Ist das nicht vielleicht doch etwas pauschal, wenn du auf Grundlage von ein paar Zeilen einer Zeitung gleich ein Urteil über alle Kommunalpolitiker der Eifel fällst?Rolf hat geschrieben:Ich habe gerade in einem anderen Thread bzw. im darin zitierten Artikel der Rhein-Zeitung gelesen, dass sich die Kommunalpolitiker der EQB-Anliegerkommunen einig sind, die EQB in einen Fahrradweg umzuwandeln und dass es offensichtlich keine reaktivierungsfreundlichen Lokalpolitiker (mehr?) gibt.
Wäre nicht möglich, dass sich Bürgermeister und Landräte in einem demokratischen Staat auch dann auf eine Vorgehensweise verständigen können, wenn nicht alle Beteiligten den Weg für richtig halten?
Ist überhaupt sicher, dass der Redakteur mit allen Bürgermeistern und Landräten gesprochen hat, dass sie das genau so sehen wie dargestellt und nicht ggfs. die Perspektive einzelner Akteure und/oder des Redakteurs eine Rolle spielt?
Ist tatsächlich etwas beschlossen?
Sind Ratsmitglieder gleich mitzuveurteilen, die noch nicht mal über einen Beschluss abgestimmt haben?
Hast du überhaupt den kompletten Artikel gelesen?
In der Hoffnung mit diesen Fragen keine neuen endlosen Diskussionen aufgemacht zu haben: Es stand und steht außer Frage, dass es entlang der Eifelquerbahn, insbesondere im Ostabschnitt, Bürgermeister und Ortsvorsteher gibt, welche einen Radweg wünschen. Genau so gibt es Amtskollegen, welche die Strecke gerne erhalten würden. Was auch immer jetzt vereinbart wurde oder auch nicht: Offenbar ein Punktsieg der Radwegbefürworter, denen es leider scheinbar gelungen ist sich auf eine gemeinsame, radwegorientierte Vorgehensweise zu einigen. Nicht mehr, nicht weniger.
Was mir wirklich wichtg ist und der Hauptgrund, warum ich mich entschieden habe überhaupt zu antworten: Es läuft die Ausschreibung! Wer die Efq erhalten möchte, sollte doch hoffen, dass sich ein Bewerber findet! Da brauchen wir doch hier nicht alles noch schwarzer zu malen als es in der politisch schwarzen Eifel eh oft ist.
Gruß Westeifelbahner