Hallo zusammen,
vor 20 Jahren hatte sich die BR 103 im Wiesbadener Hbf bereits sehr rar gemacht. Um die Jahrtausendwende wurden 2 Wagenparks aus
Nachtzügen morgens leer von Ffm zur Abstellung mit Reinigung nach Wiesbaden überführt und zum Abend wieder leer nach Ffm gebracht.
Heute vor 20 Jahren konnte nachmittags zunächst die 103 245 angetroffen werden, sie sollte später den Lr 76044 nach Ffm bringen,
weiter gings von dort wahrscheinlich mit einem Nachtzug nach Prag ...
Außerdem war noch die 103 157 vor Ort mit dem Wagenpark für den Lr 76641 nach Ffm, von dort dann weiter Richtung Frankreich,
vermutlich Paris Est ...
Vielleicht hat ja noch jemand Infos zu den Folgeleistungen ab Ffm, würde mich freuen ...
Bleibt gesund, Gruß
Joachim
heute vor 20 Jahren: bloß zwei 103er in Wiesbaden ... (4 B)
heute vor 20 Jahren: bloß zwei 103er in Wiesbaden ... (4 B)
mehr aus dem Odenwald (Altes und Neues) gibt's hier: http://www.odenwald-bahn.de
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Re: heute vor 20 Jahren: bloß zwei 103er in Wiesbaden ... (4 B)
Infos hab ich nicht. Nur eine Erkenntnis - nämlich dass ich gerade erschrocken bin, wie lange das alles schon her ist! Und die letzte Blüte der 103 Anfang der 90er ist sogar schon 30 Jahre her! Da merkt man, dass man älter wird! Und als wäre die Zeit um 1990 erst gestern gewesen: Man steigt in den Bm235er direkt hinter der Lok, riecht den eigentümlichen Putzgeruch im Abteil und geniesst am offenen Fenster stehend die Abfahrt: „Klack! Rassel, rassel, Lüfterrauschen.“
Sorry, aber solchen Beiträge lösen immer Wehmut bei mir aus. Dazu kommt aktuell das Gefühl des unbeschwerten Reisens, das man derzeit vermisst. Nicht dass ich ständig reisen müsste, aber die Möglichkeit ist das Wesentliche. Mal eben nach Paris-Ost... Schon meine letzte Reise nach Österreich war kaum mit weniger Aufwand verbunden als in den tiefen 80ern in die DDR zu reisen... Nicht dass der Vergleich jetzt nicht wirklich passt, derzeit sind die Grenzen ja zumindest physisch wieder offen, aber man bekommt doch mal ein Gefühl dafür, was Unfreiheit bedeutet!
Wahrscheinlich wird sogar der Wiesbadener dem Mainzer auf die Schulter klopfen, wenn Letzterer demnächst „die Welt rettet“.
Sorry, aber solchen Beiträge lösen immer Wehmut bei mir aus. Dazu kommt aktuell das Gefühl des unbeschwerten Reisens, das man derzeit vermisst. Nicht dass ich ständig reisen müsste, aber die Möglichkeit ist das Wesentliche. Mal eben nach Paris-Ost... Schon meine letzte Reise nach Österreich war kaum mit weniger Aufwand verbunden als in den tiefen 80ern in die DDR zu reisen... Nicht dass der Vergleich jetzt nicht wirklich passt, derzeit sind die Grenzen ja zumindest physisch wieder offen, aber man bekommt doch mal ein Gefühl dafür, was Unfreiheit bedeutet!
Wahrscheinlich wird sogar der Wiesbadener dem Mainzer auf die Schulter klopfen, wenn Letzterer demnächst „die Welt rettet“.