Rasselstein-Gelände in Neuwied ist verkauft

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Reiner
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Rasselstein-Gelände in Neuwied ist verkauft

Beitrag von Reiner »

Rasselstein-Gelände ist verkauft

Lange lag es brach - jetzt ist das Neuwieder Rasselstein-Gelände verkauft. Der türkische Aluminiumproduzent ASAS hat den Notarvertrag mit ThyssenKrupp unterzeichnet.
Das bestätigte der deutsche Berater des türkischen Unternehmens, Georg Breydy, dem SWR. Breydy sprach von einem elf-monatigen Verhandlungsmarathon. Jetzt sei der Verkauf in trockenen Tüchern. Das türkische Unternehmen ASAS plane, in den ehemaligen Produktionshallen seine schon fertigen Aluminiumrollen zu lagern und für Käufer zu zuschneiden. Zudem will ASAS freie Hallen auch an regionale Unternehmen vermieten.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... t-100.html

Diese Entwicklung kann für Neuwied nur gut sein. Zumal der neue Eigentümer einen Großteil seiner Waren per Bahn und Schiff anliefern möchte.

Gruß Reiner
eta176
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Wieder Güterverkehr auf Rasselstein-Gelände

Beitrag von eta176 »

SWR aktuell meldet am 26.10.2020, 17:07 Uhr aus Neuwied:
Wieder Güterzüge auf ehemaligem Rasselsteingelände
Auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände in Neuwied fahren seit Montag [26.10.2020] wieder Güterzüge.
Es ist das erste Mal seit sieben Jahren, dass dort wieder Güterzüge beladen werden. Dabei handelt es sich
um Holztransporte. Auf dem Gelände seien insgesamt zehn Kilometer Gleise verlegt, ein Teil davon werde
künftig wieder genutzt.
Auf dem seit Jahren brachliegenden Gelände will ein Investor einen Wohn- und Industriepark bauen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... e-100.html

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Verlader ist die österreichische Pirchmoser-Holz GmbH (D-Niederlassung in Bayrischzell), für die am
heutigen Tag insgesamt 25 Rungenwagen der SETG für die Beladung bereitgestellt wurden. Nachdem erst
am Morgen ein Mitarbeiter der DB Netz die bislang noch im Rasselstein-Anschluss stehende Sh2-Tafel ab-
gebaut hat, konnte die BEG die Leerwagen mit der 295 049 in den Anschluss zustellen.

Erst im September 2020 hatten die Verhandlungen begonnen, damit die großen Schadholzmengen aus den
Fürstlich Wiedischen Wäldern auf die Bahn verladen werden können. Nachdem der Eigentümer des Rassel-
stein-Geländes die ASAS GmbH einer Nutzung der Gleisanlagen und Flächen zugestimmt hatte, wurde die
Brücke über B42 einer Brückenprüfung unterzogen, die Gleise und Flächen freigeschnitten und Zufahrts-
und Lagerflächen mit wassergebundenen Mineralgemischen hergerichtet. Die Ladestraße befindet sich
auf der Ostseite des ehem. Rasselstein-Bahnhofs und bietet Platz für die gleichzeitige Beladung von bis
zu 14 vierachsigen Rungenwagen. Auf zwei weiteren Gleisen können leere bzw. bereits beladene Wagen
abgestellt werden, um dann den abfahrbereiten Ganzzug in den Güterbahnhof Neuiwed zu überstellen.
Lageplan: https://www.google.de/maps/place/50%C2% ... d7.4618684
Bis Dienstag gegen 16 Uhr sollen insgesamt 20 Wagen mit Holz beladen werden, die übrigen fünf Rungen-
wagen gehen unbeladen auf die Reise in Richtung Österreich.
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Dr. NE
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Re: Rasselstein-Gelände in Neuwied ist verkauft

Beitrag von Dr. NE »

Bericht nun auch in der RZ:

Neuwied, 27.10.2020, 13:32 Uhr
ASAS reaktiviert Bahnanschluss: Beim Rasselstein rattern wieder Züge übers Areal
Rund zwei Jahre ist es her, dass ASAS das Rasselstein-Gelände im Herzen von Neuwied aufgekauft hat. Jetzt kommt sichtbar Bewegung auf das 880.000 Quadratmeter große Areal: In dieser Woche ratterte erstmals seit langem wieder ein voll beladener Güterzug über die dortigen Gleise. Zuvor hatte das Unternehmen den Bahnanschluss neu genehmigen lassen. „In der Außenwirkung ist das für viele sicherlich ein weiteres, wichtiges Zeichen, dass sich auf dem Gelände nach und nach Dinge bewegen“, freuen sich die beiden Neuwieder ASAS-Projektverantwortlichen Adem Azak und Fred Häring. [...]

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 81603.html
Bild Bild Bild Bild
eta176
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Veränderungen bei Holzverladung

Beitrag von eta176 »

Tim Saynisch von der RZ Neuwied berichtet am 27. Mai 2022:
Holzumschlag bei Rasselstein verändert sich:
Österreichische Firma zieht sich zurück

Mit dem Rückzug der Firma Pirchmoser könnte auf dem zentralen Umschlagplatz bald
Ruhe einkehren, während die Verladetätigkeiten im ehemaligen Rasselstein-Betriebs-
hafen aber unvermindert weiter laufen. Dort verlädt das Forstunternehmer Jan-Peter
Krämer aus Dierdorf monatl. bis zu 16.000 Festmeter Schadholz. Pro Woche verlassen
meist zwei beladene Züge das Werksgelände. Die Transporte könnten noch bis Mitte
des kommenden Jahres andauern.
[ € ]: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 11749.html
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