jojo54 hat geschrieben: ↑Do 26. Dez 2024, 19:24
Dieser Tage las ich, dass DB InfraGO derzeit die (Vor-) Planungen für die Grundsanierung der rechten Rheinstrecke in 2026 durchführt.
Hierzu gehört bekanntlich auch der Abzweig-Bahnhof Engers zur Brexbachtalbahn.
Meine Frage: Wird die Brexbachtalbahn im Rahmen der anstehenden Grundsanierung wieder einen richtigen Gleisanschluss
zur rechten Rheinstrecke erhalten, oder werden die Gleise weiter davor- und ohne Anschluss enden?
Auf Unterstützung durch das Bundesland RLP wird man sich da nicht verlassen können, zumal es erste Ergebnisse für die in
Aussicht gestellte NKU-Berechnung nicht zu geben scheint.
Falls es keinen Anschluss gibt, wie geht es dann weiter?
Bitte Fakten und keine Märchenstunde. Hierfür besten Dank.
MfG
jojo54
Leider gab es auf die Frage von jojo54 - vom 2. Weihnachtsfeiertag 2024 - bis heute keine Antworten,
was einerseits evtl. an dem Satz "Bitte Fakten und keine Märchenstunde." lag und andererseits an einer
"traditionell eher restriktiven Kommunikation" - sowohl von Seiten des Brex-Vereins, als auch des EIU,
das die Strecke von der DB gepachtet hat.
Momentan ist noch unklar, ob die Anschlussweiche (und die damit verbundene Installation der erforder-
lichen LST) im Rahmen der Generalsanierung kommen wird. Ein vom EBA gegen die DB InfraGO festge-
setztes Zwangsgeld, damit die Weiche zeitnah installiert wird, wurde abgeschwächt bzw. ausgesetzt,
weil das EBA und die DB zunächst eine Lösung für die beiden "teil- oder illegalen" BÜ in Bendorf (Krei-
sel und Brauereistraße) einfordert. Soweit ich das verstanden habe, gäbe es ohne die Erteilung einer
Betriebsgenehmigung (seitens des Landes?) für den Abschnitt Rechte Rheinstrecke bis zum ehem. Bhf
Bendorf-Sayn (oder Hp Bendorf Kaufland ?) auch keine Notwendigkeit zum Einbau der Weichenverbin-
dung ...
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