Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Aufgrund der beengten Verhältnisse hat in Höchstenbach Gleis 4 zwischenzeitlich auch ein ASig erhalten, und wurde damit zum Hauptgleis befördert....
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Ich glaube das Interessante an der Modellbahn ist die Vielfältigkeit. Man kann sich in verschiedenen handwerklichen Fähigkeiten ausprobieren und sich seine eigene kleine Welt erschaffen.
Der eine mag es lieber mit vielen Gleisen und Betrieb, der andere baut lieber Dioramen. Der eine fährt lieber epochengerecht, der andere bunt gemischt.
Ich bin eher so der Betriebsmodellbahner. Ein großer Schattenbahnhof und möglichst viele Gleise "oben" sollen für einen abwechslungsreichen Betrieb sorgen. Eine detaillierte Ausgestaltung der Anlage ist mir aber trotzdem auch wichtig.
Ich baue zur Zeit eine Anlage auf 5,5m x 6,0m mit 2 zehngleisigen Schattenbahnhöfen. Von Schattenbahnhof A aus geht's es über eine 4,0m lange Paradestrecke zum Personenbahnhof mit 6 Bahnsteiggleisen, Abstellgruppe und einer kleinen Triebwagenhalle mit Tankstelle. Angedacht ist hier ein Vorortbahnhof mit Fernverkehrshalt. Ohne Bahnhofsgebäude, mit unterirdischer Passage als Gleiszugang.
Von dort aus soll es dann weiter gehen zum achtgleisigen Güterbahnhof, der auf der anderen Anlagenseite 10 cm tiefer liegt. Dort soll es dann neben Güterschuppen, Freiladegleisen auch ein mittelgroßes BW für Elektro und Dieselloks geben. Angedacht sind auch 2 Gleisanschlüsse, wo sich wahrscheinlich ein Schrotthändler und eine Kiesverladeanlage ansiedeln werden (die Verhandlungen mit den Betreibern laufen noch ).
An der vorbei führenden Hauptstrecke wird dann auch ein Haltepunkt sein, denn die im Bereich des Güterbahnhofes und im BW arbeitenden Leute müssen ja irgendwie zur Arbeit kommen.
Vom Güterbahnhof geht es dann weiter zum Schattenbahnhof B.
Vom Personenbahnhof zweigt auch noch eine eingleisige Nebenbahn ab. Die wird mit einer Brücke den Güterbahnhof überqueren, sich oberhalb entlang schlängeln und in einem 3- oder 4 gleisigen Bahnhof enden.
Damit es nicht so schnell langweilig wird, wird es auch hier 2 Gleisanschlüsse geben. Einer führt zu einem Tanklager, der andere zu einem Industriepark mit eigener kleiner Werksbahn.
Damit man von dieser Fülle an Anlagen nicht erschlagen wird, findet das Ganze auf verschiedenen Ebenen statt. So wird es optisch etwas aufgelockert.
Der eine mag es lieber mit vielen Gleisen und Betrieb, der andere baut lieber Dioramen. Der eine fährt lieber epochengerecht, der andere bunt gemischt.
Ich bin eher so der Betriebsmodellbahner. Ein großer Schattenbahnhof und möglichst viele Gleise "oben" sollen für einen abwechslungsreichen Betrieb sorgen. Eine detaillierte Ausgestaltung der Anlage ist mir aber trotzdem auch wichtig.
Ich baue zur Zeit eine Anlage auf 5,5m x 6,0m mit 2 zehngleisigen Schattenbahnhöfen. Von Schattenbahnhof A aus geht's es über eine 4,0m lange Paradestrecke zum Personenbahnhof mit 6 Bahnsteiggleisen, Abstellgruppe und einer kleinen Triebwagenhalle mit Tankstelle. Angedacht ist hier ein Vorortbahnhof mit Fernverkehrshalt. Ohne Bahnhofsgebäude, mit unterirdischer Passage als Gleiszugang.
Von dort aus soll es dann weiter gehen zum achtgleisigen Güterbahnhof, der auf der anderen Anlagenseite 10 cm tiefer liegt. Dort soll es dann neben Güterschuppen, Freiladegleisen auch ein mittelgroßes BW für Elektro und Dieselloks geben. Angedacht sind auch 2 Gleisanschlüsse, wo sich wahrscheinlich ein Schrotthändler und eine Kiesverladeanlage ansiedeln werden (die Verhandlungen mit den Betreibern laufen noch ).
An der vorbei führenden Hauptstrecke wird dann auch ein Haltepunkt sein, denn die im Bereich des Güterbahnhofes und im BW arbeitenden Leute müssen ja irgendwie zur Arbeit kommen.
Vom Güterbahnhof geht es dann weiter zum Schattenbahnhof B.
Vom Personenbahnhof zweigt auch noch eine eingleisige Nebenbahn ab. Die wird mit einer Brücke den Güterbahnhof überqueren, sich oberhalb entlang schlängeln und in einem 3- oder 4 gleisigen Bahnhof enden.
Damit es nicht so schnell langweilig wird, wird es auch hier 2 Gleisanschlüsse geben. Einer führt zu einem Tanklager, der andere zu einem Industriepark mit eigener kleiner Werksbahn.
Damit man von dieser Fülle an Anlagen nicht erschlagen wird, findet das Ganze auf verschiedenen Ebenen statt. So wird es optisch etwas aufgelockert.
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Bei mir hat das Ganze im Februar 2020 angefangen. Da mir nicht so viel Platz zur Verfügung steht, der Raum ist ca. 3,20 x 3,50 m groß, sollte es ein "Rangierdiorama" in einem Industriegebiet in Thüringen zur Zeit der Wende werden.
Vorher habe ich schon viel in Bastelarbeiten investiert, also Gebäudebausätze umgeändert (auf Neudeutsch. Kitbashing), aber auch Sachen im Eigenbau aus Teilen der "Restekiste" und aus "Plastikabfällen" fabriziert.
Beispielweise ein Kühlgerüst:
Gelegenheit in der Modellbau-Restkiste zu wühlen und eine Idee in die Tat umzusetzen: Ein Kühlturm für mein Industriegebiet:
Das Ganze wird jetzt noch farblich behandelt und "betriebsverschmutzt", sowie noch mit einigen Sachen ( z.B. dazugehörige Rohrleitungen) ausgeschmückt.
Im Unterbau wurden noch Querverstrebungen eingebaut und Rohre für die Zu- und Ableitung eingezogen. An einer Stirnseite wurde für Wartungsarbeiten eine Tür sowie eine Plattform angebaut.
So, die "Farbgebung" ist soweit abgeschlossen. Die zuvor eingezogenen Zu- und Ablaufrohre mußte ich allerdingsnoch mal entfernen, da ich nicht den richtigen Kleber zur Befestigung hatte. Die werden aber wieder eingebaut.
Hier das bisherige Ergebnis:
Ach so, die Kühl"türme" sind aus 2 cl Plastik-Schnapsgläschen und die Diffusoren oben drauf aus Einsätzen von Senseo-Kaffeepads!
Gruß
Heiner
Vorher habe ich schon viel in Bastelarbeiten investiert, also Gebäudebausätze umgeändert (auf Neudeutsch. Kitbashing), aber auch Sachen im Eigenbau aus Teilen der "Restekiste" und aus "Plastikabfällen" fabriziert.
Beispielweise ein Kühlgerüst:
Gelegenheit in der Modellbau-Restkiste zu wühlen und eine Idee in die Tat umzusetzen: Ein Kühlturm für mein Industriegebiet:
Das Ganze wird jetzt noch farblich behandelt und "betriebsverschmutzt", sowie noch mit einigen Sachen ( z.B. dazugehörige Rohrleitungen) ausgeschmückt.
Im Unterbau wurden noch Querverstrebungen eingebaut und Rohre für die Zu- und Ableitung eingezogen. An einer Stirnseite wurde für Wartungsarbeiten eine Tür sowie eine Plattform angebaut.
So, die "Farbgebung" ist soweit abgeschlossen. Die zuvor eingezogenen Zu- und Ablaufrohre mußte ich allerdingsnoch mal entfernen, da ich nicht den richtigen Kleber zur Befestigung hatte. Die werden aber wieder eingebaut.
Hier das bisherige Ergebnis:
Ach so, die Kühl"türme" sind aus 2 cl Plastik-Schnapsgläschen und die Diffusoren oben drauf aus Einsätzen von Senseo-Kaffeepads!
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Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Ein weiterer Bau aus der Restekiste und aus "Plastikabfällen" ist mein Heizkraftwerk:
viewtopic.php?f=38&t=54279
Gruß
Heiner
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Gruß
Heiner
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Plastik-Schnapsgläschen und anders super-billiges Material: ja, da freut sich das Bastelherz. Es brauchen nicht immer neue Loks von €400 zu sein
Selbst basteln, das mag ich. Mein Eifelquerbahn-Bahnhofsgebäude und die Landhandel haben zusammen wahrscheinlich nur etwa €30 gekostet an Dachplatten und Plastikprofilen und etwas Preiser-Ausstattung:
... und ein halbes Jahr an Bastelspaß
Reinout
Selbst basteln, das mag ich. Mein Eifelquerbahn-Bahnhofsgebäude und die Landhandel haben zusammen wahrscheinlich nur etwa €30 gekostet an Dachplatten und Plastikprofilen und etwas Preiser-Ausstattung:
... und ein halbes Jahr an Bastelspaß
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
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- bigboy4015
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- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Interessante Frage.
Mir ist die Beschäftigung mit den Vorbildern und die Zugbildung wichtig. Das gilt für die Europa wie die USA.
Mir ist die Beschäftigung mit den Vorbildern und die Zugbildung wichtig. Das gilt für die Europa wie die USA.
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Sa 20. Nov 2021, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1189
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Nun mal etwas zu meinem "Rangierdiorama":
Mein Thema ist ein Industriegebiet in Thüringen zur Wendezeit mit DR-Gleisanschlüssen. Durch meine Verwandschaft väterlicherseits im Raum Eisenhüttenstadt / Frankfurt/Oder und unsere dortigen Besuche kam ich zu reichlich Fahrzeugen der DR, indem ich unser "Eintrittsgeld" in die DDR entsprechend umsetzte. Als nach der Wende die DR-Fahrzeuge auch hier bei den "westlichen" Modellbahnherstellern ein Thema wurden, konnte ich meine Sammlung entsprechend weiter ergänzen. Schon davor bin ich vom Märklin-Dreileiter-System auf das Zweileiter-Gleichstromsystem umgestiegen und habe meine alten Märklin-Fahrzeuge auf verschiedenen Börsen entsprechend gut verkauft. Bisher standen die meisten Fahrzeuge in Vitrinen, der Rest noch in den Kartons. Jetzt sollen sie aber mal langsam mal das Laufen lernen bevor das Öl vollständig verharzt.
Zunächst war mal der Unterbau der Anlage dran.
Für die Ecke hatte ich schon den Platz für das (Eigenbau-)Stahlwerk festgelegt.
Dann erfolgten erst mal ein paar provisorische Stellproben mit den Fabrikgebäuden, nur mal um zu sehen, wie das Ganze so aussieht.
Da wir uns zur Wendezeit in Thüringen befinden, dürfen auch die allgegenwärtigen "DDR-Latrinenparolen" nicht fehlen.
O.K., der M.A.N passt nicht so ganz, aber vielleicht hat jemand unmittelbar nach dem Mauerfall sich ganz schnell einen gebrauchten West-Lkw gekauft. Ein IFA W 50 hätte besser gepasst...
Mittlerweile wurde nochmal umgestellt. Dazu wurden probeweise auch schon mal Gleise verlegt.
Auch die Altmetallverwertung wurde schon mal eingerichtet.
Jetzt erhalten die Gleise zunächst eine Korkunterlage zur Geräuschdämmung, dazu wird erst mal alles wieder abgeräumt.
Fortsetzung folgt später.
Ach so, der Betrieb wird wohl komplett analog abgewickelt und die Weichen händisch gestellt, da sie bei einer Anlagentiefe von 60 cm gut in Reichweite liegen.
Gruß
Heiner
Mein Thema ist ein Industriegebiet in Thüringen zur Wendezeit mit DR-Gleisanschlüssen. Durch meine Verwandschaft väterlicherseits im Raum Eisenhüttenstadt / Frankfurt/Oder und unsere dortigen Besuche kam ich zu reichlich Fahrzeugen der DR, indem ich unser "Eintrittsgeld" in die DDR entsprechend umsetzte. Als nach der Wende die DR-Fahrzeuge auch hier bei den "westlichen" Modellbahnherstellern ein Thema wurden, konnte ich meine Sammlung entsprechend weiter ergänzen. Schon davor bin ich vom Märklin-Dreileiter-System auf das Zweileiter-Gleichstromsystem umgestiegen und habe meine alten Märklin-Fahrzeuge auf verschiedenen Börsen entsprechend gut verkauft. Bisher standen die meisten Fahrzeuge in Vitrinen, der Rest noch in den Kartons. Jetzt sollen sie aber mal langsam mal das Laufen lernen bevor das Öl vollständig verharzt.
Zunächst war mal der Unterbau der Anlage dran.
Für die Ecke hatte ich schon den Platz für das (Eigenbau-)Stahlwerk festgelegt.
Dann erfolgten erst mal ein paar provisorische Stellproben mit den Fabrikgebäuden, nur mal um zu sehen, wie das Ganze so aussieht.
Da wir uns zur Wendezeit in Thüringen befinden, dürfen auch die allgegenwärtigen "DDR-Latrinenparolen" nicht fehlen.
O.K., der M.A.N passt nicht so ganz, aber vielleicht hat jemand unmittelbar nach dem Mauerfall sich ganz schnell einen gebrauchten West-Lkw gekauft. Ein IFA W 50 hätte besser gepasst...
Mittlerweile wurde nochmal umgestellt. Dazu wurden probeweise auch schon mal Gleise verlegt.
Auch die Altmetallverwertung wurde schon mal eingerichtet.
Jetzt erhalten die Gleise zunächst eine Korkunterlage zur Geräuschdämmung, dazu wird erst mal alles wieder abgeräumt.
Fortsetzung folgt später.
Ach so, der Betrieb wird wohl komplett analog abgewickelt und die Weichen händisch gestellt, da sie bei einer Anlagentiefe von 60 cm gut in Reichweite liegen.
Gruß
Heiner
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- bigboy4015
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Heiner, der MAN F8 ist nicht falsch da der als ROMAN in Rumänien in Lizenz gebaut wurde und so auch in der DDR zu sehen war. Als Betonmischer, Kipper und Sattelzugmaschine.
Einzig der Absetzaufbau ist DDR untypisch.
Der Liebherr Bagger ist eher ein Nogo.
Hier wäre ein Weimar T172 passender
Einzig der Absetzaufbau ist DDR untypisch.
Der Liebherr Bagger ist eher ein Nogo.
Hier wäre ein Weimar T172 passender
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
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- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Hallo Ulrich, das weiß ich auch. Aber damals hatte ich kein anderes Umschlaggerät gefunden, schon gar nicht auf Basis eines Weimar T 172. Ich gehe einfach mal davon aus, daß sich der Altmetallverwerter unmittelbar nach der Wende ein leistungsfähigeres "West-Gerät" zugelegt hat.Der Liebherr Bagger ist eher ein Nogo.
Hier wäre ein Weimar T172 passender
Gruß
Heiner
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- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
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- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Zum Verladen der schweren Stahlerzeugnisse meines Stahlwerks brauchte ich jetzt noch einen entsprechend ausgelegten Brückenkran des VEB TAKRAF, Tagebau-Ausrüstungen, Krane und Förderanlagen Kombinat der DDR, Leipzig. Hier sind erste Stellversuche.
Hier ist das Verladegeschirr für Stahlcoils im Einsatz. Ein Hebemagnet für Stahlbrammen ist aber auch vorhanden. Bild davon folgt.
Mal mehr von unten gesehen.
Und nochmal von oben.
An einen der Stützpfeiler kommt noch eine Leiter zum Aufstieg in das Kranführerhaus.
Dann wird das Ganze auch noch farblich behandelt.
Der einzige Bausatz hierdran ist der 250 t Kran, ein Bausatz von Cornerstone/Walthers Heavy-Duty Overhead Crane #933-3150. Der Rest sind dann Auhagen Tragwekselemente, Doppel-T-Träger Profil 16 mm x 8 mm und Rechteckprofil, aus dem die Sockel geschnitten wurden.
Bei dem Kranbausatz sind zwei Laufkatzen dabei, allerdings ohne Gehäuse. Für den Einsatz des Kranes innerhalb einer Halle ist das in Ordnung, aber für den Einsatz des Kranes draußen habe ich noch zwei Gehäuse aus Kunststoffprofilen und Kuststoff-Wellblechplatten gebaut. Der Kran / die Laufkatzen sind nur mit je einem normalen Kranhaken ausgerüstet, so daß ich das Ladegeschirr für die Coils aus Resten eines Spritzlings gebaut habe, welches ich dann in den Kranhaken einhängen kann. Ebenso habe ich dann einen Hebemagneten für Stahlbrammen aus Kuststoffresten und dem Reststück einer kleinen Kette gebaut, der ebenfalls in den Kranhaken eingehängt wird.
Noch ein Hinweis für Nachbau-Interessierte. Der Basteltip zu diesem Brückenkran stammt aus dem Eisenbahn-/ Modellbahnmagazin Ausgabe Januar 2018 (Teil 1) und Februar 2018 (Teil 2).
Gruß
Heiner
Hier ist das Verladegeschirr für Stahlcoils im Einsatz. Ein Hebemagnet für Stahlbrammen ist aber auch vorhanden. Bild davon folgt.
Mal mehr von unten gesehen.
Und nochmal von oben.
An einen der Stützpfeiler kommt noch eine Leiter zum Aufstieg in das Kranführerhaus.
Dann wird das Ganze auch noch farblich behandelt.
Der einzige Bausatz hierdran ist der 250 t Kran, ein Bausatz von Cornerstone/Walthers Heavy-Duty Overhead Crane #933-3150. Der Rest sind dann Auhagen Tragwekselemente, Doppel-T-Träger Profil 16 mm x 8 mm und Rechteckprofil, aus dem die Sockel geschnitten wurden.
Bei dem Kranbausatz sind zwei Laufkatzen dabei, allerdings ohne Gehäuse. Für den Einsatz des Kranes innerhalb einer Halle ist das in Ordnung, aber für den Einsatz des Kranes draußen habe ich noch zwei Gehäuse aus Kunststoffprofilen und Kuststoff-Wellblechplatten gebaut. Der Kran / die Laufkatzen sind nur mit je einem normalen Kranhaken ausgerüstet, so daß ich das Ladegeschirr für die Coils aus Resten eines Spritzlings gebaut habe, welches ich dann in den Kranhaken einhängen kann. Ebenso habe ich dann einen Hebemagneten für Stahlbrammen aus Kuststoffresten und dem Reststück einer kleinen Kette gebaut, der ebenfalls in den Kranhaken eingehängt wird.
Noch ein Hinweis für Nachbau-Interessierte. Der Basteltip zu diesem Brückenkran stammt aus dem Eisenbahn-/ Modellbahnmagazin Ausgabe Januar 2018 (Teil 1) und Februar 2018 (Teil 2).
Gruß
Heiner
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Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Danke für die vielen interessanten Infos!
Was jetzt eigentlich noch fehlt, sind meine eigenen Vorstellungen von Modellbahn(en):
Was mich besonders interessiert sind folgende Themen:
- Nebenbahnsteilstrecken (habe 17 m der ehem. Bahnstrecke Linz/Rhein – Flammersfeld im Garten)
- Industrie- und Hafenbahnen
- Feldbahnen (381 - 785 mm Spurweite, je enger die Spurweite, desto größer die gewünschte Nenngröße = Gn15 – 0e)
Konzeption meiner Anlagen und Anlagenentwürfe:
Der sichtbare Bereich einer Modellbahnanlage ist eine Theaterbühne auf der verschiedene Stücke mit verschiedenen Darstellern aufgeführt werden. Daraus folgt: Jeder Darsteller muss zur gewünschten Zeit die Bühne über einen von mehreren Bühnenzugängen betreten können. Ein Schattenbahnhof ist quasi der Backstage-Bereich wo sich die Darsteller aufhalten, wenn sie nicht benötigt werden. Wenn der Auftritt naht, sollten sie auf Wartegleisen in der Nähe der Bühnenzugänge sein. Manchmal wird ein Wartebereich auch als Landbahnhof o.ä. konzipiert weil schöne Modelle im sichtbaren Bereich doch besser zur Geltung kommen, als im Schattenbereich!
Beispiele eigener Anlagen und Vorüberlegungen zu eigenen Anlagen
Vor x Jahren hatte ich mit dem Projekt "Gaswerk Einen a. d. Waffel" angefangen. Es ist eine Schaukastenanlage in Spur 0 und die Baukosten inklusive Unterbau und Gleismaterial (aber ohne rollendes Material) sollten 400 €/Quadratmeter nicht überschreiten. Also: Viel Selbstbau, viel Improvisation.
Ansonsten ist noch ein Raum von 5 x 6,80 m mit Modellbahn zu füllen. Das wird also ein langes Projekt und mir kommen ständig neue Ideen und Vorlieben in den Sinn. Die aktuellsten Ideen befassen sich mit Erinnerungen an die Ahrtalbahn in den 1970er/1980er Jahren. Bevor ich hier endlos was schreibe, verlinke ich lieber einen Film, den ich zu dem Thema auf youtube habe:
Mein Film zu Modellbahnkonzepten mit dem Thema Ahrtalbahn in H0 und Spur 0
Bis dann,
Thorsten
Was jetzt eigentlich noch fehlt, sind meine eigenen Vorstellungen von Modellbahn(en):
Was mich besonders interessiert sind folgende Themen:
- Nebenbahnsteilstrecken (habe 17 m der ehem. Bahnstrecke Linz/Rhein – Flammersfeld im Garten)
- Industrie- und Hafenbahnen
- Feldbahnen (381 - 785 mm Spurweite, je enger die Spurweite, desto größer die gewünschte Nenngröße = Gn15 – 0e)
Konzeption meiner Anlagen und Anlagenentwürfe:
Der sichtbare Bereich einer Modellbahnanlage ist eine Theaterbühne auf der verschiedene Stücke mit verschiedenen Darstellern aufgeführt werden. Daraus folgt: Jeder Darsteller muss zur gewünschten Zeit die Bühne über einen von mehreren Bühnenzugängen betreten können. Ein Schattenbahnhof ist quasi der Backstage-Bereich wo sich die Darsteller aufhalten, wenn sie nicht benötigt werden. Wenn der Auftritt naht, sollten sie auf Wartegleisen in der Nähe der Bühnenzugänge sein. Manchmal wird ein Wartebereich auch als Landbahnhof o.ä. konzipiert weil schöne Modelle im sichtbaren Bereich doch besser zur Geltung kommen, als im Schattenbereich!
Beispiele eigener Anlagen und Vorüberlegungen zu eigenen Anlagen
Vor x Jahren hatte ich mit dem Projekt "Gaswerk Einen a. d. Waffel" angefangen. Es ist eine Schaukastenanlage in Spur 0 und die Baukosten inklusive Unterbau und Gleismaterial (aber ohne rollendes Material) sollten 400 €/Quadratmeter nicht überschreiten. Also: Viel Selbstbau, viel Improvisation.
Ansonsten ist noch ein Raum von 5 x 6,80 m mit Modellbahn zu füllen. Das wird also ein langes Projekt und mir kommen ständig neue Ideen und Vorlieben in den Sinn. Die aktuellsten Ideen befassen sich mit Erinnerungen an die Ahrtalbahn in den 1970er/1980er Jahren. Bevor ich hier endlos was schreibe, verlinke ich lieber einen Film, den ich zu dem Thema auf youtube habe:
Mein Film zu Modellbahnkonzepten mit dem Thema Ahrtalbahn in H0 und Spur 0
Bis dann,
Thorsten
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1189
- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Worin liegt für euch der Spaß an der Modellbahn?
Eine sehr schöne Idee! Aber, wie kommt man auf so einen Ortsnamen???
Gruß
Heiner
Gruß
Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!