Ich liebe diese Auszüge aus der - nicht verlinkbaren - Westerwälder Zeitung
Also, das zuvor gesagte mag für einen Gleisanschluss der Firma Schütz zutreffen, aber, die Bewilligungsbehörde, das Eisenbahn-Bundesamt ist ja auch nicht blöd:
http://www.foerderdatenbank.de/Foerder- ... 580&typ=KU
http://www.foerderdatenbank.de/Foerder- ... 580&typ=RL
und hat schon mal 2012 in Brüssel nachgefragt.
Und da es sich hier um "Öffentliche Eisenbahn-Infrastruktur" handelt, gilt eben diese
http://www.foerderdatenbank.de/Foerder- ... 029&typ=KU
und damit ist es furchbar uninteressant, ob am Streckenende die Firma Schütz, Bayer, Lanxess oder wie auch immer heißt - weil es geht um den Fördertatbestand zwischen dem EIU - hier der Westerwaldbahn - und dem Eisenbahn-Bundesamt.
Nun mag es trendy sein, gegen Schütz Stimmung zu machen - "Rennfahrer" - "Weltumsegler".
So lange der Herr Schütz dies aus seinem versteuerten Einkommen bezahlt, kann ich wunderbar damit leben.
Denn alles andere wird unserer Volkswirtschaft noch teurer:
http://www.zeit.de/2011/31/Stimmts-Strasse
Nur, jetzt denke ich mal laut:
Könnte es vielleicht sein, dass WERIT erst einmal versucht hat, die Politik im Kreis Altenkirchen "von den besonderen Bedürfnisse der Firma WERIT" zu überzeugen.
Die sind ja bekanntlich mit den ebenso bekannten wie falschen Argumenten losgerannt und haben uns was von "Schütz-Strecke" erzählt.
Danach scheint wohl jemand der Politik erklärt zu haben, dass sie auf einem holzwegähnlichen Gang aus Kunststoffabfällen fehlgeleitet wurden.
Es folgte sozusagen ein Meinungsaustausch.
Und nun erzählt uns eine Rechtsanwaltskanzlei - im Auftrag des Herrn WERIT - ebensolches.
Da fällt mir doch glatt der alte Witz ein:
Und was sagt der Rechtsanwalt zu seinem Mandanten, wenn er den Prozess verloren hat: Sie haben den Prozess leider verloren, meine Bemühungen waren zwar vergeblich, aber keinesfalls umsonst.