Neues von der Weststrecke
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Neues von der Weststrecke
Daß da, wo Gleise liegen, auch Züge fahren können, das scheint viele Menschen immer noch zu überraschen und sie setzen sich -hofiert von einer grundsätzlich bahnfeindlichen Presse- (wort-) gewaltig in Szene.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4147650
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4147650
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Neues von der Weststrecke
Wieder mal Neuigkeiten aus dem Trierischen Volksfreund.
Hier der Link.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4341295
MfG
jojo54
Hier der Link.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4341295
MfG
jojo54
Re: Neues von der Weststrecke
Naja mal wieder ziemlicher "Qualitätsjournalismus", sicher die West war lange genug im Dornröschenschlaf, 30 Züge (ohne Nacht) das sind doch immerhin 1,5 pro Stunde und zusammen mit der Hauptstrecke 65, das wären dann im Jahr so 23.000, also so ganz glauben kann ich das ja nicht, so weit weg wäre das gar nicht von den 1970er Jahren wo es mal maximal 29.000 auf der Moselstrtecke waren, das absolute Maximum. Auch dass der Verkehr ständig zunehmen würde wage ich doch mal stark zu bezweifeln, allenfalls moderat, zumal auf der SChiene und mit riesen Dellen wenn es Wirtschaftsflaute gibt (hab hier neulich was zu den Alpenquerungen gelesen da ist Bahn und LKW in den letzten 7-8 Jahren fast um ein Drittel eingebrochen, alle großen Tunnelbauvorhaben müssten hinterfragt werden für Schiene und Strasse). Aber gut Trier ist vielleicht anders, auch dass der PV bei dieser "enormen" Dichte des GZ (0,75 Züge pro Stunde und Richtung) kaum möglich wäre, bzw. GZ verhindern würde. Denn einen 15 Minuten Takt wird man doch kaum realisieren? Schliesslich gilt, da wo die Infrastruktur noch liegt sollte man entlasten und ausgleichen, daher ist es doch plausibel beide Strecken zu nutzen, ja sicher Lärmschutz muss dann hier und dort ergänzt werden.
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Re: Neues von der Weststrecke
Im Volksfreund habe ich einen neuen Beitrag über die Bahn-Westtrasse in Trier vom 6.6.16 gefunden.
-- "Bahn-Westtrasse in Trier: Eckpunkte für Ausbau stehen fest - Anwohner und Verkehrsplaner hoffen auf positive Effekte" -- mehr
Der Beitrag gefällt mir, weil ziemlich ausführliche Informationen enthalten und Bilder zu sehen sind. Sogar von einer Ringbahn ist die Rede. Lob an den Autor vom Volksfreund!
Grüße aus dem Brexbachtal
-- "Bahn-Westtrasse in Trier: Eckpunkte für Ausbau stehen fest - Anwohner und Verkehrsplaner hoffen auf positive Effekte" -- mehr
Der Beitrag gefällt mir, weil ziemlich ausführliche Informationen enthalten und Bilder zu sehen sind. Sogar von einer Ringbahn ist die Rede. Lob an den Autor vom Volksfreund!
Grüße aus dem Brexbachtal
Re: Neues von der Weststrecke
Über die Weststrecke soll es ab 2019 eine Zugverbindung von Wittlich nach Luxemburg geben.
Informationen aus dem SWR.3.Videotext, Landesschau RLP vom 09.04.2018.
https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/ ... index.html
Stündliche Bahnverbindung nach Luxemburg ab Ende 2019
Ab Ende 2019 soll es eine stündliche Zugverbindung zwischen Wittlich und Luxemburg geben. Das hat der Schienenpersonen-Nahverkehr mitgeteilt. Diese Verbindung führt zunächst in Trier noch über den Hauptbahnhof. Später sollen die Züge Richtung Luxemburg aber alle über die sogenannte Trierer Weststrecke fahren. Damit würden Trierer Weststadtteile, u.a. Ehrang, Biewer, Euren und Zewen per Zug miteinander verbunden. Jetzt fahren zwischen den Stadtteilen nur Busse und auf der Weststrecke nur Güterzüge.
Stand: 9.4.2018, 17.30 Uhr
Informationen aus dem SWR.3.Videotext, Landesschau RLP vom 09.04.2018.
https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/ ... index.html
Stündliche Bahnverbindung nach Luxemburg ab Ende 2019
Ab Ende 2019 soll es eine stündliche Zugverbindung zwischen Wittlich und Luxemburg geben. Das hat der Schienenpersonen-Nahverkehr mitgeteilt. Diese Verbindung führt zunächst in Trier noch über den Hauptbahnhof. Später sollen die Züge Richtung Luxemburg aber alle über die sogenannte Trierer Weststrecke fahren. Damit würden Trierer Weststadtteile, u.a. Ehrang, Biewer, Euren und Zewen per Zug miteinander verbunden. Jetzt fahren zwischen den Stadtteilen nur Busse und auf der Weststrecke nur Güterzüge.
Stand: 9.4.2018, 17.30 Uhr
Re: Neues von der Weststrecke
Aktuell meldet die SWR.3-Landesschau RLP, dass sich die erneute Inbetriebnahme der Weststrecke für den Reisezugverkehr um etwa vier Jahre verzögert. Die Haltepunkte sind nicht fertig und es gibt wohl auch Probleme mit den Gleisanlagen. Alle Reisezüge fahren weiterhin über den Hauptbahnhof.
MfG
jojo54
MfG
jojo54
Re: Neues von der Weststrecke
Hier der entsprechende Artikel im TV vom 06.08.2019:
https://www.volksfreund.de/region/rhein ... d-44807383
Es hapert ja schon an der ein oder anderen Unterführung ...
https://www.volksfreund.de/region/rhein ... d-44807383
Es hapert ja schon an der ein oder anderen Unterführung ...
Neues von der Weststrecke (DB-PM vom 27.06.2023)
Da der Titel dieses Beitragsbaumes am besten passt, hole ich den mal wieder nach oben.
Zunächst noch mal der Link auf die virtuelle Fahrt von Ehrang nach Zewen, weil dies thematisch als
Einleitung ganz gut passt, aber in einem anderen Thread behandelt wird:
Virtuelle Fahrt entlang der Weststrecke in Trier
Video vom 7.8.2017 Testfahrt, kommentiert von Helmut Leiendecker
https://www.youtube.com/watch?v=bzHQYkoMcAY
____________________________________________________________________________________________________
Das Ergebnis einer Baustellenbesichtigung am Morgen des 27. Juni 2023 (09:00 Uhr) nimmt die DB-Pressestelle
Frankfurt am Main zum Anlass für die nachfolgende Meldung. Beachtenswert ist die rot hervorgehobene Passage:
Weststrecke Trier nimmt Gestalt an: Arbeiten an Strecke und Bahnhöfen angelaufen
Eisenbahnüberführung Hafenstraße seit Anfang 2023 im Bau • Haltepunkt Trier-Hafenstraße
entsteht in diesem Jahr • Bauleistungen für restliche Stationen in neuer Ausschreibung • Ange-
strebtes Ziel: Fertigstellung bis Ende 2024
Beim Reaktivierungsprojekt „Ausbau der Trierer Weststrecke für den Schienenpersonennahverkehr“
sind nach Abschluss der Planungen die Arbeiten angelaufen. Bis voraussichtlich Ende 2024 sollen für
einen attraktiveren ÖPNV und die Stärkung der klimafreundlichen Schiene die Strecke ausgebaut,
zwei Bahnbrücken und fünf neue Stationen errichtet sowie das Umfeld für die Kundinnen und Kunden
ansprechender gestaltet werden.
Klimaschutz- und Mobilitätsministerin Katrin Eder [korrekt wäre]:
Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Rheinland-Pfalz:
„Zur Klimawende brauchen wir die Mobilitätswende, also mehr öffentlichen Nahverkehr. Mit der Reak-
tivierung der Weststrecke Trier werden nun auch die Trierer Stadtteile auf der westlichen Moselseite
an den SPNV angebunden. Moderne Verkehrsstationen als Zugangspunkte zum Schienenverkehr stellen
die Verknüpfung unter anderem zum Busverkehr sowie zum Fuß- und Fahrradverkehr sicher. So schaf-
fen wir für die Fahrgäste attraktive Verbindungen und gehen damit einen wichtigen Schritt für mehr
Klimaschutz in unserem Land.“
Dr. Thilo Becker, Beigeordneter und Dezernent für Bauen, Planen und Gestalten der Stadt Trier:
„Die Weststrecke ist ein Vorzeigeprojekt für einen vernetzten, länderübergreifenden Schienenverkehr
und insbesondere auch für die Stadt Trier ein echter Gewinn. Künftig sollen über die reaktivierte Strecke
Nahverkehrszüge von Luxemburg über Trier-West nach Wittlich sowie von Saarburg über Trier-West zur
Station Trier-Hafenstraße fahren. Damit bieten wir den Menschen hier vor Ort und weit darüber hinaus
eine echte Alternative zum Auto.“
Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für Rheinland-Pfalz und das Saarland:
„Wir kommen voran: Die aus der Planfeststellung resultierenden Umweltmaßnahmen, etwa zum Schutz
geschützter Tier- und Pflanzenarten, sind bis auf wenige Restarbeiten umgesetzt. Außerdem haben wir
bereits drei Viertel der erforderlichen Stützwände errichtet. Die Baugrube an der Hafenstraße, für die
wir allein 15.000 Tonnen Erde ausgehoben haben, ist ebenfalls weitgehend fertiggestellt. Die EÜ Hafen-
straße ist seit Anfang 2023 im Bau. Die Station Trier-Hafenstraße, für die wir unter anderem Bahnsteige
und Zugänge errichten, entsteht weitgehend noch in diesem Jahr.“
Die Bahnhöfe Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen sollen bis Ende kommenden Jahres
mit modernen Designs vollkommen neu errichtet werden. Voraussetzung dafür ist, dass geeignete Bau-
unternehmen gefunden werden, die die prominenten Vorhaben im vorgegebenen Finanzierungsrahmen
realisieren können. Zwei erste, im letzten und Anfang dieses Jahres für alle Stationen gesamthaft durch-
geführte Ausschreibungsrunden, verliefen zunächst ohne Ergebnis. Daher hat die DB die Bauleistungen
im Juni nunmehr für jede Station in eine neue Ausschreibung gegeben. Auch die Arbeiten für die Leit-
und Sicherungstechnik und die Oberleitungen sind in einer neuen Runde ausgeschrieben. Damit sollen
auch kleinere Unternehmen die Möglichkeit erhalten, sich am Bau des regionalen Zukunftsprojektes zu
beteiligen.
Die Stadt Trier plant die attraktive Gestaltung des Umfelds der neuen Haltepunkte. Für die Fahrgäste
sollen barrierefreie Bushaltestellen, hochwertige Radabstellanlagen sowie Radservice-Punkte entstehen.
Wo nötig, werden außerdem Zuwegungen für Radfahrende und Fußgänger:innen verbessert und zusätz-
liche digitale Informationen zu ÖPNV-Angeboten integriert. In Trier-Ehrang optimiert die Stadt die Fuß-
wegverbindung zum Schulzentrum am Mäusheckerweg. Die DB erneuert im Rahmen des Projektes auch
die dortige Eisenbahnüberführung.
Weitere Informationen unter:
www.trier.de/umwelt-verkehr/oeffentlich ... ststrecke/
Die gesamte PM unter:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-10823860#
.
Zunächst noch mal der Link auf die virtuelle Fahrt von Ehrang nach Zewen, weil dies thematisch als
Einleitung ganz gut passt, aber in einem anderen Thread behandelt wird:
Virtuelle Fahrt entlang der Weststrecke in Trier
Video vom 7.8.2017 Testfahrt, kommentiert von Helmut Leiendecker
https://www.youtube.com/watch?v=bzHQYkoMcAY
____________________________________________________________________________________________________
Das Ergebnis einer Baustellenbesichtigung am Morgen des 27. Juni 2023 (09:00 Uhr) nimmt die DB-Pressestelle
Frankfurt am Main zum Anlass für die nachfolgende Meldung. Beachtenswert ist die rot hervorgehobene Passage:
Weststrecke Trier nimmt Gestalt an: Arbeiten an Strecke und Bahnhöfen angelaufen
Eisenbahnüberführung Hafenstraße seit Anfang 2023 im Bau • Haltepunkt Trier-Hafenstraße
entsteht in diesem Jahr • Bauleistungen für restliche Stationen in neuer Ausschreibung • Ange-
strebtes Ziel: Fertigstellung bis Ende 2024
Beim Reaktivierungsprojekt „Ausbau der Trierer Weststrecke für den Schienenpersonennahverkehr“
sind nach Abschluss der Planungen die Arbeiten angelaufen. Bis voraussichtlich Ende 2024 sollen für
einen attraktiveren ÖPNV und die Stärkung der klimafreundlichen Schiene die Strecke ausgebaut,
zwei Bahnbrücken und fünf neue Stationen errichtet sowie das Umfeld für die Kundinnen und Kunden
ansprechender gestaltet werden.
Klimaschutz- und Mobilitätsministerin Katrin Eder [korrekt wäre]:
Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Rheinland-Pfalz:
„Zur Klimawende brauchen wir die Mobilitätswende, also mehr öffentlichen Nahverkehr. Mit der Reak-
tivierung der Weststrecke Trier werden nun auch die Trierer Stadtteile auf der westlichen Moselseite
an den SPNV angebunden. Moderne Verkehrsstationen als Zugangspunkte zum Schienenverkehr stellen
die Verknüpfung unter anderem zum Busverkehr sowie zum Fuß- und Fahrradverkehr sicher. So schaf-
fen wir für die Fahrgäste attraktive Verbindungen und gehen damit einen wichtigen Schritt für mehr
Klimaschutz in unserem Land.“
Dr. Thilo Becker, Beigeordneter und Dezernent für Bauen, Planen und Gestalten der Stadt Trier:
„Die Weststrecke ist ein Vorzeigeprojekt für einen vernetzten, länderübergreifenden Schienenverkehr
und insbesondere auch für die Stadt Trier ein echter Gewinn. Künftig sollen über die reaktivierte Strecke
Nahverkehrszüge von Luxemburg über Trier-West nach Wittlich sowie von Saarburg über Trier-West zur
Station Trier-Hafenstraße fahren. Damit bieten wir den Menschen hier vor Ort und weit darüber hinaus
eine echte Alternative zum Auto.“
Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für Rheinland-Pfalz und das Saarland:
„Wir kommen voran: Die aus der Planfeststellung resultierenden Umweltmaßnahmen, etwa zum Schutz
geschützter Tier- und Pflanzenarten, sind bis auf wenige Restarbeiten umgesetzt. Außerdem haben wir
bereits drei Viertel der erforderlichen Stützwände errichtet. Die Baugrube an der Hafenstraße, für die
wir allein 15.000 Tonnen Erde ausgehoben haben, ist ebenfalls weitgehend fertiggestellt. Die EÜ Hafen-
straße ist seit Anfang 2023 im Bau. Die Station Trier-Hafenstraße, für die wir unter anderem Bahnsteige
und Zugänge errichten, entsteht weitgehend noch in diesem Jahr.“
Die Bahnhöfe Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen sollen bis Ende kommenden Jahres
mit modernen Designs vollkommen neu errichtet werden. Voraussetzung dafür ist, dass geeignete Bau-
unternehmen gefunden werden, die die prominenten Vorhaben im vorgegebenen Finanzierungsrahmen
realisieren können. Zwei erste, im letzten und Anfang dieses Jahres für alle Stationen gesamthaft durch-
geführte Ausschreibungsrunden, verliefen zunächst ohne Ergebnis. Daher hat die DB die Bauleistungen
im Juni nunmehr für jede Station in eine neue Ausschreibung gegeben. Auch die Arbeiten für die Leit-
und Sicherungstechnik und die Oberleitungen sind in einer neuen Runde ausgeschrieben. Damit sollen
auch kleinere Unternehmen die Möglichkeit erhalten, sich am Bau des regionalen Zukunftsprojektes zu
beteiligen.
Die Stadt Trier plant die attraktive Gestaltung des Umfelds der neuen Haltepunkte. Für die Fahrgäste
sollen barrierefreie Bushaltestellen, hochwertige Radabstellanlagen sowie Radservice-Punkte entstehen.
Wo nötig, werden außerdem Zuwegungen für Radfahrende und Fußgänger:innen verbessert und zusätz-
liche digitale Informationen zu ÖPNV-Angeboten integriert. In Trier-Ehrang optimiert die Stadt die Fuß-
wegverbindung zum Schulzentrum am Mäusheckerweg. Die DB erneuert im Rahmen des Projektes auch
die dortige Eisenbahnüberführung.
Weitere Informationen unter:
www.trier.de/umwelt-verkehr/oeffentlich ... ststrecke/
Die gesamte PM unter:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-10823860#
.
Einschub der EÜ Hafenstraße (20.01.2024)
Am 20. Januar 2024 (11:30 Uhr) hat die DB-Pressestelle Frankfurt a.M. folgende - außergewöhnlich umfang-
reiche - Meldung veröffentlicht, die aber viele Wiederholungen aus dem Juni 2023 und nur wenige wirkliche
Neuigkeiten enthält. ( Text dieser PM tlw. bearbeitet ):
Meilenstein für Weststrecke Trier erreicht:
Einschub der neuen Bahnbrücke Hafenstraße
310-Tonnen-Bauwerk wesentliches Element des Reaktivierungsprojekts
• Arbeiten an den Stationen beginnen im Frühjahr • Befahrbarkeit der
Strecke und Nutzbarkeit der Bahnhöfe weiter Ende 2024 geplant
Beim Reaktivierungsprojekt „Ausbau der Trierer Weststrecke für den SPNV“ der Deutschen Bahn (DB),
des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: An der Hafen-
straße haben die Baufachleute am 20.01.24 die neue Eisenbahnüberführung in ihre endgültige Lage
eingeschoben und damit die nächste Etappe der Bauarbeiten abgeschlossen.
Foto: DB AG / Claudia Münchow
Bis vsl. Ende 2024 sollen für einen attraktiveren ÖPNV und die Stärkung der klimafreundlichen Schiene
die Bahnhöfe Trier-Hafenstraße, Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen mit modernen
Designs vollkommen neu und barrierefrei errichtet werden. In Kreuz Konz entsteht überdies ein neuer
Außenbahnsteig. Zudem erneuert und erweitert die DB die Schieneninfrastruktur auf der Verbindung von
der Moselstrecke zur Trierer Weststecke und errichtet drei Brücken bzw. Eisenbahnüberführungen.
Parallel gestaltet die Stadt Trier das jeweilige Umfeld für die Kundinnen und Kunden ansprechender.
Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz:
„Die Reaktivierung der Weststrecke Trier erweitert das Angebot im Schienenpersonennahverkehr deutlich.
Fahrgästen ist es zukünftig möglich, die Trierer Stadtteile auf der westlichen Moselseite mit dem Zug zu
erreichen. Direktverbindungen nach Luxemburg, Richtung Saarburg und Wittlich sind ebenfalls geplant. Da-
bei stellen moderne Verkehrsstationen als Zugangspunkte zum Schienenverkehr die Verknüpfung u.a. zum
Busverkehr sowie zum Fuß- und Fahrradverkehr sicher. So schaffen wir attraktive Verbindungen für die Fahr-
gäste und gehen damit einen wichtigen Schritt für mehr Klimaschutz in unserem Land.“
Dr. Thilo Becker, Beigeordneter und Dezernent für Bauen, Planen und Gestalten der Stadt Trier:
„Die Weststrecke ist ein ganz zentraler Baustein unseres Mobilitätskonzepts und ein unverzichtbarer
Schritt zur Stärkung des Umweltverbunds. Daher freue ich mich sehr über den Baufortschritt, der heute
und in den kommenden Monaten sichtbar wird. Mit den Regionalbahn-Hp Pallien und West verbessert sich
für große Teile der Innenstadt die Erschließung durch den Schienenverkehr. Um die Zielvorgaben in den
Bereichen Klimaschutz und Verkehr zu erreichen, bedarf es aber auch eines entsprechend attraktiven und
dichten Fahrplanangebotes auf der West- und Oststrecke, welches langfristig sicherzustellen ist.“
Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für Rheinland-Pfalz und das Saarland:
„Wir kommen gut voran: Die Station Hafenstraße befindet sich bereits in der Umsetzung. Für die Baugrube
wurden hier allein 15.000 Tonnen Erde ausgehoben. Auch die Baumaßnahmen an den Stationen Trier-Pallien,
Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen beginnen bereits im März dieses Jahres. Die Station Kreuz Konz
folgt dann im Juli. Weiterhin sind die aus der Planfeststellung resultierenden Umweltmaßnahmen, etwa zum
Schutz geschützter Tier- und Pflanzenarten, bis auf wenige Restarbeiten umgesetzt.“
Um den Bahnverkehr während der Bauarbeiten möglichst wenig zu beeinflussen, haben die Bauteams "in den
vergangenen Monaten" zunächst eine Hilfsbrücke an der Hafenstraße errichtet, über die die bestehenden Gleise
der Moselstrecke führten. Die Vorbereitungen für das eigentl. Brückenbauwerk (Bau der Fundamente und Brücken-
lager) konnte die DB bei laufenden Zugverkehr erledigen. Die neue Brücke, ein 310 Tonnen schwerer Überbau aus
Stahl und Beton, wurde von den "Spezialkräften" *) neben der Strecke komplett errichtet und am heutigen Tag mit
Hilfe einer "Spezialtechnik" *) an seinen Zielstandort transportiert. Im nächsten Schritt verlegen die Bauteams die
Gleise der Moselstrecke auf die neue Brücke. Dies ist erforderlich, damit die DB im Anschluss an der Nachbar-
brücke arbeiten kann. Über diese soll dann das reaktivierte Gleis der Weststrecke führen.
[ *) Man würde sich keine Zacke aus der Krone brechen, die ausführenden Unternehmen zu benennen, wie die
Fa. FH Herzog für den Bau und die Fa. Riga aus Mainz für den Verschub mit SPMT-Modultransportern. ]
Die EÜ an der Hafenstraße ist aufgrund Ihrer Lage ein wichtiges Element für das Reaktivierungsprojekt. Die
Bahnsteige des Haltepunkts werden durch im Bau befindliche Aufgänge und Aufzugsanlagen an der Brücke
barrierefrei erreichbar. Auch die Bahnhöfe Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen sollen bis
Ende des Jahres mit modernen Designs völlig neu entstehen. Die hierfür erforderlichen Ausschreibungen der
Bauleistungen sind größtenteils abgeschlossen.
[Heißt das jetzt auch, dass schon Firmen den Zuschlag erhalten haben??]
An allen vier Stationen errichtet die DB jeweils zwei neue Außenbahnsteige. In Trier-Pallien und Trier West
können die Fahrgäste zudem jeweils zwei Aufzugsanlagen nutzen, um barrierefrei zu den Zügen zu gelangen.
An den Stationen in Trier-Euren und Trier-Zewen erreichen die Reisenden die Bahnsteige zukünftig barriere-
frei über Gehwege von den benachbarten Bahnübergängen. An der Station Kreuz Konz wird darüber hinaus am
bisher bahnsteiglosen Verbindungsgleis zur Weststrecke ein neuer Bahnsteig errichtet. Die Arbeiten an den
Stationen beginnen im Frühjahr. Die Nutzungsaufnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 vor-
gesehen.
Die Stadt Trier plant die attraktive Gestaltung des Umfelds der neuen Hp. Für die Fahrgäste sollen barriere-
freie Bushaltestellen, hochwertige Radabstellanlagen sowie Radservice-Punkte entstehen. Wo nötig, werden
außerdem Zuwege für Radfahrende und Fußgänger verbessert und zusätzliche digitale Informationen zu ÖPNV-
Angeboten integriert. Für diese Maßnahmen erhält die Stadt eine Förderung durch ein Programm des Bundes-
ministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). In Trier-Ehrang optimiert die Stadt die Fußwegverbindung zum
Schulzentrum am Mäusheckerweg. Die DB erneuert im Rahmen des Projektes auch die dortige EÜ.
Für die Bauarbeiten an der Weststrecke sind im laufenden Jahr einige Sperrungen der Strecke erforderlich.
Unter Beachtung des ambitionierten Baupensums treibt die DB auch die Arbeiten an den BÜ Trier-Zewen, Trier-
Euren und Trier-Martinerfeld unter Hochdruck voran. Die Baustellen werden miteinander abgestimmt und best-
möglich koordiniert, um die damit einhergehenden Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr zu minimie-
ren. Die DB informiert hierzu und zu den Ersatzangeboten für die Fahrgäste unter anderem im DB Navigator
und unter www.bahn.de.
Für die Modernisierung der BÜ Trier-Euren und Trier-Zewen hat die DB in den vergangenen Monaten das
Kabelführungssystem eingebaut und die Vorarbeiten zur Anbindung innerhalb des Stellwerks abgeschlossen.
Auch Kabelquerungen unterhalb der Gleise sind fertig eingebaut. Parallel beendeten die Fachkräfte die Vor-
arbeiten für die Fundamente der neuen Schranken und Lichtzeichen. Die ursprünglich bis Ende Februar vor-
gesehenen Hauptarbeiten werden noch bis zum Frühsommer andauern. Grund hierfür sind im Bauprozess
offengelegte, nicht bahneigene Leitungen und Kanäle im Untergrund, die eine Änderung der Planung und der
Bauleistung für die Fundamente erforderlich machten. Derzeit finden in Zusammenarbeit mit den Stadtwer-
ken Arbeiten zur Höhen- und Lageanpassung der Leitungen in Trier-Euren statt. In Trier-Zewen folgen diese
ab März. Im Anschluss stehen bis vsl. Mai abschließende Straßenarbeiten an. Bis dahin bleibt die Straße am
BÜ Trier-Euren zunächst weiter gesperrt, der Verkehr wird umgeleitet. Die BÜ-Anlage Trier-Zewen kann von
Straßenverkehrsteiln. genutzt werden. Beide Bahnübergänge sind mit mobilen Sicherungsanlagen gesichert.
Am BÜ Martinerfeld hat die DB die erforderliche Planung abgeschlossen. Hier waren zunächst noch einige Ände-
rungen mit Blick auf das Thema Barrierefreiheit erforderlich. Im nächsten Schritt legt die DB Anfang Februar 2024
die Planunterlagen dem EBA zur Genehmigung vor. Im Anschluss kann die DB mit der Ausführungsplanung starten
und die benötigten Bauleistungen ausschreiben. Eine konkrete Zeitschiene für die Realisierung des BÜ-Projektes
kann nach Genehmigung durch das EBA aufgestellt werden. Fest steht jedoch schon jetzt, dass baubedingt etwa
vier Monate mit Einschränkungen im Straßen- und Radverkehr sowie für Fußgänger gerechnet werden muss. Um
die Auswirkungen der Baumaßnahme dabei möglichst gering zu halten, erarbeiten die DB und der Stadt Trier hier-
zu ein gemeinsames ein Verkehrskonzept. Für die Fahrgäste im Bahnverkehr sind nur vereinzelt kleinere Auswir-
kungen spürbar.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... e-12649984#
______________________________________________________________________________________________
reiche - Meldung veröffentlicht, die aber viele Wiederholungen aus dem Juni 2023 und nur wenige wirkliche
Neuigkeiten enthält. ( Text dieser PM tlw. bearbeitet ):
Meilenstein für Weststrecke Trier erreicht:
Einschub der neuen Bahnbrücke Hafenstraße
310-Tonnen-Bauwerk wesentliches Element des Reaktivierungsprojekts
• Arbeiten an den Stationen beginnen im Frühjahr • Befahrbarkeit der
Strecke und Nutzbarkeit der Bahnhöfe weiter Ende 2024 geplant
Beim Reaktivierungsprojekt „Ausbau der Trierer Weststrecke für den SPNV“ der Deutschen Bahn (DB),
des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: An der Hafen-
straße haben die Baufachleute am 20.01.24 die neue Eisenbahnüberführung in ihre endgültige Lage
eingeschoben und damit die nächste Etappe der Bauarbeiten abgeschlossen.
Foto: DB AG / Claudia Münchow
Bis vsl. Ende 2024 sollen für einen attraktiveren ÖPNV und die Stärkung der klimafreundlichen Schiene
die Bahnhöfe Trier-Hafenstraße, Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen mit modernen
Designs vollkommen neu und barrierefrei errichtet werden. In Kreuz Konz entsteht überdies ein neuer
Außenbahnsteig. Zudem erneuert und erweitert die DB die Schieneninfrastruktur auf der Verbindung von
der Moselstrecke zur Trierer Weststecke und errichtet drei Brücken bzw. Eisenbahnüberführungen.
Parallel gestaltet die Stadt Trier das jeweilige Umfeld für die Kundinnen und Kunden ansprechender.
Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz:
„Die Reaktivierung der Weststrecke Trier erweitert das Angebot im Schienenpersonennahverkehr deutlich.
Fahrgästen ist es zukünftig möglich, die Trierer Stadtteile auf der westlichen Moselseite mit dem Zug zu
erreichen. Direktverbindungen nach Luxemburg, Richtung Saarburg und Wittlich sind ebenfalls geplant. Da-
bei stellen moderne Verkehrsstationen als Zugangspunkte zum Schienenverkehr die Verknüpfung u.a. zum
Busverkehr sowie zum Fuß- und Fahrradverkehr sicher. So schaffen wir attraktive Verbindungen für die Fahr-
gäste und gehen damit einen wichtigen Schritt für mehr Klimaschutz in unserem Land.“
Dr. Thilo Becker, Beigeordneter und Dezernent für Bauen, Planen und Gestalten der Stadt Trier:
„Die Weststrecke ist ein ganz zentraler Baustein unseres Mobilitätskonzepts und ein unverzichtbarer
Schritt zur Stärkung des Umweltverbunds. Daher freue ich mich sehr über den Baufortschritt, der heute
und in den kommenden Monaten sichtbar wird. Mit den Regionalbahn-Hp Pallien und West verbessert sich
für große Teile der Innenstadt die Erschließung durch den Schienenverkehr. Um die Zielvorgaben in den
Bereichen Klimaschutz und Verkehr zu erreichen, bedarf es aber auch eines entsprechend attraktiven und
dichten Fahrplanangebotes auf der West- und Oststrecke, welches langfristig sicherzustellen ist.“
Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für Rheinland-Pfalz und das Saarland:
„Wir kommen gut voran: Die Station Hafenstraße befindet sich bereits in der Umsetzung. Für die Baugrube
wurden hier allein 15.000 Tonnen Erde ausgehoben. Auch die Baumaßnahmen an den Stationen Trier-Pallien,
Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen beginnen bereits im März dieses Jahres. Die Station Kreuz Konz
folgt dann im Juli. Weiterhin sind die aus der Planfeststellung resultierenden Umweltmaßnahmen, etwa zum
Schutz geschützter Tier- und Pflanzenarten, bis auf wenige Restarbeiten umgesetzt.“
Um den Bahnverkehr während der Bauarbeiten möglichst wenig zu beeinflussen, haben die Bauteams "in den
vergangenen Monaten" zunächst eine Hilfsbrücke an der Hafenstraße errichtet, über die die bestehenden Gleise
der Moselstrecke führten. Die Vorbereitungen für das eigentl. Brückenbauwerk (Bau der Fundamente und Brücken-
lager) konnte die DB bei laufenden Zugverkehr erledigen. Die neue Brücke, ein 310 Tonnen schwerer Überbau aus
Stahl und Beton, wurde von den "Spezialkräften" *) neben der Strecke komplett errichtet und am heutigen Tag mit
Hilfe einer "Spezialtechnik" *) an seinen Zielstandort transportiert. Im nächsten Schritt verlegen die Bauteams die
Gleise der Moselstrecke auf die neue Brücke. Dies ist erforderlich, damit die DB im Anschluss an der Nachbar-
brücke arbeiten kann. Über diese soll dann das reaktivierte Gleis der Weststrecke führen.
[ *) Man würde sich keine Zacke aus der Krone brechen, die ausführenden Unternehmen zu benennen, wie die
Fa. FH Herzog für den Bau und die Fa. Riga aus Mainz für den Verschub mit SPMT-Modultransportern. ]
Die EÜ an der Hafenstraße ist aufgrund Ihrer Lage ein wichtiges Element für das Reaktivierungsprojekt. Die
Bahnsteige des Haltepunkts werden durch im Bau befindliche Aufgänge und Aufzugsanlagen an der Brücke
barrierefrei erreichbar. Auch die Bahnhöfe Trier-Pallien, Trier-West, Trier-Euren und Trier-Zewen sollen bis
Ende des Jahres mit modernen Designs völlig neu entstehen. Die hierfür erforderlichen Ausschreibungen der
Bauleistungen sind größtenteils abgeschlossen.
[Heißt das jetzt auch, dass schon Firmen den Zuschlag erhalten haben??]
An allen vier Stationen errichtet die DB jeweils zwei neue Außenbahnsteige. In Trier-Pallien und Trier West
können die Fahrgäste zudem jeweils zwei Aufzugsanlagen nutzen, um barrierefrei zu den Zügen zu gelangen.
An den Stationen in Trier-Euren und Trier-Zewen erreichen die Reisenden die Bahnsteige zukünftig barriere-
frei über Gehwege von den benachbarten Bahnübergängen. An der Station Kreuz Konz wird darüber hinaus am
bisher bahnsteiglosen Verbindungsgleis zur Weststrecke ein neuer Bahnsteig errichtet. Die Arbeiten an den
Stationen beginnen im Frühjahr. Die Nutzungsaufnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 vor-
gesehen.
Die Stadt Trier plant die attraktive Gestaltung des Umfelds der neuen Hp. Für die Fahrgäste sollen barriere-
freie Bushaltestellen, hochwertige Radabstellanlagen sowie Radservice-Punkte entstehen. Wo nötig, werden
außerdem Zuwege für Radfahrende und Fußgänger verbessert und zusätzliche digitale Informationen zu ÖPNV-
Angeboten integriert. Für diese Maßnahmen erhält die Stadt eine Förderung durch ein Programm des Bundes-
ministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). In Trier-Ehrang optimiert die Stadt die Fußwegverbindung zum
Schulzentrum am Mäusheckerweg. Die DB erneuert im Rahmen des Projektes auch die dortige EÜ.
Für die Bauarbeiten an der Weststrecke sind im laufenden Jahr einige Sperrungen der Strecke erforderlich.
Unter Beachtung des ambitionierten Baupensums treibt die DB auch die Arbeiten an den BÜ Trier-Zewen, Trier-
Euren und Trier-Martinerfeld unter Hochdruck voran. Die Baustellen werden miteinander abgestimmt und best-
möglich koordiniert, um die damit einhergehenden Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr zu minimie-
ren. Die DB informiert hierzu und zu den Ersatzangeboten für die Fahrgäste unter anderem im DB Navigator
und unter www.bahn.de.
Für die Modernisierung der BÜ Trier-Euren und Trier-Zewen hat die DB in den vergangenen Monaten das
Kabelführungssystem eingebaut und die Vorarbeiten zur Anbindung innerhalb des Stellwerks abgeschlossen.
Auch Kabelquerungen unterhalb der Gleise sind fertig eingebaut. Parallel beendeten die Fachkräfte die Vor-
arbeiten für die Fundamente der neuen Schranken und Lichtzeichen. Die ursprünglich bis Ende Februar vor-
gesehenen Hauptarbeiten werden noch bis zum Frühsommer andauern. Grund hierfür sind im Bauprozess
offengelegte, nicht bahneigene Leitungen und Kanäle im Untergrund, die eine Änderung der Planung und der
Bauleistung für die Fundamente erforderlich machten. Derzeit finden in Zusammenarbeit mit den Stadtwer-
ken Arbeiten zur Höhen- und Lageanpassung der Leitungen in Trier-Euren statt. In Trier-Zewen folgen diese
ab März. Im Anschluss stehen bis vsl. Mai abschließende Straßenarbeiten an. Bis dahin bleibt die Straße am
BÜ Trier-Euren zunächst weiter gesperrt, der Verkehr wird umgeleitet. Die BÜ-Anlage Trier-Zewen kann von
Straßenverkehrsteiln. genutzt werden. Beide Bahnübergänge sind mit mobilen Sicherungsanlagen gesichert.
Am BÜ Martinerfeld hat die DB die erforderliche Planung abgeschlossen. Hier waren zunächst noch einige Ände-
rungen mit Blick auf das Thema Barrierefreiheit erforderlich. Im nächsten Schritt legt die DB Anfang Februar 2024
die Planunterlagen dem EBA zur Genehmigung vor. Im Anschluss kann die DB mit der Ausführungsplanung starten
und die benötigten Bauleistungen ausschreiben. Eine konkrete Zeitschiene für die Realisierung des BÜ-Projektes
kann nach Genehmigung durch das EBA aufgestellt werden. Fest steht jedoch schon jetzt, dass baubedingt etwa
vier Monate mit Einschränkungen im Straßen- und Radverkehr sowie für Fußgänger gerechnet werden muss. Um
die Auswirkungen der Baumaßnahme dabei möglichst gering zu halten, erarbeiten die DB und der Stadt Trier hier-
zu ein gemeinsames ein Verkehrskonzept. Für die Fahrgäste im Bahnverkehr sind nur vereinzelt kleinere Auswir-
kungen spürbar.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... e-12649984#
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Weststrecke Trier "auf der Zielgeraden" (14. Okt.2024)
.
Zunächst der Nachtrag einer DB-PM vom 14. Oktober 2024 (16:00 Uhr) aus Frankfurt am Main:
Besserer Bahnverkehr für die Region:
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier auf der Zielgeraden
Nach Abschluss der Bauarbeiten umfangreiche Abnahmeprüfungen an Strecke, Bahnhöfen
und Technik • Güterzüge ab Ende Oktober unterwegs • Regionalzüge fahren voraussichtlich
im ersten Quartal 2025
Die Arbeiten für die Reaktivierung der Weststrecke Trier haben die Zielgerade erreicht.
Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung der Schiene arbeiten DB, das
Land RLP und die Stadt Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforde-
rungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünsch-
ten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen Zeitplan
weitgehend halten können. Die Fahrgäste auf der linken Moselseite profitieren in weni-
gen Monaten von einer neuen Strecke, modernen Verkehrsstationen und einem anspre-
chenden Angebot.
Foto: Deutsche Bahn AG
Streckenausbau zum Großteil abgeschlossen
Gut zwei Monate vor der geplanten Fertigstellung ist der Streckenausbau für das Reaktiv-
ierungsprojekt in wesentlichen Teilen erledigt. Derzeit führen die Fachkräfte im neuen
Streckenabschnitt sowie an den EÜ noch letzte Arbeiten durch. Die Bauteams der DB und
der beauftragten Firmen sind rund um die Uhr im Einsatz, um das wichtige Mobilitätspro-
jekt weiterhin schnell voranzubringen.
Foto: Deutsche Bahn AG
Verkehrsstationen zum Start des Regionalverkehrs nutzbar
Bei den neuen Verkehrsstationen hat sich in den letzten Wochen ebenfalls viel getan, so
dass zur Aufnahme des Regionalzugbetriebes alle Anlagen für die Kundinnen und Kunden
nutzbar sein werden.
• Die Verkehrsstationen Trier-Euren, Trier-Zewen, Kreuz-Konz und Trier-Hafenstraße sind
zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt. Offen ist derzeit noch die Frage, ob in der Station
Trier-Hafenstraße dann auch die neuen Aufzugsanlagen einsatzbereit sind. Hier ist die
DB abhängig von den aktuell langen Lieferfristen der Hersteller.
• Die Verkehrsstation Trier-Pallien wird ebenfalls fertiggestellt. Die Aufzugsanlagen, die
den barrierefreien Zugang ermöglichen, und die moselseitige Treppe zur Kaiser-Wil-
helm-Brücke sollen Ende Juli 2025 betriebsbereit sein.
• Die Verkehrsstation Trier-West kann gleichermaßen in Betrieb gehen. Die Personen-
überführung mit Aufzügen und die vollen Bahnsteiglängen stehen dann noch nicht
zur Verfügung. Die vollständige Inbetriebnahme ist Ende April 2025 vorgesehen.
Nach Abschluss der Bauarbeiten an Strecke und Bahnhöfen sind umfangreiche Abnahme
prüfungen für die neuen Infrastrukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik
erforderlich, damit alles regelkonform ist und der Bahnbetrieb wie geplant funktioniert.
Zudem stehen zahlreiche Mess- und Testfahrten an.
Bereits ab Ende Oktober rollt in einer ersten Stufe der Güterverkehr über die Weststrecke.
Nach Abnahme der Strecke im ersten Quartal 2025 können die Triebfahrzegführer im Regi-
onalverkehr Streckenkunde erwerben und die Verkehre dann ebenfalls aufgenommen werden.
Über das abschließende Fahrplankonzept, den Einsatz der Züge und den konkreten Start
der regulären Verkehre auf der Weststrecke werden die DB und der ZSPNV Nord noch ein-
mal gesondert informieren.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-13103864#
.
Zunächst der Nachtrag einer DB-PM vom 14. Oktober 2024 (16:00 Uhr) aus Frankfurt am Main:
Besserer Bahnverkehr für die Region:
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier auf der Zielgeraden
Nach Abschluss der Bauarbeiten umfangreiche Abnahmeprüfungen an Strecke, Bahnhöfen
und Technik • Güterzüge ab Ende Oktober unterwegs • Regionalzüge fahren voraussichtlich
im ersten Quartal 2025
Die Arbeiten für die Reaktivierung der Weststrecke Trier haben die Zielgerade erreicht.
Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung der Schiene arbeiten DB, das
Land RLP und die Stadt Trier weiter eng und gut zusammen. Trotz einiger Herausforde-
rungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt oder eingangs ohne gewünsch-
ten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das Projekt den ehrgeizigen Zeitplan
weitgehend halten können. Die Fahrgäste auf der linken Moselseite profitieren in weni-
gen Monaten von einer neuen Strecke, modernen Verkehrsstationen und einem anspre-
chenden Angebot.
Foto: Deutsche Bahn AG
Streckenausbau zum Großteil abgeschlossen
Gut zwei Monate vor der geplanten Fertigstellung ist der Streckenausbau für das Reaktiv-
ierungsprojekt in wesentlichen Teilen erledigt. Derzeit führen die Fachkräfte im neuen
Streckenabschnitt sowie an den EÜ noch letzte Arbeiten durch. Die Bauteams der DB und
der beauftragten Firmen sind rund um die Uhr im Einsatz, um das wichtige Mobilitätspro-
jekt weiterhin schnell voranzubringen.
Foto: Deutsche Bahn AG
Verkehrsstationen zum Start des Regionalverkehrs nutzbar
Bei den neuen Verkehrsstationen hat sich in den letzten Wochen ebenfalls viel getan, so
dass zur Aufnahme des Regionalzugbetriebes alle Anlagen für die Kundinnen und Kunden
nutzbar sein werden.
• Die Verkehrsstationen Trier-Euren, Trier-Zewen, Kreuz-Konz und Trier-Hafenstraße sind
zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt. Offen ist derzeit noch die Frage, ob in der Station
Trier-Hafenstraße dann auch die neuen Aufzugsanlagen einsatzbereit sind. Hier ist die
DB abhängig von den aktuell langen Lieferfristen der Hersteller.
• Die Verkehrsstation Trier-Pallien wird ebenfalls fertiggestellt. Die Aufzugsanlagen, die
den barrierefreien Zugang ermöglichen, und die moselseitige Treppe zur Kaiser-Wil-
helm-Brücke sollen Ende Juli 2025 betriebsbereit sein.
• Die Verkehrsstation Trier-West kann gleichermaßen in Betrieb gehen. Die Personen-
überführung mit Aufzügen und die vollen Bahnsteiglängen stehen dann noch nicht
zur Verfügung. Die vollständige Inbetriebnahme ist Ende April 2025 vorgesehen.
Nach Abschluss der Bauarbeiten an Strecke und Bahnhöfen sind umfangreiche Abnahme
prüfungen für die neuen Infrastrukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik
erforderlich, damit alles regelkonform ist und der Bahnbetrieb wie geplant funktioniert.
Zudem stehen zahlreiche Mess- und Testfahrten an.
Bereits ab Ende Oktober rollt in einer ersten Stufe der Güterverkehr über die Weststrecke.
Nach Abnahme der Strecke im ersten Quartal 2025 können die Triebfahrzegführer im Regi-
onalverkehr Streckenkunde erwerben und die Verkehre dann ebenfalls aufgenommen werden.
Über das abschließende Fahrplankonzept, den Einsatz der Züge und den konkreten Start
der regulären Verkehre auf der Weststrecke werden die DB und der ZSPNV Nord noch ein-
mal gesondert informieren.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-13103864#
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Regionalzüge sollen ab 3. März 2025 über neue Infrastruktur rollen
Am 22. November 2024 (16:30 Uhr) nennt die DB-Pressestelle in Frankfurt/Main
erstmals einen Termin zur Fertigstellung:
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier:
Regionalzüge sollen ab 3. März 2025 über die neue Infrastruktur rollen
Verkehrsstationen zum Start des Personenverkehrs ebenfalls nutzbar • Derzeit noch
Abnahmeprüfungen, Mess- und Testfahrten • Triebfahrzeugführer:innen erwerben
bis Betriebsstart Streckenkunde
Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung des Schienenverkehrs
arbeiten DB, das Land RLP, die Stadt Trier und der Zweckverband SPNV Nord beim
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier weiter eng und gut zusammen.
Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt
oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das
Projekt den ehrgeizigen Zeitplan weitgehend halten können.
Nun steht auch das genaue Datum für die Aufnahme des Regionalverkehrs auf
der Weststrecke fest: Die Fahrgäste sollen ab dem 3. März 2025 von einem an-
sprechenden Zugangebot profitieren. Über die konkreten Details des Fahrplan-
konzeptes und den Einsatz der Züge auf der Weststrecke werden die DB und der
SPNV Nord frühzeitig noch einmal gesondert informieren.
Aktuell finden weiterhin umfangreiche Abnahmeprüfungen für die neuen Infra-
strukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik statt. Zudem stehen
zahlreiche Mess- und Testfahrten an. Das Triebfahrzeugführer-Personal im
Regionalverkehr erwirbt bis zum Betriebsstart die notwendige Streckenkunde.
Die neuen Verkehrsstationen werden zur Aufnahme des RB-Zugetriebes ebenfalls
für die Kundinnen und Kunden nutzbar sein. Die Anlagen Trier-Euren, Trier-Zewen,
Kreuz-Konz und Trier-Hafenstraße sind zu diesem Zeitpunkt insgesamt fertigge-
stellt. Bei der Verkehrsstation Trier-West stehen die Aufzugsanlagen vsl. Ende
April 2025, in Trier-Pallien vsl. im Juli 2025 zur Verfügung.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-13148306
.
erstmals einen Termin zur Fertigstellung:
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier:
Regionalzüge sollen ab 3. März 2025 über die neue Infrastruktur rollen
Verkehrsstationen zum Start des Personenverkehrs ebenfalls nutzbar • Derzeit noch
Abnahmeprüfungen, Mess- und Testfahrten • Triebfahrzeugführer:innen erwerben
bis Betriebsstart Streckenkunde
Für eine neue, leistungsfähige Infrastruktur zur Stärkung des Schienenverkehrs
arbeiten DB, das Land RLP, die Stadt Trier und der Zweckverband SPNV Nord beim
Reaktivierungsprojekt Weststrecke Trier weiter eng und gut zusammen.
Trotz einiger Herausforderungen – wie Liefer- und Ressourcenengpässe am Markt
oder eingangs ohne gewünschten Erfolg ausgeschriebene Bauleistungen – hat das
Projekt den ehrgeizigen Zeitplan weitgehend halten können.
Nun steht auch das genaue Datum für die Aufnahme des Regionalverkehrs auf
der Weststrecke fest: Die Fahrgäste sollen ab dem 3. März 2025 von einem an-
sprechenden Zugangebot profitieren. Über die konkreten Details des Fahrplan-
konzeptes und den Einsatz der Züge auf der Weststrecke werden die DB und der
SPNV Nord frühzeitig noch einmal gesondert informieren.
Aktuell finden weiterhin umfangreiche Abnahmeprüfungen für die neuen Infra-
strukturelemente sowie die Leit- und Sicherungstechnik statt. Zudem stehen
zahlreiche Mess- und Testfahrten an. Das Triebfahrzeugführer-Personal im
Regionalverkehr erwirbt bis zum Betriebsstart die notwendige Streckenkunde.
Die neuen Verkehrsstationen werden zur Aufnahme des RB-Zugetriebes ebenfalls
für die Kundinnen und Kunden nutzbar sein. Die Anlagen Trier-Euren, Trier-Zewen,
Kreuz-Konz und Trier-Hafenstraße sind zu diesem Zeitpunkt insgesamt fertigge-
stellt. Bei der Verkehrsstation Trier-West stehen die Aufzugsanlagen vsl. Ende
April 2025, in Trier-Pallien vsl. im Juli 2025 zur Verfügung.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-13148306
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