Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
Eher unwahrscheinlich, denn dort waren auch marode Stahlschwellen in oftmals noch schlechterem Zustand verbaut....als "Buckelpiste" mit Berg- und Talfahrt von Stoß zu Stoß.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Aktuelles von der Bindweide (Weba)
Das schon kurz nach der Einstellung des Bahnbetriebes geschlossene Werk
von SSI Schäfer zwischen Elkenroth und Weitefeld sollte ursprünglich für ca.
3,5 Mio. € verkauft werden, fand aber offensichtlich keinen Käufer. Doch ab
Januar 2022 soll dort wohl wieder produziert werden (von SSI Schäfer) - und
für die Produktion wird "schweres Material" benötigt, möglicherweise auch
Coils auf der Schiene und bis ins Werk
Daher könnte es erforderlich werden, den Gemeindratsbeschluss in Elkenroth
nochmals zu "überdenken" und vielleicht wird man auf der Bindweide die "Ein-
leitung des Entwidmungsverfahrens" jetzt auf die Eigenmächtigkeit eines/r
Praktikant:in schieben, das ohne Wissen der Weba-Geschäftsführung erfolgt ist.
Dafür hat der LBM Koblenz bestimmt vollstes Verständnis und wird das "von Be-
ginn an fehlerhafte Verfahren" wieder rückgängig machen. (Man wird ja mal
träumen dürfen / oder Weihnachtswünsche haben ...)
Auf jeden Fall gibt es vorerst keinen Verkauf von Flächen, die eine Wieder-
aufnahme von schienengebundenen Transporten verunmöglichen würden.
.
von SSI Schäfer zwischen Elkenroth und Weitefeld sollte ursprünglich für ca.
3,5 Mio. € verkauft werden, fand aber offensichtlich keinen Käufer. Doch ab
Januar 2022 soll dort wohl wieder produziert werden (von SSI Schäfer) - und
für die Produktion wird "schweres Material" benötigt, möglicherweise auch
Coils auf der Schiene und bis ins Werk
Daher könnte es erforderlich werden, den Gemeindratsbeschluss in Elkenroth
nochmals zu "überdenken" und vielleicht wird man auf der Bindweide die "Ein-
leitung des Entwidmungsverfahrens" jetzt auf die Eigenmächtigkeit eines/r
Praktikant:in schieben, das ohne Wissen der Weba-Geschäftsführung erfolgt ist.
Dafür hat der LBM Koblenz bestimmt vollstes Verständnis und wird das "von Be-
ginn an fehlerhafte Verfahren" wieder rückgängig machen. (Man wird ja mal
träumen dürfen / oder Weihnachtswünsche haben ...)
Auf jeden Fall gibt es vorerst keinen Verkauf von Flächen, die eine Wieder-
aufnahme von schienengebundenen Transporten verunmöglichen würden.
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
Dann dürften die Elkenrother aber schwer fluchen, der herausgerissene BÜ müsste dann ja wieder rein und die Straße wieder tiefergelegt werden. Dann könnte man auch gleich bis Oberdreisbach wieder aufbauen und bis Langenbach zum Holzunternehmen verlängern.
Wenn man dann noch eine direkte Anbindung Scheuerfeld von Betzdorf aus realisiert würde das auch noch einiges vereinfachen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wolfgang
Wenn man dann noch eine direkte Anbindung Scheuerfeld von Betzdorf aus realisiert würde das auch noch einiges vereinfachen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba)
Lieber HaPe,
meine ganz persönliche Meinung, wenn auch OT:
Es ist ja schon schlimm genug, daß laut Umfragen mehr als 80% diese gendergerechte Sprachverkrüppelung ablehnen, dies die Medien und offiziellen Stellen aber nicht die Spur interessiert. Bei der Schlechtschreibreform gab es ja immerhin noch etwas Gegenwind.
Sollten wir nicht wenigstens hier im kleinen Kreise und im Rahmen unserer Möglichkeiten auf diesen in keinem Regelwerk der deutschen Sprache verwendeten Quatsch irgendeines Satzzeichens oder Symbols mitten im Wort verzichten - schon im Rahmen der besseren Lesbarkeit?
Ich kenne keinen einzigen Menschen - weder weiblich noch männlich - der jemals daran Anstoß genommen hätte, weiterhin so zu sprechen und zu schreiben, wie man es vor der künstlichen Aufplusterung vom Kinkerlitzchen zum Weltproblem getan hat, es ist in meinen Augen und Ohren in kürzester Zeit inzwischen unerträglich geworden.
Sollte es hier irgendwann einmal zum guten Ton gehören, Beiträge in einem derartigen Gestammel zu verfassen, werde ich meine Mitarbeit hier sofort einstellen, und sämtliche Beiträge entfernen.
Man muß nicht jeden Firlefanz mitmachen, bloß um es auch dem allerletzten Schreihals und Wichtigtuer Recht zu machen - bei diesem Gendermüll wird ein Problem erzeugt, das - auch im Auge der allermeisten Menschen im Lande - keins ist, und den wichtigsten Teil unserer Kultur, unsere Sprache, nachhaltig schädigt. Wo ist das Problem (wenn es denn wirklich so wichtig ist), Leser und Leserinnen anzusprechen, anstatt den Lesezug bei jedem dritten Substantiv entgleisen zu lassen, um mal weniger OT zu sprechen?
In freudiger Erwartung des Schei..esturms...
Gruß, Marko
PS: Ich beneide die Briten - die brauchen sich mit so einem Blödsinn in ihrer Sprache nicht zu befassen - und die Franzosen, die kämen nicht mal im Traum auf so ne Idee...und und und.....
Zuletzt geändert von Dieselpower am Mi 15. Dez 2021, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
Schei..esturms... solche fett geschriebene Beitrage trüben doch erheblich meine Freude an dieses Forum.
Du bestehst auf dein Recht um nicht die ":" Schreibweise zu benutzen. Kein Problem. Warum dann selber knallhart ein andere Forumgenosse das Recht zum Wahl der Schreibweise zu unterbinden?
Reinout
(Als Holländer finde ich übrigens das es in die Deutsche Sprache eigentlich ganz elegant und kreativ gelöst wird).
Du bestehst auf dein Recht um nicht die ":" Schreibweise zu benutzen. Kein Problem. Warum dann selber knallhart ein andere Forumgenosse das Recht zum Wahl der Schreibweise zu unterbinden?
Reinout
(Als Holländer finde ich übrigens das es in die Deutsche Sprache eigentlich ganz elegant und kreativ gelöst wird).
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
Ich bestehe auf gar nichts - bitte richtig lesen....und mit dem fett Gedruckten weise ich nur auf etwas hin - ist ja nicht der ganze Beitrag fett geschrieben. Das einzige Recht, das ich mir herausnehme, ist den Mist nicht mitzutragen.
Es ist lediglich eine eindringliche Bitte gewesen, so wie ich es auch geschrieben habe - wie schon gesagt stört sich der weitaus größere Teil der Bevölkerung an dem Quatsch, aber keiner sagt was, das finde ich noch viel schlimmer.
Ein anderes, durchaus vergleichbares Beispiel - selbst erlebt:
Ruhebereich im ICE auf der Fahrt nach Brüssel, irgendein Idiot telefoniert lauthals (teils brüllend) über angeblich megawichtige geschäftliche Dinge, betont sogar am Apparat, er habe so schlechten Empfang, weil er im Ruhewagen ohne Repeater sitze (!!!). Nach dreimaligem Gesprächsabriß im Tunnel und Wahlwiederholung stehe ich auf, und frage ihn in ruhigem, höflichen Ton, ob er sich im Entferntesten vorstellen könne, was die beiden Piktogramme zu bedeuten hätten (Durchgestrichenes Handy und Gesicht mit Zeigefinger am Mund), und ob ich mir denn vielleicht jetzt eine dicke Zigarre anstecken solle (zeige dabei aufs Nichtraucherpiktogramm). Er packt seinen Kram - ohne das Gespräch zu unterbrechen - und verläßt den Wagen.
Auf dem Rückweg zu meinem Platz erhalte ich von drei Reisenden verbale und nonverbale Zustimmung (Gesten). Bevor ich mich hinsetze, sage ich nur zu den anderen Reisenden: "Typisch Deutsch, jeder ärgert sich, aber keiner traut sich was zu sagen....und man freut sich, wenn einer die Rolle des "Bösen" übernimmt!" . Betretenes Schweigen und Zeitungsrascheln.....
Und diese komische Lösung im Deutschen mit Sternchen, Doppelpunkten, Schrägstrichen usw. mag kreativ sein, aber keineswegs elegant. Eine Radiosendung ist unerträglich mit diesen ständigen Schluckpausen - sage ich als muttersprachlicher Deutscher, der seine schöne Sprache durchaus zu beherrschen vermag!
Davon abgesehen sollte man als erwachsener Mensch solche Dinge auch ansprechen dürfen - besonders, wenn man untereinander persönlich bekannt ist.
Es ist lediglich eine eindringliche Bitte gewesen, so wie ich es auch geschrieben habe - wie schon gesagt stört sich der weitaus größere Teil der Bevölkerung an dem Quatsch, aber keiner sagt was, das finde ich noch viel schlimmer.
Ein anderes, durchaus vergleichbares Beispiel - selbst erlebt:
Ruhebereich im ICE auf der Fahrt nach Brüssel, irgendein Idiot telefoniert lauthals (teils brüllend) über angeblich megawichtige geschäftliche Dinge, betont sogar am Apparat, er habe so schlechten Empfang, weil er im Ruhewagen ohne Repeater sitze (!!!). Nach dreimaligem Gesprächsabriß im Tunnel und Wahlwiederholung stehe ich auf, und frage ihn in ruhigem, höflichen Ton, ob er sich im Entferntesten vorstellen könne, was die beiden Piktogramme zu bedeuten hätten (Durchgestrichenes Handy und Gesicht mit Zeigefinger am Mund), und ob ich mir denn vielleicht jetzt eine dicke Zigarre anstecken solle (zeige dabei aufs Nichtraucherpiktogramm). Er packt seinen Kram - ohne das Gespräch zu unterbrechen - und verläßt den Wagen.
Auf dem Rückweg zu meinem Platz erhalte ich von drei Reisenden verbale und nonverbale Zustimmung (Gesten). Bevor ich mich hinsetze, sage ich nur zu den anderen Reisenden: "Typisch Deutsch, jeder ärgert sich, aber keiner traut sich was zu sagen....und man freut sich, wenn einer die Rolle des "Bösen" übernimmt!" . Betretenes Schweigen und Zeitungsrascheln.....
Und diese komische Lösung im Deutschen mit Sternchen, Doppelpunkten, Schrägstrichen usw. mag kreativ sein, aber keineswegs elegant. Eine Radiosendung ist unerträglich mit diesen ständigen Schluckpausen - sage ich als muttersprachlicher Deutscher, der seine schöne Sprache durchaus zu beherrschen vermag!
Davon abgesehen sollte man als erwachsener Mensch solche Dinge auch ansprechen dürfen - besonders, wenn man untereinander persönlich bekannt ist.
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OT: Aktuelles zur Gender-Debatte ...
Hallo Marko,
das ausgerechnet dieser Beitrag, der an sich ja schon Satire genug ist
und mit der Formulierung zur "Eigenmächtigkeit eines/r Praktikant:in "
mit voller Absicht "nur auf die Spitze getrieben" werden sollte, jetzt das
"Faß für eine Grundsatzdebatte aufmacht", finde ich mehr als albern.
Bei den Zitaten aus den offiziellen "Verlautbarungen" von DB und anderen
Quellen schreibe ich das immer dann um, wenn ich es für ziemlich unwahr-
scheinlich halte. Beispiel: Solange ich die beim Felssturz von Kestert im Berg
arbeitenden Spezialistinnen, Geologinnen oder Monteurinnen nirgendwo sehe,
habe ich bei einer "automatisierten :innen-Ergänzung" zumindest Zweifel und
formuliere das meist um.
Noch einen schönen Tag
HaPe
das ausgerechnet dieser Beitrag, der an sich ja schon Satire genug ist
und mit der Formulierung zur "Eigenmächtigkeit eines/r Praktikant:in "
mit voller Absicht "nur auf die Spitze getrieben" werden sollte, jetzt das
"Faß für eine Grundsatzdebatte aufmacht", finde ich mehr als albern.
Bei den Zitaten aus den offiziellen "Verlautbarungen" von DB und anderen
Quellen schreibe ich das immer dann um, wenn ich es für ziemlich unwahr-
scheinlich halte. Beispiel: Solange ich die beim Felssturz von Kestert im Berg
arbeitenden Spezialistinnen, Geologinnen oder Monteurinnen nirgendwo sehe,
habe ich bei einer "automatisierten :innen-Ergänzung" zumindest Zweifel und
formuliere das meist um.
Noch einen schönen Tag
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Re: Aktuelles von der Bindweide (Weba) ?
Hallo HaPe und die anderen....
na dann bin ich ja beruhigt, und möchte mein "auf die Spitze treiben" mit einer gewissen aktuellen, durch persönliche Rahmenbedingungen verursachten Dünnhäutigkeit entschuldigen, und bitten, zur Tagesordnung überzugehen...
na dann bin ich ja beruhigt, und möchte mein "auf die Spitze treiben" mit einer gewissen aktuellen, durch persönliche Rahmenbedingungen verursachten Dünnhäutigkeit entschuldigen, und bitten, zur Tagesordnung überzugehen...
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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Auszüge aus Protokoll des Gemeinderats Elkenroth
Auszug aus dem TOP 3 "Mitteilungen" der 9. Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Elkenroth
vom 22.09.2021:
Ein Schreiben mit der Überschrift „Stimmungsbild zur Reaktivierung der Bahnstrecke“ wurde den
Bürgerinnen und Bürgern der Ortsgemeinde Elkenroth von der Firma Westerwälder Holz Pellets GmbH
zugestellt. Das Schreiben dürfte allen bekannt sein und es wird darauf verzichtet, es erneut vorzulesen.
Zu dem Schreiben macht der Vorsitzende folgende Anmerkung:
"Freie und eigenverantwortliche Gemeinden sind die wesentliche Grundlage für eine wirkungsvolle
Demokratie. Deshalb bestimmt § 1 Abs. 1 Satz 1 Gemeindeordnung, das die Gemeinden in Rhein-
land-Pfalz Basis und zugleich Glieder des demokratischen Staates sind: Diese Bestimmung macht
die Bedeutung der Gemeinden im Staatsaufbau als selbstverwaltete unterste Stufe der öffentlichen
Verwaltung deutlich. Die Gemeinden bilden organisatorisch und politisch die Grundlagen für den
Staatsaufbau; sie sind nicht bloßes Vollzugsorgan der staatlichen Ebenen Bund und Land. Dem Be-
stand eigenständiger Gemeinden kommt ein hoher verfassungsrechtlicher Wert zu. Ihre Verwaltung
beruht auf dem Prinzip der Selbstverwaltung, das durch Art. 28 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG)
und Art. 49 der Landesverfassung (LV) garantiert ist. Im Rahmen ihres Aufgabenbereichs ist den
Gemeinden das Recht zur „eigenverantwortlichen Führer ihrer Angelegenheiten“ garantiert. Zu den
Garantiebereichen gehört insbesondere die Planungshoheit, die die Befugnis umfasst, die eigenen
Angelegenheiten planmäßig zu erledigen und außerdem sicherstellt, dass die Methode der Aufgaben-
erledigung selbstbestimmt wird.
Mit Schreiben vom 30. Sept. 2019 hat der Landesbetrieb Mobilität als zuständige Behörde festgestellt,
dass für die näher bezeichneten Grundstücksflächen in der Gemarkung Elkenroth die rechtlichen Vor-
aussetzungen für die Freistellung von Bahnbetriebszwecken vorliegen. In dem Schreiben heißt es weiter:
„Die Freistellung von Bahnbetriebszwecken kann daher ausgesprochen werden.“
Durch die Freistellung von Bahnbetriebszwecken endet die Eigenschaft als Bahnbetriebsanlage mit der
Folge, dass die maßgebliche Fläche aus dem eisenbahnrechtlichen Fachplanungsprivileg entlassen wird
und damit die Planungshoheit vom Fachplanungsträger auf die kommunale Bauleitplanung wieder voll-
ständig übergeht. Ab diesem Zeitpunkt unterliegen die Flächen und ihre Anlagen ausschließlich den
gesetzlichen Regelungen des allgemeinen Bauplanungsrechtes und der Autonomie der gemeindlichen
Planungshoheit.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, lassen sie mich noch einmal zurückkommen auf Art. 28
Abs. 1 Satz 2 GG. Hiernach sind in jeder Gemeinde Vertretungskörperschaften zu bilden, die aus all-
gemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgehen. Unsere Ratsmitglieder,
meine Damen und Herren, sind die gewählten Mitglieder des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde
Elkenroth, Sie haben durch die Kommunalwahl ihre unmittelbare demokratische Legitimation durch
die Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde Elkenroth erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger der
Ortsgemeinde Elkenroth werden durch diesen Ortsgemeinderat und die Ratsmitglieder repräsentiert.
Der Gemeinderat handelt als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger an deren Stelle, in den den Gemeinde
obliegenden Aufgaben und trifft die hierzu notwendigen kommunalpolitischen Entscheidungen. Nach
eingehender Diskussion hat der Ortsgemeinderat in seiner Sitzung am 24. März 2021 einstimmig be-
schlossen, die im Eigentum der Ortsgemeinde stehenden Flächen auf der stillgelegten und entwid-
menden (freigestellten) ehemaligen Bahnstrecke für eine erneute Eisenbahnnutzung nicht mehr zur
Verfügung zu stellen."
http://www.betzdorf.sitzung-online.de/b ... FDNR=18660
Die Niederschrift der 10. Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Elkenroth vom 26.11.2021
liegt noch nicht vor. Wenn dort das Thema aufgrund der neueren Entwicklungen nochmals behandelt
wird, trage ich das gerne hier nach.
.
vom 22.09.2021:
Ein Schreiben mit der Überschrift „Stimmungsbild zur Reaktivierung der Bahnstrecke“ wurde den
Bürgerinnen und Bürgern der Ortsgemeinde Elkenroth von der Firma Westerwälder Holz Pellets GmbH
zugestellt. Das Schreiben dürfte allen bekannt sein und es wird darauf verzichtet, es erneut vorzulesen.
Zu dem Schreiben macht der Vorsitzende folgende Anmerkung:
"Freie und eigenverantwortliche Gemeinden sind die wesentliche Grundlage für eine wirkungsvolle
Demokratie. Deshalb bestimmt § 1 Abs. 1 Satz 1 Gemeindeordnung, das die Gemeinden in Rhein-
land-Pfalz Basis und zugleich Glieder des demokratischen Staates sind: Diese Bestimmung macht
die Bedeutung der Gemeinden im Staatsaufbau als selbstverwaltete unterste Stufe der öffentlichen
Verwaltung deutlich. Die Gemeinden bilden organisatorisch und politisch die Grundlagen für den
Staatsaufbau; sie sind nicht bloßes Vollzugsorgan der staatlichen Ebenen Bund und Land. Dem Be-
stand eigenständiger Gemeinden kommt ein hoher verfassungsrechtlicher Wert zu. Ihre Verwaltung
beruht auf dem Prinzip der Selbstverwaltung, das durch Art. 28 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG)
und Art. 49 der Landesverfassung (LV) garantiert ist. Im Rahmen ihres Aufgabenbereichs ist den
Gemeinden das Recht zur „eigenverantwortlichen Führer ihrer Angelegenheiten“ garantiert. Zu den
Garantiebereichen gehört insbesondere die Planungshoheit, die die Befugnis umfasst, die eigenen
Angelegenheiten planmäßig zu erledigen und außerdem sicherstellt, dass die Methode der Aufgaben-
erledigung selbstbestimmt wird.
Mit Schreiben vom 30. Sept. 2019 hat der Landesbetrieb Mobilität als zuständige Behörde festgestellt,
dass für die näher bezeichneten Grundstücksflächen in der Gemarkung Elkenroth die rechtlichen Vor-
aussetzungen für die Freistellung von Bahnbetriebszwecken vorliegen. In dem Schreiben heißt es weiter:
„Die Freistellung von Bahnbetriebszwecken kann daher ausgesprochen werden.“
Durch die Freistellung von Bahnbetriebszwecken endet die Eigenschaft als Bahnbetriebsanlage mit der
Folge, dass die maßgebliche Fläche aus dem eisenbahnrechtlichen Fachplanungsprivileg entlassen wird
und damit die Planungshoheit vom Fachplanungsträger auf die kommunale Bauleitplanung wieder voll-
ständig übergeht. Ab diesem Zeitpunkt unterliegen die Flächen und ihre Anlagen ausschließlich den
gesetzlichen Regelungen des allgemeinen Bauplanungsrechtes und der Autonomie der gemeindlichen
Planungshoheit.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, lassen sie mich noch einmal zurückkommen auf Art. 28
Abs. 1 Satz 2 GG. Hiernach sind in jeder Gemeinde Vertretungskörperschaften zu bilden, die aus all-
gemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgehen. Unsere Ratsmitglieder,
meine Damen und Herren, sind die gewählten Mitglieder des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde
Elkenroth, Sie haben durch die Kommunalwahl ihre unmittelbare demokratische Legitimation durch
die Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde Elkenroth erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger der
Ortsgemeinde Elkenroth werden durch diesen Ortsgemeinderat und die Ratsmitglieder repräsentiert.
Der Gemeinderat handelt als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger an deren Stelle, in den den Gemeinde
obliegenden Aufgaben und trifft die hierzu notwendigen kommunalpolitischen Entscheidungen. Nach
eingehender Diskussion hat der Ortsgemeinderat in seiner Sitzung am 24. März 2021 einstimmig be-
schlossen, die im Eigentum der Ortsgemeinde stehenden Flächen auf der stillgelegten und entwid-
menden (freigestellten) ehemaligen Bahnstrecke für eine erneute Eisenbahnnutzung nicht mehr zur
Verfügung zu stellen."
http://www.betzdorf.sitzung-online.de/b ... FDNR=18660
Die Niederschrift der 10. Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Elkenroth vom 26.11.2021
liegt noch nicht vor. Wenn dort das Thema aufgrund der neueren Entwicklungen nochmals behandelt
wird, trage ich das gerne hier nach.
.
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- Schaffner A2
- Beiträge: 23
- Registriert: Di 22. Dez 2015, 11:15
Ist der Westerwald der geeignete Standort
für eine industrielle Produktion - grundsätzlich ja - aber hier erleben wir, dass jemand kurz hinter der Kreisgrenze vor der Kreisgrenze nicht gelitten ist ...
Und im Sinne eines längst verblichenen Herrn Raiffeisens gemeinschaftlich was auf die Beine/ähn Schienen stellen - Leibhaftiger, bewahre ...
Erinnert mich so ein bischen an die Beschäftigung von Mietlingen der Jurisprudenz durch die Firma WERIT ... .
In der Rheinischen Bucht müssen Industriebetriebe ihre Wärmeversorgung umstellen:
https://www.ksta.de/region/euskirchen-e ... l-39311420
Die Zuckerfabrik Pfeffer & Langen betreibt Zuckerfabriken in Jülich und Euskirchen. Jülich wurde - schnell, aber nicht langfristig - auf Gas umgestellt. Für Euskirchen - derzeit noch Braunkohle - wird eine Alternative gesucht.
Die Paierfabriken in Düren und Zülpich haben ebenfalls von Braunkohlenbrikett auf Gas umgestellt, wie den Abschiedberichten im benachbarten linksrheinsichen Forum zu netnehmen war.
In Hürtgenwald - mit viel Oberförster im Namen - zeckt ein bayrischer Holzbriketthersteller der Gemeinde an und möchte dort - fernab jeder nachhaltigen Infrastruktur - Holz hin und die Holzbrikett wegfahren. Selbst die CDU weiss dort nicht, was sie machen soll ...
Aber, es interessant, wie sich der Briketthersteller dort präsentiert: https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim422 ... cement.pdf
weil dort mögliche Herkunftsorte des Holzes und Verwendungsgebiete aufgezeigt werden.
Und deshalb kann man Mann Naturenergie nur empfehlen, nachzufragen, ob denn so im Industriegebiet zwischen Weilerswist und Euskirchen keine Flächen frei wären, wo sie nicht von Neid und Mißgunst eingegrenzt wird.
Über Weilerswist-Derkum gibt es dort einen Eisenbahn-Infrastrukturanschluss. Die Gleisanlagen gehören der Stadt Euskirchen und werden von der Rurtalbahn betrieben.
Da Euskirchen mit in der Braunkohleausstiegsregion liegt, könnte es hier ganz andere Fördermöglichkeiten geben, so dass Mann schweren herzens aber guter Kasse dahin geht, wo man ihm keine Schienen herausreißt.
DB Cargo - so zwitscherte wer, macht die Güterverkehrsstelle Euskirchen wieder auf.
Rurtalbahn Cargo ist via Zülpich auch in der Gegend.
Großkunden - Papier und Zucker - sind von Weilerswist aus näher zu bedienen als aus dem Westerwald.
Die ganze Eifel kann demnächst, wenn sie denn Bahn fährt, holzmäßig in Derkum "vorbei".
Und die Wäller - die haben eigenverantwortlich von ihrem Ortsgemeinderat geführt hinreichend Tagesfreizeit, schneiden sich demnächst gegenseitig die Haare, damit ihnen nicht langweilig wird und füllen Bürgergeldanträge aus und trinken sich einen - mit Weilerswister Naturholzbriketts gebraut und gebrandt ...
Und im Sinne eines längst verblichenen Herrn Raiffeisens gemeinschaftlich was auf die Beine/ähn Schienen stellen - Leibhaftiger, bewahre ...
Erinnert mich so ein bischen an die Beschäftigung von Mietlingen der Jurisprudenz durch die Firma WERIT ... .
In der Rheinischen Bucht müssen Industriebetriebe ihre Wärmeversorgung umstellen:
https://www.ksta.de/region/euskirchen-e ... l-39311420
Die Zuckerfabrik Pfeffer & Langen betreibt Zuckerfabriken in Jülich und Euskirchen. Jülich wurde - schnell, aber nicht langfristig - auf Gas umgestellt. Für Euskirchen - derzeit noch Braunkohle - wird eine Alternative gesucht.
Die Paierfabriken in Düren und Zülpich haben ebenfalls von Braunkohlenbrikett auf Gas umgestellt, wie den Abschiedberichten im benachbarten linksrheinsichen Forum zu netnehmen war.
In Hürtgenwald - mit viel Oberförster im Namen - zeckt ein bayrischer Holzbriketthersteller der Gemeinde an und möchte dort - fernab jeder nachhaltigen Infrastruktur - Holz hin und die Holzbrikett wegfahren. Selbst die CDU weiss dort nicht, was sie machen soll ...
Aber, es interessant, wie sich der Briketthersteller dort präsentiert: https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim422 ... cement.pdf
weil dort mögliche Herkunftsorte des Holzes und Verwendungsgebiete aufgezeigt werden.
Und deshalb kann man Mann Naturenergie nur empfehlen, nachzufragen, ob denn so im Industriegebiet zwischen Weilerswist und Euskirchen keine Flächen frei wären, wo sie nicht von Neid und Mißgunst eingegrenzt wird.
Über Weilerswist-Derkum gibt es dort einen Eisenbahn-Infrastrukturanschluss. Die Gleisanlagen gehören der Stadt Euskirchen und werden von der Rurtalbahn betrieben.
Da Euskirchen mit in der Braunkohleausstiegsregion liegt, könnte es hier ganz andere Fördermöglichkeiten geben, so dass Mann schweren herzens aber guter Kasse dahin geht, wo man ihm keine Schienen herausreißt.
DB Cargo - so zwitscherte wer, macht die Güterverkehrsstelle Euskirchen wieder auf.
Rurtalbahn Cargo ist via Zülpich auch in der Gegend.
Großkunden - Papier und Zucker - sind von Weilerswist aus näher zu bedienen als aus dem Westerwald.
Die ganze Eifel kann demnächst, wenn sie denn Bahn fährt, holzmäßig in Derkum "vorbei".
Und die Wäller - die haben eigenverantwortlich von ihrem Ortsgemeinderat geführt hinreichend Tagesfreizeit, schneiden sich demnächst gegenseitig die Haare, damit ihnen nicht langweilig wird und füllen Bürgergeldanträge aus und trinken sich einen - mit Weilerswister Naturholzbriketts gebraut und gebrandt ...
Abstellung der beiden Weba-GTW
Nach fast zwei Jahren hole ich den alten Beitragsbaum mal wieder nach oben - wobei die zuletzt von Heiner
gestellte Frage nach wie vor ganz aktuell - und leider unbeantwortet geblieben - ist
Schon vor dem Ablauf der Fristen (646 417 > REV EMD 26.02.2016 | 646 418 > REV EMD 30.11.2015)
wurden die 2015 bei der ehem. "EuroMaint Rail GmbH (EMR)" in Delitzsch hauptuntersuchten und mit
neuem Design versehenen ehem. Hellertalbahn-GTW 117 und 118 jetzt auf dem Betriebshof der Weba
abgestellt und sollen verkauft werden. Stattdessen wurden zwei GTW der HLB aus dem Wetterau-Netz
erworben. Frage: Haben/Sollen diese ebenfalls das "Daadetalbahn-Design" (grau-grün) erhalten?
Apropos Westerwaldbahn
Seit wann gibt es das 3.20 Minuten lange "Unternehmensvideo Westerwaldbahn/Westerwaldbus"?
https://www.westerwaldbahn.de/images/vi ... -image.mp4
.
gestellte Frage nach wie vor ganz aktuell - und leider unbeantwortet geblieben - ist
Schon vor dem Ablauf der Fristen (646 417 > REV EMD 26.02.2016 | 646 418 > REV EMD 30.11.2015)
wurden die 2015 bei der ehem. "EuroMaint Rail GmbH (EMR)" in Delitzsch hauptuntersuchten und mit
neuem Design versehenen ehem. Hellertalbahn-GTW 117 und 118 jetzt auf dem Betriebshof der Weba
abgestellt und sollen verkauft werden. Stattdessen wurden zwei GTW der HLB aus dem Wetterau-Netz
erworben. Frage: Haben/Sollen diese ebenfalls das "Daadetalbahn-Design" (grau-grün) erhalten?
Apropos Westerwaldbahn
Seit wann gibt es das 3.20 Minuten lange "Unternehmensvideo Westerwaldbahn/Westerwaldbus"?
https://www.westerwaldbahn.de/images/vi ... -image.mp4
.
Abstellung der beiden Weba-GTW
Hallo eta176,
am letzten Samstag (18.11.2023) standen die beide WEBA GTW abgestellt auf der Bindweide.
Auf dem Schild hinter der Frontscheibe des linken GTW stand: "GTW 118, letzte Fahrt, 09.11.2023"
Bild mit dem Mobiltelefon
Gruß,
Carlo
am letzten Samstag (18.11.2023) standen die beide WEBA GTW abgestellt auf der Bindweide.
Auf dem Schild hinter der Frontscheibe des linken GTW stand: "GTW 118, letzte Fahrt, 09.11.2023"
Bild mit dem Mobiltelefon
Gruß,
Carlo