Nachdem ihr im Teil 1a schon einen kurzen ?berblick im Bereich Calvi - Algajola erhalten habt, schlie?en wir mit dem Teil 1b jetzt direkt daran an und versuchen Euch den Rest der "Tramway de la Balagne" n?her zu bringen.
Vorab die Thematik Unterkunft:
Zitat aus http://www.wdr.de/tv/tour/korsika.phtml:
"Die Preise sind relativ hoch. Im Nobelhotel Cala Rossa bei Porto Vecchio beispielsweise kostet in der Hochsaison das Doppelzimmer zwischen 5.000 und 7.000 Euro inklusive obligatotischer Halbpension. F?r Ferienwohnungen am Meer muss man mit mindestens 1.000 Euro pro Woche rechnen. Selbst ein Campingplatz kostet eine vierk?pfige Familie in der Hauptsaison im allgemeinen zwischen 40 und 60 Euro am Tag."
Hotelunterkunft:
Hotels gibt es in den St?dten Calvi, Algajola und Ile Rousse in gen?gender Anzahl. Die Kosten f?r eine Unterkunft befinden sich vor Ort in doch recht hohem Niveu. Wir haben als Beispiel Anfang September in einem Hotel in Algajola (war sehr gut gelegen und auch vollkommen ok! Adresse gerne bei Anfrage!) zu dritt in einem Zimmer 92 EUR bezahlt, wobei das geniale Fr?hst?ck einiges an Preisen wieder rausgehauen hat (leeeeckkker)
Direkt in Algajola betreibt ein Deutsches Unternehmen eine nette Club Anlage. Dort ist "all in" angesagt und man kann direkt per Internet buchen (Abends gibt es dort noch zweimal die Woche kleine Shows) und dazu passende Themenabende.
Camping:
Da wir ohne festes Quartier in die FERNE reisten, war das die R?ckfallebene. Wie auch in ganz Frankreich, gibt es auch auf Korsika unz?hlige Campingpl?tze. Zumeist liegen Sie sogar in Sprungweite zum Meer. F?r uns Fuzzy?s sogar mit Haltepunkt ausger?stet. Wir konnten Anfang September nur sehr leere Campingpl?tze sichten. Einzig einige Schweizer und Urlauber aus Baden W?rttemberg (Schulferien) konnten wir entdecken. Angeboten werden auch kleine H?tten die so pro Woche bei 250 ? liegen. Bei Google ?Korsika Camping? eingeben und der Camper wird f?ndig. (kann nat?rlich auch in die Hose gehen so im Zelt. Einige Tage nach unserer Abreise gab es starken Regen. Die Flut stand zum Teil 1m hoch auf den Pl?tzen.)
Essen und trinken:
Wir haben wie oben schon geschrieben in Algajola residiert. In diesem kleinen beschaulichen Ort gibt es verschiedene nette Gastronomiebetriebe. Empfehlen k?nnen wir grunds?tzlich die dort angebotenen Men?s, da diese dann direkt mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert aufschlagen. Preise dazu liegen zwischen 15 bis 30 EUR (Achtung: Flaschenweine kosten auch direkt zweistellige Betr?ge!)
Soweit erst mal genug zum Kulturprogramm... Nun auch hier wieder zur Eisenbahn zur?ck
Direkt am Haltepunkt Aregno (Plage) ist einer der neueren Triebwagen unterwegs (06.09.2006). Auch hier bietet sich das super klare Wasser zum verweilen an (wir hatten allerdings auch einen Tag mal mit Quallen zu tun)
Einige Meter weiter steigt die Strecke leicht an um den H?gelkamm bei Davia zu erreichen. Hier noch immer in der N?he des Strandes bei Aregno mit Blick auf Algajola (11.09.2006)
An gleicher Stelle wie beim Bild davor, nur halt von der anderen Seite aus aufgenommen, ein Blick auf den (so sagen die Korsen) ?ltesten Ort der Insel "Sant Antonino" und den Ort "Pigna". (09.09.2006)
Abendstimmung. Im Landesinneren machen sich die ?ber 2000 Meter hohen Gipfel des Mt. Padro und des Mt. Corona als Hintergrund ersichtlich. (09.09.2006)
Auch am Tage lassen sich die Berge als Hintergrund gut ins rechte Licht setzen. 09.09.2006
Hinter Davia f?llt die Strecke wieder leicht ab. Leider haben wir es da nicht mehr hin geschafft um den roten dort zu machen. (06.09.2006)
Ca 600 Meter vor dem Haltepunkt Bodri freuten wir uns wie Kinder als der rote wie aus dem nichts am 06.09.2006 auftauchte. Ab diesem Zeitpunkt war die Tour gerettet
Auch von der Stra?e aus l??t sich die Strecke teilweise ins Licht setzen. (08.09.2006)
Oder aber auch wieder von unten erwandert (beide Aufnahmen vom 06.09.2006)
Nochmals der Streckenabschnitt von oben. Im Hintergrund ist der weitere Streckenverlauf zu sehen. (08.09.2006)
Direkt am Haltepunkt Bodri gibt es oberhalb der Strecke einen in der Saison gut von deutschen belagerten Campingplatz. Unterhalb davon findet sich auch hier ein netter Strand (wie so oft mit Strandbar)
Wenige Meter weiter am gleichen Tag
Am 09.09.2006 stand das Pferdchen dort Portrait f?r die Aufnahme mit Triebwagen 204.
Gleiche Stelle, gleicher Tag und gleicher Zug (wieso hab ich die Dame nicht???)
Noch ein Blick aus der Ferne auf die Strecke zwischen Bodri und Ile Rousse. (08.09.2006)
Kurz vor Ile Rousse geht die Bahntrasse recht abgelegen am Meeresrand entlang. Auch hier sind in den H?ngen die immer wieder dornigen B?sche zu finden (aber was macht man nicht alles...). Im Hintergrund eines der F?hrschiffe im Hafen von Ile Rousse. (06.09.2006)
Im Hintergrund ist ein Wahrzeichen von Ile Rousse zu sehen, die "Ile de la Pietra". (die beiden folgenden Aufnahmen vom 06.09.2006)
Der Endbahnhof unsereres Teiles 1b, wie auch der Endbahnhof der "Tramway de la Balagne" ist erreicht. Der Bahnhof von "Ile Rousse" ist erreicht. Besucher sollten auf jeden Fall sich auch mal die Innenstadt anschauen (alte Fischhalle, Marktplatz mit gem?tlichen Cafe's und viele kleine Touri-L?den). Trotzdem ist die Stadt im Sommer NICHT ?berlaufen!
.Gro?es Kompliment an Euch beiden.Ihr k?nnt uns ganz sch?n die Nase lang machen.