Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

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Reiner
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Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Reiner »

Unglaublich, was momentan beim Wetter abgeht. An der Ahr gibt es das größte Hochwasser seit Messbeginn. Der Zugverkehr wurde ebenfalls eingestellt.
Hier ein paar Bilder: http://www.wetteronline.de/fotostrecken ... art=single

Gruß Reiner
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Lochris
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Lochris »

Heftig! Hier sind weitere Bilder, u. a. eins aus Dernau mit Bahn:
http://www.wochenspiegellive.de/ahr/alt ... ahr-38876/
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reinout
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von reinout »

"größte Hochwasser seit Messbeginn": ist es jetzt schlimmer als in 1910? Es sieht schlimm genug aus, sicher. Ich habe im Sommer im Ahrtal geradelt und erinnere mich die jetzt geflutete Campingplatz in Kreuzberg...

1910 ist das Desaster-Jahr das im "Ahrtalbahnen" Buch genannt wird, inklusive unterspülen von Bahndämme und Schaden an Brückenbaustellen.

Reinout
Horst Heinrich
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Horst Heinrich »

Wir Forstleute haben das Desaster kommen sehen.
Ich habe viele Jahre in der sog. Forsteinrichtung gearbeitet, d.h. in der langfristigen Betriebs- und Wirtschaftsplanung der Wälder. Immer sahen wir uns mit der Forderung konfrontiert, ganzjährig befahrbare und schwerlasttaugliche Wald- und Wirtschaftswege zu schaffen.
Dasselbe im Weinbau, an Ahr, Mosel, Nahe, Mittelrhein - Wege, die nach dem Sonntagsgottesdienst mit Familie und Mercedes das ganze Jahr erreichbar waren, am besten in Bitumenausführung.

Unsere Einwände von der Schwammfunktion der Böden - belächelt.
"Wir leben im 21., nicht im 19.Jahrhundert," wie oft habe ich diesen Satz von waldbesitzenden Kommunen gehört.

Jetzt ist Zahltag für diese Ignoranz gegenüber naturgegebenen Zusammenhängen.
Aber es gibt ja politische Soforthilfen zur Beruhigung der Gemüter.

Business as usual - bis zum nächsten Crash, aber auch den kriegen wir ja hin... politisch... gegen die unverrückbaren Prinzipien der Natur.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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reinout
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von reinout »

Eh, Horst, zweimal dasselbe Bericht einstellen? (Auch im Hochwasser-am-Rhein Thread). Was hat das für Zweck?

Und ich glaube, so eine Landstraße asfaltieren macht recht wenig unterschied im Wassermenge. Nur innerhalb Städte macht das prozentual wirklich aus. Aber auch im Stadt und Dorf sind es noch viel mehr die Hausen und Gebäude die die "harte Oberfläche" herstellen wovon das Wasser gleich ablauft Richtung Bach und Fluß.

Ob innerhalb die Landschaft irgendwo eine schmale Streifen Bitumen liegst, das ist kein Problem. Das bemerkt man überhaupt nicht im Wasserpegel. Oder nur 0.1% oder so.

Reinout
hochwald
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von hochwald »

Naja es gibt sehr wohl Summationseffekte der Versiegelung, es geht oftmals auch viel mehr um die Beschleunigung von Abflusswellen.

Trotzdem unterm Strich, entscheidend sind und bleiben die Regenmengen pro Zeitfenster, wenn in ein paar Stunden 30 Liter runterklatschen gibt es zu 100% ein saftiges Hochwasser .... dann bleibt was wir draus machen, wie wir vorbereitet sind, wie wir bauen und uns verhalten. Die Kanalisation (teils verrohrung kleiner Bäche in Ortslagen schafft das Wasser aus den Köpfen, ganz schlecht, aber ob nun verdohlt oder nicht, die Kanalisation und die meisten kleineren Bäche sind auf ein HQ30 (30 jähriges HW) ausgelegt, nicht auch ein HQ100. Mit anderen Worten, wir hätten ziemliche Schluchten in unseren Dorfstrassen um das abzuführen, das will natürlich niemend (zum Vergleich ein Kanal führt maximal 1-2 m³/s ab, viele Bäche brachtern aber 15-20 m³/s, die Konsequenz ist klar. Ganz besonders schlimm wird es dort wo kleinere, geneigte Einzugsgebiete im Siedlungsgebiet in größere Gewässer münden (s. Simbach), das geht innerhalb von 2-3 Stunden, deshalb auch Flashflood. Aus meiner Sicht gibts nur eine Konsequenz; Maximaler Abstand zum Gewässer und wo das nicht möglich ist regelmäßige Bewußtseinmachen, wenns sein muss Trainings wie die Leute sich verhalten sollen, bzw. welche Nutzungen in den Erdgeschossen sinnvoll und welche nicht sinnvoll sind.

Trotz allem Viel Kraft für alle Betroffenen!
TroubadixRhenus
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von TroubadixRhenus »

Sicher sind die gefallenen Regenmengen pro Zeit und Fläche der entscheidende "Trigger". Und auch daran haben die Menschen offensichtlich einige Stellschrauben zum Schlechten hin gedreht, was auch mittlerweile wissenschaftlich nicht mehr abzustreiten ist. Vielleicht nicht konkret zum Wetterereignis in diesen Tagen, wohl aber was Wahrscheinlichkeiten und Tendenzen zu solchen Phänomenen angeht. Dazu kommt die Versiegelung des Bodens, wo natürlich jeder versiegelte Quadratmeter zählt, völlig egal, ob in der Stadt oder in Form von Waldwegen.

Am schlimmsten wirkt sich aber sicherlich die Kanalisierung von Bach- oder sogar Flussläufen in Rohren aus. Ab einer gewissen Wassermenge ist es dem Gewässer eben völlig egal, was ein paar tolle Ingenieure da berechnet haben. Dann gilt einfach gnadenlos die Physik! Bei offenen Gewässern gibts eben einfach Hochwasser mit Folgen, die eigentlich schlimm genug sind. Bei verrohrten Gewässern wird dagegen schnell mal die Strasse aufgesprengt und der Untergrund weggespült. Das ist dann ein ganz normaler berechenbarer hydraulischer Vorgang. Bedeutet: Die Anlieger haben nicht nur Hochwasser im Erdgeschoss ihrer Häuser, sondern den Gebäuden wird der Boden unter den Fundamenten weggerissen und sie fallen in die im Vorbeitrag genannte "Schlucht, die keiner haben wollte".

Man muss sich eben (vor allem im Anbetracht der ebenfalls duch menschliches Tun zumindest mitverursachten Klimaveränderungen) klar sein, dass die gewaltige Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen eben einfach nicht folgenlos bleiben kann! Die Physik fragt dann allerdings nicht konkret nach Schuldigen. Sie erwischt einfach diejenigen, deren Hab und Gut ihr im Wege stehen. Die Bewohner der Seychellen oder Malediven haben ja auch eher weniger den steigenden Meeresspiegel zu verantworten.
Horst Heinrich
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Horst Heinrich »

TroubadixRhenus hat geschrieben:Man muss sich eben (vor allem im Anbetracht der ebenfalls duch menschliches Tun zumindest mitverursachten Klimaveränderungen) klar sein, dass die gewaltige Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen eben einfach nicht folgenlos bleiben kann!
Das ist es und in der der Summe tragen die einzelnen Fehlhandlungen, wie z.B. die von mir beschriebene Verdichtung und Versiegelung zu der Böden zu den Exzessen bei.
Nochmal kurz zurück zum Wald.
Einer der größten Wasserspeicher meiner unmittelbaren Heimatregion ist der Idarkopf. Hier gab es selbst in sehr niederschlagsarmen Perioden nie Wasserprobleme, in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander betreiben die Wasserwerke Hunsrück (Kirchberg) und Bernkastel-Kues zwei hocheffektive Hochbehälter.
Inzwischen haben wir hier folgendes Bild:
Immer öfter gibt es hier in trockenen Phasen Mengenprobleme, denn der allerorten stark verdichtete Boden -zu dem auch die moderne Forstwirtschaft mit schweren Geräten beiträgt- läßt das Wasser nicht mehr in tiefere Schichten durch, es fließt bei großen Regenereignissen einfach ab, anstatt wie früher vom Boden aufgesogen und wieder sukzessive über Verdunstung oder Versickerung Richtung wasserführende Schichten (Grundwasser) abgegeben zu werden.

Folge sind bei Regen Überflutungen und bei Trockenheit Ebbe in den (Tief-) Brunnen.

Ich habe erst kürzlich an einem der Hochbehälter einen Wassermeister getroffen, der jetzt seit fast 40 Jahren in der Region im Beruf ist. Er sagte mir, trotz kaum veränderter Gesamtregenmengen "von oben" komme "unten" nur noch etwa zwei Drittel der früheren Rohwassermengen an.

Beim Blick zu über die Ufer getretenen Flüssen kann ich ahnen, wohin dieses Drittel abgeflossen ist...
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reinout
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von reinout »

Gab es dort am Idarkopf noch andere Änderungen?

Es klingt nämlich nicht als ob dort wirklich maßgebend viel Häuser oder Straßen dazu gebaut worden sind, doch? Verdichtung schätze ich nicht so als ein Problem in. Das mit eine extra Forststraßen eine schnelle Weg den Berg hinunter geschafft wurde fürs Wasser, das könnte aber wohl ein Problem sein. Vielleicht unterschätze ich das. (Bei mir in Holland ist ja fast alles platt :) )

Ich würde eher in Richtung von Änderungen in Bodenbenützung suchen. Nadelholz mit glatte Forstboden ist dann schlimmer als ein offener Wald mit viele Straucheln und Gras. Und wie ist es mit die Landwirdschaft? Gras oder Mais hat ganz andere Einfluss! Hat es dort Änderungen gegeben?

Reinout
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Dieselpower
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Dieselpower »

Ich denke, es an einem Kriterium festzumachen, trifft es nicht.
Momentan haben wir es mit sehr starken und nur langsam ziehenden Niederschlägen zu tun, wie sie früher nicht so oft vorkamen, was letztendlich auch mit dem Klimawandel zu tun hat. So ein Experte des DWD. Hinzu kommen eben verdichtete Böden, gerodete oder umgenutzte Flächen, Monokulturen etc.

Es ist genau wie bei einem Zugunglück - in der Regel sind heutzutage nahezu alle Gefahren menschlichen und technischen Ursprungs abgesichert. Zum Unglück kommt es erst dann, wenn Ursachen kumuliert auftreten.
Ein ignoriertes Haltsignal führt nicht zwangsläufig zur Katastrophe, erst wenn eine unberechtigte Befreiung des Tf aus der Zwangsbremsung oder eine Fehlhandlung des Fdl hinzu kommen, wird es schon kritisch, machen jedoch alle einen Fehler, ist der große Crash nur noch eine Frage von Minuten oder Sekunden.

Zum Thema Hochwasserkatastrophen zurück: In meinen Augen unerträglich ist, was sich der feine Herr Kretschmann (MP Ba Wü / Grüne) so geleistet hat, als er eine Mitleid heuchelnde Pressekonferenz zu den total zerstörten Häusern und Dörfern in seinem Ländle abhielt. So sagte er doch tatsächlich wörtlich zu den Menschen, die von jetzt auf gleich vor dem Nichts stehen:
„Für diese Gelder müssten wir nachher Rechenschaft ablegen. Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser einfach mit dem Geldsack hierherkommen – es irgendwie verstreuen. So macht man das in einer modernen Gesellschaft nicht.“

Ohne jetzt präzise zu werden, aber angesichts der Milliarden, die in den letzten Monaten nahezu willkürlich an Wildfremde und Pleitestaaten verschenkt wurden, ein deftiger Schlag ins Gesicht, und der Hinweis darauf, daß man sich ja auch gegen Elementarschäden versichern könnte (Klar, könnte man, was angesichts ständig steigender Preise und Abgaben ja auch ganz einfach ist), ist das Sahnehäubchen auf dieser Unverschämtheit. Und was mich viel mehr beunruhigt: Mit genau so einer Antwort hatte ich tatsächlich fest gerechnet! Welches Gefühl mag das bei den saftig Steuern zahlenden Bürgern auslösen, die - wenn überhaupt - ihr Haus nur noch in Gummistiefeln oder Wathosen betreten können, und angesichts der schwülen Wetterlage mit einhergehenden Fäulnisprozessen bald Atemschutz brauchen...?

Sorry, war wieder etwas abgeglitten, aber auf diese Frechheit muß man auch einfach mal öffentlich hinweisen!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von Horst Heinrich »

reinout hat geschrieben:Gab es dort am Idarkopf noch andere Änderungen?

Es klingt nämlich nicht als ob dort wirklich maßgebend viel Häuser oder Straßen dazu gebaut worden sind, doch? Verdichtung schätze ich nicht so als ein Problem in. Das mit eine extra Forststraßen eine schnelle Weg den Berg hinunter geschafft wurde fürs Wasser, das könnte aber wohl ein Problem sein. Vielleicht unterschätze ich das. (Bei mir in Holland ist ja fast alles platt :) )

Ich würde eher in Richtung von Änderungen in Bodenbenützung suchen. Nadelholz mit glatte Forstboden ist dann schlimmer als ein offener Wald mit viele Straucheln und Gras. Und wie ist es mit die Landwirdschaft? Gras oder Mais hat ganz andere Einfluss! Hat es dort Änderungen gegeben?

Reinout
Hallo Reinout,

ein Quadratmeter Waldboden kann bis zu 200 Liter Wasser speichern. Wenn ich jetzt eine einzige bituminöse Forststraße (3 Meter breit, 3 km lang)anlege, fehlen schon wieder fast 10.000 Quadratmeter und 1,8 Millionen Liter Liter Wasser müssen sich einen anderen Weg suchen.

Stichwort Landwirtschaft:
Hier bei uns verschwinden immer mehr Wiesen, weil sie dem Anbau von Biomasse weichen, der z.B. in Sachen Energiegetreide (für die Stromerzeugung) noch kräftig suventioniert wird. Ackerboden ist aber -gerade an hügeligen Stellen und der Hunsrück ist ja selten "flach"- anfällig für Bodenerosion, gerade bei Starkregen und wenn der Boden durch vorangeganene Regenfälle "gesättigt" ist.
Nicht weit von mir, auf der "Briedeler Heck" -hier wird Intensivlandwirtschaft betrieben- sind gerade in den letzten Tagen einige Hektar Boden samt Maispflänzchen "weggschwommen".
Wohin? Natürlich in die nur 5 km entferne Mosel... :?

Ein abendfüllendes Thema...

Hier noch etwas Lesestoff:

http://www.wald-in-not.de/download12/wb_leistet.pdf
Liebe Grüße, Horst
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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Re: Hochwasser an der Ahr. Zugverkehr eingestellt

Beitrag von reinout »

Interessante Lesestoff! Ich wusste nicht das es so viel Unterschied zwischen Baumarten gab. Und das Unterschied zwischen Waldboden und Wiese ist auch größer als ich erwartete.

Reinout
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