Stimmungsmache gegen die Brex

[eta176]

Hallo,

wo und wie wurde die PM ver?ffentlicht? Auf der "Homepage" der BI ist inzwischen eine Verkn?pfung zu diesem Text.

Da offenbar recht intensiv recherchiert wurde, sollte die hier ver?ffentlichte PM kompetent beantwortet sein und hoffentlich widerlegt werden k?nnen, wenn Verein und Eifelbahn-Verkehrsgesellschaft nicht unglaubw?rdig werden wollen. Vielleicht h?tte man vor der Ver?ffentlichung erst die Stellungnahmen von Bongartz, Brast und Seyffert einholen sollen.

Gru? HP

PS. Allerdings gibt es nach meinen Erfahrungen mit der DB viele Mitarbeiter, die angeblich von nix wissen ... Im Ministerium sehe ich das allerdings wesentlich kritischer, da hier nur wenige Mitarbeiter mit dieser Thematik befasst sind ...

edit: Link auf PM, zwei L?schungen

[eta176]

Hallo Herr Hof,
damit verh?lt es sich im Brexbachtal ?hnlich, wie im rheinland-pf?lzischen Teil der Aartalbahn. Auch dort gab es w?hrend der Freischneidearbeiten, - die Voraussetzung f?r alle nachfolgenden Pr?fungen und Vertr?ge sind - nur den "Gestattungsvertrag" zum Betreten der Trasse und dem Freischnitt "auf eigenes Risiko".

Erst als eine Pr?fung durch den LfB erfolgt war und eine Nutzung als genehmigungsf?hig erachtet wurde, kam es zum Pachtvertrag mit DB Netz und den weiteren Antr?gen im Ministerium und den Genehmigungbeh?rden (Landesbetrieb Mobilit?t etc.). Dies macht auch Sinn, denn Pachtzahlungen f?r eine auf Dauer nicht nutzbare Strecke erfreuen nur den Eigent?mer und w?rden den Verein ruinieren.

In dieser Hinsicht geht der "Aktionismus" des BI ins Leere. Ich h?tte mir aber dennoch eine argumentativ st?rkere Stellungnahme des Vereins oder des zuk?nftigen Betreibers gew?nscht! Die Ver?ffentlichung von Sachverhalten schadet selten, Geheimniskr?merei macht misstrauisch (vor allem, wenn schon von vorhandenen Vertr?gen und Pachtsummen die Rede war).

Gru?
HP G?nther

[Fdl Grenzau]

Finde es gut, da? der Verein f?r Klarheit sorgt. Das die Ransbacher wieder nur Polemik loslassen, ohne einmal vern?nftig zu recherchieren, konnte man sich ja denken.

Jedenfalls kann man an der Brex sehen, da? sich gewaltig etwas tut. Deshalb unterst?tze ich den Verein und habe volles Vertrauen, da? es weiter geht.

Wenn sich der Verein nicht zu Einzelheiten ?u?ern will, habe ich Verst?ndnis daf?r. das ist doch normal und in der gro?en Politik auch nicht anders. Daf?r hat der Verein einen Vorstand, um die Strategien intern festzulegen und nicht hier ?ffentlich im Forum.

Ich werden den Verein weiterhin unterst?tzen!

[masselbachbahner]

Eine gute und vor allem besonnene Informationspolitik ist gerade jetzt eminent wichtig um hitzige Diskussionen zu vermeiden. Um die in den letzten Wochen durch Taten erungenen Sympathien vieler Anwohner in Ransbach-Baumbach nicht gleich wieder zu verlieren, weil man als "M?rchenerz?hler" hingestellt werden k?nnte, muss jetzt f?r Klarheit gesorget werden. Auch f?r die Vereinsmitglieder und gerade auch f?r evtl. zuk?nftge Unterst?tzer bei den Arbeiten an der Strecke ist eine rechtl. Grundlage wichtig. Es w?re fatal, wenn die Freiwilligen mit Anzeigen von Bahngegnern rechnen m?ssten.

Ich werde auch zuk?nftig die Arbeiten unterst?tzen und hoffe auf eine baldige Kl?rung und Entkr?ftung der Vorw?rfe der "Anti-Brex-Fraktion"

Gru?
Masselbachbahner

[bigboy4015]

Also jetzt mal im Klartext:

Nach dem Lesen all dieser Zeilen stelle ich fest:

1. Die BI hat einen Antrag auf Entwidmung der Brex gestellt.

Das d?rfte rechtlich unm?glich sein! Die BI kann keinen derartigen Antrag stellen. Den Antrag hat wenn die Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach gestellt.

2. Der Brexbachtalbahnverein hat einen Pachtvertrag mit der DB Netz AG ?ber diese Strecke.

Naja, ein Pachtvertrag ist das nicht, eher eine Gestattung die Bahnanlagen zum Zwecke der Sanierung zu betreten.
Und diese Gestattung hat wenn dann die Eifelbahn GmbH
Dreh- und Angelpunkt darin wird neben der Gestattung des betretens die Haftungsausschlusserkl?rung sein wo die DBAG von der Haftung befreit wird.

W?re ja witzlos: Bei der Sanierung wird ein Bauwerk mit gravierenden Sch?den gefunden und das ganze Projekt w?rde doch scheitern. Was wollte die Eifelbahn dann mit einem Pachtvertrag? Gepachtet wie gesehen oder wie? - Musste mal schwarzmalen.

Was sein k?nnte ist das die Gestattung eine Option auf einen Pachtvertrag bei einer positiven Abnahme der sanierten Strecke enth?lt.

[Brexbachbahner]

und siehe, die BI hat erreicht, was sie wollte.

Hier ist wieder gro?e Unsicherheit und den Getreuen kommen die Zweifel.

Die Genehmigungen f?r das was getan wird, liegen vor. Weder Verein noch EVU w?rden sich selbst aufs Glatteis begeben oder den Ast, auf dem sie sitzen, selbst abs?gen.

Ansonsten bedankt sich die BI in einem anderen Forum ja bei den Freischneidern, dass sie den geplanten Fahrradweg auf diese Weise konstenlos freigeschnitten bekommt.

Lassen wir die in dem Glauben.

Gru? von der Brex - freie Durchsicht vom B? Rheinstra?e bis B? Reiffenbergstra?e.

[eta176]

Hallo und guten Tag ins Forum!

Bevor es weitere hei?e Diskussionen gibt, m?chte ich mal den Blick auf die Ilztalbahn Passau-Freyung empfehlen. http://www.ilztalbahn.net/
Dort kann auch der komplette Ablehnungsbescheid des EBA als pdf (3 MB) eingesehen werden.

In aller K?rze:
Das Eisenbahn-Bundesamt in N?rnberg hat am 16.07.2007 nach eingehender Pr?fung auf Basis des ? 23 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) den Antrag der Deutschen Bahn AG auf Freistellung der Bahnlinie Freyung ? Passau von Bahnbetriebszwecken (die sog. ?Ent?widmung?) abgelehnt.
(Dort war die Antragstellerin keine VG sondern die Bahn selbst - und hatte trotzdem keinen Erfolg!)

Mit der Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH (RSE) konnte ein Eisenbahninfrastrukturunterneh?men (EIU) gewonnen werden, das alle erforder?lichen Genehmigungen nach ? 6 AEG be?sitzt, um die Bahnlinie k?nftig zu betreiben. Die Kooperation zwischen RSE und ITB wurde am 20.02.2007 besiegelt und trat zum 01.03.2007 in Kraft. Der Zustand der Strecke wurde bereits durch ein vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenes Ingenieur-B?ro aufgenommen und bewertet.
(Nach Austausch der Namen kann das zuvor zitierte wohl genauso f?r die Brexbachtalbahn gesagt werden - hoffe ich wenigstens!)

Bevor die ersten Z?ge wieder fahren k?nnen, ist eine Einigung zwischen dem jetzigen Eigent?mer, der Deutschen Bahn AG und der Ilztalbahn GmbH (ITB) ?ber Pacht oder Kauf der Bahnstrecke Freyung ? Passau erforderlich.
(Also auch dort ist vorab noch kein Vertrag geschlossen worden!)

Die Internet-Seite der Ilztalbahn ist ein gutes Beispiel f?r die offene Diskussion (Ver?ffentlichung zahlreicher Leserbriefe pro und contra!) und den Umgang mit Fakten. Gleiches w?rde ich mir f?r die Zukunft bei den Beteiligten im Brexbachtal w?nschen, da es weder die Aktiven noch die Gegner im unklaren l?sst!

Viele Gr??e und einen sch?nen Tag
HPG

[E3120]

Naja ....

f?r diese Strecke bestand m.e. noch eine Trassensicherung
Bei der Brex ist diese nicht mehr vorhanden und sollte tats?chlich kein Pachtvertrag bestehen .... w?re nicht gut. Man sollte auch zuk?nftig vermeiden, gegens?tzliche ?u?erungen in der Presse ?ber diese Sache zu ver?ffentlichen. Da stimme ich einem Teil meiner "Vorschreiber" zu. Ein Pachtvertrag ist ein "Schriftst?ck", das kann man kopieren, scannen usw. ! Man sollte da endg?ltig Klarheit schaffen und wenn man keinen hat, dann sollte man aber jetzt schleunigst einen kriegen.

Alex

[202269]

Hier ein kurzer Denkansto? wer was macht und wer was darf. Die Freischneidearbeiten sind erforderlich damit der Zustand der Strecke ersichtlich ist und dann die Frage gekl?rt werden kann was f?r eine Betriebsaufnahme f?r Arbeiten durchzuf?hren sind.
Die ist ein normaler Ablauf und ich bin diesen Weg auch in Gro?-Bieberau-Reinheim gegangen. Wenn dies erledigt ist gibt es Verhandlungen und einen Pachtvertrag alles klar und legal. Diese gesamten Bem?hungen zeigen ein Interresse zur Betriebsaufnahme und somit ist keine Entwidmung m?glich. Versucht werden kann es jederzeit, denn man arbeitet ja nicht mit dem eigenen Geld das man vernichtet.
Fakt ist jedoch, dass man unter keinen Umst?nden Steine auf eine Eisenbahntrasse legen darf, auch wenn diese zurzeit nicht genutzt wird. Diese Verhalten f?llt unter den Begriff "gef?hrlicher Eingriff in den Eisenbahnverkehr" und ist ?blicherweise strafbar.
Das ist alles etwas anderes als bei Ortsstra?en und das ist bei einigen Verantwortlichen jenseits des Horizonts.
nach meiner Meinung sind Hier massive eigene Interressen, mindestens der Art, dass hier Zusagen( Hier f?hrt nie mehr ein Zug) ohne Hintergrund gegeben wurden die in dieser Form nicht mehr haltbar sind und man nun Angst vor Regressanspr?chen hat.

Gr??e aus der Vulkaneifel
Klaus