ESTW Obere Lahn (Sammel)
Re: ESTW Obere Lahn (Sammel)
Vielen Dank für die interessante Foto-Dokumentation. Sehe ich das richtig, dass der (im Bild) vordere Bahnsteig in Löhnberg eine Unterführung zum Parkplatz bekommt?
Arbeiten auf der "Zielgeraden" ...
Mit Hochdruck (= Nachtbaustelle / hohes Personalaufgebot) werden die Arbeiten aktuell in Runkel
vorangetrieben. Jetzt wurden zwei Kameramasten am äußerst unübersichtlichen Bahnübergang der
Schadecker Str (L3020) mit der Bahnhofstr. montiert, der zukünftig von Diez aus optisch überwacht
und gesteuert wird. Derzeit gibt es "nur noch" ein Problem mit der notwendigen Ausleuchtung des
Kreuzungsbereiches, da die alten "BÜ-Funzeln" nicht für eine ausreichende Helligkeit sorgen.
Nur als gruselig kann man die Absicherung des BÜ am Hp Villmar bezeichnen. Wo seit ewigen Zeiten
eine mechanische Bimmel und ein Vollschranken-Abschluß mit Gitterbehang für ausreichende Sicher-
heit des Kreuzungsbereiches zwischen Straße und Schiene sorgten, ist jetzt ein Halbschranken-BÜ
für Fahrzeuge und ein abgesetzter Fußgänger-BÜ für Fußgänger gebaut worden, jeder mit mehreren
gelb-rot Lichtzeichen. Zusätzlich regelt aber auch noch eine herkömmliche Rot-Gelb-Grün-Lichtzei-
chenanlage den "Verkehrsfluß" an diesem Überweg.
Es gibt bislang auch nur einen einzigen Fahrausweis-Automaten, der jedoch hinter dem ehem. EG
(auf Höhe des Lahn-Marmor-Museums) steht, sodass Reisende Ri. Gießen einen mehrere hundert
Meter langen Fußweg (mit zweimaliger Gleisquerung) zurücklegen müssen, wenn sie vom lahnsei-
tigen Außenbahnsteig ihr Fahrt antreten möchten
Der Bahnsteig in Kerkerbach bleibt bis auf weiteres in seiner aktuellen Form bestehen.
Testfahrten für die Betriebsaufnahme sollen erst am So. 23.03. erfolgen, damit dann ab Montag,
24. März der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Na dann: toi toi toi
.
vorangetrieben. Jetzt wurden zwei Kameramasten am äußerst unübersichtlichen Bahnübergang der
Schadecker Str (L3020) mit der Bahnhofstr. montiert, der zukünftig von Diez aus optisch überwacht
und gesteuert wird. Derzeit gibt es "nur noch" ein Problem mit der notwendigen Ausleuchtung des
Kreuzungsbereiches, da die alten "BÜ-Funzeln" nicht für eine ausreichende Helligkeit sorgen.
Nur als gruselig kann man die Absicherung des BÜ am Hp Villmar bezeichnen. Wo seit ewigen Zeiten
eine mechanische Bimmel und ein Vollschranken-Abschluß mit Gitterbehang für ausreichende Sicher-
heit des Kreuzungsbereiches zwischen Straße und Schiene sorgten, ist jetzt ein Halbschranken-BÜ
für Fahrzeuge und ein abgesetzter Fußgänger-BÜ für Fußgänger gebaut worden, jeder mit mehreren
gelb-rot Lichtzeichen. Zusätzlich regelt aber auch noch eine herkömmliche Rot-Gelb-Grün-Lichtzei-
chenanlage den "Verkehrsfluß" an diesem Überweg.
Es gibt bislang auch nur einen einzigen Fahrausweis-Automaten, der jedoch hinter dem ehem. EG
(auf Höhe des Lahn-Marmor-Museums) steht, sodass Reisende Ri. Gießen einen mehrere hundert
Meter langen Fußweg (mit zweimaliger Gleisquerung) zurücklegen müssen, wenn sie vom lahnsei-
tigen Außenbahnsteig ihr Fahrt antreten möchten

Der Bahnsteig in Kerkerbach bleibt bis auf weiteres in seiner aktuellen Form bestehen.
Testfahrten für die Betriebsaufnahme sollen erst am So. 23.03. erfolgen, damit dann ab Montag,
24. März der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Na dann: toi toi toi

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[Link] "Count-Down beim ESTW Obere Lahn..." (Bildbericht)
Christof_K hat sich am letzten Sonntag mit dem Rad nach Kerkerbach, Runkel und Villmar auf-
gemacht und den aktuellen Bauzustand fotografisch dokumentiert:
Als außerordentlich zutreffend zitiere ich seine Einleitung zum Thema:
"Der Count-Down für die Wiederinbetriebnahme des letzten Abschnitts des ESTW Obere Lahn
für den Personenverkehr, also zwischen Aumenau und Eschhofen, läuft. Jetzt ist Sonntag, der
16. März 2025, ca. 17 Uhr und in ca. 180 Stunden soll der Betrieb zwischen Limburg und Gießen
wieder vollumfänglich aufgenommen werden. Seit ca. einem dreiviertel Jahr Vollsperrung und
insgesamt fast anderthalb Jahren "Holper-Stolper-Verbindung" mit kurzfristigen Zugausfällen,
teilweise bis zum Betriebsschluss, prägten das Reisen im ÖPNV an der Lahn. Auch der "Schien-
enersatzverkehr" hat die Leistungen von DB-Regio und Hessischer Landesbahn in angepasster
Qualität übernommen: Kurzfristige Busausfälle, Bushaltestellen, die keiner kennt. Und wenn
man dann doch mal einen Bus gesehen, so war er leer - es sei denn, irgendjemand war auf ihn
angewiesen und hat u. U. mehrere Stunden gewartet.
Wäre es ein Wettbewerb gewesen, bei dem es darum ging, möglichst viel Porzellan zu zerschla-
gen, so hätten alle Beteiligten (DB InfraGO, DB Regio, Hessische Landesbahn, Busunternehmen)
ein Anrecht auf die Goldmedaille mit Ehrenkranz erworben."
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 2,11076535
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gemacht und den aktuellen Bauzustand fotografisch dokumentiert:
Als außerordentlich zutreffend zitiere ich seine Einleitung zum Thema:
"Der Count-Down für die Wiederinbetriebnahme des letzten Abschnitts des ESTW Obere Lahn
für den Personenverkehr, also zwischen Aumenau und Eschhofen, läuft. Jetzt ist Sonntag, der
16. März 2025, ca. 17 Uhr und in ca. 180 Stunden soll der Betrieb zwischen Limburg und Gießen
wieder vollumfänglich aufgenommen werden. Seit ca. einem dreiviertel Jahr Vollsperrung und
insgesamt fast anderthalb Jahren "Holper-Stolper-Verbindung" mit kurzfristigen Zugausfällen,
teilweise bis zum Betriebsschluss, prägten das Reisen im ÖPNV an der Lahn. Auch der "Schien-
enersatzverkehr" hat die Leistungen von DB-Regio und Hessischer Landesbahn in angepasster
Qualität übernommen: Kurzfristige Busausfälle, Bushaltestellen, die keiner kennt. Und wenn
man dann doch mal einen Bus gesehen, so war er leer - es sei denn, irgendjemand war auf ihn
angewiesen und hat u. U. mehrere Stunden gewartet.
Wäre es ein Wettbewerb gewesen, bei dem es darum ging, möglichst viel Porzellan zu zerschla-
gen, so hätten alle Beteiligten (DB InfraGO, DB Regio, Hessische Landesbahn, Busunternehmen)
ein Anrecht auf die Goldmedaille mit Ehrenkranz erworben."

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- norman.friedrichsen
- Obersekretär A7
- Beiträge: 293
- Registriert: So 27. Sep 2009, 09:50
Re: ESTW Obere Lahn (Sammel)
Mal sehen, wie lange es dauert, bis in den Online Medien steht, wegen Erkrankung des Stellwerkpersonal kein Zugverkehr.... Die Tage erst auf der Riedbahn, kein FDL in Walldorf 

DB: Zur Betriebsaufnahme halten in Runkel (bis vsl 06.04.) keine Züge!
Nach der am Do. 20.03. erfolgten "technischen Abnahme" schreibt die DB-Pressestelle Frankfurt(Main)
am 21. März 2025, 09:00 Uhr:
Neues EStW Obere Lahn vollständig in Betrieb: Ab Montag wieder
durchgehender Bahnverkehr zwischen Wetzlar und Limburg
Letzter Streckenabschnitt Aumenau – Eschhofen zum 24. März fertiggestellt
• Elf Bahnsteige und 18 Bahnübergänge modernisiert • Freigabe des Haltepunkts Runkel
noch im April • Bahnsteigarbeiten am Bahnhof Kerkerbach folgen später
An der Mehrzahl der Verkehrsstationen setzt die DB nach der Inbetriebnahme noch Restarbeiten
wie die Fertigstellung von Wetterschutzhäusern, Geländern und Beschilderungen um.
Die Modernisierung des Bahnsteigs in Kerkerbach erfolgt aufgrund von Engpässen bei den Baukapa-
zitäten zu einem späteren Zeitpunkt. Am Bahnübergang in Kerkerbach [Anm.: Anschluss Schaefer
Kalk] erledigt die DB am ersten Aprilwochenende die letzten Asphaltarbeiten.
Elf Bahnsteige an den Stationen Solms, Leun-Braunfels, Stockhausen, Löhnberg, Gräveneck, Fürfurt
und Villmar sind komplett, auch die beiden Bahnsteige am Haltepunkt Runkel sind weitestgehend bau-
lich fertiggestellt. Letztere können aufgrund verbleibender Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik
voraussichtlich noch im April ebenfalls in Betrieb genommen werden und die Züge in Runkel halten.
Zur DB-Meldung:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... --13322804
Der Grund scheint in der vermurksten Planung und Lieferung der Schranken- und Lichtzeichenanlage
für die Reisenden-Querung im Hp Runkel zu liegen. Dort waren am Dienstagmorgen beide Schranken-
antriebe und gelb/rot-Lichtzeichen von S&B montiert - und am gleichen Abend bereits wieder abge-
baut worden, da nach irgendwelchen "Konzern-Richtlinien" offenbar nur rot leuchtende Lichtzeichen
akzeptiert werden
Da die Querung auch noch keine Strailplatten und Asphaltierung aufweist, ist
der felsseitige Bahnsteig (in FR Limburg) b.a.w. nicht erreichbar.
Dass der - in mehrwöchiger Tag- und auch Nachtarbeit fertiggestellte (neu Gleis 2) in Fahrtrichtung
Weilburg jetzt auch nicht bedient wird, könnte man als Schildbürgerstreich bezeichnen. Allerdings
konnte die Bahnsteigbeleuchtung (lt. Angaben der DB vom Fr.) dort noch nicht abgenommen werden.
Dies müsste eigentlich auch vor dem 6. April möglich sein. Das weitere "Argument" der DB, dass man
Reisenden nicht kommunizieren könne, dass in Runkel nur Züge in einer Fahrtrichtung halten, ist für
mich nicht nachvollziehbar und eher eine Aufgabe der HLB. Denn: Mit der stündlichen Zugkreuzung in
Kerkerbach bestünde die komfortable Möglichkeit, dass Reisende nach Runkel "am selben Bahnsteig
gegenüber" den Zug nach Runkel erreichen, um dort dann ebenerdig aussteigen zu können. Lediglich
für Reisende aus Runkel müsste ein Angebot geschaffen werden (da reicht ein Kleinbus) um diese nach
Eschhofen zu bringen, da nur dort ein barrierefreier Umstieg in Züge der Lahntalbahn und Main-Lahn-
Bahn möglich ist. Kerkerbach erfüllt diese Anforderung eindeutig nicht
________________________________________________________________________________________
Die HLB konnte bereits einen SEV organisieren, der jedoch in dieser Form überhaupt nicht notwendig
gewesen wäre (s.o.)
RB 45 Limburg(Lahn) – Gießen:
Der Halt Runkel entfällt vom 24.03. bis voraussichtlich 06.04.2025
Bei den ab dem 24.03.2025 durchgehend verkehrenden Zügen zwischen Gießen und Limburg
entfällt aufgrund verbleibender Restarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik vom 24.03.
bis voraussichtlich 06.04.2025 der Halt in Runkel. Reisende von und nach Runkel werden ge-
beten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von Villmar nach Runkel bzw. von Runkel nach
Kerkerbach zu nutzen. Von dort erhalten Reisende Anschluss von und nach Gießen bzw. Lim-
burg. In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich.
Weitere Infos und Fpl zum Download:
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/rb-4 ... 5/#content
.
am 21. März 2025, 09:00 Uhr:
Neues EStW Obere Lahn vollständig in Betrieb: Ab Montag wieder
durchgehender Bahnverkehr zwischen Wetzlar und Limburg
Letzter Streckenabschnitt Aumenau – Eschhofen zum 24. März fertiggestellt
• Elf Bahnsteige und 18 Bahnübergänge modernisiert • Freigabe des Haltepunkts Runkel
noch im April • Bahnsteigarbeiten am Bahnhof Kerkerbach folgen später
An der Mehrzahl der Verkehrsstationen setzt die DB nach der Inbetriebnahme noch Restarbeiten
wie die Fertigstellung von Wetterschutzhäusern, Geländern und Beschilderungen um.
Die Modernisierung des Bahnsteigs in Kerkerbach erfolgt aufgrund von Engpässen bei den Baukapa-
zitäten zu einem späteren Zeitpunkt. Am Bahnübergang in Kerkerbach [Anm.: Anschluss Schaefer
Kalk] erledigt die DB am ersten Aprilwochenende die letzten Asphaltarbeiten.
Elf Bahnsteige an den Stationen Solms, Leun-Braunfels, Stockhausen, Löhnberg, Gräveneck, Fürfurt
und Villmar sind komplett, auch die beiden Bahnsteige am Haltepunkt Runkel sind weitestgehend bau-
lich fertiggestellt. Letztere können aufgrund verbleibender Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik
voraussichtlich noch im April ebenfalls in Betrieb genommen werden und die Züge in Runkel halten.
Zur DB-Meldung:

Der Grund scheint in der vermurksten Planung und Lieferung der Schranken- und Lichtzeichenanlage
für die Reisenden-Querung im Hp Runkel zu liegen. Dort waren am Dienstagmorgen beide Schranken-
antriebe und gelb/rot-Lichtzeichen von S&B montiert - und am gleichen Abend bereits wieder abge-
baut worden, da nach irgendwelchen "Konzern-Richtlinien" offenbar nur rot leuchtende Lichtzeichen
akzeptiert werden

der felsseitige Bahnsteig (in FR Limburg) b.a.w. nicht erreichbar.
Dass der - in mehrwöchiger Tag- und auch Nachtarbeit fertiggestellte (neu Gleis 2) in Fahrtrichtung
Weilburg jetzt auch nicht bedient wird, könnte man als Schildbürgerstreich bezeichnen. Allerdings
konnte die Bahnsteigbeleuchtung (lt. Angaben der DB vom Fr.) dort noch nicht abgenommen werden.
Dies müsste eigentlich auch vor dem 6. April möglich sein. Das weitere "Argument" der DB, dass man
Reisenden nicht kommunizieren könne, dass in Runkel nur Züge in einer Fahrtrichtung halten, ist für
mich nicht nachvollziehbar und eher eine Aufgabe der HLB. Denn: Mit der stündlichen Zugkreuzung in
Kerkerbach bestünde die komfortable Möglichkeit, dass Reisende nach Runkel "am selben Bahnsteig
gegenüber" den Zug nach Runkel erreichen, um dort dann ebenerdig aussteigen zu können. Lediglich
für Reisende aus Runkel müsste ein Angebot geschaffen werden (da reicht ein Kleinbus) um diese nach
Eschhofen zu bringen, da nur dort ein barrierefreier Umstieg in Züge der Lahntalbahn und Main-Lahn-
Bahn möglich ist. Kerkerbach erfüllt diese Anforderung eindeutig nicht

________________________________________________________________________________________
Die HLB konnte bereits einen SEV organisieren, der jedoch in dieser Form überhaupt nicht notwendig
gewesen wäre (s.o.)
RB 45 Limburg(Lahn) – Gießen:
Der Halt Runkel entfällt vom 24.03. bis voraussichtlich 06.04.2025
Bei den ab dem 24.03.2025 durchgehend verkehrenden Zügen zwischen Gießen und Limburg
entfällt aufgrund verbleibender Restarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik vom 24.03.
bis voraussichtlich 06.04.2025 der Halt in Runkel. Reisende von und nach Runkel werden ge-
beten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von Villmar nach Runkel bzw. von Runkel nach
Kerkerbach zu nutzen. Von dort erhalten Reisende Anschluss von und nach Gießen bzw. Lim-
burg. In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich.
Weitere Infos und Fpl zum Download:
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/rb-4 ... 5/#content
.
Erfolgreiche Testfahrten am So. 23. März
Kurz vor 14:30 Uhr setzte sich ein Lint41 (VT 281) der HLB mit einer Vielzahl
von Projektbeteiligten am Bahnhof Kerkerbach in Bewegung, um im Laufe des
Nachmittags mehrfach im Richtungs- und den Gegengleisen bis nach Aumenau
zu pendeln. Fahrten in Richtung Eschhofen fanden offenbar nicht statt.
Die neuen BÜ-Anlagen wurden mit BüP und Flatterband gesichert. Erst wenn
dem Fdl alle Meldungen von den BüP vorlagen, konnten dier VT starten. Vor
allem in Runkel führten die bis zu ca. sechs Minuten andauernden Sperrungen
des BÜ Schadecker Str. zu längeren Staus in allen Richtungen.
Vollkommen mit Baustellen-Absperrungen und Metallgittern waren die beiden
Bahnsteige in Runkel, aber auch in Arfurt, abgesperrt, ebenso der einzig verblie-
bene, aber umfangreich techn. aufgerüstete Anrufschranken-BÜ am Hp Arfurt.
Während beidseitig Masten mit Leuchten und lahnseitig für eine Kamera stehen,
liegen die Schrankenbäume noch neben ihren montierten Antrieben.
Da Arfurt eine Doppel-Haltestelle für Arfurt und Seelbach ist, wurden auf der Orts-
seite in drei Richtungen Doppel-Rot-Lichtzeichen montiert.
Auf der Lahnseite
reichen glücklicherweise zwei einfache Rotlichter zum Bahnsteig hin.
Der Bahnübergang Oberau am Villmarer Bahnhof könnte es mit jeder "Siebziger
Jahre Disko" aufnehmen. In kurzer Folge schalten die Straßenampeln an der
Brückenrampe und vom Bahnhof kommend "Rot/Gelb/Grün" und wieder zu-
rück. Die bestimmt noch eindrucksvollere Kombination mit den zahlreichen
BÜ-Leuchten von Straßen- und Fußgänger-BÜ konnte ich noch nicht erleben.
Hoffentlich findet morgen früh jemand den Schalter für die Bstg-Beleuchtung!
.
von Projektbeteiligten am Bahnhof Kerkerbach in Bewegung, um im Laufe des
Nachmittags mehrfach im Richtungs- und den Gegengleisen bis nach Aumenau
zu pendeln. Fahrten in Richtung Eschhofen fanden offenbar nicht statt.
Die neuen BÜ-Anlagen wurden mit BüP und Flatterband gesichert. Erst wenn
dem Fdl alle Meldungen von den BüP vorlagen, konnten dier VT starten. Vor
allem in Runkel führten die bis zu ca. sechs Minuten andauernden Sperrungen
des BÜ Schadecker Str. zu längeren Staus in allen Richtungen.
Vollkommen mit Baustellen-Absperrungen und Metallgittern waren die beiden
Bahnsteige in Runkel, aber auch in Arfurt, abgesperrt, ebenso der einzig verblie-
bene, aber umfangreich techn. aufgerüstete Anrufschranken-BÜ am Hp Arfurt.
Während beidseitig Masten mit Leuchten und lahnseitig für eine Kamera stehen,
liegen die Schrankenbäume noch neben ihren montierten Antrieben.
Da Arfurt eine Doppel-Haltestelle für Arfurt und Seelbach ist, wurden auf der Orts-
seite in drei Richtungen Doppel-Rot-Lichtzeichen montiert.

reichen glücklicherweise zwei einfache Rotlichter zum Bahnsteig hin.
Der Bahnübergang Oberau am Villmarer Bahnhof könnte es mit jeder "Siebziger
Jahre Disko" aufnehmen. In kurzer Folge schalten die Straßenampeln an der
Brückenrampe und vom Bahnhof kommend "Rot/Gelb/Grün" und wieder zu-
rück. Die bestimmt noch eindrucksvollere Kombination mit den zahlreichen
BÜ-Leuchten von Straßen- und Fußgänger-BÜ konnte ich noch nicht erleben.
Hoffentlich findet morgen früh jemand den Schalter für die Bstg-Beleuchtung!
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Warum kennzeichnet die HLB kein Fahrplan-Update ??
In der ersten Meldung zum Ausfall der Halte in Runkel war noch davon die Rede, dass es
einen SEV zwischen Villmar und Runkel gäbe (der bustechnisch aber nicht machbar ist):
RB 45 Limburg(Lahn) – Gießen:
Der Halt Runkel entfällt vom 24.03. bis voraussichtlich 06.04.2025
Bei den ab dem 24.03.2025 durchgehend verkehrenden Zügen zwischen Gießen und Limburg
entfällt aufgrund verbleibender Restarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik vom 24.03.
bis voraussichtlich 06.04.2025 der Halt in Runkel. Reisende von und nach Runkel werden ge-
beten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von Villmar nach Runkel bzw. von Runkel nach
Kerkerbach zu nutzen. Von dort erhalten Reisende Anschluss von und nach Gießen bzw. Lim-
burg. In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich.
Weitere Infos und Fpl zum Download:
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/rb-4 ... 5/#content
Zu der am Montag (???) aufgespielten neuen Fpl-Version heißt es jetzt:
Reisende von und nach Runkel werden gebeten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von
Kerkerbach nach Runkel bzw. von Runkel nach Kerkerbach zu nutzen.
Weiterhin wird für Runkel die "mehr als dämliche" Haltestelle "Niederbrecher Weg" benannt,
die lediglich für den durchgehenden SEV zwischen Limburg und Weilburg (oder Aumenau)
halbwegs Sinn machte

Sobald die Bahnsteiglampen am Hausbahnsteig in Runkel leuchten und abgenommen sind,
wird hoffentlich "Menschenverstand" einkehren und dort auch in Fahrtrichtung Weilburg
gehalten.
.
einen SEV zwischen Villmar und Runkel gäbe (der bustechnisch aber nicht machbar ist):
RB 45 Limburg(Lahn) – Gießen:
Der Halt Runkel entfällt vom 24.03. bis voraussichtlich 06.04.2025
Bei den ab dem 24.03.2025 durchgehend verkehrenden Zügen zwischen Gießen und Limburg
entfällt aufgrund verbleibender Restarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik vom 24.03.
bis voraussichtlich 06.04.2025 der Halt in Runkel. Reisende von und nach Runkel werden ge-
beten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von Villmar nach Runkel bzw. von Runkel nach
Kerkerbach zu nutzen. Von dort erhalten Reisende Anschluss von und nach Gießen bzw. Lim-
burg. In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich.
Weitere Infos und Fpl zum Download:
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/rb-4 ... 5/#content
Zu der am Montag (???) aufgespielten neuen Fpl-Version heißt es jetzt:
Reisende von und nach Runkel werden gebeten, den Schienenersatzverkehr mit Bussen von
Kerkerbach nach Runkel bzw. von Runkel nach Kerkerbach zu nutzen.
Weiterhin wird für Runkel die "mehr als dämliche" Haltestelle "Niederbrecher Weg" benannt,
die lediglich für den durchgehenden SEV zwischen Limburg und Weilburg (oder Aumenau)
halbwegs Sinn machte



Sobald die Bahnsteiglampen am Hausbahnsteig in Runkel leuchten und abgenommen sind,
wird hoffentlich "Menschenverstand" einkehren und dort auch in Fahrtrichtung Weilburg
gehalten.
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Das große Schweigen zur nicht mehr benötigten Technik
Werter User Knipser-1 (Guido), liebe Forengemeinde!Knipser1 hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2025, 10:59
Aber: Wie schauts eigentlich in Bezug auf den Denkmalschutz aus?
Es sollten ja alle Stellwerke mit Innenleben und die Außenanlagen (mit Signalen?) vor Ort erhalten bleiben, oder?
Die "Signa-Haufen" sprechen da irgendwie eine andere Sprache.
Was tut sich beim entsprechenden Verein so?
Grüße
Guido
Auch mich würde interessieren, was aus dem ganzen rück- und abgebauten Material geworden ist und welche Gebäude oder Räumlichkeiten mit der alten- oder besser gesagt historischen Stellwerkstechnik der Nachwelt erhalten bleiben. Dies auch vor dem Hintergrund, dass zwei User hier aus dem Forum Polizeibesuch(e) und Strafanzeigen in Aussicht stellten, weil bestimmte Dinge auf einmal nicht mehr vorhanden waren.
Interessant auch, dass man von- oder zu den Aktivitäten des am 17.06.2024 in Aumenau neu gegründeten Verein "Eisenbahn-Technik-Lahntal" bis heute hier im Forum nichts gelesen hat. Recherchen meinerseits ergaben, dass ein hier im Forum sehr aktives Mitglied in dem neu gegründeten Verein im geschäftsführenden Vorstand tätig ist. Dieses informiert sonst immer rund um die Uhr über alle Dinge bezüglich der großen (Eisen-) Bahn.
Schade auch, dass man keinerlei Informationen zum neuen Stellwerk in Diez bekommt. Wie viele Stellwerker(innen) sind dort in einer Schicht tätig, wie hoch ist der Personalbedarf insgesamt und was wurde aus den Kräften, die dort keinen Job bekamen.
In den ganzen Presse-Infos, die hier im Themenbaum veröffentlicht wurden, ist davon nichts zu lesen.
MfG
jojo54
Antworten auf "Das große Schweigen" > siehe Link
.
Die Antworten im entsprechenden Beitragsbaum unter "Von User zu User":
Denkmalschutzgesetze vs. DB-Konzernrichtlinien
https://mittelrheinforum.net/viewtopic. ... 3a#p227499
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Die Antworten im entsprechenden Beitragsbaum unter "Von User zu User":
Denkmalschutzgesetze vs. DB-Konzernrichtlinien
https://mittelrheinforum.net/viewtopic. ... 3a#p227499
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Bahnsteig Runkel ab Frühsommer (2025/2026/2028) vollständig nutzbar?!
Die DB-Pressestelle in Frankfurt am Main reagiert immer nur, wenn jemand irgendwo
eine Frage stellt (z.B. über BauInfoPortal), wie hier am Di. 29. April 2025 (14:00 Uhr):
Station Runkel: Seit Mitte April Zughalte Richtung Wetzlar möglich,
im Frühsommer Haltepunkt wieder vollständig nutzbar
Erforderliche Freigaben aufgrund knapper Kapazitäten bei Prüfexpert:innen
stehen noch aus • Weiter Ersatzangebot für Fahrgäste in Richtung Limburg
Die DB hat ein neues Elektronisches Stellwerk (ESTW) gebaut und im Zuge dessen
auch Infrastruktur und Stationen umfassend modernisiert. Seit dem 24. März fahren
die Züge wieder über die gesamte Strecke von Wetzlar bis Limburg.
Einschränkungen gibt es leider weiterhin für Runkel: Der Haltepunkt kann zwar seit
Mitte April [= 11.04.] von den Zügen in Richtung Wetzlar angefahren werden. Der
Halt am Bahnsteig für Züge Richtung Limburg ist jedoch weiterhin noch nicht mög-
lich, da erforderliche Freigaben der technischen Sicherungsanlage an dem Gleis-
überweg für Reisenden ausstehen. Grund hierfür sind die äußerst knappen Verfüg-
barkeiten von Plan- und Abnahmeprüfer:innen für die Leit- und Sicherungstechnik.
Nach aktuellem Stand kann der Haltepunkt Runkel im Frühsommer vollständig frei-
gegeben werden. Dann können auch die Züge aus Wetzlar in Richtung Limburg wie-
der in Runkel halten. Die DB bedauert die weitere Verzögerung sehr und dankt den
Fahrgästen für die Geduld und das Verständnis.
Informationen zum Ersatzangebot und den Fahrtmöglichkeiten finden Kundinnen und
Kunden in den Auskunftsmedien der DB sowie hier auf der Auskunftsseite der HLB.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... r-13370758
.
Leider sind diese Aussagen nur "bedingt richtig", denn es liegt keinesfalls an den
"äußerst knappen Verfügbarkeiten von Plan- und Abnahmeprüfer:innen für die Leit-
und Sicherungstechnik."
Um den 20. März 2025 hat die Fa. Scheidt&Bachmann die Anlage: tResi Runkel RÜ 44,5,
SerialNr.: 850938697, ArtikelNr.: 19023020 (mit Schrankenantrieben und Lichtzeichen)
angeliefert und auf die vorbereiteten Sockel auch aufgebaut. Doch einen Tag später
waren sie wieder demontiert und transportfertig in ihre Liefervorrichtungen verpackt.
Zu diesem Zeitpunkt ging man davon aus, dass die für Feld-, Wald-, Wiesen- aber auch
Straßen-BÜ geeignete gelb-rot-Anlage vom EBA eine kurzfristige Genehmigung für Run-
kel erhalten könnte, um sie in der ersten April-Woche montieren und abnehmen zu las-
sen, sodass ab 11.4. die gemeinsame Freigabe erfolgen könnte.
Daraus wurde bekanntlich NICHTS > als neuer Termin machte "im Juli 2025" die Runde
Am Hp Runkel gibt es immer noch keinen RMV-Automaten, eine DSA nur am unzugäng-
lichen Bahnsteig und die Haltestelle des unnützen SEV nach Kerkerbach befindet sich
nach wie vor nicht an der nahegelegenen Hst Runkel Bhf, sondern viele hundert Meter
entfernt im "Niederbrecher Weg", um dort in den HVZ völlig unnötige Staus und gefähr-
liche Überholmaöver zu provozieren. - Allen ist aber alles offenbar völlig egal.
.
eine Frage stellt (z.B. über BauInfoPortal), wie hier am Di. 29. April 2025 (14:00 Uhr):
Station Runkel: Seit Mitte April Zughalte Richtung Wetzlar möglich,
im Frühsommer Haltepunkt wieder vollständig nutzbar
Erforderliche Freigaben aufgrund knapper Kapazitäten bei Prüfexpert:innen
stehen noch aus • Weiter Ersatzangebot für Fahrgäste in Richtung Limburg
Die DB hat ein neues Elektronisches Stellwerk (ESTW) gebaut und im Zuge dessen
auch Infrastruktur und Stationen umfassend modernisiert. Seit dem 24. März fahren
die Züge wieder über die gesamte Strecke von Wetzlar bis Limburg.
Einschränkungen gibt es leider weiterhin für Runkel: Der Haltepunkt kann zwar seit
Mitte April [= 11.04.] von den Zügen in Richtung Wetzlar angefahren werden. Der
Halt am Bahnsteig für Züge Richtung Limburg ist jedoch weiterhin noch nicht mög-
lich, da erforderliche Freigaben der technischen Sicherungsanlage an dem Gleis-
überweg für Reisenden ausstehen. Grund hierfür sind die äußerst knappen Verfüg-
barkeiten von Plan- und Abnahmeprüfer:innen für die Leit- und Sicherungstechnik.
Nach aktuellem Stand kann der Haltepunkt Runkel im Frühsommer vollständig frei-
gegeben werden. Dann können auch die Züge aus Wetzlar in Richtung Limburg wie-
der in Runkel halten. Die DB bedauert die weitere Verzögerung sehr und dankt den
Fahrgästen für die Geduld und das Verständnis.
Informationen zum Ersatzangebot und den Fahrtmöglichkeiten finden Kundinnen und
Kunden in den Auskunftsmedien der DB sowie hier auf der Auskunftsseite der HLB.

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Leider sind diese Aussagen nur "bedingt richtig", denn es liegt keinesfalls an den
"äußerst knappen Verfügbarkeiten von Plan- und Abnahmeprüfer:innen für die Leit-
und Sicherungstechnik."
Um den 20. März 2025 hat die Fa. Scheidt&Bachmann die Anlage: tResi Runkel RÜ 44,5,
SerialNr.: 850938697, ArtikelNr.: 19023020 (mit Schrankenantrieben und Lichtzeichen)
angeliefert und auf die vorbereiteten Sockel auch aufgebaut. Doch einen Tag später
waren sie wieder demontiert und transportfertig in ihre Liefervorrichtungen verpackt.
Zu diesem Zeitpunkt ging man davon aus, dass die für Feld-, Wald-, Wiesen- aber auch
Straßen-BÜ geeignete gelb-rot-Anlage vom EBA eine kurzfristige Genehmigung für Run-
kel erhalten könnte, um sie in der ersten April-Woche montieren und abnehmen zu las-
sen, sodass ab 11.4. die gemeinsame Freigabe erfolgen könnte.
Daraus wurde bekanntlich NICHTS > als neuer Termin machte "im Juli 2025" die Runde

Am Hp Runkel gibt es immer noch keinen RMV-Automaten, eine DSA nur am unzugäng-
lichen Bahnsteig und die Haltestelle des unnützen SEV nach Kerkerbach befindet sich
nach wie vor nicht an der nahegelegenen Hst Runkel Bhf, sondern viele hundert Meter
entfernt im "Niederbrecher Weg", um dort in den HVZ völlig unnötige Staus und gefähr-
liche Überholmaöver zu provozieren. - Allen ist aber alles offenbar völlig egal.

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