DB Bahn: Bahnhofsuhren sind Geschichte !?!
DB Bahn: Bahnhofsuhren sind Geschichte !?!
Auf eine Anfrage der Westerwälder Zeitung (WZ), weshalb vor und in der Bahnhofshalle des ICE-Bahnhofs in
Montabaur nirgends die Zeit abgelesen werden kann, da es keine Bahnhofsuhr gäbe, antwortet DB Bahn:
"Bernd Honerkamp, Stellvertretender Pressesprecher der Bahn AG und zuständig für Rheinland-Pfalz, kennt
die Reaktionen der Bahnkunden. "Wenn eine neue Station gebaut wird, kommen die Fragen, ob wir die Uhr
vergessen hätten", sagt er.
"Das ist eine Erwartungshaltung aus der Historie heraus. An den alten Bahnhöfen gab es früher immer eine
Bahnhofsuhr." Dagegen hat heutzutage laut Honerkamp jeder eine Armbanduhr - deswegen ist die Notwen-
digkeit eine Bahnhofsuhr zu installieren "einfach nicht da". Und wenn jemand keine Armbanduhr hat, dann
sicherlich ein Handy, das die Zeit anzeigt, so der Pressesprecher. Überdies: "Wo es notwendig ist, hängen
Uhren", sagt Honerkamp und verweist auf die Uhren auf den Bahnsteigen."
Die Anregung an den Aufzügen im ICE-Bahnhof Hinweise anzubringen, die angeben, welcher Aufzug zum
Bahnsteig "Frankfurt" und welcher zum Bahnsteig "Köln" fährt, kommentiert Honerkamp: "Man muss nur nach
rechts oder links schauen" - an den Rolltreppen sind jeweils die Gleise angegeben."
Geprüft wird indes der Vorwurf, dass Durchsagen nur an den Bahngleisen zu hören sind. Im Einkaufsbereich,
sei das allerdings "durchaus so gewollt". Aber: "Es ist zu prüfen, ob es im Warteraum Lautsprecher für Durch-
sagen gibt."
Westerwälder Zeitung, 14.12.2007
Montabaur nirgends die Zeit abgelesen werden kann, da es keine Bahnhofsuhr gäbe, antwortet DB Bahn:
"Bernd Honerkamp, Stellvertretender Pressesprecher der Bahn AG und zuständig für Rheinland-Pfalz, kennt
die Reaktionen der Bahnkunden. "Wenn eine neue Station gebaut wird, kommen die Fragen, ob wir die Uhr
vergessen hätten", sagt er.
"Das ist eine Erwartungshaltung aus der Historie heraus. An den alten Bahnhöfen gab es früher immer eine
Bahnhofsuhr." Dagegen hat heutzutage laut Honerkamp jeder eine Armbanduhr - deswegen ist die Notwen-
digkeit eine Bahnhofsuhr zu installieren "einfach nicht da". Und wenn jemand keine Armbanduhr hat, dann
sicherlich ein Handy, das die Zeit anzeigt, so der Pressesprecher. Überdies: "Wo es notwendig ist, hängen
Uhren", sagt Honerkamp und verweist auf die Uhren auf den Bahnsteigen."
Die Anregung an den Aufzügen im ICE-Bahnhof Hinweise anzubringen, die angeben, welcher Aufzug zum
Bahnsteig "Frankfurt" und welcher zum Bahnsteig "Köln" fährt, kommentiert Honerkamp: "Man muss nur nach
rechts oder links schauen" - an den Rolltreppen sind jeweils die Gleise angegeben."
Geprüft wird indes der Vorwurf, dass Durchsagen nur an den Bahngleisen zu hören sind. Im Einkaufsbereich,
sei das allerdings "durchaus so gewollt". Aber: "Es ist zu prüfen, ob es im Warteraum Lautsprecher für Durch-
sagen gibt."
Westerwälder Zeitung, 14.12.2007
Zuletzt geändert von eta176 am Di 17. Feb 2009, 01:57, insgesamt 1-mal geändert.
Hab ich auch gelesen...
Hab mich schon so oft ?ber das Fehlen von Bahnhofsuhren ge?rgert. ?berall auf der Welt h?ngen gro?e Uhren AM und IM Empfangsgeb?ude, nur bei der Firma Mobility-Networks-Logistics nicht. Bei "BAHN", wie sie jetzt nur noch hei?en, ist eben alles anders!
Einfach nur traurig, dass f?r eine simple Bahnhofsuhr kein Geld ausgegeben wird, obwohl so viele Leute danach fragen. Daf?r werden aber x Loks immer und immer wieder mit neuen Aufklebern des alle paar Jahre wechselnden Firmennamens versorgt. Naja, immerhin wissen die Kunden dann immer "Aha! Wieder eine Lok des Unternehmens, was nicht mal Geld f?r eine Bahnhofsuhr investiert!".
- Bad Camberger
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- Basaltlunkerschotter
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- Registriert: Mo 30. Jul 2007, 15:08
Hallo Kai, DB Bahn und DB Bahnhofsuhr sind zwei grundverschiedene unabh?ngige Unternehmen mit "Shareholder-Value"-Einfl?ssen. Und es ist ziemlich genau erfasst, welche Kosten eine einzelne Bahnhofsuhr verursacht. Leider stehen auf der Ertragsseite bei den Bahnhofsuhren keine Erl?se gegen?ber. Denn die Zeit wird von den Peoples umsonst abgelesen. Man sollte vielleicht eine Bahnhofsuhrablesegeb?hr einf?hren.Kai hat geschrieben:Einfach nur traurig, dass f?r eine simple Bahnhofsuhr kein Geld ausgegeben wird,....Aha! Wieder eine Lok des Unternehmens, was nicht mal Geld f?r eine Bahnhofsuhr investiert!".
Zuletzt geändert von Basaltlunkerschotter am Mo 24. Dez 2007, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
Basaltlunkerschotter hat geschrieben:Hallo Kai, DB Bahn und DB Bahnhofsuhr sind zwei grundverschiedene unabh?ngige Unternehmen mit "Shareholder-Value"-Einfl?ssen. Und es ist ziemlich genau erfasst, welche Kosten eine einzelne Bahnhofsuhr verursacht. Leider stehen auf der Ertragsseite bei den Bahnhofsuhren keine Erl?se gegen?ber. Denn die Zeit wird von den Peoples umsonst abgelesen. Man sollte vielleicht eine Bahnhofsuhrablesegeb?hr einf?hren.Kai hat geschrieben:Einfach nur traurig, dass f?r eine simple Bahnhofsuhr kein Geld ausgegeben wird,....Aha! Wieder eine Lok des Unternehmens, was nicht mal Geld f?r eine Bahnhofsuhr investiert!".
Klar, aus betriebswirtschaftlicher Sicht mag das ja richtig sein. Dem Kunden jedoch ist das wahrscheinlich scheissegal. F?r den ist der Zug, der Bahnhof, die Lok, das Personal, alles zusammen DIE Bahn (vielleicht sogar noch die Bundesbahn ). Von daher w?rde eine simple Bahnhofsuhr wahrscheinlich schon dem Image aller Unternehmensteile zugute kommen.
Welche Kosten kann den so eine Bahnhofsuhr verursachen? Viel kann da ja nicht dran sein und Stromkosten, naja, auch nicht viel oder?
Wenn die Loks neu beklebt oder lackiert werden erzeugt das auch keine Erl?se und trotzdem wird es immer und immer wieder gemacht, auch wenn es nicht wirklich n?tig w?re. Ich denke mal den Kunden f?llt es eher auf, wenn keine Bahnhofsuhr da ist, als wenn eine Lok nun rot oder beige oder blau ist.
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Hallo,
die Technik der Bahnhofsuhren ist das Problem dabei:
Sie wurden immer jeweils von einer Mutteruhr mit dem Zeitsignal versorgt und waren alle vernetzt. Und mu?ten von DB Station & Service bei Arcor oder wie auch immer sich der aktuelle Telefonbetreiber nannte f?r gutes Geld bestellt werden...
Deshalb tauchten in den letzten Jahren vermehrt Funkuhren auf die davon unabh?ngig sind und die DB S&S selbst aufh?ngen kann.
Interessant ist auch immer wieder die Argumentationsvielfalt bei so was. Sind die Uhren in Rheinland-Pfalz eine "Historische Erwartungshaltung" und nicht mehr Zeitgem?? so ist die Aussage in NRW genau das Gegenteil:
"Neue Sitzgelegenheiten, Abfallbeh?lter und eine neue Funkuhr sowie die Erneuerung der Beleuchtung sorgen ebenfalls f?r mehr Komfort und Sicherheit."
So geschrieben von NRW-Bahn-Pressesprecher Gerd Felser zur Erneuerung des Haltepunktes Littfeld an der "Rhein-Sieg-Strecke".
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehm ... nt=pdf.pdf
Na ja, mit Geographie hat man es daf?r scheinbar nicht so ganz, das ist schon seit Ewigkeiten die Ruhr-Siegen-Strecke...
die Technik der Bahnhofsuhren ist das Problem dabei:
Sie wurden immer jeweils von einer Mutteruhr mit dem Zeitsignal versorgt und waren alle vernetzt. Und mu?ten von DB Station & Service bei Arcor oder wie auch immer sich der aktuelle Telefonbetreiber nannte f?r gutes Geld bestellt werden...
Deshalb tauchten in den letzten Jahren vermehrt Funkuhren auf die davon unabh?ngig sind und die DB S&S selbst aufh?ngen kann.
Interessant ist auch immer wieder die Argumentationsvielfalt bei so was. Sind die Uhren in Rheinland-Pfalz eine "Historische Erwartungshaltung" und nicht mehr Zeitgem?? so ist die Aussage in NRW genau das Gegenteil:
"Neue Sitzgelegenheiten, Abfallbeh?lter und eine neue Funkuhr sowie die Erneuerung der Beleuchtung sorgen ebenfalls f?r mehr Komfort und Sicherheit."
So geschrieben von NRW-Bahn-Pressesprecher Gerd Felser zur Erneuerung des Haltepunktes Littfeld an der "Rhein-Sieg-Strecke".
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehm ... nt=pdf.pdf
Na ja, mit Geographie hat man es daf?r scheinbar nicht so ganz, das ist schon seit Ewigkeiten die Ruhr-Siegen-Strecke...
Ist doch nichts neues...
...da? bei "BAHN" die linke Ar... pardon Hand nicht mehr wei?, was die rechte tut.
Aber zum Thema Bahnhofsuhren und Kosten - Die aktuelle Uhrzeit sollte doch im Fahrpreis inbegriffen sein... Ist schlie?lich weltweit so - wollte ich nur noch mal angemerkt haben.
Komfort, P?nktlichkeit, Zuverl?ssigkeit, alles Attribute aus vergangenen Zeiten (alte Erwartungshaltung...), die nicht zur B?rsenbahn passen. Oder mal ehrlich: Findet Ihr die ICE-Innenausstattung oder die Schweinetransporter, die man im IC ja fast ausschlie?lich bekommt (Bpmz) wirklich gem?tlich? Ich meine so gem?tlich wie die alten Abteilwagen Bm und Avmz... Mit Gardinen, Leseleuchten, gediegenen Federkernsesseln...
Ich wei?, ich bin ewig gestrig...trotzdem:
FR?HLICHE WIEHNACHTEN EUCH ALLEN!
Aber zum Thema Bahnhofsuhren und Kosten - Die aktuelle Uhrzeit sollte doch im Fahrpreis inbegriffen sein... Ist schlie?lich weltweit so - wollte ich nur noch mal angemerkt haben.
Komfort, P?nktlichkeit, Zuverl?ssigkeit, alles Attribute aus vergangenen Zeiten (alte Erwartungshaltung...), die nicht zur B?rsenbahn passen. Oder mal ehrlich: Findet Ihr die ICE-Innenausstattung oder die Schweinetransporter, die man im IC ja fast ausschlie?lich bekommt (Bpmz) wirklich gem?tlich? Ich meine so gem?tlich wie die alten Abteilwagen Bm und Avmz... Mit Gardinen, Leseleuchten, gediegenen Federkernsesseln...
Ich wei?, ich bin ewig gestrig...trotzdem:
FR?HLICHE WIEHNACHTEN EUCH ALLEN!
- Basaltlunkerschotter
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- Beiträge: 1017
- Registriert: Mo 30. Jul 2007, 15:08
Hardware eines Bahnhofs
vor laaanger Zeit hatten sich mal ein paar kluge K?pfe zusammengesetzt und einmal ?ber die gew?nschten Ausstattungsmerkmale eines Bahnhofs sinniert.
Heraus kam damals der BFS-Standart. (BFS= B?rgerverband zur F?rderung des Schienenverkehrs)
Schwach erinnere ich mich an folgende Attribute:
1) Bahnsteig befestigt und komfortable Einstiegsh?he (550 ?ber SOK)
2) Beleuchtung ausreichend
3) beheizter Wartebereich im Empfangsgeb?ude
4) personenbesetzter Schalter
5) Uhr(en)
6) Gep?ckaufbewahrungsf?cher
7) Fahrradabstellfl?chen besser Boxen
8) m?glichst ?berdachung im Zustiegsbereich
9) ......ich werde alt, es f?llt mir nicht mehr alles ein.....
So hier und da trifft Mensch Bahnkunde tats?chlich diese Dinge an (-in der Schweiz). Damals machten wir uns Sorgen ?ber die Verelendung insbesondere l?ndlicher Stationen. Heute sind wir einen Schritt weiter.......es betrifft auch ICE Stationen. Jedoch m??en wir uns mit dem Problem der Zersplitterung der Bahngesellschaften und auch aufkommender "Konkurrenzbetriebe" im Sektor der Personenverkehrsanlagen stellen. Die Pflege einer jeden Station verschlingt Geld, egal wie diese ausgestattet ist und wem diese geh?rt. Mobilit?tszentralen anstelle eines Fahrkartenschalters sind eine w?nschenwerte Bereicherung, wenn es denn in Bezug auf immobile Voraussetzungen ginge. Ich lese aber immer nur vom Verkauf gleich ganzer Hundertschaften ehemaliger Empfangsgeb?ude. Hierbei ging es nicht um "historische Erwartungshaltung" sondern um zeitlose Minimalkomfortmerkmale. In jener Zeit kam Graffitti auf, Bahnsteige waren oft niedrig, vielfach nur gesch?ttet und hatten deshalb oft Pf?tzen.
Heraus kam damals der BFS-Standart. (BFS= B?rgerverband zur F?rderung des Schienenverkehrs)
Schwach erinnere ich mich an folgende Attribute:
1) Bahnsteig befestigt und komfortable Einstiegsh?he (550 ?ber SOK)
2) Beleuchtung ausreichend
3) beheizter Wartebereich im Empfangsgeb?ude
4) personenbesetzter Schalter
5) Uhr(en)
6) Gep?ckaufbewahrungsf?cher
7) Fahrradabstellfl?chen besser Boxen
8) m?glichst ?berdachung im Zustiegsbereich
9) ......ich werde alt, es f?llt mir nicht mehr alles ein.....
So hier und da trifft Mensch Bahnkunde tats?chlich diese Dinge an (-in der Schweiz). Damals machten wir uns Sorgen ?ber die Verelendung insbesondere l?ndlicher Stationen. Heute sind wir einen Schritt weiter.......es betrifft auch ICE Stationen. Jedoch m??en wir uns mit dem Problem der Zersplitterung der Bahngesellschaften und auch aufkommender "Konkurrenzbetriebe" im Sektor der Personenverkehrsanlagen stellen. Die Pflege einer jeden Station verschlingt Geld, egal wie diese ausgestattet ist und wem diese geh?rt. Mobilit?tszentralen anstelle eines Fahrkartenschalters sind eine w?nschenwerte Bereicherung, wenn es denn in Bezug auf immobile Voraussetzungen ginge. Ich lese aber immer nur vom Verkauf gleich ganzer Hundertschaften ehemaliger Empfangsgeb?ude. Hierbei ging es nicht um "historische Erwartungshaltung" sondern um zeitlose Minimalkomfortmerkmale. In jener Zeit kam Graffitti auf, Bahnsteige waren oft niedrig, vielfach nur gesch?ttet und hatten deshalb oft Pf?tzen.
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
Irgendwie passend zum Thema die Sache mit dem "Durchgang-Verbot" f?r die 1. Klasse:
Als "Fauxpas 1. Klasse" bezeichnet der Wiesbadener Kurier in der Ausgabe vom 22.12., dass es in den Fernz?gen Fahrg?sten der 2. Klasse nicht mehr gestattet sei, die Bereiche der 1. Klasse zu betreten.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3100141
Zitat (mit Hervorhebung):
Bahnsprecher Achim Stau? best?tigte dem WI Kurier, "dass Passagiere mit billigeren Pl?tzen bei den Erstkl?sslern nichts mehr zu suchen h?tten. Studien h?tten ergeben, dass Reisende der 1. Klasse auf Ruhe und Ungest?rtheit Wert legten.
Keine Studien gibt es wohl ?ber die schiere Notwendigkeit, dank der chronischen Versp?tungen im Fernverkehr in Kopfbahnh?fen wie Frankfurt verlorene Minuten wieder einzuholen, indem man sich schon im Zug an die Pole Position im ersten Waggon (1. Klasse nat?rlich) hinter der Lok vork?mpft. So spart man sich die Hatz ?ber die ganze L?nge des Bahnsteigs und erreicht vielleicht doch noch den Anschluss. Was wird der n?chste Schritt sein? Verschlossene T?ren zwischen den Wagenklassen? Mit ihrer Trennungsidee haben sich die Verantwortlichen einen Fauxpas 1. Klasse geleistet."
meint Autor Ken Chowanetz
Nachtrag zum Thema ein BahnTV-Filmbeitrag (7 min) mit Manuskript (Erstsendung 03.09.2007):
Die 1. Klasse-Offensive
Heute werden die 1. Klasse-Pl?tze in den ICE rund zehn Millionen Mal pro Jahr gebucht ? und es sollen noch mehr Fahrg?ste werden, die die Vorteile exklusiven Reisens genie?en. Das Ziel: eine Steigerung von 10 Prozent. Deshalb startet die DB Fernverkehr AG eine 1. Klasse-Offensive und baut die Servicequalit?t weiter aus.
http://www.tvservicebox.de/clips/clipde ... nsive.html
Als "Fauxpas 1. Klasse" bezeichnet der Wiesbadener Kurier in der Ausgabe vom 22.12., dass es in den Fernz?gen Fahrg?sten der 2. Klasse nicht mehr gestattet sei, die Bereiche der 1. Klasse zu betreten.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3100141
Zitat (mit Hervorhebung):
Bahnsprecher Achim Stau? best?tigte dem WI Kurier, "dass Passagiere mit billigeren Pl?tzen bei den Erstkl?sslern nichts mehr zu suchen h?tten. Studien h?tten ergeben, dass Reisende der 1. Klasse auf Ruhe und Ungest?rtheit Wert legten.
Keine Studien gibt es wohl ?ber die schiere Notwendigkeit, dank der chronischen Versp?tungen im Fernverkehr in Kopfbahnh?fen wie Frankfurt verlorene Minuten wieder einzuholen, indem man sich schon im Zug an die Pole Position im ersten Waggon (1. Klasse nat?rlich) hinter der Lok vork?mpft. So spart man sich die Hatz ?ber die ganze L?nge des Bahnsteigs und erreicht vielleicht doch noch den Anschluss. Was wird der n?chste Schritt sein? Verschlossene T?ren zwischen den Wagenklassen? Mit ihrer Trennungsidee haben sich die Verantwortlichen einen Fauxpas 1. Klasse geleistet."
meint Autor Ken Chowanetz
Nachtrag zum Thema ein BahnTV-Filmbeitrag (7 min) mit Manuskript (Erstsendung 03.09.2007):
Die 1. Klasse-Offensive
Heute werden die 1. Klasse-Pl?tze in den ICE rund zehn Millionen Mal pro Jahr gebucht ? und es sollen noch mehr Fahrg?ste werden, die die Vorteile exklusiven Reisens genie?en. Das Ziel: eine Steigerung von 10 Prozent. Deshalb startet die DB Fernverkehr AG eine 1. Klasse-Offensive und baut die Servicequalit?t weiter aus.
http://www.tvservicebox.de/clips/clipde ... nsive.html
Zuletzt geändert von eta176 am Mi 26. Dez 2007, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.