Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
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Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Moin zusammen,
mir wurde nun das Konzept für die Zuführung der WEBA-Züge nach Selters während der Sperrungen in den Sommerferien zugezwitschert....angeblich war die Sperrung ja abgesagt worden, nun also doch, oder auch nicht, keine Ahnung, jedenfalls soll das dann so laufen:
Eine DH 1004 "wohnt" vorübergehend unter freiem Himmel in AK, und fährt morgens Lz nach Limburg. Dort spannt sie einer Gravita vor, welche ihr beim Bezwingen der WW-Höhen helfen soll. Diese wiederum kuppelt in AK ab, und überläßt der 1004 den topografisch "leichteren" Teil bis Selters, und wartet auf die Rückleistung. Lokwechsel DH 1004>Gravita in AK, WEBA-Lok geht schlafen, Gravita nimmt den Ausgangszug nach Limburg mit.
Warum nicht über Siershahn - Montabaur? Nun, seit Einführung des ungefähren Stundentakts auf der UWW-Bahn paßt da zusätzlich keine Maus mehr durch...
mir wurde nun das Konzept für die Zuführung der WEBA-Züge nach Selters während der Sperrungen in den Sommerferien zugezwitschert....angeblich war die Sperrung ja abgesagt worden, nun also doch, oder auch nicht, keine Ahnung, jedenfalls soll das dann so laufen:
Eine DH 1004 "wohnt" vorübergehend unter freiem Himmel in AK, und fährt morgens Lz nach Limburg. Dort spannt sie einer Gravita vor, welche ihr beim Bezwingen der WW-Höhen helfen soll. Diese wiederum kuppelt in AK ab, und überläßt der 1004 den topografisch "leichteren" Teil bis Selters, und wartet auf die Rückleistung. Lokwechsel DH 1004>Gravita in AK, WEBA-Lok geht schlafen, Gravita nimmt den Ausgangszug nach Limburg mit.
Warum nicht über Siershahn - Montabaur? Nun, seit Einführung des ungefähren Stundentakts auf der UWW-Bahn paßt da zusätzlich keine Maus mehr durch...
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Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
.
... da kann man ja nur die Daumen drücken, dass den beteiligten Verkehrsunternehmen
nicht bereits zu Beginn des Umleitungsbetriebes mit den vorgesehenen "Hochleistungs-
Streckenlokomotiven" die Puste ausgeht, oder sie - mit Schäden an den Getrieben - die
Segel streichen müssen.
Eigentlich sollte man auch den ZV SPNV-Nord an den Kosten des Umleitngsverkehrs beteiligen,
denn gerade außerhalb des Schülerverkehrs fahren die im "Nicht-Stunden - Nicht-Takt-Fahrplan"
pendelnden Triebwagen oft nutzlos klimatisierte Luft durch den Unterwesterwald ...
Wird natürlich nach Eröffnung des FOM (neudeutsch: Factory Outlet Montabaur) alles gaaanz
anders und bringt viiiiel mehr Fahrgäste und nur noch voooollle Züge
"Popcorn für alle!"
... da kann man ja nur die Daumen drücken, dass den beteiligten Verkehrsunternehmen
nicht bereits zu Beginn des Umleitungsbetriebes mit den vorgesehenen "Hochleistungs-
Streckenlokomotiven" die Puste ausgeht, oder sie - mit Schäden an den Getrieben - die
Segel streichen müssen.
Eigentlich sollte man auch den ZV SPNV-Nord an den Kosten des Umleitngsverkehrs beteiligen,
denn gerade außerhalb des Schülerverkehrs fahren die im "Nicht-Stunden - Nicht-Takt-Fahrplan"
pendelnden Triebwagen oft nutzlos klimatisierte Luft durch den Unterwesterwald ...
Wird natürlich nach Eröffnung des FOM (neudeutsch: Factory Outlet Montabaur) alles gaaanz
anders und bringt viiiiel mehr Fahrgäste und nur noch voooollle Züge
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Klimatisierte Luft? Also nicht in dem Gerümpel aus Salzgitter, mit dem ich heute wieder das Vergnügen hatte, das war eher Treibhausluft! Und mit normalen "Hausmittelchen" konnte man die Aircondition auch nicht überreden. Wie wird das erst im Hochsommer, so er denn wirklich kommt...? So werde ich meine Erkältung jedenfalls nie los.
Zurück zum Thema:
Eine bärenstarke, oberbauschonende Class 66 wäre doch sicher irgendwo preiswert aufzutreiben gewesen (Irgendwo müssen die doch alle zuhauf herumstehen, man sieht sie ja kaum noch), dann könnte man Schütz mit Waggons "zusch...." - aber laßt mal wirklich den Sommer kommen, und das Getriebeöl kochen...
Zurück zum Thema:
Eine bärenstarke, oberbauschonende Class 66 wäre doch sicher irgendwo preiswert aufzutreiben gewesen (Irgendwo müssen die doch alle zuhauf herumstehen, man sieht sie ja kaum noch), dann könnte man Schütz mit Waggons "zusch...." - aber laßt mal wirklich den Sommer kommen, und das Getriebeöl kochen...
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Hallo,
dass die Unterwesterwaldbahn dicht sein soll, mag ich irgendwie nicht recht glauben.
Schließlich läuft ja neben dem Stundentakt im PV auch noch der Tonverkehr.
Und der ja auch nicht stündlich.
Und selbst wenn da am Tag gar nichts möglich wäre, den Zug nach Selters könnte man aber frühmorgens oder Abends den kürzeren Weg fahren lassen.
Abgesehen davon: Macht im Sommer der Tonverkehr nicht immer Pause?
Dann sollte man doch dessen Trassen nutzen können, oder?
Grüße
Die Steilstrecke
dass die Unterwesterwaldbahn dicht sein soll, mag ich irgendwie nicht recht glauben.
Schließlich läuft ja neben dem Stundentakt im PV auch noch der Tonverkehr.
Und der ja auch nicht stündlich.
Und selbst wenn da am Tag gar nichts möglich wäre, den Zug nach Selters könnte man aber frühmorgens oder Abends den kürzeren Weg fahren lassen.
Abgesehen davon: Macht im Sommer der Tonverkehr nicht immer Pause?
Dann sollte man doch dessen Trassen nutzen können, oder?
Grüße
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- Dieselpower
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Ich denke mal, DB Netz hat sich das nicht zum Spaß ausgedacht, den Stahl die Berge rauf und runter zu schicken, außerdem sind die Tonverkehre nicht in UNSEREN sondern den italienischen Sommerferien weniger. Und so viele Lücken sind auf der UWW tatsächlich nicht mehr, man zieht sogar in Erwägung, den "alten" Bf Niedererbach als Betriebsausweiche wieder herzurichten.
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
super, Danke!Dieselpower hat geschrieben:Moin zusammen,
mir wurde nun das Konzept für die Zuführung der WEBA-Züge nach Selters während der Sperrungen in den Sommerferien zugezwitschert
- Klaus aus FG
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Zu der Aktion hätte ich auch noch zwei Fragen:
In welchem Zeitraum soll das Ganze denn laufen? Und: Wie kommen die Coils nach Limburg? Über FF-Höchst oder sogar via Lahntal?
In welchem Zeitraum soll das Ganze denn laufen? Und: Wie kommen die Coils nach Limburg? Über FF-Höchst oder sogar via Lahntal?
- Dieselpower
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Soweit ich weiß von Ende Juni bis Anfang August.
Im selben Zeitraum ist auch die untere Lahn wohl wieder gesperrt, und da die Züge i.d.R. nach Kreuztal kommen, werden die dann wohl über Wetzlar gebracht, vermute ich mal...
Im selben Zeitraum ist auch die untere Lahn wohl wieder gesperrt, und da die Züge i.d.R. nach Kreuztal kommen, werden die dann wohl über Wetzlar gebracht, vermute ich mal...
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Die Sperrung zwischen Altenkirchen und Au(Sieg) erfolgt vom 25. Juli bis 06. September 2015Klaus aus FG hat geschrieben:Zu der Aktion hätte ich auch noch zwei Fragen:
In welchem Zeitraum soll das Ganze denn laufen? Und: Wie kommen die Coils nach Limburg? Über FF-Höchst oder sogar via Lahntal?
Auf der Lahnstrecke werden sich die Fahrten - zum Ende hin - noch durch eine weitere Baustelle mit teilweise eingleisigem Abschnitt
durchquetschen müssen:
Arbeiten: Gleiserneuerung und WE W1 + 2 [BBM.15.0124] in Stockhausen (Lahn)
Beginn der Sperrung: 17.08.2015 um 07:00
Ende der Sperrung: 11.09.2015 um 18:00
Gruß HaPe
P.S.
Eine durchgehende komplette Sommerpause im Tonzugverkehr nach Italien gab es in den letzten Jahren nicht mehr.
Es wird allerdings ein erheblich reduzierter Verkehr durchgeführt, vor allem auch mit Rück-Ladungen aus Italien.
-
- Oberrat A14
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Auch hier wieder der -bei einigen nicht so beliebte-Blick zurück:
Wann hat es denn zu Bundesbahnzeiten sechswöchige Komplettsperrungen für Umbauten gegeben?
Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern.
Entweder fiel ein Wochenende lang mal der Zugverkehr aus oder aber man bewältigte die Arbeiten unter Aufrechterhaltung des Betriebes.
Meine erste bewußt miterlebte Großbaustelle war im Herbst 1968 der Umbau des Bf Gau-Algesheim von einem mechanischen Stellwerk hin zu einem SpDr-L 60 - Stellwerk.
Das alles bei laufendem Betrieb auf der Rheinstrecke (Fünf-Minuten-Zugfolge) und der in Gau-Algesheim abzweigenden Strecke nach Saarbrücken mit damals noch umfangreichem Personen-, Güter- und Dgm-Verkehr.
Es ist damals nicht ein Zug ausgefallen und die Verspätungen hielten sich in Grenzen.
Projektleiter war übrigens ein TBamtm vom BA Mainz, zufällig ein Gau-Algesheimer, der hier durch Fleiß und Engagement eine hervorragende Arbeit ablieferte und das für ein vergleichsweise bescheidenes Gehalt.
Heute macht so etwas ein spitzenmäßig bezahltes Projektteam aus mehreren Ingenieuren und trotzdem klemmt es überall, der Zugverkehr fällt wochenlang aus und für Nacharbeiten wird noch einmal kräftig "nachkalkuliert".
Natürlich wird jetzt wieder der Vorwurf kommen, ein unverbesserlicher Bundesbahnnostalgiker zu sein, aber das bin ich nicht ohne Grund, denn bisher ist im Bahnbereich noch nicht der Beweis erbracht worden, daß es heute besser läuft.
Wann hat es denn zu Bundesbahnzeiten sechswöchige Komplettsperrungen für Umbauten gegeben?
Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern.
Entweder fiel ein Wochenende lang mal der Zugverkehr aus oder aber man bewältigte die Arbeiten unter Aufrechterhaltung des Betriebes.
Meine erste bewußt miterlebte Großbaustelle war im Herbst 1968 der Umbau des Bf Gau-Algesheim von einem mechanischen Stellwerk hin zu einem SpDr-L 60 - Stellwerk.
Das alles bei laufendem Betrieb auf der Rheinstrecke (Fünf-Minuten-Zugfolge) und der in Gau-Algesheim abzweigenden Strecke nach Saarbrücken mit damals noch umfangreichem Personen-, Güter- und Dgm-Verkehr.
Es ist damals nicht ein Zug ausgefallen und die Verspätungen hielten sich in Grenzen.
Projektleiter war übrigens ein TBamtm vom BA Mainz, zufällig ein Gau-Algesheimer, der hier durch Fleiß und Engagement eine hervorragende Arbeit ablieferte und das für ein vergleichsweise bescheidenes Gehalt.
Heute macht so etwas ein spitzenmäßig bezahltes Projektteam aus mehreren Ingenieuren und trotzdem klemmt es überall, der Zugverkehr fällt wochenlang aus und für Nacharbeiten wird noch einmal kräftig "nachkalkuliert".
Natürlich wird jetzt wieder der Vorwurf kommen, ein unverbesserlicher Bundesbahnnostalgiker zu sein, aber das bin ich nicht ohne Grund, denn bisher ist im Bahnbereich noch nicht der Beweis erbracht worden, daß es heute besser läuft.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
Es ist richtig, vieles läuft nicht besser.
Aber muss man ständig den vergangenen Zeiten hinterher trauern ? Diese kommen nicht mehr wieder.
Viel wichtiger wäre es, aus der verfahrenen Situation zu lernen, damit künftig so etwas nicht mehr vorkommt.
MfG
jojo54
Aber muss man ständig den vergangenen Zeiten hinterher trauern ? Diese kommen nicht mehr wieder.
Viel wichtiger wäre es, aus der verfahrenen Situation zu lernen, damit künftig so etwas nicht mehr vorkommt.
MfG
jojo54
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Re: Konzept WEBA-Zug (Selters) während der Sperrungen
AHA!!!
Man könnte aus Fehlern der jungen Vergangenheit lernen, und aus der älteren Vergangenheit (BELEGT!!!!) Konsequenzen ziehen, wie man es besser macht! Das geht nun mal leider nicht mit dem spitzen Bleistift eines millionenschweren Schlipsträgers....
Inzwischen müßte doch der letzte Vollidiot mit Billiganzug und Schlips und goldenem Kuli einsehen, daß sein Sparkurs nach hinten losgegangen ist, aber wer wird sich schon seine Pfründe versauen???
Klartext: Es ist doch allen scheißegal, allen voran den Führungsvollpfosten, die sich nur so schnell und so dick wie möglich die Taschen vollstopfen, gleichzeitig aber alle Servicepersonale abbauen, um dann zu jammern, daß das Defizit immer noch so hoch sei....
Doch auch hier haben wir 2015: Eine Heerschar nichtsnutziger, hochdotierter "Experten" muß heutzutage herausfinden, woran es klemmt...die Antwort könnten sie auch von der Basis mit einer einfachen Frage erhalten...
Man könnte aus Fehlern der jungen Vergangenheit lernen, und aus der älteren Vergangenheit (BELEGT!!!!) Konsequenzen ziehen, wie man es besser macht! Das geht nun mal leider nicht mit dem spitzen Bleistift eines millionenschweren Schlipsträgers....
Inzwischen müßte doch der letzte Vollidiot mit Billiganzug und Schlips und goldenem Kuli einsehen, daß sein Sparkurs nach hinten losgegangen ist, aber wer wird sich schon seine Pfründe versauen???
Klartext: Es ist doch allen scheißegal, allen voran den Führungsvollpfosten, die sich nur so schnell und so dick wie möglich die Taschen vollstopfen, gleichzeitig aber alle Servicepersonale abbauen, um dann zu jammern, daß das Defizit immer noch so hoch sei....
Doch auch hier haben wir 2015: Eine Heerschar nichtsnutziger, hochdotierter "Experten" muß heutzutage herausfinden, woran es klemmt...die Antwort könnten sie auch von der Basis mit einer einfachen Frage erhalten...
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