Hessen: Pro Bahn & Bus zur Lahntalbahn
Hessen: Pro Bahn & Bus zur Lahntalbahn
Der hessische Fahrgastverband Pro Bahn&Bus begr??t die jetzt bekannt gewordene Modernisierung der Signaltechnik an der Lahntalbahn. Die personalaufwendige Technik, die weitgehend aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts stammt, muss auf den technischen Stand der Zeit gebracht werden. Heute sind die niveaugleichen, d.h ?ber das jeweilige Nachbargleis verlaufenden Bahnsteigzug?nge an den meisten Bahnh?fen ein Hindernis f?r die Fahrplangestaltung: Sie stellen beim Halt von Regionalbahnen betrieblich jeweils kurze eingleisige Abschnitte dar, die von keinem anderen Zug passiert werden d?rfen. Kleinere Versp?tungen sind die Folge.
Bei einer fr?hzeitigen und offenen Planung f?r die Umgestaltungen der Bahnsteiganlagen w?ren Verbesserungen f?r die Fahrg?ste zu erreichen. Im Rahmen anstehender Umbauten k?nnte z.B. in Arfurt der Bahnsteig deutlich n?her an den Ort ger?ckt werden. F?r solche Projekte m?ssen sich jedoch die jeweiligen B?rgermeister, der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Lokale Nahverkehrsgesellschaft (LNG) gemeinsam und nachdr?cklich einsetzen. Auch liegt es nahe, im Zuge der Stellwerksmodernisierung und des benachbarten B 49-Ausbaues den Leuner Stadtteil Biskirchen endlich mit einer Bahnstation zu versehen.
Die Einsparung des bislang notwendigen station?ren Personals sollte genutzt werden, um mit zus?tzlichen Fahrzeugen einen besseren Taktverkehr anzubieten, au?erdem k?nnten Zugbegleiter auf allen Z?gen f?r den pers?nlichen Fahrkartenverkauf sorgen. Das h?tte den Vorteil, dass sich die Schwarzfahrer- und Vandalismusquote gegen Null senken lie?e. Dieses Denkmodell setzt allerdings voraus, dass die Bahn den Rationalisierungseffekt in Form gesenkter Trassenpreise an die Besteller weitergibt. Besteller der Verkehrsleistungen in Hessen ist der Rhein-Main-Verkehrsverbund. In Rheinland Pfalz koordiniert der ?Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord? das Angebot. In Hessen sind Landkreise und Gemeinden anteilig an der Finanzierung der Zugfahrten beteiligt.
Der hessische Fahrgastverband Pro Bahn & Bus bittet die St?dte und Gemeinden au?erdem, ?berlegungen bez?glich der Bahnhofsgeb?ude anzustellen. Nach einem Stellwerksneubau wird die Deutsche Bahn keinerlei betriebliche Aufgaben vor Ort mehr wahrnehmen und die bislang noch intakten Warter?ume voraussichtlich sperren. Damit kein Verfall eintritt, sollten sich die Kommunen fr?hzeitig ?ber Nutzungskonzepte Gedanken machen. Mit gutem Beispiel ist die Stadt Weilburg voran gegangen: Der dortige Bahnhof nimmt eine Mobilit?tszentrale, einen Laden mit ?Tankshop-Sortiment? sowie demn?chst ein Touristenhotel auf. Die meisten Bahnh?fe im Lahntal besitzen einen Denkmalcharakter und k?nnen nicht ohne weiteres abgerissen werden.
Ideal w?re es, wenn Bahn, RMV sowie die Landkreise und Kommunen ein Modernisierungsabkommen vereinbaren w?rden. Friedrich Lang vom hessischen Fahrgastverband: ?Die Landr?te entlang der Lahntalbahn sollten sich genau so hinter ihre Strecke klemmen, wie es unl?ngst ihr Odenw?lder Amtskollege Horst Schnur f?r `seine Odenwaldbahn` getan hat.? (Pressemeldung Pro Bahn & Bus , 03.08.07).
Bei einer fr?hzeitigen und offenen Planung f?r die Umgestaltungen der Bahnsteiganlagen w?ren Verbesserungen f?r die Fahrg?ste zu erreichen. Im Rahmen anstehender Umbauten k?nnte z.B. in Arfurt der Bahnsteig deutlich n?her an den Ort ger?ckt werden. F?r solche Projekte m?ssen sich jedoch die jeweiligen B?rgermeister, der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Lokale Nahverkehrsgesellschaft (LNG) gemeinsam und nachdr?cklich einsetzen. Auch liegt es nahe, im Zuge der Stellwerksmodernisierung und des benachbarten B 49-Ausbaues den Leuner Stadtteil Biskirchen endlich mit einer Bahnstation zu versehen.
Die Einsparung des bislang notwendigen station?ren Personals sollte genutzt werden, um mit zus?tzlichen Fahrzeugen einen besseren Taktverkehr anzubieten, au?erdem k?nnten Zugbegleiter auf allen Z?gen f?r den pers?nlichen Fahrkartenverkauf sorgen. Das h?tte den Vorteil, dass sich die Schwarzfahrer- und Vandalismusquote gegen Null senken lie?e. Dieses Denkmodell setzt allerdings voraus, dass die Bahn den Rationalisierungseffekt in Form gesenkter Trassenpreise an die Besteller weitergibt. Besteller der Verkehrsleistungen in Hessen ist der Rhein-Main-Verkehrsverbund. In Rheinland Pfalz koordiniert der ?Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord? das Angebot. In Hessen sind Landkreise und Gemeinden anteilig an der Finanzierung der Zugfahrten beteiligt.
Der hessische Fahrgastverband Pro Bahn & Bus bittet die St?dte und Gemeinden au?erdem, ?berlegungen bez?glich der Bahnhofsgeb?ude anzustellen. Nach einem Stellwerksneubau wird die Deutsche Bahn keinerlei betriebliche Aufgaben vor Ort mehr wahrnehmen und die bislang noch intakten Warter?ume voraussichtlich sperren. Damit kein Verfall eintritt, sollten sich die Kommunen fr?hzeitig ?ber Nutzungskonzepte Gedanken machen. Mit gutem Beispiel ist die Stadt Weilburg voran gegangen: Der dortige Bahnhof nimmt eine Mobilit?tszentrale, einen Laden mit ?Tankshop-Sortiment? sowie demn?chst ein Touristenhotel auf. Die meisten Bahnh?fe im Lahntal besitzen einen Denkmalcharakter und k?nnen nicht ohne weiteres abgerissen werden.
Ideal w?re es, wenn Bahn, RMV sowie die Landkreise und Kommunen ein Modernisierungsabkommen vereinbaren w?rden. Friedrich Lang vom hessischen Fahrgastverband: ?Die Landr?te entlang der Lahntalbahn sollten sich genau so hinter ihre Strecke klemmen, wie es unl?ngst ihr Odenw?lder Amtskollege Horst Schnur f?r `seine Odenwaldbahn` getan hat.? (Pressemeldung Pro Bahn & Bus , 03.08.07).
Das klingt ja alles ziemlich gut.
Nur Zugbegleiter in allen Z?gen mit pers?nlichem Fahrkartenverkauf halte ich angesichts der Fahrgastzahlen f?r illusorisch. Effektivere Kontrollen k?nnten das Schwarzfahrer-Problem wenigstens teilweise l?sen.
W?nschenswert w?ren auch Fahrzeitverk?rzungen. Ist bei der Modernisierung an eine Anhebung der Streckengeschwindigkeit gedacht? Zumindest k?nnte man angesichts der vielen Halte die tr?gen 628 durch beschleunigungsst?rkere Fahrzeuge ersetzen.
Nur Zugbegleiter in allen Z?gen mit pers?nlichem Fahrkartenverkauf halte ich angesichts der Fahrgastzahlen f?r illusorisch. Effektivere Kontrollen k?nnten das Schwarzfahrer-Problem wenigstens teilweise l?sen.
W?nschenswert w?ren auch Fahrzeitverk?rzungen. Ist bei der Modernisierung an eine Anhebung der Streckengeschwindigkeit gedacht? Zumindest k?nnte man angesichts der vielen Halte die tr?gen 628 durch beschleunigungsst?rkere Fahrzeuge ersetzen.
Hessen: Pro Bahn & Bus zur Lahntalbahn
Hallo Christoph,
derzeit werden für die Zugfahrten von Niederlahnstein nach Wetzlar noch ca. 23 örtliche Fahrdienstleiter und
Posten pro Schicht benötigt (ohne Stellwerke in WZ, LM, Lahnstein). Mit dem Bau des ESTW, in dem vielleicht
noch 2 Dienstposten verbleiben spart die DB erhebliche Personalkosten, die durchaus in eine Verbesserung der
Kundenbedienung investiert werden sollten. Mit dem persönlichen Fahrkartenverkauf in allen Zügen könnte nicht
nur der Schwarzfahrer-Anteil gegen Null gesenkt werden, sondern viele der aktuellen Probleme ließen sich ver-
mindern:
- Es gibt an der Lahn (außer Limburg und der Mobilitätszentrale Weilburg) keinen einzgen örtlichen Fahrkarten-
verkauf mehr, da laut DB-Sprecher "die Fluglotsen auf dem Tower auch keine Tickets verkaufen!". Während an
den rheinland-pfälzischen Bahnhöfen Nassau, Bad Ems, Diez auch Fernverkehr-Automaten unmittelbar am Bahn-
steig erreichbar sind, wurden sie an diesen zugnahen Standorten in Limburg wieder abgebaut (Limburg: Nur noch
in der Bahnhofshalle). Die Automaten des RMV und VRM bieten häufig nicht das gewünschte Fahrtziel bzw. die
Fahrausweisart oder sind unübersichtlich in der Bedienung.
- Die zahlreichen Radler an der unteren Lahn kommen in der Kürze der Zeit nur in geringem Teil dazu, Fahraus-
weise z.B. für die Fahrt Laurenburg-Balduinstein (o. zurück) zu erwerben. Immer wieder ein Problem ist auch die
mangelnde Flexibilität des Automaten, der konstruktionsbedingt nur einen Geldschein akzeptieren kann.
Begleitete Züge würden auf jeden Fall zu einer Steigerung der Attraktivität und einer Verbesserung der Einnahme-
situation führen, wenn "vor Ort" keinerlei Ansprechpartner mehr zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Hans-Peter
P.S. Die Infrastruktur (Oberbau) der Lahntalbahn wurde 2005 für 40 Millionen Euro erneuert, eine höhere Leistungs-
fähigkeit der Strecke würde durch den Umbau auf Außenbahnsteige erreicht. Der RMV will Ende 2007 die Lahntal-
bahn Limburg-Gießen, die Vogelsbergbahn Gießen-Fulda und die Rhönbahn Fulda-Gersfeld als Paket ausschreiben.
Geplante Entscheidung Ende 2008, geplanter Beginn: Ende 2011. Man wird sehen, ob dann weiterhin 628 oder
leistungsstärkere VT eingesetzt werden.
edit äöüß
derzeit werden für die Zugfahrten von Niederlahnstein nach Wetzlar noch ca. 23 örtliche Fahrdienstleiter und
Posten pro Schicht benötigt (ohne Stellwerke in WZ, LM, Lahnstein). Mit dem Bau des ESTW, in dem vielleicht
noch 2 Dienstposten verbleiben spart die DB erhebliche Personalkosten, die durchaus in eine Verbesserung der
Kundenbedienung investiert werden sollten. Mit dem persönlichen Fahrkartenverkauf in allen Zügen könnte nicht
nur der Schwarzfahrer-Anteil gegen Null gesenkt werden, sondern viele der aktuellen Probleme ließen sich ver-
mindern:
- Es gibt an der Lahn (außer Limburg und der Mobilitätszentrale Weilburg) keinen einzgen örtlichen Fahrkarten-
verkauf mehr, da laut DB-Sprecher "die Fluglotsen auf dem Tower auch keine Tickets verkaufen!". Während an
den rheinland-pfälzischen Bahnhöfen Nassau, Bad Ems, Diez auch Fernverkehr-Automaten unmittelbar am Bahn-
steig erreichbar sind, wurden sie an diesen zugnahen Standorten in Limburg wieder abgebaut (Limburg: Nur noch
in der Bahnhofshalle). Die Automaten des RMV und VRM bieten häufig nicht das gewünschte Fahrtziel bzw. die
Fahrausweisart oder sind unübersichtlich in der Bedienung.
- Die zahlreichen Radler an der unteren Lahn kommen in der Kürze der Zeit nur in geringem Teil dazu, Fahraus-
weise z.B. für die Fahrt Laurenburg-Balduinstein (o. zurück) zu erwerben. Immer wieder ein Problem ist auch die
mangelnde Flexibilität des Automaten, der konstruktionsbedingt nur einen Geldschein akzeptieren kann.
Begleitete Züge würden auf jeden Fall zu einer Steigerung der Attraktivität und einer Verbesserung der Einnahme-
situation führen, wenn "vor Ort" keinerlei Ansprechpartner mehr zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Hans-Peter
P.S. Die Infrastruktur (Oberbau) der Lahntalbahn wurde 2005 für 40 Millionen Euro erneuert, eine höhere Leistungs-
fähigkeit der Strecke würde durch den Umbau auf Außenbahnsteige erreicht. Der RMV will Ende 2007 die Lahntal-
bahn Limburg-Gießen, die Vogelsbergbahn Gießen-Fulda und die Rhönbahn Fulda-Gersfeld als Paket ausschreiben.
Geplante Entscheidung Ende 2008, geplanter Beginn: Ende 2011. Man wird sehen, ob dann weiterhin 628 oder
leistungsstärkere VT eingesetzt werden.
edit äöüß
Zuletzt geändert von eta176 am Fr 12. Jun 2009, 03:08, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Hans-Peter!
Was die Attraktivit?t betrifft, gebe ich dir vollkommen Recht! Zugbegleiter w?rden zweifellos die Attraktivit?t steigern.
Nur halte ich es f?r unwahrscheinlich dass man das beim RMV genauso sieht, da die Kosten f?r die Zugbegleiter doch recht hoch sind, vor allem wenn man den Takt weiter verdichten will. Da rechne ich eher mit ein paar zus?tzlichen Automaten.
Was die Attraktivit?t betrifft, gebe ich dir vollkommen Recht! Zugbegleiter w?rden zweifellos die Attraktivit?t steigern.
Nur halte ich es f?r unwahrscheinlich dass man das beim RMV genauso sieht, da die Kosten f?r die Zugbegleiter doch recht hoch sind, vor allem wenn man den Takt weiter verdichten will. Da rechne ich eher mit ein paar zus?tzlichen Automaten.
- Bad Camberger
- Oberrat A14
- Beiträge: 2289
- Registriert: Mi 20. Sep 2006, 16:08
EDIT: Bild aus pers?nlichen Gr?nden gel?scht. 

Zuletzt geändert von Bad Camberger am Fr 3. Aug 2007, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Das w?re ja w?nschenswert!eta176 hat geschrieben: Mit dem Bau des ESTW, in dem vielleicht noch 2 Dienstposten verbleiben spart die DB erhebliche Personalkosten, die durchaus in eine Verbesserung der Kundenbedienung investiert werden sollten.
DOCH:
EDIT xxxx Die Wahrheit wird anders aussehen.
Das ist zwar nur meine Meinung, aber ich sag nur B?rsengang

Gru? Martin
Hallo,
das mit dem Fahrkartenverkauf derzeit ist ohnehin der Hit. Anfang Mai waren wir mit 13 Personen im Lahntal unterwegs, den Hinweg sind wir gelaufen und den R?ckweg von Obernhof nach Laurenburg mit dem Zug gefahren. In Obernhof stiegen viele Reisende ein und alle wollten nun im Zug die Fahrkarten l?sen. Vor mir standen 2 Fahrg?ste, die erst mal den Automaten studieren mussten, als ich mit Fahrkarte l?sen dran war, sprang die Anzeige schon auf Laurenburg um und der Zug hielt am Haltepunkt an und wir mussten raus, das zum Thema!!!! Wir h?tten gerne unseren Fahrpreis bezahlt, es war aber gar nicht m?glich! In Obernhof gibt es zwar noch einen FDL, aber keinen Automaten, da gehen sicher sehr viele Einnahmen einfach fl?ten. Da bezahlen sich die Zugbegleiter fast von selbst, das kommt aber irgendwann mal als gro?e Neuerung, f?r die Idee bekommt dann jemand auch noch auf die Schulter geklopft. Diese elende Sparwut und das fr?hliche "Aktion?re befriedigen" stinkt schon m?chtig zum Himmel!
das mit dem Fahrkartenverkauf derzeit ist ohnehin der Hit. Anfang Mai waren wir mit 13 Personen im Lahntal unterwegs, den Hinweg sind wir gelaufen und den R?ckweg von Obernhof nach Laurenburg mit dem Zug gefahren. In Obernhof stiegen viele Reisende ein und alle wollten nun im Zug die Fahrkarten l?sen. Vor mir standen 2 Fahrg?ste, die erst mal den Automaten studieren mussten, als ich mit Fahrkarte l?sen dran war, sprang die Anzeige schon auf Laurenburg um und der Zug hielt am Haltepunkt an und wir mussten raus, das zum Thema!!!! Wir h?tten gerne unseren Fahrpreis bezahlt, es war aber gar nicht m?glich! In Obernhof gibt es zwar noch einen FDL, aber keinen Automaten, da gehen sicher sehr viele Einnahmen einfach fl?ten. Da bezahlen sich die Zugbegleiter fast von selbst, das kommt aber irgendwann mal als gro?e Neuerung, f?r die Idee bekommt dann jemand auch noch auf die Schulter geklopft. Diese elende Sparwut und das fr?hliche "Aktion?re befriedigen" stinkt schon m?chtig zum Himmel!
Hallo Henning,
was die sog. "Begleitquote" von Z?gen angeht, so ist die nach m. E. auf der Lahtalbahn durch den Zweckverband Nord sowie den RMV geregelt. Wenn also von seitens der Aufgabentr?ger (= Besteller der Leistung) dies nicht umfassend gew?nscht wird, so kann man nicht das jeweilige VU daf?r verantwortlich machen, wenn dieses es in ihre Angeboten nicht zus?tzlich vorsieht (= Wettbewerbsnachteil).
Also ist es m.E. nicht statthaft, den B?rsengang (= Sparzwang) der Bahn daf?r verantwortlich zu machen. Es besteht durchaus die M?glichkeit bei Vergabeverfahren (bspw. Ausschreibungen) solche Aspekte - erg?nzend zum reinen Preis - positiv zu werten.
Gru?
doc
was die sog. "Begleitquote" von Z?gen angeht, so ist die nach m. E. auf der Lahtalbahn durch den Zweckverband Nord sowie den RMV geregelt. Wenn also von seitens der Aufgabentr?ger (= Besteller der Leistung) dies nicht umfassend gew?nscht wird, so kann man nicht das jeweilige VU daf?r verantwortlich machen, wenn dieses es in ihre Angeboten nicht zus?tzlich vorsieht (= Wettbewerbsnachteil).
Also ist es m.E. nicht statthaft, den B?rsengang (= Sparzwang) der Bahn daf?r verantwortlich zu machen. Es besteht durchaus die M?glichkeit bei Vergabeverfahren (bspw. Ausschreibungen) solche Aspekte - erg?nzend zum reinen Preis - positiv zu werten.
Gru?
doc
Das sehe ich auch so, vor allem angesichts der Tatsache dass es sich bei dem von Henning genannten Zug um einen der Vectus GmbH gehandelt haben muss. Und dass die an die B?rse wollen ist mir noch nicht bekanntDoc hat geschrieben:Hallo Henning,
was die sog. "Begleitquote" von Z?gen angeht, so ist die nach m. E. auf der Lahtalbahn durch den Zweckverband Nord sowie den RMV geregelt. Wenn also von seitens der Aufgabentr?ger (= Besteller der Leistung) dies nicht umfassend gew?nscht wird, so kann man nicht das jeweilige VU daf?r verantwortlich machen, wenn dieses es in ihre Angeboten nicht zus?tzlich vorsieht (= Wettbewerbsnachteil).
Also ist es m.E. nicht statthaft, den B?rsengang (= Sparzwang) der Bahn daf?r verantwortlich zu machen. Es besteht durchaus die M?glichkeit bei Vergabeverfahren (bspw. Ausschreibungen) solche Aspekte - erg?nzend zum reinen Preis - positiv zu werten.
Gru?
doc

Da habt ihr nat?rlich vollkommen Recht, dass die Bahn da nicht verantwortlich ist, wenn es bei Vectus diese Probleme gibt.420 257-8 hat geschrieben:Das sehe ich auch so, vor allem angesichts der Tatsache dass es sich bei dem von Henning genannten Zug um einen der Vectus GmbH gehandelt haben muss. Und dass die an die B?rse wollen ist mir noch nicht bekanntDoc hat geschrieben:Hallo Henning,
was die sog. "Begleitquote" von Z?gen angeht, so ist die nach m. E. auf der Lahtalbahn durch den Zweckverband Nord sowie den RMV geregelt. Wenn also von seitens der Aufgabentr?ger (= Besteller der Leistung) dies nicht umfassend gew?nscht wird, so kann man nicht das jeweilige VU daf?r verantwortlich machen, wenn dieses es in ihre Angeboten nicht zus?tzlich vorsieht (= Wettbewerbsnachteil).
Also ist es m.E. nicht statthaft, den B?rsengang (= Sparzwang) der Bahn daf?r verantwortlich zu machen. Es besteht durchaus die M?glichkeit bei Vergabeverfahren (bspw. Ausschreibungen) solche Aspekte - erg?nzend zum reinen Preis - positiv zu werten.
Gru?
doc
- Bad Camberger
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- Registriert: Mi 20. Sep 2006, 16:08