Die Anbindung vieler Gegenden ist in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Durch die geplante Teilprivatisierung der Deutschen Bahn k?nnten noch mehr Verbindungen gestrichen werden. Welche Strecken sind besonders gef?hrdet? m?x hat nachgeschaut.
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Als besonders gef?hrdet wurden Fulda-Gersfeld, Marburg-Frankenberg und Limburg-Altenkirchen beschrieben.
Als positives Beispiel wird die Taunusbahn angef?hrt: "Im Hochtaunus wollte die Bahn eine Verbindung stilllegen. Alles war beschlossen. Doch dann ?bernahmen die Kommunen die Strecke samt Schienennetz in Eigenregie. Seitdem fahren die Z?ge morgens sogar im 20-Minuten-Takt. Von der Metropole Frankfurt geht es bis weit in den Taunus nach Brandoberndorf.
Das Konzept geht auf, wie die Fahrgastzahlen belegen. Fr?her fuhren gerade mal 1500 Menschen mit. Jetzt nutzen t?glich 9500 das Angebot. Und der Betreiber, die Taunus-Bahn, verdient damit sogar Geld."
(Auf dieser Seite verlinkt ist auch die Satire ?ber "Bahnchef Mehdorn" der NDR-Sendung extra-3)
hr-Beitrag: Auswirkungen Bahnreform in Hessen
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Re: hr-Beitrag: Auswirkungen Bahnreform in Hessen
eta176 hat geschrieben:
Als besonders gef?hrdet wurden Fulda-Gersfeld, Marburg-Frankenberg und Limburg-Altenkirchen beschrieben.
......als besonders gef?hrdet gelten eigentlich alle Nebenstrecken im mittleren Hessen n?rdlich von Friedberg bzw ausserhalb des S-Bahn-Netzes Die Tausnusbahn ist dabei als S-Bahn einzustufen. Wenn es seit der Bahnreform in Hessen wirklich zu einer Renaissance des SPNV gekommen w?re, dann h?tte das RMV Zielnetz 2005 realisiert werden m??en. Davon sind wir indess weit entfernt. Stattdessen wird lieber ?ber Streckensterben diskutiert.......so ein richtiges Konzept ?ber hessische Schienenwege und deren k?nftige Bedeutung.....sorry, ich sehe da nichts.