Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

BSchötz
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von BSchötz »

Naja,an das Tunnelmonster durch Westerwald und Taunus konnte man ja nicht ernsthaft glauben,wo man heute gerade die Mittel einstellt,um den laufenden Betrieb halbwegs aufrecht zu erhalten.Das Beste ist noch "Schienenfreund" Wissing,der den Leuten den Schwachsinn verkaufen wollte und jetzt den Empörten spielt.Die Hysterie vor Ort (Nachtfahrverbot!) ist schon jetzt so gross,das eine Diskussion gar nicht mehr möglich ist.
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Dieselpower
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von Dieselpower »

Natürlich ist das Tunnelmonster Quatsch....genau so ein Quatsch wie das Getöse der Rheintal-Bürgerinitiativen, die Bahn war schließlich vorher da!
Aber ich fand halt die "Ja, aber nicht vor meiner Tür"-Argumentation so bemerkenswert.
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von jojo54 »

Am Sonntag, 03.02.2019, soll es um 19:45 Uhr zu dem Thema einen Beitrag in der SWR.3-Landesschau RLP geben.

MfG
jojo54
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von jojo54 »

Ist heute Abend um 20:15 Uhr auch Thema in der Fernsehsendung "Zur Sache Rheinland-Pfalz".

SWR.3-Fernsehen am 07.02.2019.

MfG
jojo54
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Debatte im Bundestag: Wissing vs. Ferlemann

Beitrag von eta176 »

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz
Lebhafte Debatte im Bundestag
Wirtschaftsminister Wissing hat im Bundestag am 15.03.2019 sein Rederecht als Landesminister wahrgenommen.
Das passiert so gut wie nie. Thema war eine alternative Bahntrasse zur Entlastung des Mittelrheintals. Es entwick-
elte sich eine lebhafte Debatte - vor allem mit Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU).

Beitrag von Georg Link, 15.3.2019 | 19.30 Uhr | 2:08 min
Verfügbar bis: 14.3.2020, 19.51
https://swrmediathek.de/player.htm?show ... 5056a10824
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Dieselpower
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von Dieselpower »

Und da waren sie wieder, die Politikschwachköpfe aus der Berliner und Mainzer Buddelkiste...
Den Vogel schoß mal wieder die Grünin ab...."plötzlich steht neben Ihrem Bett einer mit einem Preßlufthammer".
Erstens ist es ein an- und abschwellendes Geräusch....ich habe selbst in einem Hotel in Trechtingshausen genächtigt.
Zweitens sind inzwischen ein Großteil der Güterwaggons, um die es ja wohl primär geht, auf K- L- oder LL-Sohlen umgerüstet, somit machen sie ähnlich wenig Lärm wie Reisezugwagen.
Drittens: Als Anwohner einer Schienenmagistrale, die dutzende Jahrzehnte vorher da war, den Verkehr anderen, bereits von weiteren Auswüchsen des "Laß ich mir kommen"- Wahnsinns geplagten Mitmenschen aufzubürden, ist mehr als asozial...
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von TroubadixRhenus »

Ach, es ist doch sowieso die reine Blauäugigkeit, die insbesondere die RLP-Politik da treibt. Man will halt Wählerstimmen generieren, und buhlt um die Stimmen der (zahlreichen?) Bahngegner. Vor allem kann man dabei auch wunderbar Dinge fordern, die andere bezahlen sollen. Das ist doch allzu durchsichtig. Es wäre interessant zu wissen, ob diejenigen, die derzeit den großen Tunnel fordern, ihn auch noch haben wollen, wenn sie ihn auch finanzieren müssen.

Dass das mit den Geräuschen, die von der Bahn ausgehen, nicht unbedingt schön ist, sollte jedem klar sein. Ich fluche auch, vor allem im Sommer, wenn man mal das Fenster auflassen möchte, öfters über die dicken Frachtflieger 300 Meter über mir, sowie die A3 in 300 Meter Abstand neben mir, aber dafür wohne ich einigermassen preiswert und freue mich darüber, dass man meine Mietwohnung kaum mit der Eigenschaft "beste Lage" auf den Immobilienmarkt schmeissen kann.
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Re: Überlastete Schienenwege - Linke Rheinstrecke

Beitrag von Heiner Schwarz »

Ich erlaube mir mal, auf einen Aspekt bei der Überlastung der Rheinstrecken hinzuweisen:

Es gibt eine Grundlagenuntersuchung Mobilität der Region Köln/Bonn e.V.

https://www.agglomerationskonzept.de/fi ... t_MAIL.pdf

in der auf der Seite 36 geschrieben wird:

Eine Überwindung der Kapazitätsprobleme im Güterverkehr auf der Schiene kann ungeachtet einzelner sinnvoller lokaler Ausbaumaßnahmen langfristig nur in europäischen Lösungen erwartet werden. Der Alternativraum muss daher strategisch und bahnpolitisch erweitert werden. Vor allem der Frankreich-Verkehr kann über die Route über Brüssel, Luxemburg, Metz, Straßburg und Lyon entlastet werden. Hier sind jedoch zum Teil rechtliche Rahmenbedingungen von französischer Seite anzupassen.

Sehen wir mal 55 Jahre zurück – damals zu den Zeiten der ach so bösen Staatsbahnen fuhren die europäischen Expressgüterzüge zwischen den Häfen und Basel zur einen 3/5 durch das Rheintal und zu 2/5 über Luxembourg

http://trains.tassignon.be/PDF/Info_SNCB_1965_03.pdf

(Seite "8") – unpaarige Zugzahl 3 in der Süd-Nord-Richtung und 2 in der Nord-Süd-Richtung.

Heute umfahren die Güterzüge Frankreich, weil dort fremde Eisenbahn-Verkehrsunternehmen diskriminiert werden.
Vielleicht sollte man sich im Zusammenhang mit dem Thema der Belastung der Linken Rheinstrecke auch mal mit dem Verhalten Frankreichs beschäftigen.
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