In der RZ vom 19.12.2007 war ein Bericht über den Verkauf des Empfangsgebäudes von Mayen:
Bahnhof geht an Konsortium
Gleise und Bahnsteige in Mayen bleiben jedoch im Eigentum der Bahn
MAYEN. Ein ortsfremdes Bieterkonsortium übernimmt zum 1. Januar das Bahnhofsgebäude in Mayen. ....
Was war denn da noch alles im Paket?
edit: äöü
"Verkaufte Bahnhöfe" in der Eifel??
"Verkaufte Bahnhöfe" in der Eifel??
Zuletzt geändert von eta176 am Do 22. Okt 2009, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Bericht im "Trierischen Volksfreund" vom 19.12.07
Bahnhof zu verkaufen
K?ufer gesucht: Die Bahn will 1400 ihrer 2000 Bahnh?fe verkaufen. Darunter auch einige in der Region - etwa in Speicher und Salmrohr. Nicht betroffen sind gro?e Bahnh?fe wie der in Trier.
Trier. Wer vielleicht noch ein au?ergew?hnliches Weihnachtsgeschenk sucht, k?nnte vielleicht bei der Bahn f?ndig werden. Dort werden nicht nur Fahrkarten verkauft, sondern auch Bahnh?fe. Das Unternehmen will 1400 dieser Immobilien loswerden. Man brauche nur noch 600 Bahnh?fe, sagt Bahnsprecherin Gabriele Schlott. Einer davon: der Bahnhof in Speicher (Eifelkreis Bitburg-Pr?m). Auf der bahneigenen Immobilienseite wird das fast 140 Jahre alte imposante Geb?ude wortreich als "Eifel-Bahnhof als Schl?sschen verkleidet" angeboten, Kaufpreis: "Verhandlungsbasis". Auch das Bahnhofsgeb?ude im saarl?ndischen Perl steht im Internet zum Verkauf.
Der Speicherer Bahnhof war bereits verkauft, wie 18 andere im Land an das Unternehmen First Rail Estate. Als dieses Pleite ging, ?bernahm die Bahn die offenbar schwierig an den Mann zu bringenden Immobilien wieder. Darunter auch die Bahnh?fe in Konz, Salmrohr und Wellen. Nun soll es einen neuen Anlauf geben. Zuerst sollen die Geb?ude den Kommunen angeboten werden. Bislang ist deren Interesse an den oft maroden Immobilien aber eher gering. Daher sollen bundesweit rund 500 Bahnh?fe an ein britisch-deutsches Bieterkonsortium verkauft werden. ?ber den Kaufpreis schweigt man bei der Bahn. Es handele es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag, hei?t es. Der Investor habe zugesagt, die gekauften Geb?ude zu sanieren und "vern?nftig" zu nutzen. Allerdings scheint es schwer zu sein, einen Bahnhof vern?nftig zu nutzen. Es gibt nur wenige Beispiele, in denen das gelungen ist, wie etwa in Traben-Trarbach, wo die Touristinformation in der ehemaligen Bahn-Immobilie untergebracht ist. Viele der Geb?ude sind allerdings auch heruntergekommen, die Bahn hat in die aus ihrer Sicht unn?tzen Geb?ude seit Jahren kein Geld mehr gesteckt. Beispiel: Konz-Karthaus, ein v?llig heruntergekommenes Architektur-Schmuckst?ck, das ungenutzt zerf?llt.
Gro?e Bahnh?fe wie etwa in Trier st?nden nicht auf der Verkaufsliste, best?tigt Unternehmenssprecherin Schlott. Nur alte Empfangsgeb?ude, die nicht mehr gebraucht w?rden, sollten verkauft werden.
K?ufer gesucht: Die Bahn will 1400 ihrer 2000 Bahnh?fe verkaufen. Darunter auch einige in der Region - etwa in Speicher und Salmrohr. Nicht betroffen sind gro?e Bahnh?fe wie der in Trier.
Trier. Wer vielleicht noch ein au?ergew?hnliches Weihnachtsgeschenk sucht, k?nnte vielleicht bei der Bahn f?ndig werden. Dort werden nicht nur Fahrkarten verkauft, sondern auch Bahnh?fe. Das Unternehmen will 1400 dieser Immobilien loswerden. Man brauche nur noch 600 Bahnh?fe, sagt Bahnsprecherin Gabriele Schlott. Einer davon: der Bahnhof in Speicher (Eifelkreis Bitburg-Pr?m). Auf der bahneigenen Immobilienseite wird das fast 140 Jahre alte imposante Geb?ude wortreich als "Eifel-Bahnhof als Schl?sschen verkleidet" angeboten, Kaufpreis: "Verhandlungsbasis". Auch das Bahnhofsgeb?ude im saarl?ndischen Perl steht im Internet zum Verkauf.
Der Speicherer Bahnhof war bereits verkauft, wie 18 andere im Land an das Unternehmen First Rail Estate. Als dieses Pleite ging, ?bernahm die Bahn die offenbar schwierig an den Mann zu bringenden Immobilien wieder. Darunter auch die Bahnh?fe in Konz, Salmrohr und Wellen. Nun soll es einen neuen Anlauf geben. Zuerst sollen die Geb?ude den Kommunen angeboten werden. Bislang ist deren Interesse an den oft maroden Immobilien aber eher gering. Daher sollen bundesweit rund 500 Bahnh?fe an ein britisch-deutsches Bieterkonsortium verkauft werden. ?ber den Kaufpreis schweigt man bei der Bahn. Es handele es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag, hei?t es. Der Investor habe zugesagt, die gekauften Geb?ude zu sanieren und "vern?nftig" zu nutzen. Allerdings scheint es schwer zu sein, einen Bahnhof vern?nftig zu nutzen. Es gibt nur wenige Beispiele, in denen das gelungen ist, wie etwa in Traben-Trarbach, wo die Touristinformation in der ehemaligen Bahn-Immobilie untergebracht ist. Viele der Geb?ude sind allerdings auch heruntergekommen, die Bahn hat in die aus ihrer Sicht unn?tzen Geb?ude seit Jahren kein Geld mehr gesteckt. Beispiel: Konz-Karthaus, ein v?llig heruntergekommenes Architektur-Schmuckst?ck, das ungenutzt zerf?llt.
Gro?e Bahnh?fe wie etwa in Trier st?nden nicht auf der Verkaufsliste, best?tigt Unternehmenssprecherin Schlott. Nur alte Empfangsgeb?ude, die nicht mehr gebraucht w?rden, sollten verkauft werden.