Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
- bigboy4015
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Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
70Tonner Kran extra aus NRW?
Könnte es sich um einen 700Tonner handeln?
Ein 70Tonner ist eigentlich im Näheren Umland wie Mainz, Koblenz oder selbst Limburg zu finden.
Könnte es sich um einen 700Tonner handeln?
Ein 70Tonner ist eigentlich im Näheren Umland wie Mainz, Koblenz oder selbst Limburg zu finden.
Heute hochrangige Presse-Info ...
Bahn lädt zu Info-Runde
Mittelrhein. Bei einem Pressetermin am heutigen Freitag werden Dr. Volker Hentschel,
Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement der DB Netz AG, sowie Dr. Jürgen
Matthesius, Technischer Geschäftsführer der gbm – Gesellschaft für Baugeologie und
-meßtechnik mbH, über den aktuellen Stand informieren sowie die nächsten Schritte
an Hang und Strecke vorstellen.
Ort und Zeit werden nicht genannt - man darf über die Aussagen gespannt sein
Mittelrhein. Bei einem Pressetermin am heutigen Freitag werden Dr. Volker Hentschel,
Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement der DB Netz AG, sowie Dr. Jürgen
Matthesius, Technischer Geschäftsführer der gbm – Gesellschaft für Baugeologie und
-meßtechnik mbH, über den aktuellen Stand informieren sowie die nächsten Schritte
an Hang und Strecke vorstellen.
Ort und Zeit werden nicht genannt - man darf über die Aussagen gespannt sein
Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Was ist bei den Gesprächen rausgekommen?
Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Das hier gab es zu lesen:
Rheinland-Pfalz: Felsabrutsch im Mittelrheintal erfordert deutlich mehr Aufwand und Zeit
Die Stabilisierung und Sicherung der Felshangs auf der Mittelrheinstrecke bei Kestert erfordern mehr Aufwand und Zeit als ursprünglich angenommen. Nach dem Ereignis am 15. März war die DB sofort mit eigenem Personal sowie Geolog:innen und Kletterer:innen vor Ort, hat Helikopter und tonnenschwere Bagger eingesetzt und insgesamt sechs Sprengungen vorgenommen, um den Geröllberg so schnell wie möglich abzuräumen.
Diese Arbeiten sowie eingehende geologische Untersuchungen haben nun die Erkenntnis gebracht: Weitere 2.000 Kubikmeter loses Felsgestein müssen vom Hang abgelöst werden. Insgesamt liegen im Bereich der Bruchstelle bei Kestert derzeit rund 15.000 Kubikmeter Felsgestein.
Dr. Volker Hentschel, Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement DB Netz AG: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Fels zu stabilisieren. Selbstverständlich wollen wir, dass die Züge am rechten Rhein so schnell wie irgend möglich wieder rollen. Dabei muss zuerst die Sicherheit stimmen. Wir gehen davon aus, den Betrieb noch im April wiederaufzunehmen.“
Spezialist:innen, darunter Geolog:innen und Industriekletter:innen, treiben in dem schwer zugänglichen steilen Hang die Arbeiten voran. Erst nach weiteren Sprengungen des verbliebenen losen Gesteins kann mit der weiträumigen Sicherung des Hanges mit Netzen begonnen werden. Dafür setzt ein Spezialist:innenteam 620 Anker in den Fels, für die jeweils ein bis zu neun Meter tiefes Loch gebohrt werden muss. Die Sicherungsmaßnahmen mit Netzen sind auf zwei Flächen von 1.000 bzw. 1.100 Quadratmetern im Steilhang erforderlich. Anschließend werden die Gleise von den Geröllmassen beräumt, bei Bedarf repariert, auf eisenbahntechnische Sicherheit geprüft und wieder in Betrieb genommen.
„Hier im Rheintal haben wir es vor allem mit Schieferfelsen sowie Ton-, Silt- und Sandsteinen zu tun. Diese geologischen Bedingungen erfordern bei allem, was wir tun besondere Sorgfalt und Expertise“, sagt der beratende Geologe Dr. Jürgen Matthesius. „Damit der Hang oberhalb der Gleise nicht noch mehr belastet wird, gehen wir extrem vorsichtig und iterativ vor. Das heißt, kein großer Knall, sondern mehrere kleine Sprengungen für den stabilen Hang. Das ist übrigens auch schonender für die Flora und Fauna.“
Die Bahnstrecke zwischen Loreley und Kamp-Bornhofen bleibt in beiden Richtungen gesperrt. Der Güterverkehr im Mittelrheintal fährt zuverlässig, die DB leitet den Großteil der Züge linksrheinisch über Bingen um. Dafür hat die DB noch einmal zusätzlich Platz geschaffen. Durch eine verbesserte Disposition können seit Dienstag 20 Güterzüge mehr pro Richtung auf der linken Rheinstrecke fahren. Auch durch die Reduzierung des Nahverkehrs während einer Baumaßnahme profitiert der Güterverkehr.
Derzeit ist auch die angrenzende Bundesstraße gesperrt. Die DB steht hier zur weiteren Abstimmung in engem Austausch mit den Kommunen, dem Landesbetrieb Mobilität sowie weiteren politischen Gremien.
Pressemeldung Deutsche Bahn
Gruß Reiner
Rheinland-Pfalz: Felsabrutsch im Mittelrheintal erfordert deutlich mehr Aufwand und Zeit
Die Stabilisierung und Sicherung der Felshangs auf der Mittelrheinstrecke bei Kestert erfordern mehr Aufwand und Zeit als ursprünglich angenommen. Nach dem Ereignis am 15. März war die DB sofort mit eigenem Personal sowie Geolog:innen und Kletterer:innen vor Ort, hat Helikopter und tonnenschwere Bagger eingesetzt und insgesamt sechs Sprengungen vorgenommen, um den Geröllberg so schnell wie möglich abzuräumen.
Diese Arbeiten sowie eingehende geologische Untersuchungen haben nun die Erkenntnis gebracht: Weitere 2.000 Kubikmeter loses Felsgestein müssen vom Hang abgelöst werden. Insgesamt liegen im Bereich der Bruchstelle bei Kestert derzeit rund 15.000 Kubikmeter Felsgestein.
Dr. Volker Hentschel, Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement DB Netz AG: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Fels zu stabilisieren. Selbstverständlich wollen wir, dass die Züge am rechten Rhein so schnell wie irgend möglich wieder rollen. Dabei muss zuerst die Sicherheit stimmen. Wir gehen davon aus, den Betrieb noch im April wiederaufzunehmen.“
Spezialist:innen, darunter Geolog:innen und Industriekletter:innen, treiben in dem schwer zugänglichen steilen Hang die Arbeiten voran. Erst nach weiteren Sprengungen des verbliebenen losen Gesteins kann mit der weiträumigen Sicherung des Hanges mit Netzen begonnen werden. Dafür setzt ein Spezialist:innenteam 620 Anker in den Fels, für die jeweils ein bis zu neun Meter tiefes Loch gebohrt werden muss. Die Sicherungsmaßnahmen mit Netzen sind auf zwei Flächen von 1.000 bzw. 1.100 Quadratmetern im Steilhang erforderlich. Anschließend werden die Gleise von den Geröllmassen beräumt, bei Bedarf repariert, auf eisenbahntechnische Sicherheit geprüft und wieder in Betrieb genommen.
„Hier im Rheintal haben wir es vor allem mit Schieferfelsen sowie Ton-, Silt- und Sandsteinen zu tun. Diese geologischen Bedingungen erfordern bei allem, was wir tun besondere Sorgfalt und Expertise“, sagt der beratende Geologe Dr. Jürgen Matthesius. „Damit der Hang oberhalb der Gleise nicht noch mehr belastet wird, gehen wir extrem vorsichtig und iterativ vor. Das heißt, kein großer Knall, sondern mehrere kleine Sprengungen für den stabilen Hang. Das ist übrigens auch schonender für die Flora und Fauna.“
Die Bahnstrecke zwischen Loreley und Kamp-Bornhofen bleibt in beiden Richtungen gesperrt. Der Güterverkehr im Mittelrheintal fährt zuverlässig, die DB leitet den Großteil der Züge linksrheinisch über Bingen um. Dafür hat die DB noch einmal zusätzlich Platz geschaffen. Durch eine verbesserte Disposition können seit Dienstag 20 Güterzüge mehr pro Richtung auf der linken Rheinstrecke fahren. Auch durch die Reduzierung des Nahverkehrs während einer Baumaßnahme profitiert der Güterverkehr.
Derzeit ist auch die angrenzende Bundesstraße gesperrt. Die DB steht hier zur weiteren Abstimmung in engem Austausch mit den Kommunen, dem Landesbetrieb Mobilität sowie weiteren politischen Gremien.
Pressemeldung Deutsche Bahn
Gruß Reiner
... den Betrieb noch im April wiederaufzunehmen.
Danke Reiner für das Zitat der DB-Meldung. Ich füge noch mal den Link zur "Vorlage" ein
Der erstaunlichste Satz der Meldung: "Wir gehen davon aus, den Betrieb noch im April wiederaufzunehmen.“
Nach geologischer Untersuchung:
Felsabrutsch im Mittelrheintal erfordert deutlich mehr Aufwand und Zeit
DB Netz-Vorstand Dr. Hentschel: „Wollen, dass Züge schnellstmöglich wieder über rechte Rheinschiene fahren.
Zuerst muss Sicherheit stimmen“ • Großteil der Güterzüge fährt zuverlässig über linke Rheinschiene
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... it-6074442
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fraglich, ob die Schreibweise mit den Doppelpunkten "der Weisheit letzter Schluss" sein wird
Spezialist:innen, darunter Geolog:innen und Industriekletter:innen
Weiß jemand, was mit diesem Satz gemeint ist?
"Auch durch die Reduzierung des Nahverkehrs während einer Baumaßnahme profitiert der Güterverkehr."
.
Der erstaunlichste Satz der Meldung: "Wir gehen davon aus, den Betrieb noch im April wiederaufzunehmen.“
Nach geologischer Untersuchung:
Felsabrutsch im Mittelrheintal erfordert deutlich mehr Aufwand und Zeit
DB Netz-Vorstand Dr. Hentschel: „Wollen, dass Züge schnellstmöglich wieder über rechte Rheinschiene fahren.
Zuerst muss Sicherheit stimmen“ • Großteil der Güterzüge fährt zuverlässig über linke Rheinschiene
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... it-6074442
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Fraglich, ob die Schreibweise mit den Doppelpunkten "der Weisheit letzter Schluss" sein wird
Spezialist:innen, darunter Geolog:innen und Industriekletter:innen
Weiß jemand, was mit diesem Satz gemeint ist?
"Auch durch die Reduzierung des Nahverkehrs während einer Baumaßnahme profitiert der Güterverkehr."
.
Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Ja ich verfolge das interessiert ... erinnert mich etwas an den Hangrutsch bei dem Tunnel an der Eifelstrecke vor paar Jahren, ääm wie lang hat das gedauert, halbes Jahr? ... jaaa ... als Hunsrücker der seit Jahrzehnten im schönen Österreich lebt, der reibt sich da schon etwas die Augen, in der Schweiz und in Österreich sind solche Aktionen an der Tagesordnung und eine Sache von Tagen bis maximal wenige Wochen. Klar die Geologen müssen ran, so ein Feslssturz ist immer was anderes als ein oberflächlicher Murenabgang, aber ich bin schon gespannt wie lange das dauern wird. .... mit den Wutbürgern das ist einfach nur noch peinlich ...
-
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Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Guten Abend
Ab wann wird es wieder Laut im Rheingau da kein Güterverkehr ist
Ab wann wird es wieder Laut im Rheingau da kein Güterverkehr ist
Eingleisiger Betrieb ab 2. Mai / SEV: B42 ab 19.4. tagsüber frei
Meldung der DB-Pressestelle Frankfurt am Main vom 16.04.2021 (10:30 Uhr)
Nach Felssturz im Mittelrheintal: Züge rollen ab dem 2. Mai wieder
Strecke zunächst eingleisig befahrbar • Ziel: so schnell wie möglich auch
das zweite Gleis öffnen • Schutzwall sorgt zukünftig für zusätzliche Sicherheit
Die Deutsche Bahn (DB) öffnet nach dem Felssturz im Mittelrheintal das erste Gleis für den Verkehr.
Damit können ab dem 2. Mai fast alle Güterzüge wieder über eine der beiden Rheinstrecken fahren.
Im Nahverkehr sollen die Züge wieder mindestens im Stundentakt verkehren.
[Einschub: Auch wenn im Einzelfall Frauen bsplw. als Geologinnen dort im Einsatz sind, ändere
ich den :innen-Zusatz im weiteren Text ab - sofern keine Leser:innen etwas dagegen haben. ]
Nach den Sprengungen des noch lockeren Gesteins errichten Spezialisten nun einen sechs Meter
hohen und mindestens 100 Meter langen Schutzwall. Dahinter sorgen Geologen und Industrieklet-
terer für zusätzliche Sicherheit: Sie setzen noch die restlichen 450 der insgesamt 620 Felsanker.
Dafür müssen sie jeweils ein bis zu zwölf Meter tiefes Loch in das Gestein bohren. Danach bringen
sie an den Ankern zusätzliche Netze auf insgesamt 2.100 m² im Steilhang an. Die ersten 550 m²
sind davon schon geschafft. Das zweite Gleis dient bis zum Ende der Arbeiten zum Transport von
Material, Maschinen und restlichem Geröll.
Dr. Volker Hentschel, Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement DB Netz AG: „Wenn wir
den Hang gesichert haben, können die Züge wieder fahren. Unsere Spezial-Teams sind dafür rund
um die Uhr im Einsatz. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich auch das zweite Gleis zu öffnen.“
Nach dem Felssturz am 15. März war die DB sofort mit eigenem Personal sowie Geologen und Klet-
terern vor Ort, hat Helikopter und tonnenschwere Bagger eingesetzt sowie mehr als zehn Spren-
gungen vorgenommen. Im Fokus stand dabei die Sicherheit und der möglichst schnelle Start des
Verkehrs. Die Arbeiten wurden von Geologen und dem Landesamt für Geologie und Bergbau [RLP]
begleitet.
„Mit dem Wall sorgen wir zusätzlich zu den Netzen und bestehenden Zäunen dauerhaft für einen
sicheren Bahnverkehr. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden kümmern wir uns darum, dass
sich das Bauwerk optimal ins Landschaftsbild einfügt“, sagt Geologe Dr. Jürgen Matthesius.
Nach vollständigem Abschluss der Arbeiten eröffnet die DB die Strecke dann auch wieder in beide
Richtungen. Die angrenzende Bundesstraße [42] wird ab Montag, 19. April, in der Zeit zwischen
5 und 19 Uhr wieder geöffnet. Die DB steht hier in engem Austausch mit den zuständigen Kom-
munen und dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... er-6115648
Außerordentlich fragwürdig ist die Aussage zu den Güterzügen, es sei denn, man nimmt sie wörtlich:
Damit ist die Beibehaltung der aktuellen Lösung gemeint, denn sie fahren nach wie vor nur auf
- einer - der beiden Rheinstrecken
Solange nur ein eingleisiger Betrieb möglich ist, muss ein offenbar 17 Kilometer langer Ab-
schnitt im Gegengleis befahren werden. Dort soll es keinen Zwischenblock geben, um auch mal
zwei Züge kurz hintereinander passieren zu lassen.
Was dort - außer dem SPNV im Stundentakt - noch durchpassen wird, bleibt abzuwarten
An Tim:
Nein, es wird vorerst noch nicht lauter im Rheingau
.
Nach Felssturz im Mittelrheintal: Züge rollen ab dem 2. Mai wieder
Strecke zunächst eingleisig befahrbar • Ziel: so schnell wie möglich auch
das zweite Gleis öffnen • Schutzwall sorgt zukünftig für zusätzliche Sicherheit
Die Deutsche Bahn (DB) öffnet nach dem Felssturz im Mittelrheintal das erste Gleis für den Verkehr.
Damit können ab dem 2. Mai fast alle Güterzüge wieder über eine der beiden Rheinstrecken fahren.
Im Nahverkehr sollen die Züge wieder mindestens im Stundentakt verkehren.
[Einschub: Auch wenn im Einzelfall Frauen bsplw. als Geologinnen dort im Einsatz sind, ändere
ich den :innen-Zusatz im weiteren Text ab - sofern keine Leser:innen etwas dagegen haben. ]
Nach den Sprengungen des noch lockeren Gesteins errichten Spezialisten nun einen sechs Meter
hohen und mindestens 100 Meter langen Schutzwall. Dahinter sorgen Geologen und Industrieklet-
terer für zusätzliche Sicherheit: Sie setzen noch die restlichen 450 der insgesamt 620 Felsanker.
Dafür müssen sie jeweils ein bis zu zwölf Meter tiefes Loch in das Gestein bohren. Danach bringen
sie an den Ankern zusätzliche Netze auf insgesamt 2.100 m² im Steilhang an. Die ersten 550 m²
sind davon schon geschafft. Das zweite Gleis dient bis zum Ende der Arbeiten zum Transport von
Material, Maschinen und restlichem Geröll.
Dr. Volker Hentschel, Vorstand Anlagen- und Instandhaltungsmanagement DB Netz AG: „Wenn wir
den Hang gesichert haben, können die Züge wieder fahren. Unsere Spezial-Teams sind dafür rund
um die Uhr im Einsatz. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich auch das zweite Gleis zu öffnen.“
Nach dem Felssturz am 15. März war die DB sofort mit eigenem Personal sowie Geologen und Klet-
terern vor Ort, hat Helikopter und tonnenschwere Bagger eingesetzt sowie mehr als zehn Spren-
gungen vorgenommen. Im Fokus stand dabei die Sicherheit und der möglichst schnelle Start des
Verkehrs. Die Arbeiten wurden von Geologen und dem Landesamt für Geologie und Bergbau [RLP]
begleitet.
„Mit dem Wall sorgen wir zusätzlich zu den Netzen und bestehenden Zäunen dauerhaft für einen
sicheren Bahnverkehr. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden kümmern wir uns darum, dass
sich das Bauwerk optimal ins Landschaftsbild einfügt“, sagt Geologe Dr. Jürgen Matthesius.
Nach vollständigem Abschluss der Arbeiten eröffnet die DB die Strecke dann auch wieder in beide
Richtungen. Die angrenzende Bundesstraße [42] wird ab Montag, 19. April, in der Zeit zwischen
5 und 19 Uhr wieder geöffnet. Die DB steht hier in engem Austausch mit den zuständigen Kom-
munen und dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... er-6115648
Außerordentlich fragwürdig ist die Aussage zu den Güterzügen, es sei denn, man nimmt sie wörtlich:
Damit ist die Beibehaltung der aktuellen Lösung gemeint, denn sie fahren nach wie vor nur auf
- einer - der beiden Rheinstrecken
Solange nur ein eingleisiger Betrieb möglich ist, muss ein offenbar 17 Kilometer langer Ab-
schnitt im Gegengleis befahren werden. Dort soll es keinen Zwischenblock geben, um auch mal
zwei Züge kurz hintereinander passieren zu lassen.
Was dort - außer dem SPNV im Stundentakt - noch durchpassen wird, bleibt abzuwarten
An Tim:
Nein, es wird vorerst noch nicht lauter im Rheingau
.
Zuletzt geändert von eta176 am Sa 17. Apr 2021, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eingleisiger Betrieb ab 2. Mai / SEV: B42 ab 19.4. tagsüber frei
Danke für dieses Handeln und die entsprechende Erwähnung! Endlich wieder etwas "Normalität"! Als hätten wir keine anderen Probleme, als solchen Schwachsinn!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Mal ne bescheidene Frage:Tim eilers hat geschrieben: ↑Fr 16. Apr 2021, 23:00 Guten Abend
Ab wann wird es wieder Laut im Rheingau da kein Güterverkehr ist
Wie verträgt sich diese - ich nenne es mal mit viel Phantasie - Formulierung mit deinen Interessen im Profil (Rheingau Zugverkehr und Flughafen Frankfurt)?
Mal abgesehen davon, daß mittlerweile so gut wie keine Graugußsohlen mehr im Einsatz sind?
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Konrad Adenauer
Re: Felssturz südl. von Kestert (Sperrung Bahn und B42)
Gestern bot sich kurzfristig die Gelegenheit, von der linken Rheinseite in Höhe Hp Hirzenach die Absicherungsarbeiten zu fotografieren. Anbei einige Fotos. Mehr gab mein Objektiv leider nicht her.
Recht gut zu erkennen ist, dass der obere Teil offenbar freigeräumt ist und für die Befestigung der Stahlmatten vorbereitet wird - sie sind an der linken Flanke oben noch eingerollt gelagert. Zu sehen ist auch der im Bericht erwähnte Wall am Fuß des Felsens.
Ich kann nur meinen nicht vorhandenen Hut ziehen vor diesen mutigen Menschen, die sich solchen Strapazen aussetzen. Sie haben allen Respekt verdient!
Fotos: A. Bauer/A. Meiser
Recht gut zu erkennen ist, dass der obere Teil offenbar freigeräumt ist und für die Befestigung der Stahlmatten vorbereitet wird - sie sind an der linken Flanke oben noch eingerollt gelagert. Zu sehen ist auch der im Bericht erwähnte Wall am Fuß des Felsens.
Ich kann nur meinen nicht vorhandenen Hut ziehen vor diesen mutigen Menschen, die sich solchen Strapazen aussetzen. Sie haben allen Respekt verdient!
Fotos: A. Bauer/A. Meiser