Ich brauch Unterst?tzung in Sachen Hp Windesheim

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Markus Göttert
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Ich brauch Unterst?tzung in Sachen Hp Windesheim

Beitrag von Markus Göttert »

zum einen ben?tige ich Argumentationshilfen und zum zweiten l??t sich sowas Kostenm??ig ?berblicken.

hilfreich w?ren auch kontakte zu gruppen die sowas durchgezogen haben.

fallbeispiele wie z.B. Ockenheim.

und und und

EILT

Gruss Markus

Ach ja. Kann einer Bilder von solchen Haltepunkten liefern.
Zuletzt geändert von Markus Göttert am Mi 9. Jan 2008, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Hallo,
ich verstehe nur Bahnhof. Was ist bitte das Problem, w?rde meinen Kopf auch gerne mal anstrengen.
Gru?
Erwin :roll:
Bernhard Reifenberg
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Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Hallo Erwin,
ich glaube, dass sind die gr??ten Widersacher in Sachen Reaktivierung.
:evil:


Hab aber auch keinen blassen Schimmer von dem, was Markus vorhat :roll:
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Markus Göttert
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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politiker

Beitrag von Markus Göttert »

ich versuche ein wenig dort die stimmung in richtig pro bahn zu lenken.

eigene haltepunkte f?r die orte w?ren da ein guter lokvogel.

die derzeitigen planungen der strecke lassen sogar eine eigene RB zu diesem zweck zu.
das sowas nicht sofort mit der reaktivierung passieren kann, ist mir klar.

ich will versuchen die vorteile einer bahnstrecke aufzuzeigen.
Zuletzt geändert von Markus Göttert am Mi 9. Jan 2008, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Bernhard Reifenberg
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Hallo Markus,
ich hab mal ein paar Gedanken zu Papier gebracht:

Stimmung pro Bahn in Windesheim zu erzeugen wird sicherlich nicht einfach,
wenn die dort schon auf striktem Gegenkurs sind. Wenn Du denen jetzt noch
mit zus?tzlichem Verkehr mit Regionalbahnen kommst, der ihre "ach so wichtige"
Stra?en mit Staus verstopft, weil mal wieder der Bahn?bergang geschlossen ist,
wird das noch schwerer. Sicher hat die Regionalbahn auch Vorteile, eine Direkt-
verbindung nach Bingen (Hbf) ist ja nicht zu verachten. Ernsthaft Gedanken
m?sste man sich ?ber den Sch?lerverkehr machen, ob der evtl. per Bahn durch-
gef?hrt werden kann, wenn auch nur teilweise.

Ansonsten gilt es, diese Dicksch?del davon zu ?berzeugen, dass ein Zugpaar
in 60 Minuten einen weitaus geringeren Umweltschaden durch das Ausl?sen der
Bahnschranke (und dem damit verbundenem Stau) verursacht, als der tagt?gliche
Stau auf der A 61. Au?erdem benutzt der ganze Verkehr in Richtung A 61 doch
die Umgehungsstrecke und muss nicht durch den Ort! Wenn am Bahn?bergang
jemand im Stau steht, dann doch wohl nur, weil er in den Stau auf der A 61 will.
In so fern sollte er sich mal Gedanken machen, wer hier mehr Umweltschaden
anrichtet.

Weiterhin zum Thema "Fahren bis in die Nacht":
Sicher wird der planm??ige Verkehr am Anfang f?r manch schlaflose Nacht sorgen.
Das Problem wird sich mit der Zeit von selbst ausl?sen, der Mensch gew?hnt sich,
zum Gl?ck, an fast alles. Auch hier darf man wieder nicht vergessen, dass ein Zug-
paar in 60 Minuten als St?rung empfunden wird. Falls die Hauseigent?mer noch
nicht mit L?rmschutzfenster ausgestattet sind, wird das Land doch wohl in Tasche
greifen (oder ???, ich hab da keine Ahnung). Wobei ich nicht davon ausgehe, dass
das n?tig sein wird. Eine gute Isolierung hat heute jedes Haus, alleine um die Heiz-
kosten gering zu halten. Weitergehender L?rm der Bahnfahrten durch Hupsignale
verweise ich in den Bereich der Fabel, ungesicherte Bahn?berg?nge werden wohl
nicht vorhanden sein. (???)

Was gibts sonst noch zu beachten?
Richtig! Die einzusetzenden Fahrzeuge. Das sollten keine 628 oder lokbespannte
Garnituren (218) sein. Vor allem nicht im Regionalverkehr. Weil durch das Anhalten
und anfahren (nachts) entsteht wieder L?rm, vor dem man sich ja sch?tzen will.
Nur? Was gibt es Alternativen? Ich wei? es nicht.


Das wars mal von mir. Welch ein geistiger Erguss (hoffentlich brauchbar).

Hat sonst noch jemand Ideen zu dem Thema?
MarcusFBGK
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Beitrag von MarcusFBGK »

Hallo,

ich denke schon, dass Chef recht hat mit seinem Gedankengang. Wenn die st?ndlich verkehrende RB nicht nur durch Windesheim und die anderen Orte durchf?hrt, sondern auch h?lt, dann h?tten die Betroffenen ja auch einen Nutzen von der Sache und nicht nur die Nachteile. Und wie man das richtig macht, zeigen die Profis von der AVG (Albtal-Verkehrsgesellschaft). Spurtstarke leise Elektrotriebwagen, die zum Fahrgast kommen und nicht den Fahrgast zwingen zum Bahnhof zu kommen, bevor er mitfahren kann.
Eine ?hnliche Variante gibt es ja auch mit Diesel bei der Vogtlandbahn (Regiosprinter) in Zwickau sowie in Chemnitz mit Regioshuttles. Das w?ren vielleicht die richtigen Beispiele!?

Zum Thema Bahnsteigbau kann ich auf die modularen Bahnsteige verweisen - das ist heute Standard.

Und wenn es gar nichts kosten soll, dann empfehle ich das Modell "Hochwaldbahn" - auch eine Art modulares System und sehr anpassungsf?hig:

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:D :lol: :wink:


Gru?

Marcus
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Olli M
Inspektor A9
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Beitrag von Olli M »

Hi,
noch was zu den Sch?lerverkehren:
Windesheim besitzt trotz 1870 Einwohnern keine Grundschule, alle Grundsch?ler m?ssen nach Guldental (ok, dann braucht man dort auch nen Haltepunkt).
In Windesheim befindet sich allerdings eine Sonderschule und wenn sich der Haltepunkt am ehemaligen Bf befindet, sind das 100 m Fussweg, vielleicht f?hrt da auch der ein oder andere mit, denn eine solche Schule hat sicherlich ein gr??eres Einzugsgebiet.
weiterf?hrende Schulen befinden sich u.a. in Langenlonsheim, Stromberg und KH, welche sicherlich auch mit der Bahn erreichbar sind.
Gruss vom Niederrhein
Olli
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Olli M
Inspektor A9
Beiträge: 415
Registriert: Sa 29. Apr 2006, 13:39

Beitrag von Olli M »

mir ist noch etwas eingefallen:
in Windesheim grenzen maximal 10 H?user direkt an die Bahn und diese 10 H?user standen auch schon zu Zeiten des planm??igen Nahverkehrs an der Bahn, es ist also kein Neubaugebiet an die Bahn gesetzt worden. Die Belastung w?re also keine andere als vor 28 Jahren, mit dem Unterschied, dass zu damaliger Zeit von den 10 H?usern auch noch 4 mit einer anderen Front an die Hauptverkehrsstra?e grenzten, welche nun aufgrund der Umgehung wesentlich entlastet ist --> die L?rmbelastung liegt unter der von vor 28 Jahren.
Wenn man nun m?glicherweise noch den ein oder anderen Wirtschaftsweg, der in unmittelbarer Ortsn?he die Bahn kreuzt aufl?sst, dann entf?llt mehrmals Zp 1, welches sicherlich als sehr st?rend empfunden wird. Als Windersheimer Kleinkind hab ich immer geheult :cry: . Ja dann kommen die Landwirte (wenns denn mal noch 5 Weinbauern gibt), aber die k?nnen ja nun die Hauptstra?e zum Queren der Bahn benutzen und halten dort niemanden mehr auf, mal abgesehen davon, dass diese Truppe auch nicht die Mehrheit der Ortsbev?lkerung widerspiegelt. Am Ende handelt es sich um maximal 100 der 1870 Einwohner, die einen Nachteil (lediglich was Lautst?rke betrifft, denn mitfahren und Parkgeb?hr am Hahn sparen k?nnen die ja auch) zur derzeitigen Situation in Kauf nehmen m?ssten, dieser allerdings nicht an das ma? von vor 28 Jahren ran kommt.
Gruss vom Niederrhein
Olli
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Basaltlunkerschotter
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Beitrag von Basaltlunkerschotter »

sehe ich das richtig, ob da jemand (der Chef) die Preise, Modalit?ten, Bauausf?hrungsvarianten, Kostenvoranschl?ge, Nutzen-Kosten-Untersuchungen, Potentialabsch?tzungen e.t.c. f?r eine Nebenstreckenpersonenverkehrsanlage ohne bisherige Planfeststellung an einer betriebslosen Infrastruktur f?r das weitere Vorhaben der Initiierung eines SPNV sucht ?
-Oder war da vielleicht doch schon mal in seliger Bundesbahnzeit ein Bahnsteig gewesen? (H?tte riesige Vorteile, egal wie es jetzt dort aussieht)
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
Bernhard Reifenberg
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Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Hallo,

man macht sich halt Gedanken, ob nicht auch zus?tzlicher Regionalverkehr auf der Strecke unterwegs sein k?nnte. Bahnh?fe waren ja mal vorhanden und die Bahnsteige hat man bestimmt nicht versteckt (sofern noch vorhanden), um sie vor neugierigen Blicken zu sch?tzen.

Aber das sollte der Chef, sofern er sich sowas ausdenkt, selbst kundtun.
Man sollte aber vorsichtig sein, wer wei?, wer hier was mitliest.
Selbst wenn das Geschriebene gut gemeint ist.
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Beitrag von eta176 »

Nur mal zur Erinnerung, wie der Bahnhof Windesheim zu Betriebszeiten aussah (Der "Chef" wird das Zitat verzeihen - hoffe ich!)
Chef hat geschrieben:Bild
Bf Windesheim mit dem ersten Zug nach Simmern.
... und auch bei Andreas hoffe ich - aus aktuellem Anlass - um Verst?ndnis:
Andreas T hat geschrieben: Bild
1984.06.01-10 -09 Windesheim 212066 8857.jpg
Und der letzte planm??ige Personenzug 8858 am 01.06.1984, gezogen von 211 066
Heute liegt wohl nur mehr das ?u?ere Gleis, auf dem die V100 damals unterwegs war.
.
Zuletzt geändert von eta176 am Di 8. Jan 2008, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
MarcusFBGK
Amtmann A11
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Beitrag von MarcusFBGK »

Eben, alles schon mal dagewesen, nur auf die Reaktivierung kommt es an. Und betriebslose Infrastruktur w?re mir neu f?r Windesheim.
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