Hier ein Linkhinweis aus der Saarbrücker Zeitung zum gleichen Thema.
http://www.saarbruecker-zeitung.de/saar ... 44,5787576
MfG
jojo54
MECL - Geht der Museumseisenbahn der Dampf aus?
Re: MECL - Geht der Museumseisenbahn der Dampf aus?
Auch der Trierische Volksfreund, Teilausgabe Hochwald, befasst sich in seiner Ausgabe vom 02.07.2015 mit den Problemen der Losheimer Museumsbahn.
Hier der Link:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 04,4255280
MfG
jojo54
Hier der Link:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 04,4255280
MfG
jojo54
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- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: MECL - Geht der Museumseisenbahn der Dampf aus?
Im Jahre 21 nach der "Öffnung des Eisenbahnmarktes und des Netzes" und Jahren der Euphorie allerorten die große Ernüchterung: Die betriebsfähige Sicherung der Bahn-Infrastruktur ohne kräftige Zuschüsse durch den Staat ist nicht möglich, Kommunen und Vereine sind damit schon mittel-, aber gerade langfristig überfordert.
Natürlich wünsche ich der MECL erst einmal kurzfristig genügend "Nothilfen", damit der Betrieb nicht eingestellt werden muß, aber ohne langfristiges, am besten bundesweit realisierbares Konzept wird es auf Dauer nicht gehen.
Und dazu müssen die sehr unterschiedlich aufgestellten Bahninitiativen vor allem mal das Image von der ferrophilen Liebhabertruppe loswerden, die sich ihr Hobby von Vater Staat finanzieren lassen möchte.
Eisenbahn -gerade auf dem Land- zu erhalten ist eine achtbare volkswirtschaftliche Aufgabe - dem Staat muß das wieder ins Bewußtsein gerückt werden.
Ich verweise in diesem Zusammenhang immer auf die 1980er Jahre in Rheinhessen und der Pfalz.
Niemand hätte z.B. der Strecke Alzey-Mainz vor 30 Jahren noch eine Zukunft gegeben, heute werden sogar zum Zwecke der Taktverdichtung Kreuzungsbahnhöfe reaktiviert.
Auch rund um Merzig-Losheim müssen die Menschen erkennen, daß "ihre" Strecke das verkehrspolitische Faustpfand der nächsten 20 Jahre ist und nicht nur eine nostalgische Attraktion für schöne Sommersonntage.
Natürlich wünsche ich der MECL erst einmal kurzfristig genügend "Nothilfen", damit der Betrieb nicht eingestellt werden muß, aber ohne langfristiges, am besten bundesweit realisierbares Konzept wird es auf Dauer nicht gehen.
Und dazu müssen die sehr unterschiedlich aufgestellten Bahninitiativen vor allem mal das Image von der ferrophilen Liebhabertruppe loswerden, die sich ihr Hobby von Vater Staat finanzieren lassen möchte.
Eisenbahn -gerade auf dem Land- zu erhalten ist eine achtbare volkswirtschaftliche Aufgabe - dem Staat muß das wieder ins Bewußtsein gerückt werden.
Ich verweise in diesem Zusammenhang immer auf die 1980er Jahre in Rheinhessen und der Pfalz.
Niemand hätte z.B. der Strecke Alzey-Mainz vor 30 Jahren noch eine Zukunft gegeben, heute werden sogar zum Zwecke der Taktverdichtung Kreuzungsbahnhöfe reaktiviert.
Auch rund um Merzig-Losheim müssen die Menschen erkennen, daß "ihre" Strecke das verkehrspolitische Faustpfand der nächsten 20 Jahre ist und nicht nur eine nostalgische Attraktion für schöne Sommersonntage.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.