkehre hätten eine große Bedeutung für die Entwicklung einer Region. "Sie vernetzen touristische Angebote, binden touristische Ausflugsziele an den landesweiten Schienenpersonen- Nahverkehr an und verknüpfen Radwanderwege und Wanderrouten. Die Landkreise Vulkaneifel und Cochem-Zell sind touristische Schwerpunktregionen in Rheinland-Pfalz mit steigenden Übernachtungszahlen", so Hering.


In der Eifel steht die ganze Region hinter diesem Projekt - im Westerwald eindeutig nicht. Über die im zweiten Absatz beschriebenen "Verknüpfungen" von Rad- und Wanderrouten mit dem SPNV z.B. zum Rheintal hat man sich im Westerwald ganz offensichtlich noch keine Gedanken gemacht. Hier werden mit dem :shock: Schreckgespenst :shock: G ü t e r v e r k e h r :shock: nur Ängste geschürt und gefördert.

Weder der Westerwaldkreis, noch die Westerwaldtouristik in Montabaur haben (bislang) ein Interesse an der Brex.

Hinzu kommt der politische Widerstand in RaBa. Da ist es für mich verständlich, dass sich der Minister nicht "Pro Brex" aus dem Fenster lehnt. Wenn Neuwied, Engers, Bendorf-Sayn, Grenzau, Höhr-Grenzhausen, Ebernhahn, Siershahn den Museumsbetrieb auf der Brex unterstützen, kann und wird sich Ransbach-Baumbach auf Dauer nicht isolieren können, vor allem wenn die anderen merken, das RaBa ihnen mögliche Geschäfte und Einnahmen "vermasselt".
Zuletzt geändert von eta176 am Fr 23. Jan 2009, 03:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Sven Ackermann
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Beitrag von Sven Ackermann »

Ich denke, Radwege machen als Erg?nzung zu bestehenden Bahnlinien Sinn. Abgesehen davon, dass dann die Fuzzies bequem neben der Bahn herradeln k?nnen und Z?ge knipsen k?nnen, sieht man auch den Erfolg eines solchen Radweges, der ?ber weitere Strecken geht als nur von einem Ort zum n?chsten, wenn man z.B. an die Veranstaltung jetzt am vergangenen Sonntag im oberen Lahntal denkt. Der ausgeschilderte offizielle Lahntalradweg f?hrt dort (auch geografisch bedingt) weitestgehend parallel zur Bahnlinie. Zus?tzlich waren zumindest am Sonntag auch angrenzende Stra?en wie die B62 gesperrt und f?r die Radler freigegeben. Das ganze gepaart mit sch?nem Wetter und einer attraktiven Landschaft, und man hat brechend volle Z?ge (zumindest mit Radfahrern). N?mlich die, die z.B. das Lahntal in eine Richtung per Fahrrad bereisen und dann zur?ck mit dem Zug fahren. Das funktioniert auch ohne autofreien Sonntag.
Ich kenne zwar die Gegebenheiten rund um die Brex nicht pers?nlich, aber ich bin mir sicher, dass sich auch dort Radwege und die Bahnstrecke sinnvoll erg?nzen w?rden, wenn die Politik das endlich auch einsehen w?rde und das unterst?tzen w?rde. Man sollte auch lieber in die vorhandene Radwegeinfrastruktur investieren (attraktive, befestigte Radwege abseits der Stra?en) und dabei auch gemeinde?bergreifend denken. Denn wie oben schon geschrieben, ein Radweg, der nur von A nach B f?hrt und dort endet, ist f?r den Tourismus weniger gut zu gebrauchen.
Viele Grüße, Sven

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