052 428, die 'Starlok' des Bw Gremberg, als einzige dort mit Wannentender, unternahm am Karsamstag 1974 eine Sonderfahrt von K?ln ?ber Koblenz-L?tzel, Mayen, Gerolstein zur?ck nach K?ln.
Grund genug die halbe Familie zum Fuzzen zu animieren. W?hrend ich mit Peter Sikora die Einfahrt von Neuwied kommend in L?tzel-Nord und sp?ter in Metternich aufgenommen haben, hat mein Vater das Umsetzman?ver im Bf. Koblenz-L?tzel f?r mich dokumentiert.
Ankunft des Sonderzuges auf Gleis 85. Kaum zu glauben, wie unkrautfrei der Bahnhof damals war, wenn man ihn mit den heutigen Verh?ltnissen vergleicht. Noch sind beide Gleise samt den dazu geh?rigen Ausfahrtsignalen an beiden Gleisenden in Betrieb.
rechts am Bildrand die ehem. Bahnmeisterei, das wei?e Geb?ude hinter dem Loktender mein Elternhaus, im dem zu diesem Zeitpunkt noch meine Oma wohnte. Stundenlang habe ich hier als Kind am Fenster gesessen und dem Treiben im Bf. zugeschaut. Vielleicht deshalb hat mich der Bazillilus Eisenbahn recht fr?h befallen und bis heute nicht mehr los gelassen.
?ber Gleis 86 ging es um den Zug herum
anschlie?end fuhr der Zug wie eingangs beschrieben ?ber die ehem. KBS 603 nach Gerolstein. Die Fotos dazu gibt es dann demn?chst in diesem Kino (Forum).
Sch?nen Abend und herzliche Gr??e aus Johannesberg
052 428 (Bw Gremberg) auf Sonderfahrt 1974 (m5B)
Re: 052 428 (Bw Gremberg) auf Sonderfahrt 1974 (m5B)
KoL? Ksf hat geschrieben:
anschlie?end fuhr der Zug wie eingangs beschrieben ?ber die ehem. KBS 603 nach Gerolstein. Die Fotos dazu gibt es dann demn?chst in diesem Kino (Forum).
Hallo Wolfgang,
nach den "Appetith?ppchen" wird dann deine K?r zur Pflicht.
Beste Gr??e
Gerd
Hallo Wolfgang,
?hnlich muss es mir auch ergangen sein, als die Wurzeln f?r die Bahnleidenschaft gelegt wurden: Mitte der 50er Jahre wohnten wir einige hundert Meter von der Hauptbahn zwischen Berlin und Halle (Saale) entfernt. Nachts h?rte ich die Z?ge, die damals noch oft mit langezogenen, heulenden Pfiffen in der Entfernung auf sich aufmerksam machten. Was h?tte ich daf?r gegeben, jetzt eine Nachtfahrt zu unternehmen, anstatt gelangweilt auf den Morgen zu warten..... Ich sah in meiner Fantasie, wie die Z?ge mit den feuerspeienden Dampfloks - die schlechte Braunkohle verursachte einen h?llischen Funkenflug! - pfeilschnell durch die Dunkelheit rasten. So ein Leben auf der Dampflok h?tte mir schon gefallen .... und niemand w?rde mich mehr Abends, wenn's erst richtig interessant wurde, in's Bett stecken.
Mit der Zeit haben sich so manche Vorstellungen ge?ndert; nur der Hang zur Bahn ist geblieben.
Nun bin ich aber auch gespannt auf die Fortsetzung Deines Berichts.
Es gr??t Dich
G?nter
?hnlich muss es mir auch ergangen sein, als die Wurzeln f?r die Bahnleidenschaft gelegt wurden: Mitte der 50er Jahre wohnten wir einige hundert Meter von der Hauptbahn zwischen Berlin und Halle (Saale) entfernt. Nachts h?rte ich die Z?ge, die damals noch oft mit langezogenen, heulenden Pfiffen in der Entfernung auf sich aufmerksam machten. Was h?tte ich daf?r gegeben, jetzt eine Nachtfahrt zu unternehmen, anstatt gelangweilt auf den Morgen zu warten..... Ich sah in meiner Fantasie, wie die Z?ge mit den feuerspeienden Dampfloks - die schlechte Braunkohle verursachte einen h?llischen Funkenflug! - pfeilschnell durch die Dunkelheit rasten. So ein Leben auf der Dampflok h?tte mir schon gefallen .... und niemand w?rde mich mehr Abends, wenn's erst richtig interessant wurde, in's Bett stecken.
Mit der Zeit haben sich so manche Vorstellungen ge?ndert; nur der Hang zur Bahn ist geblieben.
Nun bin ich aber auch gespannt auf die Fortsetzung Deines Berichts.
Es gr??t Dich
G?nter
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