Linkhinweis zu einem Artikel aus dem Trierischen Volksfreund, Teilausgaben Gerolstein und Prüm, vom 14.04.2016.
http://lifestyle.volksfreund.de/nachric ... 11,4464180
MfG
jojo54
Bus-Ärger in Prüm
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Re: Bus-Ärger in Prüm
Auch so ein "beliebter" Beruf, der wohl in Kürze auch zum Zielgebiet "eher geringer qualifizierter" Menschen werden dürfte. Ein Fahrer krank, 8 Busse fallen aus. Nun ja, ich kenne das - auch wenn bei uns eine spontane Krankmeldung gestern nur zu Hektik im Dienstablauf und einigen Verspätungsminuten geführt hat.
Wenn man heute unsere teils "hochintelligenten" Teenager fragt (wenn sie einem denn die Ehre erweisen, und mal den Blick vom Handy abwenden und antworten), was sie mal werden wollen, kommt neben "Superstar" oder "Das mit dem Harz" (Ich weiß, mit "tz") auch ganz gern schon mal die tolle Antwort: "Irgendwas mit Menschen!".
Wer aber dann reichlich Kontakt zu Kunden hatte (Mit 100%iger Sicherheit auch schönen, völlig außer Frage), formuliert dann irgendwann auf die Frage "Wenn Sie sich noch mal entscheiden müßten..." sofort die Antwort: "Irgendwas OHNE Menschen!". Oder wie ein guter Freund von mir (kommt aus der Luftfahrt) mal aus dem Fliegerjargon ziterte: "Cargo motzt nicht, Cargo kotzt nicht!"...
Mit der reizenden Klientel der Schüler habe ich täglich Kontakt. Meistens keinen angenehmen...und dann haben wir ja seit einigen Monaten noch eine neue Klientel - die sind oft noch schlimmer (Ich kann nicht dafür, es ist so), "Normale" Reisende wie Berufspendler oder Reisende mit Koffer kann man auf der OWW-Bahn inzwischen an einer Hand abzählen - allerdings auch aus anderen Gründen.
Vermutlich wird - um wieder darauf zurückzukommen - auch der Busfahrer ein noch mehr gefragter Beruf werden, als er es jetzt schon ist. Ich bin ja immer wieder aufs neue überrascht, wo im Falle einer Störung auf der Schiene oder einer kurzfristigen Krankmeldung immer so schnell Ersatzbusse und vor allem Fahrer herkommen...aber irgendwann ist ja auch da mal Schicht am Schacht. Nun hoffe ich, daß man nicht in naher Zukunft jeden Dahergelaufenen mit einem vergammelten Stück Papier in einer unleserlichen Sprache für € 8,50 oder noch weniger die Stunde auf die Schüler - aber auch auf den Straßenverkehr losläßt, denn so ein Bus von einigen Tonnen stellt ja auch für andere Verkehrsteilnehmer eine enorme Gefährdung dar, über die sich so mancher (auch deutscher) Busfahrer sicher nicht immer ganz bewußt ist...
Was den Schülerverkehr und ÖPNV-Mitarbeiter betrifft: Es ist eben nicht immer erfreulich, wenn man sich um die Ergebnisse antiautoritären Erziehungsversagens von Fremden kümmern muß - ich sage mittlerweile immer (nachdem oft saublöde, freche Antworten kamen) "Macht daheim Eure eigenen Möbel dreckig, und laßt unsere sauber!", nachdem sie ihr Schuhprofil auf die Polster gestempelt haben. Dann haben sie ihre Chips und ihre süßlichen Gesöffe im Zug verteilt, eine halbe Stunde später am Wendebahnhof kommt dann mal ein "Normalreisender", und bemängelt die Sauberkeit im Zug...man könnte ja während der 13minütigen Wendepause auch noch mal eben grob sauber machen - ahja!
Wenn man heute unsere teils "hochintelligenten" Teenager fragt (wenn sie einem denn die Ehre erweisen, und mal den Blick vom Handy abwenden und antworten), was sie mal werden wollen, kommt neben "Superstar" oder "Das mit dem Harz" (Ich weiß, mit "tz") auch ganz gern schon mal die tolle Antwort: "Irgendwas mit Menschen!".
Wer aber dann reichlich Kontakt zu Kunden hatte (Mit 100%iger Sicherheit auch schönen, völlig außer Frage), formuliert dann irgendwann auf die Frage "Wenn Sie sich noch mal entscheiden müßten..." sofort die Antwort: "Irgendwas OHNE Menschen!". Oder wie ein guter Freund von mir (kommt aus der Luftfahrt) mal aus dem Fliegerjargon ziterte: "Cargo motzt nicht, Cargo kotzt nicht!"...
Mit der reizenden Klientel der Schüler habe ich täglich Kontakt. Meistens keinen angenehmen...und dann haben wir ja seit einigen Monaten noch eine neue Klientel - die sind oft noch schlimmer (Ich kann nicht dafür, es ist so), "Normale" Reisende wie Berufspendler oder Reisende mit Koffer kann man auf der OWW-Bahn inzwischen an einer Hand abzählen - allerdings auch aus anderen Gründen.
Vermutlich wird - um wieder darauf zurückzukommen - auch der Busfahrer ein noch mehr gefragter Beruf werden, als er es jetzt schon ist. Ich bin ja immer wieder aufs neue überrascht, wo im Falle einer Störung auf der Schiene oder einer kurzfristigen Krankmeldung immer so schnell Ersatzbusse und vor allem Fahrer herkommen...aber irgendwann ist ja auch da mal Schicht am Schacht. Nun hoffe ich, daß man nicht in naher Zukunft jeden Dahergelaufenen mit einem vergammelten Stück Papier in einer unleserlichen Sprache für € 8,50 oder noch weniger die Stunde auf die Schüler - aber auch auf den Straßenverkehr losläßt, denn so ein Bus von einigen Tonnen stellt ja auch für andere Verkehrsteilnehmer eine enorme Gefährdung dar, über die sich so mancher (auch deutscher) Busfahrer sicher nicht immer ganz bewußt ist...
Was den Schülerverkehr und ÖPNV-Mitarbeiter betrifft: Es ist eben nicht immer erfreulich, wenn man sich um die Ergebnisse antiautoritären Erziehungsversagens von Fremden kümmern muß - ich sage mittlerweile immer (nachdem oft saublöde, freche Antworten kamen) "Macht daheim Eure eigenen Möbel dreckig, und laßt unsere sauber!", nachdem sie ihr Schuhprofil auf die Polster gestempelt haben. Dann haben sie ihre Chips und ihre süßlichen Gesöffe im Zug verteilt, eine halbe Stunde später am Wendebahnhof kommt dann mal ein "Normalreisender", und bemängelt die Sauberkeit im Zug...man könnte ja während der 13minütigen Wendepause auch noch mal eben grob sauber machen - ahja!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: Bus-Ärger in Prüm
Hihi... "Spontane Krankmeldung"...
Auch so eine Stilblüte. Ich weis, die hast du nur zitiert, Marko, denn dieses Unwort hört man allenthalben.
Ich musste mich vor nunmehr auch über einem Monat sehr spontan krankmelden (und bin auch noch länger in dem "Genuss"), weil das Absteigen vom Güterwagen plötzlich unerwartet schnell vonstatten ging.
Die Alternative von "spontaner Krankmeldung" ist wohl "Krank feiern mit Ansage", und dann Grund für eine Abmahnung oder Schlimmeres.
Sorry, aber ich reagiere auf diese Begrifflichkeiten immer ziemlich empfindlich, weil es wieder so ein Suggestiv-Sprech ist, der da dem Arbeitnehmer unterstellt, er habe sich "spontan" entschieden etwas besseres zu machen als zur Arbeit zu gehen - obwohl eine AU-Meldung ja nun fast immer spontan erfolgt, wenn es mit rechten Dingen zugeht.
Ansonsten:
You get what you pay for. Wenn bei Ausschreibungen einfach nur der Billigste gewinnt, der dann aber nur zum Dumpingpreis fahren kann, weil er personell voll "auf Kante" plant (so dass bei einer AU das ganze System zusammen bricht), dann muss man sich damit abfinden. Oder sagen wir: Der Kunde muss sich damit abfinden, weil der dann mit seinem Problem meist alleine gelassen wird.
Ich weis natürlich nicht, wie es hier im konkreten Fall gelaufen ist bei der Bestellung der Verkehrsleistung, aber wenn anscheinend eine einzige AU gleich 8 Fahrten zum Ausfall bringen, dann hat da etwas nicht gepasst. Aber am Ende war dann doch der Busfahrer schuld. Hätte schliesslich auch mit Fieber oder Blinddarmentzündung den Arbeitshelden spielen können. Schuld wäre er dann natürlich auch, wenn er infolge seiner ignorierten Dienstuntauglichkeit seinen Bus den Abhang runter oder in den gegnerischen Lkw gesteuert hätten. Und dann gibts in der Glotze wieder 50 Kerzen im Dom zu sehen, und man streitet sich, ob noch die 51. aufgestellt werden soll (die für den schuldigen Busfahrer).
Auch so eine Stilblüte. Ich weis, die hast du nur zitiert, Marko, denn dieses Unwort hört man allenthalben.
Ich musste mich vor nunmehr auch über einem Monat sehr spontan krankmelden (und bin auch noch länger in dem "Genuss"), weil das Absteigen vom Güterwagen plötzlich unerwartet schnell vonstatten ging.
Die Alternative von "spontaner Krankmeldung" ist wohl "Krank feiern mit Ansage", und dann Grund für eine Abmahnung oder Schlimmeres.
Sorry, aber ich reagiere auf diese Begrifflichkeiten immer ziemlich empfindlich, weil es wieder so ein Suggestiv-Sprech ist, der da dem Arbeitnehmer unterstellt, er habe sich "spontan" entschieden etwas besseres zu machen als zur Arbeit zu gehen - obwohl eine AU-Meldung ja nun fast immer spontan erfolgt, wenn es mit rechten Dingen zugeht.
Ansonsten:
You get what you pay for. Wenn bei Ausschreibungen einfach nur der Billigste gewinnt, der dann aber nur zum Dumpingpreis fahren kann, weil er personell voll "auf Kante" plant (so dass bei einer AU das ganze System zusammen bricht), dann muss man sich damit abfinden. Oder sagen wir: Der Kunde muss sich damit abfinden, weil der dann mit seinem Problem meist alleine gelassen wird.
Ich weis natürlich nicht, wie es hier im konkreten Fall gelaufen ist bei der Bestellung der Verkehrsleistung, aber wenn anscheinend eine einzige AU gleich 8 Fahrten zum Ausfall bringen, dann hat da etwas nicht gepasst. Aber am Ende war dann doch der Busfahrer schuld. Hätte schliesslich auch mit Fieber oder Blinddarmentzündung den Arbeitshelden spielen können. Schuld wäre er dann natürlich auch, wenn er infolge seiner ignorierten Dienstuntauglichkeit seinen Bus den Abhang runter oder in den gegnerischen Lkw gesteuert hätten. Und dann gibts in der Glotze wieder 50 Kerzen im Dom zu sehen, und man streitet sich, ob noch die 51. aufgestellt werden soll (die für den schuldigen Busfahrer).
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- Oberrat A14
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Re: Bus-Ärger in Prüm
Das Rückgrat des Busverkehrs auf dem Land waren über Jahrzehnte Leute wie ich selbst, der seit der Studentenzeit nebenberuflich gefahren ist. Desweiteren verdienten sich viele rüstige Frührentner hier ihr Zubrot. Auch ich habe, als ich 50 wurde, die Klassen C und D noch einmal "verlängern" lassen und bin sogar noch ab und an "auf den Bock", alleine weil es Spaß gemacht hat und ich die Fahrpraxis erhalten wollte.
Inzwischen winken immer mehr Menschen, die so dachten wie ich ab, die Unternehmer, für die ich fuhr, bekommen kaum noch Aushilfsfahrer. Die Gründe sind zum einen das geänderte Fahrgastverhalten -deswegen kann ich Markos Ausführungen völlig bestätigen- zum anderen besitzen immer weniger den Omnibusführerschein.
Mich kostete die Klasse II seinerzeit rund 700 Mark, den "Führerschein für Fahrgastbeförderung in Kraftomnibussen" gab es prüfungsfrei mit 23 Jahren gewissermaßen "obendrauf". Heute würden mich meine Führerscheine rund 10.000 Ero kosten-das macht man nicht einfach mal so nebenbei locker.
Dann: Die Bezahlung.
Auf meiner ersten Lohnabrechnung -ich fuhr damals neben dem Studium für eine Getränkespedition und in den Semesterferien war ich fest angestellt in einer 40-Stunden-Woche- standen als Auszahlungsbetrag (incl. Überstunden) 1.900 Mark
Gemessen an der Kaufkraft wären das heute etwa 3.600 Euro (netto).
Das verdienen heute nicht einmal zwei Fahrer zusammen!
Nebenberufliche Busfahrer im Schulbusverkehr (ein Scheiß-Job, denn für 3 mal 1,5 Stunden Einsatz zwischen 6 und 7.30 Uhr, 12.30 und 14 Uhr sowie 15.30 und 17 Uhr -der "tollen" Ganztagsschule sei dank- ist der ganze Tag futsch) verdienen bei uns zwischen 9 und 10 Euro pro Stunde.
Dafür macht sich heute kaum noch ein Rentner die "Nerven kaputt" und junge Leute animieren diese Löhne auch nicht, in das Metier einzusteigen, weil nicht selten erst die vorfinanzierten Führerscheine abgestottert werden müssen.
Vom veränderten Verkehrsgeschehen rede ich gar nicht. Nur soviel: Früher konnte man von der erhöhten Position des Fahrersitzes in einem Linienbus recht gelassen auf die "Ameisen" in ihren Pkw hinunterschauen, heute muß man -gerade auf dem Land- aufpassen, daß einen nicht hinter der nächsten Kurve ein Kamikaze-Jungbauer mit seinem 50 km/h schnellen New Holland von der Straße holt.
Inzwischen winken immer mehr Menschen, die so dachten wie ich ab, die Unternehmer, für die ich fuhr, bekommen kaum noch Aushilfsfahrer. Die Gründe sind zum einen das geänderte Fahrgastverhalten -deswegen kann ich Markos Ausführungen völlig bestätigen- zum anderen besitzen immer weniger den Omnibusführerschein.
Mich kostete die Klasse II seinerzeit rund 700 Mark, den "Führerschein für Fahrgastbeförderung in Kraftomnibussen" gab es prüfungsfrei mit 23 Jahren gewissermaßen "obendrauf". Heute würden mich meine Führerscheine rund 10.000 Ero kosten-das macht man nicht einfach mal so nebenbei locker.
Dann: Die Bezahlung.
Auf meiner ersten Lohnabrechnung -ich fuhr damals neben dem Studium für eine Getränkespedition und in den Semesterferien war ich fest angestellt in einer 40-Stunden-Woche- standen als Auszahlungsbetrag (incl. Überstunden) 1.900 Mark
Gemessen an der Kaufkraft wären das heute etwa 3.600 Euro (netto).
Das verdienen heute nicht einmal zwei Fahrer zusammen!
Nebenberufliche Busfahrer im Schulbusverkehr (ein Scheiß-Job, denn für 3 mal 1,5 Stunden Einsatz zwischen 6 und 7.30 Uhr, 12.30 und 14 Uhr sowie 15.30 und 17 Uhr -der "tollen" Ganztagsschule sei dank- ist der ganze Tag futsch) verdienen bei uns zwischen 9 und 10 Euro pro Stunde.
Dafür macht sich heute kaum noch ein Rentner die "Nerven kaputt" und junge Leute animieren diese Löhne auch nicht, in das Metier einzusteigen, weil nicht selten erst die vorfinanzierten Führerscheine abgestottert werden müssen.
Vom veränderten Verkehrsgeschehen rede ich gar nicht. Nur soviel: Früher konnte man von der erhöhten Position des Fahrersitzes in einem Linienbus recht gelassen auf die "Ameisen" in ihren Pkw hinunterschauen, heute muß man -gerade auf dem Land- aufpassen, daß einen nicht hinter der nächsten Kurve ein Kamikaze-Jungbauer mit seinem 50 km/h schnellen New Holland von der Straße holt.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- Dieselpower
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- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
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Re: Bus-Ärger in Prüm
Hinzu kommt die fehlende Rücksichtnahme. Ich z.B. habe kein Problem damit, an einer engen Kreuzung auch mal auf meine Vorfahrt zu verzichten - wenn die Situation es erfordert, auch mal 5 Meter vor dem Schnittpunkt. Eigentlich sollte jeder, der schon einmal Möbel ins Haus gebracht hat, wissen, daß es schwierig ist, einen 2-Meter-Schrank durch eine 2,01-m-Zarge zu befördern. Mit einem 15 Meter langen Bus an einer engen Kreuzung ist das ganz ähnlich...
@ Troubadix:
Ich weiß ja um deine "spontane Erkrankung", aber als Kollege kennt man ja irgendwann seine Pappenheimer, und erfährt hier und da auch mal etwas mehr, als die Betriebsleitung, wenn Du weißt, was ich meine. Und auf der Dienststelle, wo ich derzeit aushelfe, fehlen derzeit eh schon SIEBEN (!) von 15 Kollegen! Und wenn man dann mal wieder bluten muß, weil jemand anders noch Holz im Wald liegen hat, oder für den Geburtstag beim Nachbarn kein Frei bekommen, dann ist man bisweilen ebenfalls etwas säuerlich! (Achtung bitte, nur Beispiele!)
Ich könnte auch mal mehr Zeit dem Garten oder dem Haus widmen, und würde auch gern bei der "Aktion saubere Landschaft" unserer Gemeinde mitmachen - aber mich fragt ja keiner.
Zurück zum Thema:
Knopf auf Kante genäht ist das richtige Stichwort. Immer wieder, ja fast täglich, hört man von Problemen, weil bei Ausschreibungen stets der billige Jakob gewählt wurde. Oft ist aber auch die Bestellung selbst schuld an der Misere - wie bei uns zwischen Au und Westerburg - dort ist mit der aktuell vorhandenen Infrastruktur einfach kein reibungsloser glatter Stundentakt mit Durchbindung nach Siegen möglich, aber das sah der SPNV Nord ja nicht ein. Hätte man bis zur Ertüchtigung der Infrastruktur den alten Fahrplan beibehalten (So wie es beim hessischen Teil gemacht wurde), und nur die 2-h-Taktlücken durch einen zusätzlichen "unsauberen" Zwischentakt gefüllt, bräuchte der Kunde ganz gewiss nicht allein eine halbe Stunde Fahrtverlängerung oder Umstiege im ebenfalls kastrierten Westerburger Bahnhof (siehe dort) in Kauf nehmen.
Eigentlich geht noch viel zu viel glatt bei all diesem Schwachsinn....
@ Troubadix:
Ich weiß ja um deine "spontane Erkrankung", aber als Kollege kennt man ja irgendwann seine Pappenheimer, und erfährt hier und da auch mal etwas mehr, als die Betriebsleitung, wenn Du weißt, was ich meine. Und auf der Dienststelle, wo ich derzeit aushelfe, fehlen derzeit eh schon SIEBEN (!) von 15 Kollegen! Und wenn man dann mal wieder bluten muß, weil jemand anders noch Holz im Wald liegen hat, oder für den Geburtstag beim Nachbarn kein Frei bekommen, dann ist man bisweilen ebenfalls etwas säuerlich! (Achtung bitte, nur Beispiele!)
Ich könnte auch mal mehr Zeit dem Garten oder dem Haus widmen, und würde auch gern bei der "Aktion saubere Landschaft" unserer Gemeinde mitmachen - aber mich fragt ja keiner.
Zurück zum Thema:
Knopf auf Kante genäht ist das richtige Stichwort. Immer wieder, ja fast täglich, hört man von Problemen, weil bei Ausschreibungen stets der billige Jakob gewählt wurde. Oft ist aber auch die Bestellung selbst schuld an der Misere - wie bei uns zwischen Au und Westerburg - dort ist mit der aktuell vorhandenen Infrastruktur einfach kein reibungsloser glatter Stundentakt mit Durchbindung nach Siegen möglich, aber das sah der SPNV Nord ja nicht ein. Hätte man bis zur Ertüchtigung der Infrastruktur den alten Fahrplan beibehalten (So wie es beim hessischen Teil gemacht wurde), und nur die 2-h-Taktlücken durch einen zusätzlichen "unsauberen" Zwischentakt gefüllt, bräuchte der Kunde ganz gewiss nicht allein eine halbe Stunde Fahrtverlängerung oder Umstiege im ebenfalls kastrierten Westerburger Bahnhof (siehe dort) in Kauf nehmen.
Eigentlich geht noch viel zu viel glatt bei all diesem Schwachsinn....
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer