Hallo Zusammen!
So, 2016 ist Vergangenheit, die Spuren vom elfköpfigen, obligatorischen Sylvester-Raclette sind beseitigt, und ich finde nun endlich die Zeit, Euch meine Highlights des abgelaufenen Jahres zu zeigen.
Anders als im Vorjahr habe ich es tatsächlich einmal geschafft, mich vom heimischen Kirchturm etwas zu entfernen, sogar international wurde Dank des Familienurlaubs fotografiert – für mich alten Bundesbahner eher untypisch. Und um es vorwegzunehmen: warum kam ich nicht schon früher eine so eine Idee? Aber auch sonst sind mir so diverse Kleinigkeiten vor die Linse gerollt, über die mich doch recht gefreut habe (auch wenn dieses Jahr leider völlig 103 – frei geblieben ist). Die Auswahl fiel dementsprechend schwer, und deshalb ist es für dieses Jahr auch das eine oder andere Bild mehr geworden – ich bitte um Nachsicht …
Angefangen hat es ganz profan (aber mit Genehmigung) in „Monnem Rbf“: während die Lieben schon ein paar Shops auf dem Mannheimer Planken unsicher machten, habe ich mir diese Traxxparade gegönnt:
Bis Anfang März dauerte es dann, bis ich diese 101 aufnehmen konnte, die bei Gau-Algesheim ihren IC dem Sonnenuntergang entgegenschiebt.
Ein Ausflug zur Binger Elisenhöhe bescherte diesen Blick auf die Nahemündung bei Bingerbrück und einen einfahrenden IC, während ein Talent und ein LINT auf neue Aufgaben warten. Nicht zu glauben, wie sich das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs mit seinen bis zum Rheinufer reichenden Gleisanlagen durch die Landesgartenschau vor acht Jahren verändert hat!
Eher puristisch wirkt dagegen das Bild dieses LINT in Büdesheim-Dromersheim auf dem Weg Richtung Alzey, dafür haben mich aber das Abendlicht überzeugt:
Anfang April gelangte seit Urzeiten mal wieder ein Schienenbus in den Hunsrück – angesichts des, vornehm ausgedrückt, bedenklichen Streckenzustands eine regelrechte Sensation. Aber er fuhr, und auch wenn das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigte, hier ein Belegfoto aus Rheinböllerhütte:
(Schlussscheiben digital abgehängt)
Eine Woche später sorgten Bauarbeiten auf der linken Rheinstrecke für eine komplette Umleitung des Fernverkehrs über Rüdesheim, welch eine Abwechslung im FLIRT-Einerlei! Nachdem einige IC und ICE bei Lorch schon verhaftet waren, erfreute mich dieses 218 – Doppel am Posten 113 bei Kaub. Weniger erfreut war ich von der rosaroten Lackierung des Radwegs neben der B 42, man möge mir den farblichen Eingriff bitte nachsehen …
Gegenüber von Oberwesel rollte der abendliche EC 114 gen Norden
Auch an den nächsten beiden Tagen war ich unterwegs, unter anderem an den Rheinufern bei Oberwesel …
… und bei Bingen. Über eine 120 am IC 118 freue ich mich immer wieder (wenn auch kein Ersatz zur 103 …)
Und weil das Abendlicht so schön war, darf auch eine 185 in den Rückblick (nördlich Aßmannshausen):
Frühling zwischen Gau-Algesheim und Bingen - Gaulsheim geht eigentlich immer, Dank der blühenden Obstbäume. Diesmal hing eine 101 vor dem IC aus Österreich,…
(Die schon seit Analogzeiten nervende Hochspannungsleitung wurde mal kurz abgehängt)
…während die blaue 145 CL 202 in der Fotokurve mal für farbliche Abwechslung sorgte.
Eine freie Woche Anfang Mai bei herrlichem Wetter erlaubte es mir, mal ein paar Kilometer weiter auszubüchsen. Den Anfang machte eine Visite bei den südpfälzischen Formsignalen in Winden und Kandel. Den letzteren Bahnhof verlässt gerade ein 642 gen Neustadt.
Winden ist einfach – noch – ein Kleinod an alter Eisenbahninfrastruktur, da ändern auch die modernen Züge nix …
Ein abendlicher Blick auf das Ensemble aus Flügeln, Stellwerk und Talenten:
Der zweite Ausflug führte mich, auch schon lange gewünscht, ins Maintal, wo ich sogar auf meinen alten Weggefährten Jürgen traf. Den Anfang machte ich allerdings an der NBS bei Leinach in einem Meer von Raps:
Der klassische Blick von den Felsen bei Himmelstadt:
Und noch ein Rapsbad, erneut bei Himmelstadt, diesmal mit einem blauen Vectron:
Zur Brotzeit habe ich mir die Himmelstädter Felsen vom Mainufer aus angeschaut:
Wenn ich schon mal in der Ecke war, sollte es auch mal wieder nach Gemünden gehen. Ein Traxx-Doppel rollte so neben einigen anderen Zügen auf den Chip.
Den Abschluss dieses erfolgreichen Tages bildete der Blick über Laudenbach und auf einen einsamen Mops Richtung Würzburg.
Einen stärkeren architektonischen Kontrast zwischen dem vorigen und dem nun folgenden Bild kann sich wohl kaum vorstellen:
Anlässlich einer Familienfeier verschlug es uns für das folgende Wochenende nach München, wo ich ein Stündchen auf der Donnerberger Brücke knipste, was so vor die Kamera rollte. 245 001 war so eine Kandidatin.
Nun wird’s wieder „landschaftiger“: zwei Monate nach dem Bild vom März ist es bei Büdesheim-Dromersheim deutlich grüner geworden. Ein unbekannter LINT kämpft sich vor dem rechtsrheinischen Niederwalddenkmal und der linksrheinischen Rochuskapelle durch das mittägliche Hochlicht südwärts:
Ebenfalls Ende Mai genoss ich diesen Blick über die Dächer von St. Goar auf ein rechtsrheinisch fahrendes VIAS – Doppel:
Theaterbeleuchtung „vor der Haustür“ mit einem Talent
Mitte Juni fuhr der FEK – Rheingold, bespannt von der 01 118, einige Touren durch Rheinhessen. Am Abend des 18.6., einem durchweg wolkenverhangenen Tag, schob es ein wenig die Wolkendecke weg und ich riskierte einen kurzen Sprung nach Gensingen. Eine Ewigkeit zuvor war der eine gute halbe Stunde verspätete Dampfzug schon zu hören, zu sehen war aber nix. Ein Planzug nach dem anderen passierte den Bü, an dem ich stand, dann zeigte sich in der Ferne ein Rauchpilz. Ganz langsam kam dieser näher, stoppte am Einfahrsignal, um noch von einem LINT im Gleiswechselbetrieb überholt zu werden, dann wummerte es aus dem Auspuff und der stolze Renner erfreute mein kleines Fotografenherz. Eigentlich haben die Wasserkocher nicht die oberste Priorität in meinem Beuteschema, aber solche Szenen lassen auch mich schwach werden!
Dann zog der Sommer ein, zumindest von den Farben! Vor den Kornfeldern bei Sprendlingen (Rhh.) zuckelte dieser LINT nordwärts.
Mit dem Sommer kamen die Ferien und der ersehnte Urlaub, und da die Familie ins warme Italien wollte, nickte ich weise und zustimmend, stand doch nach einer Woche in der Toskana ein Wechsel nach Ligurien an – gerade noch rechtzeitig für den auslaufenden Betrieb an der Küstenbahn zwischen Andora und San Lorenzo al Mare.
So quälte ich mich – völlig urlaubsuntypisch – am Morgen des 25. Juli um halb sieben aus dem Bett und begab mich zum allseits bekannten Campingplatz Capo Mimosa, um den frühen IC nach Rom im schönsten Morgenlicht aufzunehmen:
Ein Muss war natürlich Cervo, wo – relativ weitwinklig – dieser Thello vor der Ortskulissse aufgenommen wurde:
Etwas schwieriger war es, die ausgedachte Stelle für den nächsten Ostfahrer – IC zu erreichen: da ich nicht vorhatte, den Abhang an der Straße hinunter zu kraxeln, überzeugte ich (mit nahezu Null Italienischkenntnissen) die Bauarbeiter einer in der Entstehung begriffenen Wohnanlage, dass ich nichts Böses im Schilde führte und über dieses Privatgrundstück gerne zu meinem Motiv laufen möchte. Es half …
Den Abschluss dieses ersten Ausflugs bildete ein Caimano vor dem IC nach Westen, erneut vor Cervo:
Zwei Tage später, die Mannschaft gab sich dem süßen Nichtstun hin, ging es nochmals auf den Campingplatz (der Platzwart machte mittlerweile nur eine durchwinkende Handbewegung, wenn er bloß jemanden mit einer Kamera sah), wo ich diesen relativ sauberen Regio aufnahm:
Da ich mich ja im Vorfeld motivlich ein wenig vorbereitet hatte (ein besonderes Dankeschön nochmals an meinen Tippgeber!), wusste ich um die schöne Stelle am Hafen von Alassio. Nochmal unchristlich den Wecker stellen und einen wunderschönen Sonnenaufgang am Mittelmeer genießen – es gibt schlimmere Strafen im Leben!
Am gleichen Nachmittag stahl ich mich kurz vom Strand in Laigueglia (hier hatten mir meine Eltern, kaum dass ich laufen konnte, erstmals das Meer gezeigt), um den herrlich herausgeputzten Bahnhof zu verewigen:
Am nächsten Tag gönnten wir uns eine Radtour auf der zum Radweg umgestalteten Strecke von San Lorenzo in Richtung Ventimiglia. Ein im wahrsten Sinne des Wortes cooles Gefühl, durch einen langen Tunnel zu strampeln und dann wieder am Meer entlang zu radeln. Auf dem Heimweg gab es dann noch zwei Bilder westlich von Imperia:
Da die Heimreise, dem Wunsch des Nachwuchses entsprechend, über Venedig führte, hier zum Abschluss der Italienbilder ein glänzender Frecciarossa in Venedig St. Lucia:
Zurück nach Deutschland:
In der letzten Urlaubswoche ging es nochmal an die Rheinstrecke, wo der AKE – Rheingold mit der Ersatzbespanung 110 468 in Oberwesel verhaftet wurde:
Kurz danach passierte noch ein heiliger ET auf einer Überführungsfahrt die dortigen berühmten Türme
Um auch mal wieder meinen Vater, in Erinnerung an „alte Zeiten“, an die Strecke mitzunehmen, bietet sich der Rote Hang bei Nierstein perfekt an: der alte Herr kann sich auf den Bänken am Aussichtspunkt ausruhen, und ich in beide Richtungen fotografieren. Dabei kommt es auch schon mal zu einer Begegnung zwischen einem IC und einem Quietschie:
Sehr lange schon wollte ich mal die E 10 1309 von Tobias Richter aufnehmen. Ende August stand eine Tour mit dem AKE-Rheingold an, und bei völlig verregnetem Wetter hätte ich keinen Pfifferling darauf gegeben, die Lok vernünftig vor die Linse zu bekommen, zumal der Buschfunk verlautet hatte, dass die blaue 110 am Zugende mitlief und wegen Bauarbeiten im Zielgebiet mangels Umsetzmöglichkeit den Zug zurück ziehen würde. Es wurde Abend, und plötzlich, wie am Lineal gezogen, riss die Regenfront ab und eine strahlende Abendsonne bahnte sich den Weg. Ok, blau ist auch nicht schlecht, und ein Versuch bei Gau-Algesheim ist es bei der Ausleuchtung allemal wert. Und dann – taraaa: die richtige Lok im richtigen Licht!
Manchmal macht dieses Hobby richtig Spaß!!!
Zu Beginn des letzten Augustwochenendes zeigte sich die liebe Sonne eigentlich ganztägig, so dass ich schon am Freitag den Feierabend in den Rheinhöhen genoss. Ja, hier kommen andere zum Urlaub hin …
Der Samstag führte mich in die Eifel, Flügelklappern war mal wieder angesagt: freie Fahrt am westlichen Stellwerk von Kruft:
Das östliche Stellwerk samt Signal, Dank großzügigem Rückbau sehr „auf Abstand“, ist zwar etwas hochlichtig, aber vielleicht finde ich mal im nächsten Frühjahr oder Herbst Gelegenheit, das Motiv ein wenig angenehmer beleuchtet zu wiederholen.
Dann ein kurzer Sprung an die Mosel, der Schienenbus der AKE sollte nach Cochem fahren. In Kobern-Gondorf habe ich ihn schließlich erwartet:
Die folgende Woche war durch drei Dinge gekennzeichnet: eine KB-Kamera zum Testen, fünf Tage frei und Rheingold bis zum Abwinken … In Rüdesheim erwischte ich diesen Schweizer James Bond am Adlerturm:
Einen Tag später, am 7. September und ebenfalls in Rüdesheim (ich traute der rechtzeitigen Nebelauflösung in Lorch nicht, leider ein Fehler), das passende Geburtstagsgeschenk für Bundesbahnliebhaber:
Die Tour „rechts hoch, links zurück“ erlaubte einen gemütlichen Stellenwechsel auf Höhe von Oberwesel, wo der Prachtzug erneut aufgenommen wurde:
Und noch ein wenig Ex-Bundesbahn auf dem Heimweg: zwei 151 im Dienst von RBH bei Aßmannshausen:
Am nächsten Tag fuhr der Rheingold an die Mosel, diesmal fotografierte ich auf Kobern-Gondorf von der anderen Flussseite aus:
Der Heimweg führte mich über Maria Ruh, ein Ausflugslokal auf den Höhen zwischen Oberwesel und St. Goar. Ein Güterzug vor der Loreley, und dazu ein hausgerösteter Espresso – das Leben kann so schön sein …
Ein Schatten im wörtlichen Sinn fiel auf den zweiten Rheingoldzug in dieser Woche: nicht nur ich habe geflucht wie ein Rohrspatz, als der einzige Wolkenflatscher weit und breit den FEK-Zug verdunkelte:
Ein herzlicher Gruß an dieser Stelle nochmals an alle Mitleidenden …
Aber heute Pech, morgen Glück – Anfang Oktober strebte die AKE wieder südwärts, und Sekunden, nachdem die aufgehende Sonne zwischen ein paar Nebelfetzen in Niederheimbach die Schienenoberkannte kitzelte, rauschte die schmucke E 10 vorbei:
Anschließend schaute ich nochmal nach Bacharach, wie es dort nun nach dem Umbau aussieht: es hätte schlimmer kommen können …
So wie diese 152 in Lorch am 5. Oktober hätte der Rheingold aussehen können:
Am Abend bin ich nochmal nach Gau-Algesheim, das Licht war einfach zu schön, um es ungenutzt zu lassen. Dicke Wolken zogen allerdings schon ihre Bahn und vermitteln dem vertrauten IC 118 eine besondere Stimmung:
In den Herbstferien ging es nochmal drei Tage ins Allgäu. Bei Fischen gelang im Frühnebel eines meiner langjährigen Wunschmotive:
Auf unserem Weg nach Lindau und nach dem Besuch der herrlichen Käserei in Grünenbach ein kleiner Stopp in Hergatz für ein wenig Dieselpower:
Kaum zu glauben, dass hier, so Volkes Wille, in absehbarer Zeit die Lichter ausgehen und der Bahnhof auf einen Kurzanschluss nach Reutin reduziert werden soll.
Zurück in der Heimat, gab es noch ein paar herbstliche Impressionen, wie diesen 642 im heimischen Bretzenheim:
Ein letztes Mal Rheingold in diesem Jahr: E 10 1239 bei Gau-Algesheim …
… und „Rheinsilber“ bei Aßmannshausen:
Für einen Säuferzug unter der Ruine Ehrenfels reichte es auch noch
Das Jahr klingt aus mit einer nochmaligen Aufnahme aus Gau-Algesheim, wo der Bauer seine Kürbis-Überbestände auf dem Acker verteilt hat – happy Halloween im Dezember. Ein origineller Rahmen für die 120 102 vor ihrem Schweizer IC.
Damit endet mein Rückblick 2016, und es ist eigentlich wie jedes Jahr: man glaubt, man kommt zu nix, und in der Zusammenfassung kann ich kaum glauben, was für eine Vielfalt ins Archiv gewandert ist.
Besten Dank an Alle, die bis hierhin durchgehalten haben,
Prost Neujahr, bleibt gesund, und viel Erfolg 2017!
Viele Grüße,
Frank
Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Zuletzt geändert von Pille am Di 3. Jan 2017, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Sehr schöne Aufnahmen, vielen Dank.
MfG
jojo54
MfG
jojo54
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Hallo Frank,
sehr schöner Bilderbogen, die Fotos auf denen Raps zu sehen ist sind meine Favoriten. Aber auch der Rest wirklich sehenswert, ein Wunder wie Du es schaffst so viel zu fotografieren. Ich schaffe das nicht und weiß nicht so recht warum. (mal abgesehen von der verletzten Schulter).
Liebe Grüße!
sehr schöner Bilderbogen, die Fotos auf denen Raps zu sehen ist sind meine Favoriten. Aber auch der Rest wirklich sehenswert, ein Wunder wie Du es schaffst so viel zu fotografieren. Ich schaffe das nicht und weiß nicht so recht warum. (mal abgesehen von der verletzten Schulter).
Liebe Grüße!
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Hallo Frank,
ein wirklich toller Jahresrückblick.
Aber was anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet.
ein wirklich toller Jahresrückblick.
Aber was anderes hätte ich von Dir auch nicht erwartet.
Grüße aus Bendorf
Martin
Martin
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Wie gewohnt sehr vielfältig mit interessantem Text dazu, wäre schön wenn das 2017 beibehalten wird.
Im Grunde ein Déjà-vu Erlebnis, schließlich gab es 2012 ja auch einen FEK-Rheingold, der entgegen sämtlicher Vorhersagen in einer geschlossenen Wolkendecke kam. Immerhin war bei mir diesmal der "finanzielle Schaden" aufgrund der Anreise mit Bahn und Fahrrad geringer, auf der Rückfahrt durfte ich aber im RE 5-Steuerwagen bis Köln hautnah einen stark alkoholisierten schwäbischen Junggesellenabschied mit Mark Forsters "Stimme" in Dauerschleife aus einem Dröhnkasten, inkl. Gegröhle dazu, mitmachen. Damit war die grausamste Rheintaltour des Jahres perfekt.Pille hat geschrieben:Ein Schatten im wörtlichen Sinn fiel auf den zweiten Rheingoldzug in dieser Woche: nicht nur ich habe geflucht wie ein Rohrspatz, als der einzige Wolkenflatscher weit und breit den FEK-Zug verdunkelte
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Hallo Frank,
ein wunderschöner Rückblick, gespickt mit tollen Motiven. Mein eigener Bildbeitrag würde da weitaus weniger hergeben.
Geschmunzelt habe ich aber bei dem Foto von IC 505 (Ventimiglia 6:30 - Roma Termini 14:33-Fahrzeiten vom letzten Fahrplan), den du zu früher Morgenstund abgelichtet hast. Da habe ich es im Urlaub schon deutlich angenehmer. Der kommt bei mir nämlich planmäßig, so er denn wirklich ist, frühestens um 11:42 vorbei. Da geht sogar nach dem Frühstück noch eine Runde im Pool.
Herzliche Grüße
ein wunderschöner Rückblick, gespickt mit tollen Motiven. Mein eigener Bildbeitrag würde da weitaus weniger hergeben.
Geschmunzelt habe ich aber bei dem Foto von IC 505 (Ventimiglia 6:30 - Roma Termini 14:33-Fahrzeiten vom letzten Fahrplan), den du zu früher Morgenstund abgelichtet hast. Da habe ich es im Urlaub schon deutlich angenehmer. Der kommt bei mir nämlich planmäßig, so er denn wirklich ist, frühestens um 11:42 vorbei. Da geht sogar nach dem Frühstück noch eine Runde im Pool.
Herzliche Grüße
Re: Rund um den Kirchturm und ein wenig mehr - mein Bahnjahr 2016
Hallo Zusammen!
Ganz lieben Dank für Eure positiven Kommentare, es freut mich, wenn die Bilder Euren Geschmack treffen !
@ Ralf: Wir haben zwar beide oftmals bescheidene Arbeitszeiten, aber meine sind doch nicht so unregelmäßig wie bei Dir. Viele Bilder entstehen einfach in der helleren Jahreszeit nach Feierabend, so ich keinen Dienst habe. Und außerdem: Masse bedeutet nicht zwangsläufig Klasse
@ Ruhri: Dass diese Heimfahrt dem Elend noch die Krone aufgesetzt hat, kann ich gut verstehen! Hoffen wir mal auf erfolgreichere Termine in diesem Jahr
@ Wolfgang: Du willst sagen, der IC fährt bei Dir menr "seniorengerecht" *duckundweg*
Viele Grüße,
Frank
Ganz lieben Dank für Eure positiven Kommentare, es freut mich, wenn die Bilder Euren Geschmack treffen !
@ Ralf: Wir haben zwar beide oftmals bescheidene Arbeitszeiten, aber meine sind doch nicht so unregelmäßig wie bei Dir. Viele Bilder entstehen einfach in der helleren Jahreszeit nach Feierabend, so ich keinen Dienst habe. Und außerdem: Masse bedeutet nicht zwangsläufig Klasse
@ Ruhri: Dass diese Heimfahrt dem Elend noch die Krone aufgesetzt hat, kann ich gut verstehen! Hoffen wir mal auf erfolgreichere Termine in diesem Jahr
@ Wolfgang: Du willst sagen, der IC fährt bei Dir menr "seniorengerecht" *duckundweg*
Viele Grüße,
Frank