Modernisierung der Oberwesterwaldbahn
EBA: Keine UVP für PFA Limburg-Weilburg
Jetzt endlich - fast ein Jahr nach Einreichung der Anträge - hat das EBA eine Verfahrenleitende Verfügung
für den vierten und letzten noch ausstehenden Planfeststellungsabschnitt veröffentlicht:
Thema: Infrastruktur, Publikation vom: 08.02.2021
Limburg-Weilburg
Themen: Oberwesterwaldbahn, PFA Limburg-Weilburg; Geschwindigkeitserhöhung; Ort: Limburg-Weilburg; Strecken-
nummer, Streckenname: 3730 Limburg - Altenkirchen Bahn-km: 3,545 bis 10,053; Vorhabenträger: DB Netz
Antrag vom 31.03.2020, Az. OWB RPT PFA RLK EBA
[Merkwürdiges Az:
OWB=Oberwesterwaldbahn/ RPT=Rheinland-Pfalz-Takt/ PFA=Planfeststellungsabschnitt / RLK=Rhein-Lahn-Kreis
/ Eisenbahnbundesamt]
Beim Planfeststellungsabschnitt Limburg-Weilburg handelt es sich um einen ca. sechs km langen Streckenabschnitt
von Bahnkilometer 3,611 bis 9,629 der Strecke 3730. In diesem kurzen Abschnitt werden fünf BÜ erstmalig gesichert
bzw. die bereits vorhandene technische Sicherung geändert. Außerdem sind von Bahnkilometer 4,150 bis 4,790 Ober-
baumaßnahmen zur Anpassung der Trassierungen vorgesehen. Aufgrund der Anpassung der Geschwindigkeiten sind
ebenfalls von Bahnkilometer 4,100 bis 4,430 links und rechts der Bahn ein bis zwei Meter hohe Schallschutz-
wände geplant.
[Das müsste der zweigleisige Abschnitt im Bereich von Neu-Staffel sein. Für die Kleingärten und das Telekom-
Gebäude wäre wohl kaum ein bergseitiger Schallschutz notwendig. Das Krankenhaus auf dem Schafsberg liegt
zwar nur rund 350m vom Gleis entfernt, aber auch gut 50m höher und (noch) durch viele Bäume geschützt ...]
Luftbild https://www.google.de/maps/place/50%C2% ... 4d8.046466
EBA-Dokument HE005 (PDF, 162KB): https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Down ... le&v=2
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für den vierten und letzten noch ausstehenden Planfeststellungsabschnitt veröffentlicht:
Thema: Infrastruktur, Publikation vom: 08.02.2021
Limburg-Weilburg
Themen: Oberwesterwaldbahn, PFA Limburg-Weilburg; Geschwindigkeitserhöhung; Ort: Limburg-Weilburg; Strecken-
nummer, Streckenname: 3730 Limburg - Altenkirchen Bahn-km: 3,545 bis 10,053; Vorhabenträger: DB Netz
Antrag vom 31.03.2020, Az. OWB RPT PFA RLK EBA
[Merkwürdiges Az:
OWB=Oberwesterwaldbahn/ RPT=Rheinland-Pfalz-Takt/ PFA=Planfeststellungsabschnitt / RLK=Rhein-Lahn-Kreis
/ Eisenbahnbundesamt]
Beim Planfeststellungsabschnitt Limburg-Weilburg handelt es sich um einen ca. sechs km langen Streckenabschnitt
von Bahnkilometer 3,611 bis 9,629 der Strecke 3730. In diesem kurzen Abschnitt werden fünf BÜ erstmalig gesichert
bzw. die bereits vorhandene technische Sicherung geändert. Außerdem sind von Bahnkilometer 4,150 bis 4,790 Ober-
baumaßnahmen zur Anpassung der Trassierungen vorgesehen. Aufgrund der Anpassung der Geschwindigkeiten sind
ebenfalls von Bahnkilometer 4,100 bis 4,430 links und rechts der Bahn ein bis zwei Meter hohe Schallschutz-
wände geplant.
[Das müsste der zweigleisige Abschnitt im Bereich von Neu-Staffel sein. Für die Kleingärten und das Telekom-
Gebäude wäre wohl kaum ein bergseitiger Schallschutz notwendig. Das Krankenhaus auf dem Schafsberg liegt
zwar nur rund 350m vom Gleis entfernt, aber auch gut 50m höher und (noch) durch viele Bäume geschützt ...]
Luftbild https://www.google.de/maps/place/50%C2% ... 4d8.046466
EBA-Dokument HE005 (PDF, 162KB): https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Down ... le&v=2
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RZ-Artikel zum Anhörungsverfahren (und der langen Vorgeschichte)
Leider werden vorgeschlagene - und zum Inhalt der Artikel passende - Überschriften (und in diesem
Fall auch die Einleitung) von den bearbeitenden Redakteuren manchmal "verschlimmbessert", wie
leider im nachfolgenden Beitrag aus der Rhein-Zeitung Altenkirchen vom 08.02.2021 geschehen.
Dort geht es um das aktuelle Anhörungsverfahren durch das LBM und die geplanten Maßnahmen im
Planfeststellungs-Abschnitt des Kreises Altenkirchen (mit Güterzug-Foto von COA aus dem Jan. 2016):
Was sich auf der Oberwesterwaldbahn-Strecke tut:
Projekt ist kein Gaudiexpress
Nicht gerade im ICE-Tempo schreiten die Arbeiten zur Verbesserung der Oberwesterwaldbahn voran.
Seit Jahren wird die Geduld von Bahnkunden und Anrainern auf die Probe gestellt, Bahnenthusiasten
schütteln mit dem Kopf.
(Beitrag am 11.02.2021 aktualisiert und fehlende Bildunterschrift - sowie um ältere Artikel - ergänzt)
Wie immer mit Bezahlschranke: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 20694.html
Erfreulicherweise wurden diesem Artikel jetzt sechs ältere RZ-Artikel, zurück bis 2013, zugeordnet
(scrollen erforderlich ).
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Fall auch die Einleitung) von den bearbeitenden Redakteuren manchmal "verschlimmbessert", wie
leider im nachfolgenden Beitrag aus der Rhein-Zeitung Altenkirchen vom 08.02.2021 geschehen.
Dort geht es um das aktuelle Anhörungsverfahren durch das LBM und die geplanten Maßnahmen im
Planfeststellungs-Abschnitt des Kreises Altenkirchen (mit Güterzug-Foto von COA aus dem Jan. 2016):
Was sich auf der Oberwesterwaldbahn-Strecke tut:
Projekt ist kein Gaudiexpress
Nicht gerade im ICE-Tempo schreiten die Arbeiten zur Verbesserung der Oberwesterwaldbahn voran.
Seit Jahren wird die Geduld von Bahnkunden und Anrainern auf die Probe gestellt, Bahnenthusiasten
schütteln mit dem Kopf.
(Beitrag am 11.02.2021 aktualisiert und fehlende Bildunterschrift - sowie um ältere Artikel - ergänzt)
Wie immer mit Bezahlschranke: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 20694.html
Erfreulicherweise wurden diesem Artikel jetzt sechs ältere RZ-Artikel, zurück bis 2013, zugeordnet
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Re: Modernisierung der Oberwesterwaldbahn
Die KBS 461 ist eines der besten Beispiele, wie etwas durch Träger und "zu viele Beteiligte" im Sinne von Bahnreform und Föderalismus nicht über ein millionenteures Blabla hinaus zu kommen scheint....
Sie durchläuft 3 Bundesländer, leidet unter drei verschiedenen Verkehrsverbünden mit völlig unterschiedlichen Interessen, deren mittlerer nicht einmal Schienenanbindung zu seinem Zentrum (VRM, Koblenz) hat, besitzt mittendrin eine Netzgrenze, und soll sich zu allem Überfluß auch noch als eingleisige Strecke mit zu wenigen Kreuzungsmöglichkeiten (Durch Rückbau zum persönlichen Vorteil längst nicht mehr präsenter Bezirksleiter) der blödsinnigen Durchbindung wegen der Siegstreckentaktung unterwerfen. Seit dieser Geschichte ist die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Strecke den Bach runter gegangen. Aber Hauptsache, man bietet bis tief in die Nacht - sogar an Feiertagen - Verbindungen an, die keiner nutzt, während die erste Ankunft in Köln an einem stinknormalen Sonntag z.B. erst kurz vor Mittag klappt. Der aktuelle Fahrplan dürfte mit seinem Durcheinander an Bedarfshalten, Durchfahrten und realitätsfremder Kurzwenden (und damit vorprogrammierten Verspätungen) auch eher Kundschaft vergraulen statt anziehen.
Es wundert mich fast schon etwas, daß hier überhaupt noch Züge fahren, bei derart immensen Kosten und verständlicherweise geringer Akzeptanz.
Sie durchläuft 3 Bundesländer, leidet unter drei verschiedenen Verkehrsverbünden mit völlig unterschiedlichen Interessen, deren mittlerer nicht einmal Schienenanbindung zu seinem Zentrum (VRM, Koblenz) hat, besitzt mittendrin eine Netzgrenze, und soll sich zu allem Überfluß auch noch als eingleisige Strecke mit zu wenigen Kreuzungsmöglichkeiten (Durch Rückbau zum persönlichen Vorteil längst nicht mehr präsenter Bezirksleiter) der blödsinnigen Durchbindung wegen der Siegstreckentaktung unterwerfen. Seit dieser Geschichte ist die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Strecke den Bach runter gegangen. Aber Hauptsache, man bietet bis tief in die Nacht - sogar an Feiertagen - Verbindungen an, die keiner nutzt, während die erste Ankunft in Köln an einem stinknormalen Sonntag z.B. erst kurz vor Mittag klappt. Der aktuelle Fahrplan dürfte mit seinem Durcheinander an Bedarfshalten, Durchfahrten und realitätsfremder Kurzwenden (und damit vorprogrammierten Verspätungen) auch eher Kundschaft vergraulen statt anziehen.
Es wundert mich fast schon etwas, daß hier überhaupt noch Züge fahren, bei derart immensen Kosten und verständlicherweise geringer Akzeptanz.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: RZ-Artikel zum Anhörungsverfahren (und der langen Vorgeschichte)
Wie immer alle von dir, und hinter einer Bezahlschranke versteckt. Veröffentlich doch die Artikel hier, das wir auch davon was haben.eta176 hat geschrieben: ↑Do 11. Feb 2021, 14:16
Wie immer mit Bezahlschranke: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 20694.html
Erfreulicherweise wurden diesem Artikel jetzt sechs ältere RZ-Artikel, zurück bis 2013, zugeordnet
(scrollen erforderlich ).
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Hier könnte eine Signatur sein
Re: Modernisierung der Oberwesterwaldbahn
Hier einfach hineinkopieren was hinter eine Bezahlschranke steht wird wahrscheinlich vom Inhaber nicht gerade akzeptiert
Reinout
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Re: Modernisierung der Oberwesterwaldbahn
Genau richtig. Auch Zeitungsartikel Unterliegen dem Urheberrecht. Kpl. Artikel dürfen nicht einfach Wort für Wort ins Form kopiert werden (Da achten wir normalerweise auch drauf).
Im Notfall kann man den Artikel max. in eigenen Worten zitieren.
Alternativ kann der User den der Artikel interessiert hierfür ja ach einmal 50 Cent für den Artikel ausgeben oder eine Tagespass für 1€
Soviel hier zur Klarstellung durch die Moderatoren.
Grüße aus Bendorf
Martin
Martin
RZ-Artikel
Hallo in die Runde,Westerwälder 44 hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 13:07 Wie immer alle von dir, und hinter einer Bezahlschranke versteckt. Veröffentlich doch die Artikel hier, das wir auch davon was haben.
es sind nicht alle Artikel von mir, sondern über die vielen Jahre hinweg auch von anderen Redakteuren der RZ.
Der RZ-Verlag hat für die Verlinkung und Veröffentlichung der Artikel feste Regeln - dazu der nachfolgende Link:
https://www.rhein-zeitung.de/verlag/arc ... 53631.html
Ich versuche ja im Normalfall immer eine kurze Beschreibung des Inhalts zu liefern und nicht nur den
Link zu setzen. (Bei besonderem Interesse gibt es ja noch die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme )
Ein schönes WE wünscht
Hans-Peter
Offenlegung für PFA Limburg-Weilburg erst im Mai
Im Februar hatte das Regierungspräsidium Gießen die PFA-Unterlagen für die Durchführung
des vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens im Landkreis Limburg-Weilburg von der EBA-
Außenstelle Frankfurt erhalten. Nach der Vorprüfung der fünf Bände umfassenden Antrags-
unterlagen mussten noch verschiedene Dokumente überarbeitet/nachgereicht und verviel-
fältigt werden. Nach aktuellem Stand soll die Offenlage (online und in verschiedenen Ver-
waltungen) nun im Laufe des Mai 2021 stattfinden.
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des vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens im Landkreis Limburg-Weilburg von der EBA-
Außenstelle Frankfurt erhalten. Nach der Vorprüfung der fünf Bände umfassenden Antrags-
unterlagen mussten noch verschiedene Dokumente überarbeitet/nachgereicht und verviel-
fältigt werden. Nach aktuellem Stand soll die Offenlage (online und in verschiedenen Ver-
waltungen) nun im Laufe des Mai 2021 stattfinden.
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Offenlegung für PFA Limburg-Weilburg ab 17. Mai
Die NNP veröffentlicht die PM des RP Gießen über das ab kommenden Montag, 17.05.21
beginnende Anhörungsverfahren für den letzten noch fehlenden Planfeststellungsabschnitt
im Landkreis Limburg-Weilburg.
Arbeiten in Limburg und Hadamar geplant
Die Oberwesterwaldbahn schneller machen
80 statt 60 km/h sollen möglich sein. Dafür wird an fünf Bahnübergängen
gearbeitet. Die Planunterlagen können eingesehen werden.
Dazu sollen drei BÜ erstmals technisch und ein weiterer mit Umlaufsperre gesichert
sowie an einem fünften die technische Sicherung geändert werden. Darüber hinaus
sind auf Teilabschnitten Baumaßnahmen geplant, um die Strecke an die erhöhte Ge-
schwindigkeit anzupassen. Außerdem sollen zwei Schallschutzwände im Bereich "Lim-
burger Weg" errichtet und Habitate für den Amphibienschutz angelegt werden ...
https://www.fnp.de/lokales/limburg-weil ... 77097.html
Die Vorlage:
https://rp-giessen.hessen.de/pressemitt ... fahren-zur
.
beginnende Anhörungsverfahren für den letzten noch fehlenden Planfeststellungsabschnitt
im Landkreis Limburg-Weilburg.
Arbeiten in Limburg und Hadamar geplant
Die Oberwesterwaldbahn schneller machen
80 statt 60 km/h sollen möglich sein. Dafür wird an fünf Bahnübergängen
gearbeitet. Die Planunterlagen können eingesehen werden.
Dazu sollen drei BÜ erstmals technisch und ein weiterer mit Umlaufsperre gesichert
sowie an einem fünften die technische Sicherung geändert werden. Darüber hinaus
sind auf Teilabschnitten Baumaßnahmen geplant, um die Strecke an die erhöhte Ge-
schwindigkeit anzupassen. Außerdem sollen zwei Schallschutzwände im Bereich "Lim-
burger Weg" errichtet und Habitate für den Amphibienschutz angelegt werden ...
https://www.fnp.de/lokales/limburg-weil ... 77097.html
Die Vorlage:
https://rp-giessen.hessen.de/pressemitt ... fahren-zur
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Alle Pläne für den PFA LM-WEL stehen jetzt online ...
Seit Mitternacht am Mo. 17.05.2021 stehen die Unterlagen online:
https://rp-giessen.hessen.de/geschwindi ... erwaldbahn
Der große Wurf ist das jetzt aber nicht geworden ... Tempo 80 sind
lediglich zwischen Hp Diez Ost und dem Einfahrsignal Staffel sowie zwischen
Elz und Hadamar (unterbrochen vom Hp Niederhadamar) möglich. Von Anpas-
sungsarbeiten an den zuggesteuerten BÜ-Anlagen zwischen Staffel und Elz
findet sich nichts.
Auch passen die Pläne mit Lage der Schallschutzwände (li. und re. vom BÜ im
Verlauf der Ste.-Foy-Str.) nicht mit dem jetzt vorgesehenen Ausbau der Ein-
mündungen zur Kläranlage bzw. dem bahnparallelen Weg am Fernmeldeamt zu-
sammen ...
Auch von dem Umbau des Bahnhofs Hadamar mit dem - für die Umsetzung des
Fahrplankonzeptes notwendigen - Bau des zweiten Außenbahnsteigs, findet sich
in dieser Planfeststellung kein Sterbenswort.
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https://rp-giessen.hessen.de/geschwindi ... erwaldbahn
Der große Wurf ist das jetzt aber nicht geworden ... Tempo 80 sind
lediglich zwischen Hp Diez Ost und dem Einfahrsignal Staffel sowie zwischen
Elz und Hadamar (unterbrochen vom Hp Niederhadamar) möglich. Von Anpas-
sungsarbeiten an den zuggesteuerten BÜ-Anlagen zwischen Staffel und Elz
findet sich nichts.
Auch passen die Pläne mit Lage der Schallschutzwände (li. und re. vom BÜ im
Verlauf der Ste.-Foy-Str.) nicht mit dem jetzt vorgesehenen Ausbau der Ein-
mündungen zur Kläranlage bzw. dem bahnparallelen Weg am Fernmeldeamt zu-
sammen ...
Auch von dem Umbau des Bahnhofs Hadamar mit dem - für die Umsetzung des
Fahrplankonzeptes notwendigen - Bau des zweiten Außenbahnsteigs, findet sich
in dieser Planfeststellung kein Sterbenswort.
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- Dieselpower
- Direktor A15
- Beiträge: 2780
- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
- Kontaktdaten:
Re: Modernisierung der Oberwesterwaldbahn
Ohne Einführung einer beschleunigten Zuggattung (RE) ist das eh alles Kokolores. Bei vollumfänglicher "Ertüchtigung" wie ursprünglich
geplant ergäbe sich für eine RB ein Fahrzeitgewinn auf der Gesamtstrecke von 6 Minuten. Bei den meisten Stationsabständen wäre es
ökonomisch und auch ökologisch Irrsinn, höher als auf die bisher erlaubten 60 km/h zu beschleunigen....
geplant ergäbe sich für eine RB ein Fahrzeitgewinn auf der Gesamtstrecke von 6 Minuten. Bei den meisten Stationsabständen wäre es
ökonomisch und auch ökologisch Irrsinn, höher als auf die bisher erlaubten 60 km/h zu beschleunigen....
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Ohne RE wird das NIX
Zur Erinnerung, welche Fahrzeiten es im Sommerfahrplan 1973 gab:Dieselpower hat geschrieben: ↑Mo 17. Mai 2021, 06:37 Ohne Einführung einer beschleunigten Zuggattung (RE) ist das eh alles Kokolores.
Bei vollumfänglicher "Ertüchtigung" wie ursprünglich geplant ergäbe sich für eine
RB ein Fahrzeitgewinn auf der Gesamtstrecke von 6 Minuten. Bei den meisten
Stationsabständen wäre es ökonomisch und auch ökologisch Irrsinn, höher als
auf die bisher erlaubten 60 km/h zu beschleunigen....
N36005 (AK-LM-MZ) Baureihe 515, Altenkirchen ab 6:45 Uhr - Limburg an 8:21 Uhr (1:36 Stunde) nach Mainz Hbf an 9:45 Uhr
E1875 (Kall-K-LM-F) Baureihe 215, [Au ab 7:41 Uhr] Altenkirchen ab 8:02 Uhr - Limburg an 9:39 Uhr (1:37 Stunde, ab Au 1:58 Stunde)
N36015 (Au-LM) Baureihe 798, [Au ab 14:23 Uhr] Altenkirchen ab 14:43 Uhr, Limburg an 16:17 Uhr (1:34 Stunde, ab Au 1:54 Stunde)
E1877 (Köln-F) Baureihe 215, [Au ab 17:16 Uhr] Altenkirchen ab 17:36 Uhr, Limburg an 19:14 Uhr (1:38 Stunde, ab Au 1:58 Stunde)
Für die Strecke Au - Altenkirchen benötigten "die Beschleunigten" nach dem 4-5 Minuten dauernden
Richtungswechsel in Altenkirchen noch mal 15-17 Minuten (ohne Zwischenhalt).
Was ist heute das Minimum?
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