Guten Morgen,
ich habe heute Morgen mit Isabelle kurz einen Ausflug an die Strecke gemacht um mir das abendliche Machwerk anzuschauen. Naja - was soll ich sagen? Wenn heute morgen nicht wieder ein Zug fahren w?rde und somit wohl gestern Abend tats?chlich der "Besen" gefahren ist, w?rde ich sagen:
Der Zustand des Gleises ist an den von mehr besichtigten Stellen (Einfahrt Boppard, Wanderweg?berweg Elfenlay , Talbergtunnel) augenscheinlich genauso schlecht wie gestern Nachmittag! Die Gleise sind dicht verkrautet und federn wie eine Matrazze
Da h?tte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. Es wird somit nur ca. 3 Wochen dauern bis das Wenige, dass entfernt wurde, wieder nachgewachsen ist und DB-Regio den Betrieb erneut einstellen wird.
Das vernichtende Fazit der gestrigen Arbeiten kann daher nur lauten:
Dieses St?ckwerk bringt ?berhaupt nichts au?er das es Geld kostet! Die Strecke sollte so schnell wie m?glich generalsaniert werden! Nur damit ist das investierte Geld richtig angelegt!
Hunsrückbahn derzeit mit SEV
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Zuletzt geändert von Der_Bopparder am Mi 20. Sep 2006, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Ralf,Ralf1972 hat geschrieben:Gestern habe ich mich mit einem Steilstrecken-Tf unterhalten. Er erz?hlte mir das die Loks wohl auf dem Spurkranzfett der Wittenberger-Stw ausgerutscht sind, nicht auf dem Gr?n im Gleis! Deshalb soll bis auf weiteres wieder mit Karlsruhern-Stw gefahren werden.
Alles ohne Gewehr.... ?hh, Gew?hr
naja wenn die Lok jetzt auf dem Fett der "Wittenberger" ausrutscht ist, mu? aber die Spurkranzschmierung an dem betreffenden Steuerwagen defekt sein, denn sonst w?re die Lok in den Monaten zuvor bestimmt auch schon mal ausgerutscht. Ich m?chte Deinen Kollegen jetzt wei? Gott nichts unterstellen (ich bin kein Eisenbahner und Fachmann), aber dennoch halte ich das dichte Gr?n, dass jetzt in den n?chsten Tagen nach dem "Schnitt", der Feuchtigkeit und der vorhergesagten W?rme bestimmt wieder pr?chtig w?chst, f?r die Hauptursache f?r das Ausrutschen der Lok! Warten wir ab bis das Gr?n wieder beigewachsen ist. Wenn die Lok dann mit einem "Karlsruher" ins Rutschen kommt, wissen wir mehr.
An alle hier vielleicht mitlesenden Damen und Herren von DB-Netz, DB-Regio, SPNV RPL-Nord, etc. richte ich meine bereits oben verk?ndete Forderung:
Die Strecke mu? so schnell wie m?glich (wie die bereits sanierten Regionalstrecken in Eifel / Westerwald auch) generalsaniert werden! Das sollte man diesem technisch einzigartigem Denkmal schuldig sein!
Zuletzt geändert von Der_Bopparder am Mi 20. Sep 2006, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Schrift kleiner -> OK, war wohl doch etwas zu knallig!Ralf1972 hat geschrieben:Wenn die Damen oder Herren Entscheidungstr?ger deine Forderung lesen werden sie das auch tun wenn du etwas kleiner schreibst denke ich.
Mir war das Ausrutschen auf dem Gr?n eh nicht ganz klar. Ich bin viele Jahre da hochgefahren und bin nie auf dem Gr?n ausgerutscht, selbst im Herbst war der steile Teil bis Buchholz immer gut befahrbar.
Wer wei? wieviel Fett die Wittenberger so raushauen? Ich seh keinen Grund meinem Kollegen nicht zu glauben.
Glaubw?rdigkeit der Kollegen -> Ich wollte sie hier ?berhaupt nicht als unglaubw?rdig hinstellen und wenn es so von jemand aufgefa?t wurde, tut es mir sehr leid.
Es wundert mich halt nur, dass man fast 10 Monate mit "Wittenbergern" rauf und runter f?hrt ohne das jemand oder etwas ausrutscht. Nun ver?ndert sich der Streckenoberbau pflanzentechnisch sehr stark (bessere Bezeichnung w?hre: Wiese auf Waldboden mit verlegten Schienen) und trotzdem soll das Fett die Ursache f?r das Ausrutschen sein. Das glaube ich nur, wenn ein Defekt an der Spurkranzschmierung des Steuerwagens zu Tage tritt. Vielleicht kannst Du ja in dieser Sache beim Werk Trier etwas in Erfahrung bringen und dann hier posten.