HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

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Sebbel
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Sebbel »

Moin,

kann jmd vom Treffen in Rheinböllen berichten?

Gruß
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Weinkesselwagen von Lotras, Ermefer, Transfesa, Danzas, GATX, Vinirail ... sind suppa
Horst Heinrich
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Horst Heinrich »

Geistige Brandstiftung übelster Sorte ist das hier:

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokale ... 001407.htm

Ganz gezielt werden hier falsche Informationen in die Welt gesetzt, um die Bevölkerung zu verunsichern und aufzuhetzen.
Es wäre jetzt eigentlich am Bauherrn DB, den Märchen entgegenzutreten.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Knipser1
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Knipser1 »

Ich frage mich dabei immer wieder, wohin diese von der IG erwähnten Güterzüge alle fahren sollen?
Mir kann doch keiner erzählen, dass auf dem Hahn soviel Fracht umgeschlagen wird bzw. umgeschlagen werden soll.
Da wäre die B50 ja ohne die Eisenbahn schon jetzt voll von LKWs...

Unabhängig von den "Phantom-Güterzügen" sollte man doch im Hunsrück doch dankbar für eine ordentliche und umweltschonende ÖPNV-Verkehrsanbindung nach Mainz sein...

Sieht die Mehrheit der Anlieger denn nur das Negative?
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Pablo
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Pablo »

Erstmal vielen Dank an Erhard, dass er den weiten Weg auf sich genommen und die Fahnen hochgehalten hat. Etwas mehr Engagement von Forenmitgliedern ist in der Tat wünschenswert. Es verlangt ja niemand bei so einem Termin große Reden zu schwingen. Die bloße Anwesenheit und ein Handzeichen bei der Frage für/gegen die Reaktivierung reicht aus, um für eine positive Stimmung zu sorgen und zu zeigen, dass es nicht nur Gegner gibt.

Zum Artikel: Ich habe der Allgemeinen Zeitung folgende Zeilen geschickt. Vll schreibt der ein oder andere auch mal was. Wir sollten geschlossen Auftreten und nicht resignieren.

"Ein Artikel, der leider nur darauf abziehlt Angst und Verunsicherung bei den Anliegern zu schüren.
Die 100 Züge am Tag sind an den Haaren herbeigezogen. Es sollen pro Stunde zwei Personenzüge verkehren. Dabei handelt es sich um moderne und leichte Triebwagen, die die neusten Emissionrichtlinien erfüllen! Also weder sehr laut, noch grob umweltschädlich. Wenige Güterzüge sind in den Unterlagen zwar genannt, jedoch wird es diese wohl nicht geben. Woher sollen die denn kommen? Oder öffnet demnächst ein Stahlwerk+Kokerei bei Sohren? Also sprechen wir von etwa 40 Regionalzügen am Tag.
Zur Wertminderung: So ziehmlich alle Gemeinden mit reaktiviertem Bahnanschluss profitieren ganz im Gegenteil von Wertsteigerungen der Grundstücke! Vorallem, wenn auch noch ein direkter Anschluss in die Metropolregion Rhein-Main besteht.
Die Angst um die spielenden Kinder ist ein Totschlagargument. In der Erziehung zu einem aufrichtigen Bürger sollte irgendwann das Kapitel "Verkehrswege sind kein Spielplatz" kommen, weder Straßen noch Bahnstrecken.
Berechtigte Einwände sollen natürlich angezeigt werden, sodenn sie bestehen.
Hier wird jedoch mit übertriebenen Zahlen Stimmung gegen das umweltfreundlichste Verkehrsmittel gemacht."
Horst Heinrich
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Horst Heinrich »

Knipser1 hat geschrieben:Sieht die Mehrheit der Anlieger denn nur das Negative?
Die Mehrheit der Anlieger lebt 5 km vom nächsten Autobahnanschluß (A 61) entfernt, der Nachwuchs wird mit 6 Bussen täglich auf Staatskosten in alle Himmelsrichtungen kutschiert und dazu faktisch an der Haustüre abgeholt, die Arbeitsplätze liegen im Nahbereich (Bad Kreuznach, Bingen, Ingelheim, Mainz...) und sind dank optimal ausgebauter Straßen hervorragend erreichbar, emittierende, teils Jahrzehnte etablierte Industrie (z.B. das Kalkwerk) hat man sukzessive eliminiert, um den Wohnwert zu erhöhen.
Da kann ein Zug nur stören, eine Gesamtverantwortung, z.B. für die Mobilität der nächsten Generation(en) - Fehlanzeige.

Gegen solche Demagogen ist kein argumentatives Kraut gewachsen, sie werden noch über das Schreckgespenst Bahn schimpfen, wenn Hans Dunger pünktlich zum bevorstehenden Ruhestand bereits auf seinem Radweg herumgeistert.
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Rolf
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Rolf »

Horst Heinrich hat geschrieben:Geistige Brandstiftung übelster Sorte ist das hier:....
Allerdings! Und völliger Blödsinn. Ein Bahnanschluss wertet die Immobilien auf, nicht ab!
Horst Heinrich
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Horst Heinrich »

Pablo hat geschrieben:Erstmal vielen Dank an Erhard, dass er den weiten Weg auf sich genommen und die Fahnen hochgehalten hat. Etwas mehr Engagement von Forenmitgliedern ist in der Tat wünschenswert. Es verlangt ja niemand bei so einem Termin große Reden zu schwingen.
Dank auch meinerseits an Erhard und Ivie, daß sie so beharrlich sich auch noch mit den größten Schaumschlägern auseinandersetzen - das freilich ist mein Ding nicht, was ich unumwunden zugebe und weswegen ich auch solchen Veranstaltungen wie in Rheinböllen in der Regel fernbleibe.
Das soll keine Entschuldigung sein, sondern eine Erklärung - generell meide ich politische Veranstaltungen dieser Art, denn oft werden sie nur als Showveranstaltung des politischen Establishments (oder derer, die sich dafür halten) mißbraucht, die Entscheidungen werden ohnehin anderswo getroffen und oft kann man lediglich bilanzieren: "Schön, daß wir mal darüber geredet haben."

Ich halte -nach Kenntnis vieler Vorgänge vor und hinter den Kulissen- die Würfel für gefallen.
Das Projekt wird wohl in dieser Landtagslegislaturperiode (bis 2016) nicht mehr angestoßen, es hat eine politische und finanzielle Größenordnung erreicht, die nahezu jeder maßgebliche Entscheidungsträger scheut.
Zudem kommt der teils erhebliche Widerstand beim Wahlvolk und die Lippenbekenntnisse der Kommunen:
Die Reaktivierung wird vom Grundsatz her als wichtige Maßnahme der Infrastruktur- und Daseinsvorsorge begrüßt, aber mit den gleichen Wortbausteinen spricht man sich auch für eine Freibad-oder Sportplatzsanierung aus - allein es fehlen Nachdruck und Begeisterung, ob in Sohren oder in Stromberg.

Ich erspare daher mir und dem Projekt gerne die Teilnahme an solchen Veranstaltungen, denn oft reagiere ich -gerade wenn einem der blanke Unsinn um die Ohren gehauen wird- auch ziemlich barsch und unbeherrscht, daher überlasse ich das Feld lieber Personen, die diplomatischer sind. :?
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Nils
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Nils »

Ich habs an anderer Stelle schon geschrieben, aber es passt auch hier:
Nils hat geschrieben:140 Millionen € im Hunsrück auszugeben ist übrigens möglich. Auch ohne Beschwerden, Bürgerinitiativen oder Muttis, die Angst haben, dass ihre Kinder bald nicht mehr in Ruhe auf der Bundesstraße spielen können: Der Ausbau zu einer vierstreifigen autobahnähnlichen Kraftfahrstraße erfolgte zwischen 2005 und 2011 um den Flughafen Frankfurt-Hahn besser an das Rhein-Main-Gebiet anzuschließen. Der Ausbau dieser 21 Kilometer kostete rund 85 Millionen Euro, der gesamte Ausbau zwischen Hahn und der A 61 bei Rheinböllen kostete etwa 140 Millionen Euro. Quelle: wikipedia.de

Straße und Bahnstrecke, gleicher Kostenrahmen. Natürlich hat die Straße eine wesentlich höhere Anzahl von Nutzern. Ich würde trotzdem behaupten, dass die Bahnstrecke volkswirtschaftlich gesehen nicht schlechter dastehen würde. Es wäre eigentlich Aufgabe der Politik, uns das klarzumachen. Leider gibt es keine Lobby, die das interessieren würde...
Zuletzt geändert von Nils am Mo 9. Feb 2015, 23:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Mattias
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Mattias »

Der Artikel ist schon kackdreist :evil: Und man muss sich nicht mal mit den Gegebenheiten vor Ort auskennen müssen, um zu wissen, dass Luftfracht auf LKW verladen wird. Das geht ja in den Bereich Stückgut, mit solchen Peanuts gibt sich die Bahn doch gar nicht ab :lol:
Gruß
Mattias
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Man muss gezielt und substantiiert Gegenfeuer legen. Ich gebe morgen eine Pressemitteiltung mit den Fakten heraus.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Das haben wir heute an die Allgemeine Zeitung herausgegeben:

Stellungnahme zu Ihrem Artikel Hunsrückbahn: "Im vollbesetzten Windesheimer Rathaussaal warnt IG vor Folgen einer Reaktivierung" von Herrn Jens Fink in Ihrer Ausgabe vom 09.02.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre o.g. Berichterstattung haben wir aufmerksam verfolgt. Die Interessen der Anlieger der Bahnstrecke sind selbstverständlich angemessen zur berücksichtigen und auf deren Anliegen ist weitestmöglich einzugehen. Es liegt in der Natur der Sache, dass deren Standpunkt subjektiv ist und dass die vorgebrachten Argumente entsprechend einzuordnen sind. In Ihrer Berichterstattung fehlt jedoch unserer Meinung nach die objektive Darstellung der tatsächlichen Fakten. „Schauergeschichten“ von 100 Zugfahrten pro Tag rund um die Uhr usw. sind nicht objektiv.

Wir möchten Ihnen kurz einige Fakten an die Hand geben. Sie können diese bei allen betroffenen Stellen, so z.B. der zuständigen Niederlassung der DB Netz AG aus Neustadt/Weinstraße, dem zuständigen Landesministerium ISIM in Mainz, sowie dem LBM verifizieren.

1. Anzahl der Zugfahrten pro Tag: Ein normaler Schienenpersonennahverkehr wird aus einem Stundentakt, bestenfalls aus einem Halbstundentakt angeboten. Das sind mit Hin- und Rückfahrten 2 – 4 Züge pro Stunde. In den Tagesrandlagen wird in der Regel der Takt ausgedünnt. Nachts verkehren keine Züge.

2. Güterverkehr: So sinnvoll eine Verlagerung von Verkehren auf die Schiene wäre – sie wird im Hunsrück nicht stattfinden.

a. Wenn ein Bedarf da wäre, dann könnten schon heute Güterzüge verkehren. Den betroffenen Unternehmen entlang der Strecke liegen Angebote von Eisenbahnverkehrsunternehmen vor, welche den gegenwärtig heruntergekommenen Zustand der Strecke nicht berücksichtigen (also kalkulatorisch von normalen Umständen und Geschwindigkeiten ausgehen). Trotzdem konnte in den letzten 8 Jahren kein Kunde gewonnen werden. Bereits Mitte der 1990er Jahre hat eine Privatbahn versucht, den Güterverkehr wieder aufleben zu lassen, dies aber nach wenigen Jahren wieder eingestellt.
Die Gründe dafür liegen zum einen bei den Unternehmen und deren Logistikstrukturen (sprich: es gibt kein Interesse der Kunden), zum anderen aber auch an der Strecke und deren Trassierung als Berg- und Talbahn. Verbunden damit, dass die Strecke nicht elektrifiziert ist und somit nur mit sehr starken – also sehr teuren – Dieselloks bewältigt werden kann, treibt der Dieselbetrieb die Bahnfracht in die Höhe und macht sie unattraktiv.

b. Wo sollten solche Güterzüge behandelt werden – sprich Be- und Entladen? Die Planungen der DB Netz AG sehen keine nennenswerten Gleisanlagen für Zugbehandlungen vor. Das Gleiskonzept ist ganz schlank nur auf einen SPNV ausgelegt. Noch nicht einmal der Endpunkt „Flughafenbahnhof Hahn“ wird Nebengleise für einen Güterumschlag haben (zumal dort ohnehin nicht mit bahnaffinem Transportgut zu rechnen ist).

Alle Nebengleise und Gleisanschlüsse in Stromberg, Stromberger Neuhütte, Rheinböllen, Ellern, Simmern und Kirchberg usw. wurden bereits zurückgebaut oder werden es im Zuge des Ausbaus.

Der weitere Streckenverlauf von Büchenbeuren beim Hahn Richtung Süden ist seit 2014 durchgehend stillgelegt. Im Bereich Hochscheid und Morbach würden noch bescheidene Behandlungsanlagen liegen, sie sind aber nicht mehr bahnseitig erreichbar. Eine Wiederinbetriebnahme dieses zuvor durch uns betriebenen Streckenabschnitts ist als wenig wahrscheinlich einzustufen.
Der mangelnde Bedarf an Schienengüterverkehr war mit ursächlich für die Streckenstilllegung des Abschnitts Büchenbeuren – Morbach !

c. Die niedrige Streckenklasse (zu geringe Achslasten) lässt wirtschaftlichen Schienengüterverkehr kaum zu.

d. Wenn es überhaupt zu einem Güterverkehr kommen sollte, dann wird dieser nur im Sonderverkehr und nur sehr selten stattfinden, z.B. wie die Trafoanlieferung im vergangenen Jahr.

Fazit: Bei sachlicher, objektiver Betrachtung aller seit über 20 Jahren gesammelten Fakten ist ein Schienengüterverkehr auf der Hunsrückbahn sehr, sehr unwahrscheinlich. Eine Veränderung der Lage in den kommenden Jahrzehnten ist nicht absehbar.

3. Lärmemission von Dieseltriebwagen: Moderne Fahrzeuge im SPNV sind leiser als normale Linienbusse. Das gilt für das Motorgeräusch, jedoch auch für die Abroll- und Windgeräusche. Die Bremsen sind heute immer mit modernen leisen Scheibenbremsen wie beim Pkw ausgerüstet. Diese sind nahezu geräuschfrei. Einen vorbeifahrenden Zug nimmt man daher kaum wahr.

Lange Wartezeiten an Bahnübergängen wird es aufgrund neuer Bahnübergangstechnik und der Geschwindigkeit bis zu 80 km/h nicht geben. Beim Auflassen von Feldweg-Bahnübergängen entstehen natürlich Umwegfahrten. Anderseits werden parallel führende Wege und Straßen im Zug der Maßnahme ausgebaut, so dass dies wieder eine Verbesserung für die Anlieger darstellt.

4. Wertverluste von Immobilien: Es ist ein bekannter Umstand, dass die Immobilienwerte im Einzugsbereich moderner, attraktiver Nahverkehrsmittel stetig steigen. Wie man hier zu der gewagten und völlig unzeitgemäßen These gelangt, dies sei genau umgekehrt, ist völlig schleierhaft. Insbesondere der Abschnitt Simmern – Langenlonsheim – Bingen wird durch eine Aufwertung des SPNV erheblich profitieren und die Werte der Immobilien werden eher steigen.

5. Lärmschutz: Siehe 3., die modernen Triebwagen sind extrem leise. Das kann man jederzeit nachprüfen, indem man sich neben eine in Betrieb befindliche Bahnstrecke stellt. Moderne niedrige Lärmschutzwände, die nur ca. 75cm hoch sind, schlucken zudem Motor- und Rollgeräusche. Man wäre vor Ort gut beraten, diese optisch nicht so auffälligen niedrigen Wände zu fordern.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Das hat die Allgemeine Zeitung einigermaßen richtig zitiert:

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokale ... 018772.htm
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