Kinnsfelstunnel
Hallo Gerd,
deine Erkl?rung ist plausibel.
Seit den 70er Jahren besuche ich den Kinnsfelstunnel, weil er mich so fasziniert. Ein Eisenbahner in Odernheim antworteten mir 1977 auf die Frage nach dem Sinn des Ganges, dass hierdurch das Gew?lbe ?ber dem Tunnel inspiziert werden konnte.
?ber diesen Streckenabschnitt habe ich mal einen Beitrag geschrieben:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=2257
Es gr??t dich
G?nter
deine Erkl?rung ist plausibel.
Seit den 70er Jahren besuche ich den Kinnsfelstunnel, weil er mich so fasziniert. Ein Eisenbahner in Odernheim antworteten mir 1977 auf die Frage nach dem Sinn des Ganges, dass hierdurch das Gew?lbe ?ber dem Tunnel inspiziert werden konnte.
?ber diesen Streckenabschnitt habe ich mal einen Beitrag geschrieben:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=2257
Es gr??t dich
G?nter
Seit meinem letztj?hrigen Besuch am Tunnel bin ich genauso fasziniert wie ihr.
Am Portal in Richtung Odernheim meinte ich auch eine Art Nische zu entdecken. Allerdings war wohl einiges nachtr?glich zugemauert worden.
Eventuell ein Unterstand f?r die fr?heren Tunnel-Wachen?
Beim Hohlraum bin ich noch auf eine weitere Idee gekommen. Es war ja durchaus
?blich strategisch wichtige Br?cken mit Sprengkammern auszustatten.
So konnte man diese relativ problemlos und effektiv unbrauchbar machen.
Wurde das bei Tunnels auf strategischen Strecken auch angewandt?
Das Buch ?ber die Glantalbahn schweigt sich ?ber den Tunnel in diesen Fragen leider aus.
?brigens:
Irgendwo im Wald neben der Strecke Richtung Duchroth/Oberhausen fiel uns damals eine Art Grenzstein auf.
Verlief hier irgendwo noch einmal die Grenze zwischen Preu?en und Bayern?
Ich mu? diesen Sommer unbedingt nochmal dorthin. Am Tunneleingang l??t es sich bestimmt auch sch?n grillen...
Gru?,
Steffen
Am Portal in Richtung Odernheim meinte ich auch eine Art Nische zu entdecken. Allerdings war wohl einiges nachtr?glich zugemauert worden.
Eventuell ein Unterstand f?r die fr?heren Tunnel-Wachen?
Beim Hohlraum bin ich noch auf eine weitere Idee gekommen. Es war ja durchaus
?blich strategisch wichtige Br?cken mit Sprengkammern auszustatten.
So konnte man diese relativ problemlos und effektiv unbrauchbar machen.
Wurde das bei Tunnels auf strategischen Strecken auch angewandt?
Das Buch ?ber die Glantalbahn schweigt sich ?ber den Tunnel in diesen Fragen leider aus.
?brigens:
Irgendwo im Wald neben der Strecke Richtung Duchroth/Oberhausen fiel uns damals eine Art Grenzstein auf.
Verlief hier irgendwo noch einmal die Grenze zwischen Preu?en und Bayern?
Ich mu? diesen Sommer unbedingt nochmal dorthin. Am Tunneleingang l??t es sich bestimmt auch sch?n grillen...
Gru?,
Steffen
Viele Grüße
Steffen
Steffen
Re: Kinnsfelstunnel
Hallo Ihr Spezialisten der ehemaligen Glantalstrecke. Ich war neulich in der Gegend und habe den Kinnsfelstunnel in der Karte gesehen. Ist der denn wirklich ganz offiziell begehbar. Er geh?rt meines Wissens nicht zu dem Fahrradweg Richtung Bad M?nster, denn dieser verl?uft erst ab der Niederhauser "Schleuse" auf der fr?heren Bahntrasse.
Den Tunnel mit dem geheimnisvollen Obergang w?rde ich mir auch gerne mal ansehen.
Werner Klein
quote="rheinpfalz"]@Leute,
mal eine Frage an die Experten.
War mal seit ca. 15 Jahren mal wieder letzte Woche im Kinnsfelstunnel, ehemalige Strecke BME rechts der Nahe ins Glantal bei km 98.
Wer hat denn da von Euch eine Erkl?rung, warum es in der Mitte des Tunnel einen ca. 100m langen begehbaren Gang auf dem Tunnelfirst gibt? Ein Einstieg, talseitig, da ist leider die Eisenleiter defekt und der zweite Einstieg bergseits talaufw?rts, wo die Leiter zwar auch aus der Halterung ist aber man kann noch hochsteigen in dem wunderbar gemauerten Aufstieg auf der gebogenen Kallotte des Tunnels.
Ich kann mir nur erkl?ren, dass seinerzeit beim Bau 1902 der Tunnelfirst ausbruch wegen einer St?rzone etwas gr??er war als ?blich. Rechts um links vom Tunnelgang sind aufgesetzte Natursteine, um den Gebirgsdruck abzufangen.[/quote]
Den Tunnel mit dem geheimnisvollen Obergang w?rde ich mir auch gerne mal ansehen.
Werner Klein
quote="rheinpfalz"]@Leute,
mal eine Frage an die Experten.
War mal seit ca. 15 Jahren mal wieder letzte Woche im Kinnsfelstunnel, ehemalige Strecke BME rechts der Nahe ins Glantal bei km 98.
Wer hat denn da von Euch eine Erkl?rung, warum es in der Mitte des Tunnel einen ca. 100m langen begehbaren Gang auf dem Tunnelfirst gibt? Ein Einstieg, talseitig, da ist leider die Eisenleiter defekt und der zweite Einstieg bergseits talaufw?rts, wo die Leiter zwar auch aus der Halterung ist aber man kann noch hochsteigen in dem wunderbar gemauerten Aufstieg auf der gebogenen Kallotte des Tunnels.
Ich kann mir nur erkl?ren, dass seinerzeit beim Bau 1902 der Tunnelfirst ausbruch wegen einer St?rzone etwas gr??er war als ?blich. Rechts um links vom Tunnelgang sind aufgesetzte Natursteine, um den Gebirgsdruck abzufangen.[/quote]
Interessanterweise stehen dort keine Verbotsschilder oder ?hnliches.
Allerdings empfiehlt es sich im Sp?therbst auf der Trasse zu wandern wenn der Bewuchs etwas nachl??t.
Man kann vom Bahnhof Duchroth aus auf dem Damm entlang der Nahe laufen.
Der Schotter liegt noch so wie wenn erst vor einer Woche die Schwellen entfernt worden w?ren.
Viele andere ehemaligen Eisenbahntunnel wurden ja zugemauert oder abgesperrt.
Hier war diese Ma?nahme, wohl auch wegen des sehr guten Zustandes, nicht n?tig.
Gru?,
Steffen
Allerdings empfiehlt es sich im Sp?therbst auf der Trasse zu wandern wenn der Bewuchs etwas nachl??t.
Man kann vom Bahnhof Duchroth aus auf dem Damm entlang der Nahe laufen.
Der Schotter liegt noch so wie wenn erst vor einer Woche die Schwellen entfernt worden w?ren.
Viele andere ehemaligen Eisenbahntunnel wurden ja zugemauert oder abgesperrt.
Hier war diese Ma?nahme, wohl auch wegen des sehr guten Zustandes, nicht n?tig.
Gru?,
Steffen
Viele Grüße
Steffen
Steffen
Ich bin echt ?berrascht, da? man so ohne weiteres in den Kinnsfelstunnel hinein kann! Ich kenne in der Art bisher nur den Milseburgtunnel in der Rh?n (ehem. Strecke Fulda-Hilders), aber der war vor dem Ausbau zum Fahrradweg mit Toren zugesperrt.
Heute sind diese nur im Winter zu, da der Tunnel von Flederm?usen zum Winterschlaf genutzt wird. Aber im Sommer ist der Tunnel auch empfehlenswert, vor allem ab 20 min nach Eintritt der D?mmerung, da dann die Beleuchtung abgeschaltet wird. Bei einer L?nge von 1127 m und einer talseitigen Kurve ist Abschnittsweise selbst von den 4 schwach gr?nlich schimmernden Notbeleuchtungen dann absolut nichts zu sehen.
Wenn ich mal wieder an die Nahe komme, mu? ich mir den Kinnsfelstunnel auch mal n?her ansehen.
Derweil vielen Dank f?r Deine Auskunft Steffen,
Gru?: Werner
Heute sind diese nur im Winter zu, da der Tunnel von Flederm?usen zum Winterschlaf genutzt wird. Aber im Sommer ist der Tunnel auch empfehlenswert, vor allem ab 20 min nach Eintritt der D?mmerung, da dann die Beleuchtung abgeschaltet wird. Bei einer L?nge von 1127 m und einer talseitigen Kurve ist Abschnittsweise selbst von den 4 schwach gr?nlich schimmernden Notbeleuchtungen dann absolut nichts zu sehen.
Wenn ich mal wieder an die Nahe komme, mu? ich mir den Kinnsfelstunnel auch mal n?her ansehen.
Derweil vielen Dank f?r Deine Auskunft Steffen,
Gru?: Werner
Ich bin echt ?berrascht, da? man so ohne weiteres in den Kinnsfelstunnel hinein kann! Ich kenne in der Art bisher nur den Milseburgtunnel in der Rh?n (ehem. Strecke Fulda-Hilders), aber der war vor dem Ausbau zum Fahrradweg mit Toren zugesperrt.
Heute sind diese nur im Winter zu, da der Tunnel von Flederm?usen zum Winterschlaf genutzt wird. Aber im Sommer ist der Tunnel auch empfehlenswert, vor allem ab 20 min nach Eintritt der D?mmerung, da dann die Beleuchtung abgeschaltet wird. Bei einer L?nge von 1127 m und einer talseitigen Kurve ist Abschnittsweise selbst von den 4 schwach gr?nlich schimmernden Notbeleuchtungen dann absolut nichts zu sehen.
Wenn ich mal wieder an die Nahe komme, mu? ich mir den Kinnsfelstunnel auch mal n?her ansehen.
Derweil vielen Dank f?r Deine Auskunft Steffen,
Gru?: Werner
Heute sind diese nur im Winter zu, da der Tunnel von Flederm?usen zum Winterschlaf genutzt wird. Aber im Sommer ist der Tunnel auch empfehlenswert, vor allem ab 20 min nach Eintritt der D?mmerung, da dann die Beleuchtung abgeschaltet wird. Bei einer L?nge von 1127 m und einer talseitigen Kurve ist Abschnittsweise selbst von den 4 schwach gr?nlich schimmernden Notbeleuchtungen dann absolut nichts zu sehen.
Wenn ich mal wieder an die Nahe komme, mu? ich mir den Kinnsfelstunnel auch mal n?her ansehen.
Derweil vielen Dank f?r Deine Auskunft Steffen,
Gru?: Werner
Re: Kinnsfelstunnel
Hallo alle,
der Tunnel ist problemlos mit dem MTB zu durchfahren.
Von Oberhausen am Campingplatz vorbei, am Fluss entlang.
Nach dem Tunnel, so ca. 50-200m ist viel Gestrüpp im Weg.
Man weicht nach rechts aus, Richtung Fluss, über eine Wiese.
Auf einem Feldweg geht es problemlos weiter bis man nach ca. 1km wieder auf den Schotterweg gelangt.
Vor Odernheim muss man sich links halten, etwas Berg auf, auf die Hauptstrasse.
Gerade aus geht es zu sensationellen Stahl Brücken resten, im Sommer im Dschungel.
Rückweg wer noch kann, rechts über den Naheradweg, alternativ links herum über Duchroth mit Hindenburgblick oder Bahn.
Sommer wie Winter (Zeckenfrei) ein tolles Erlebniss und die Anreise selbst per Bahn kein Thema.
Für die Kinder ein phantastischer Abenteuer Spaziergang, Oberhausen - Dschungel mit Tunnel und zurück.
Die Taschenlampen sind auch endlich mal einsetzbar.
Im Sommer ist sogar ein Hügelfreier Rundweg zu Fuß möglich.
Oberhausen, Tunnel, nach 100m rechts über die Wiese, über große Steinbrocken über den Fluß, Wassertiefe völlig unkritisch, über die Betonplatten, den Trampelpfad über Mauer und Wiese zu den Drahtwerken, Schlossböckelheim, Niederthälerhof, durch den mini Tunnel mit Geheimweg, direkt am Fluß entlang, Oberhausen.
Leicht o.t. , die schönsten Stellen im direkten Umfeld:
In Duchroth einmal oben um den Berg ggf. mit 500m Abstecher oben zum Blick nach Boos.
Der Heimberg Turm und die Schlossböckelheimer Ruine.
Ruine Montford, anschliessend hoch zum Silbersee, gr. Parkplatz mit Rundweg Lemberghütte.
Sensationelle Fotos von oben möglich, Weitsicht ohne Ende und an Parkplatz quasi nur eben.
Kauzenburg, Teetempelchen, Rotenfels, immer schön oben lang.
Rückweg über Felseneck mit Tunnelchen, aber nicht bis Bad Münster runter sondern Richtung Kreuznach zurück, am Berg entlang. Man kommt auf den Teerweg vom Salinental nach Traisen heraus, geht diesen 2 Biegungen Berg auf bis zum Sitz-Bänkchen, dann abbiegen und weiter am Berg entlang, Oertelshütte vorbei, immer über dem Saliental entlang, bis zum Teetempelchen.
Das gegenüberliegende Nahe Ufer, vom Kuhberg aus (Bus), PKW, MTB, zum Forsthaus Spreitel.
Da in den Wald, immer Berg runter ins Huttental, auf halbem Weg die Ruinen Rheingrafenstein mit nehmen, unten im Tal am Fluss rechts halten, in Serpentinen wieder hoch, Schloß Rheingrafenstein, sicherheitshalber (nicht verlaufen) am Fahrweg entlang, Kinderspielplatz, Forsthaus Spreitel.
Das sind die absoluten 1A Attraktionen und nicht soooo viele finden hin.
Aber immer wieder gibts es eine absolute Postkarten Ansicht.
Natürlich immer nebst den Bahnstecken unten.
Von da kommen die schönsten Forenbilder wo immer viel Landschaft mit drauf ist.
So auch ein weiterer kleiner Aussichtsturm bei Staudernheim, auf dem nördlichen Hügel Richtung Sobernheim, Blick auf Staudernheim. Erreichbar gleich links ab der Fahrstrasse Richtung Oberstreit. Oben auf dem Hügel mit weiter Sicht über die Bahnstrecke + Fernsicht.
Lemberg, Gangelsberg, Kinnsfels oder Kinnsfelstunnel, Heimberg (Heimbergturm), Rotenfels, Rheingrafenstein, Felseneck sind an sonsten einige Stichworte.
Grüße
Karl
der Tunnel ist problemlos mit dem MTB zu durchfahren.
Von Oberhausen am Campingplatz vorbei, am Fluss entlang.
Nach dem Tunnel, so ca. 50-200m ist viel Gestrüpp im Weg.
Man weicht nach rechts aus, Richtung Fluss, über eine Wiese.
Auf einem Feldweg geht es problemlos weiter bis man nach ca. 1km wieder auf den Schotterweg gelangt.
Vor Odernheim muss man sich links halten, etwas Berg auf, auf die Hauptstrasse.
Gerade aus geht es zu sensationellen Stahl Brücken resten, im Sommer im Dschungel.
Rückweg wer noch kann, rechts über den Naheradweg, alternativ links herum über Duchroth mit Hindenburgblick oder Bahn.
Sommer wie Winter (Zeckenfrei) ein tolles Erlebniss und die Anreise selbst per Bahn kein Thema.
Für die Kinder ein phantastischer Abenteuer Spaziergang, Oberhausen - Dschungel mit Tunnel und zurück.
Die Taschenlampen sind auch endlich mal einsetzbar.
Im Sommer ist sogar ein Hügelfreier Rundweg zu Fuß möglich.
Oberhausen, Tunnel, nach 100m rechts über die Wiese, über große Steinbrocken über den Fluß, Wassertiefe völlig unkritisch, über die Betonplatten, den Trampelpfad über Mauer und Wiese zu den Drahtwerken, Schlossböckelheim, Niederthälerhof, durch den mini Tunnel mit Geheimweg, direkt am Fluß entlang, Oberhausen.
Leicht o.t. , die schönsten Stellen im direkten Umfeld:
In Duchroth einmal oben um den Berg ggf. mit 500m Abstecher oben zum Blick nach Boos.
Der Heimberg Turm und die Schlossböckelheimer Ruine.
Ruine Montford, anschliessend hoch zum Silbersee, gr. Parkplatz mit Rundweg Lemberghütte.
Sensationelle Fotos von oben möglich, Weitsicht ohne Ende und an Parkplatz quasi nur eben.
Kauzenburg, Teetempelchen, Rotenfels, immer schön oben lang.
Rückweg über Felseneck mit Tunnelchen, aber nicht bis Bad Münster runter sondern Richtung Kreuznach zurück, am Berg entlang. Man kommt auf den Teerweg vom Salinental nach Traisen heraus, geht diesen 2 Biegungen Berg auf bis zum Sitz-Bänkchen, dann abbiegen und weiter am Berg entlang, Oertelshütte vorbei, immer über dem Saliental entlang, bis zum Teetempelchen.
Das gegenüberliegende Nahe Ufer, vom Kuhberg aus (Bus), PKW, MTB, zum Forsthaus Spreitel.
Da in den Wald, immer Berg runter ins Huttental, auf halbem Weg die Ruinen Rheingrafenstein mit nehmen, unten im Tal am Fluss rechts halten, in Serpentinen wieder hoch, Schloß Rheingrafenstein, sicherheitshalber (nicht verlaufen) am Fahrweg entlang, Kinderspielplatz, Forsthaus Spreitel.
Das sind die absoluten 1A Attraktionen und nicht soooo viele finden hin.
Aber immer wieder gibts es eine absolute Postkarten Ansicht.
Natürlich immer nebst den Bahnstecken unten.
Von da kommen die schönsten Forenbilder wo immer viel Landschaft mit drauf ist.
So auch ein weiterer kleiner Aussichtsturm bei Staudernheim, auf dem nördlichen Hügel Richtung Sobernheim, Blick auf Staudernheim. Erreichbar gleich links ab der Fahrstrasse Richtung Oberstreit. Oben auf dem Hügel mit weiter Sicht über die Bahnstrecke + Fernsicht.
Lemberg, Gangelsberg, Kinnsfels oder Kinnsfelstunnel, Heimberg (Heimbergturm), Rotenfels, Rheingrafenstein, Felseneck sind an sonsten einige Stichworte.
Grüße
Karl
Re: Kinnsfelstunnel
Hallo,
ein frohes Neues!
Ich war letzte Woche auch zum ersten Mal im Tunnel. Im Schacht über dem Tunnelfirst hängen auch noch 5 -6 Fledermäuse im Winterschlaf... spannend ist das dort allemal.
ein frohes Neues!
Ich war letzte Woche auch zum ersten Mal im Tunnel. Im Schacht über dem Tunnelfirst hängen auch noch 5 -6 Fledermäuse im Winterschlaf... spannend ist das dort allemal.
Gruss vom Niederrhein
Olli
Olli
Re: Kinnsfelstunnel
Hallo Rheinpfalz,
so siehts da drin noch aus. Der Aufstieg auf Duchrother Seite geht noch über die Eisenleiter (die allerdings nicht mehr ganz fest ist). Auf Odernheimer Seite ist die Leiter nicht mehr vorhanden (die liegt irgendwo im Tunnel rum). Dort hat aber jemand recht professionell eine Strickleiter installiert.
so siehts da drin noch aus. Der Aufstieg auf Duchrother Seite geht noch über die Eisenleiter (die allerdings nicht mehr ganz fest ist). Auf Odernheimer Seite ist die Leiter nicht mehr vorhanden (die liegt irgendwo im Tunnel rum). Dort hat aber jemand recht professionell eine Strickleiter installiert.
Gruss vom Niederrhein
Olli
Olli
Re: Kinnsfelstunnel
Hallo zusammen,
ich war heute das erste mal im Kinnsfelstunnel - bin über Staudernheim Bahnhof, Odernheim und Durchroth mit dem Bus nach Oberhausen/Nahe gefahren. Die Zuwegung aus Richtung Oberhausen ist noch sehr gut in Schuss, bis zum Tunnel super.
Auch der Tunnel selbst ist in einem sehr guten Zustand, wurde der kurz vor Stilllegung in den 50ern/60ern noch renoviert?
Im Tunnel leider viel Vandalismus, gerade hinsichtlich der Wasserabflüsse, weshalb das Wasser an einigen Stellen jetzt in den Tunnel tropft.
Am Ostportal gibt es noch die Metallleiter in das Tunnelgewölbe, die allerdings stark verrostet und auch sehr locker herabhängt - nicht mehr begehbar.
Am Westportal ist die Metallleiter kaputt und liegt im Tunnelinneren. Irgendjemand - und das meine ich jetzt äußerst positiv - hat sich allerdings die Mühe gemacht und vermutlich in 2014 eine Holzleiter gefertigt und diese am Westportal-Eingang zum Gewölbe eingebaut. Das ganze wirkt auch äußerst stabil und sieht vertrauenserweckend aus. Muss mit Sicherheit eine riesige Arbeit gewesen sein - vorallem die Ausleuchtung und Befestigung zu organisieren. Mangels guter Ausrüstung habe ich aber aus Sicherheitsgründen keinen Aufstieg ins Gewölbe gewagt.
Die Trasse in Richtung Odernheim ist leider sehr stark verwachsen - vorallem bei regnerischem Wetter wie heute keine Empfehlung in diese Richtung zu laufen. Der Weg nach Odernheim zum Bus nach Staudernheim war sehr beschwerlich.
Liebe Grüße,
Rouven
ich war heute das erste mal im Kinnsfelstunnel - bin über Staudernheim Bahnhof, Odernheim und Durchroth mit dem Bus nach Oberhausen/Nahe gefahren. Die Zuwegung aus Richtung Oberhausen ist noch sehr gut in Schuss, bis zum Tunnel super.
Auch der Tunnel selbst ist in einem sehr guten Zustand, wurde der kurz vor Stilllegung in den 50ern/60ern noch renoviert?
Im Tunnel leider viel Vandalismus, gerade hinsichtlich der Wasserabflüsse, weshalb das Wasser an einigen Stellen jetzt in den Tunnel tropft.
Am Ostportal gibt es noch die Metallleiter in das Tunnelgewölbe, die allerdings stark verrostet und auch sehr locker herabhängt - nicht mehr begehbar.
Am Westportal ist die Metallleiter kaputt und liegt im Tunnelinneren. Irgendjemand - und das meine ich jetzt äußerst positiv - hat sich allerdings die Mühe gemacht und vermutlich in 2014 eine Holzleiter gefertigt und diese am Westportal-Eingang zum Gewölbe eingebaut. Das ganze wirkt auch äußerst stabil und sieht vertrauenserweckend aus. Muss mit Sicherheit eine riesige Arbeit gewesen sein - vorallem die Ausleuchtung und Befestigung zu organisieren. Mangels guter Ausrüstung habe ich aber aus Sicherheitsgründen keinen Aufstieg ins Gewölbe gewagt.
Die Trasse in Richtung Odernheim ist leider sehr stark verwachsen - vorallem bei regnerischem Wetter wie heute keine Empfehlung in diese Richtung zu laufen. Der Weg nach Odernheim zum Bus nach Staudernheim war sehr beschwerlich.
Liebe Grüße,
Rouven
Re: Kinnsfelstunnel
Anbei noch einige Fotos, von einem Kumpel, der mich begleitet hat.
http://www.abload.de/gallery.php?key=uf7D5dBg
http://www.abload.de/gallery.php?key=uf7D5dBg
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Kinnsfelstunnel
Eine kleine Beschreibung der Strecke und des Tunnels auch unter:
http://www.glantalbahn.de/03.Duchroth/B ... _frame.htm
Bitte die Links beachten
Bilder Strecke nach Odernheim bzw nach Bad Münster a. Stein
http://www.glantalbahn.de/03.Duchroth/B ... _frame.htm
Bitte die Links beachten
Bilder Strecke nach Odernheim bzw nach Bad Münster a. Stein