Der Liveticker des hr vermeldet am Montag, 10.02.2020:
+++ Kein ICE-Halt in Limburg-Süd +++
17.30 Uhr: ICE-Züge halten auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln voraussichtlich erst ab Dienstagmittag
wieder im Bahnhof Limburg-Süd, wie die Bahn mitteilte. Dort hatten sich am Montag Teile der Bahnsteig-
überdachung gelöst. Die ICE-Strecke wurde zeitweise gesperrt, Züge, die unterwegs waren, wurden zu
einem außerplanmäßigen Stopp gezwungen. Die Bahn richtete einen Bus-Pendelverkehr ein - zwischen
dem Bahnhof Limburg-Süd und dem Frankfurter Flughafen sowie zwischen den Bahnhöfen Limburg und
Limburg-Süd.
https://www.hessenschau.de/panorama/-un ... ml#Limburg
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Die Bahnhofstafel Limburg Süd listet unter: "Aktueller Abfahrtsplan von Limburg Süd um 20:xx Uhr" die
nachfolgenden ICE auf und vermeldet bei den aufgerufenen Zugläufen - jeweils am Ausgangsbahnhof -
den Hinweis: "Technische Störung am Bahnhof" und dann für Limburg Süd nur "Halt entfällt" ...
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Dass Teile der Blechbedachungen und -wände jetzt erst wegfliegen ist eher als kleines Wunder zu sehen,
denn die Schweißnähte am Übergang von den Wand- zu den Deckenblechen waren von Beginn an (2002)
teilweise unprofessionell ausgeführt, sodass man freien Durchblick hatte.
Ich hätte jetzt eher mit dem Verlust etlicher PVC-Platten vom Dach der hohen "Bahnsteighalle" gerechnet.
Sturmtief Sabine: Keine Halte in LM Süd
Trostlosigkeit im Hp LM Süd
Nach offensichtlich sehr langer Zeit war ich am gestrigen 11.02.2020 mal wieder am
Limburger ICE-Haltepunkt. Um die Mittagszeit waren wieder ICE-Halte freigegeben,
aber nicht zu erkennen, in welchen Bereichen zuvor Sicherungsarbeiten verrichtet
wurden.
Voller Erstaunen fand ich in der "kalten Halle" die ausgefahrenen Rollgitter vor, da-
hinter hatten Postboten oder Kurierfahrer mehrere Stapel von (neuen) Zeitschriften
deponiert. Anstelle des aufgegebenen DB Reisezentrums habe dort bereits seit
mehr als einem halben Jahr ein "DB Service Store" Einzug gehalten, erklärte mir der
zufällig anwesende "Bahnhofspate" (ehem. Bahnhofsmanager von Ffm Flughafen und
Anwohner). Erstaunlich finde ich, dass das "Mieter- und Objektmanagement" bei der
DB Station & Service AG der schon länger vorhandenen DB Agentur, die im Container-
Café neben dem (Nicht-) Empfangsgebäude etabliert ist, jetzt unmittelbare Konkur-
renz vor die Nase gesetzt hat. Beiden gleich sind fehlende - allgemein sichtbare - Hin-
weise auf die Öffnungszeiten.
An allen vier Zugangs-Doppeltüren zur (Nicht-)Empfangshalle ist jeweils nur noch ein
Flügel zu öffnen, der zweite verriegelt. Ohne Gegenwind schaffen die elektrischen
Antriebe sogar halbwegs die automatische Öffnung, gestern aber eher nicht. An minde-
stens zwei der zu öffenden Flügel fehlen aber immer noch die - bereits vor Jahren auf-
grund unzureichender Schweißnähte heruntergedonnerten - Griffstangen
Im Bereich der ehemals vorhandenen Fahrausweis-Automaten hatte in der Nacht wohl
jemand ein Quartier gefunden, allerdings seine Schlafutensilien bei offenbar überstürz-
tem Aufbruch liegengelassen ...
Der Blick auf die "ranzigen Blechverkleidungen" der Bahnsteige zeigt die im ersten Bei-
trag schon beschriebenen zahlreichen desolaten Schweißnähte - mit freiem Blick auf
Sonne und Wolken.
Den einzig positiven Eindruck hinterließen die beiden - im vergangenen Jahr neu ein-
gebauten - Aufzugsanlagen. (Nutzungsdauer der 1. Generation: rund 17 Jahre )
.
Limburger ICE-Haltepunkt. Um die Mittagszeit waren wieder ICE-Halte freigegeben,
aber nicht zu erkennen, in welchen Bereichen zuvor Sicherungsarbeiten verrichtet
wurden.
Voller Erstaunen fand ich in der "kalten Halle" die ausgefahrenen Rollgitter vor, da-
hinter hatten Postboten oder Kurierfahrer mehrere Stapel von (neuen) Zeitschriften
deponiert. Anstelle des aufgegebenen DB Reisezentrums habe dort bereits seit
mehr als einem halben Jahr ein "DB Service Store" Einzug gehalten, erklärte mir der
zufällig anwesende "Bahnhofspate" (ehem. Bahnhofsmanager von Ffm Flughafen und
Anwohner). Erstaunlich finde ich, dass das "Mieter- und Objektmanagement" bei der
DB Station & Service AG der schon länger vorhandenen DB Agentur, die im Container-
Café neben dem (Nicht-) Empfangsgebäude etabliert ist, jetzt unmittelbare Konkur-
renz vor die Nase gesetzt hat. Beiden gleich sind fehlende - allgemein sichtbare - Hin-
weise auf die Öffnungszeiten.
An allen vier Zugangs-Doppeltüren zur (Nicht-)Empfangshalle ist jeweils nur noch ein
Flügel zu öffnen, der zweite verriegelt. Ohne Gegenwind schaffen die elektrischen
Antriebe sogar halbwegs die automatische Öffnung, gestern aber eher nicht. An minde-
stens zwei der zu öffenden Flügel fehlen aber immer noch die - bereits vor Jahren auf-
grund unzureichender Schweißnähte heruntergedonnerten - Griffstangen
Im Bereich der ehemals vorhandenen Fahrausweis-Automaten hatte in der Nacht wohl
jemand ein Quartier gefunden, allerdings seine Schlafutensilien bei offenbar überstürz-
tem Aufbruch liegengelassen ...
Der Blick auf die "ranzigen Blechverkleidungen" der Bahnsteige zeigt die im ersten Bei-
trag schon beschriebenen zahlreichen desolaten Schweißnähte - mit freiem Blick auf
Sonne und Wolken.
Den einzig positiven Eindruck hinterließen die beiden - im vergangenen Jahr neu ein-
gebauten - Aufzugsanlagen. (Nutzungsdauer der 1. Generation: rund 17 Jahre )
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