Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
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Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Nicht zufrieden sind die Pendler mit der Bedienung der Eifelstrecke.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 26,4089368
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SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- Dieselpower
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Hmmm - meine Verwunderung hält sich sehr in Grenzen...
Welches Internetforum mag da wohl gemeint sein? Glaube, die Worte schon einmal gelesen zu haben...
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Der Kommentar aus Ko vom Zweckverband ist SUPER
Hält sich in engen Grenzen!
Auf welcher Strecke gibt es seit dem Fahrplanwechsel eigentlich keine Probleme.
Mein Vorschlag:
Schreibt doch mal eine Übersicht, wo Überall die Störungen sich in Grenzen halten und wo es noch klappt!
Hält sich in engen Grenzen!
Auf welcher Strecke gibt es seit dem Fahrplanwechsel eigentlich keine Probleme.
Mein Vorschlag:
Schreibt doch mal eine Übersicht, wo Überall die Störungen sich in Grenzen halten und wo es noch klappt!
- Dieselpower
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Also da kann ich gleich von meinem Einzugsbereich halbwegs positives berichten:
Im Eifel-Westerwald-Sieg-Netz der HLB sind zwar noch einige holprige Stellen im Dienstplan, und der eine oder andere Kollege hat sicher auch etwas auszusetzen, aber im großen und ganzen hat das kaum negative Auswirkungen auf den Kunden. Fahrzeugschäden wirken sich da natürlich immer negativ aus, so wie am vergangenen Sonntag in KAK, aber das wäre wohl auch ohne Fahrplanwechsel passiert.
Die meisten Störungen nerven eigentlich nur das Personal (OK, vom defekten WC bis zur abgesperrten Tür den Reisenden sicher auch), bringen die "frisch beim Hersteller redesignten" Gurken jedoch meist nicht gleich zum Erliegen.
Und bevor jemand sagt: Ja, da sind ja auch erfahrene Personale am Werk...nicht nur! Es sind einige neue Kollegen dabei, und in einem System mit vielen eingleisigen Strecken greift eins ins andere, wie bei einem Getriebe, und es klappt recht gut!
Im Eifel-Westerwald-Sieg-Netz der HLB sind zwar noch einige holprige Stellen im Dienstplan, und der eine oder andere Kollege hat sicher auch etwas auszusetzen, aber im großen und ganzen hat das kaum negative Auswirkungen auf den Kunden. Fahrzeugschäden wirken sich da natürlich immer negativ aus, so wie am vergangenen Sonntag in KAK, aber das wäre wohl auch ohne Fahrplanwechsel passiert.
Die meisten Störungen nerven eigentlich nur das Personal (OK, vom defekten WC bis zur abgesperrten Tür den Reisenden sicher auch), bringen die "frisch beim Hersteller redesignten" Gurken jedoch meist nicht gleich zum Erliegen.
Und bevor jemand sagt: Ja, da sind ja auch erfahrene Personale am Werk...nicht nur! Es sind einige neue Kollegen dabei, und in einem System mit vielen eingleisigen Strecken greift eins ins andere, wie bei einem Getriebe, und es klappt recht gut!
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Naja, das es bei Hunsrückbahn und Mittelrheinbahn (weiterhin) klappt, ist jetzt nicht so besonders. Die hatten beim damaligen Start auch ihre Probleme. Interessanter sind die aktuellen Betreiber- und Fahrzeugwechsel und da fällt mir hier in der Region kein einziger ein, der es ohne Probleme geschafft hat:
- Lahn-Eifel-Bahn: Personalmangel, Fahrzeugstörungen und zu wenig Kapazität
- Rheinstrecke/Moselstrecke: Personalmangel, Fahrzeugmangel, Fahrzeugstörungen und fehlende Zulassungen
- Ahrtalbahn/Eifelstrecke: Fahrzeugstörungen/-unzulänglichkeiten
- vlexx: Na ja...
Schöne Ausnahme:
- Moselweinbahn: Ersatzfahrzeug, aber keinerlei Einschränkungen für die Fahrgäste
- Lahn-Eifel-Bahn: Personalmangel, Fahrzeugstörungen und zu wenig Kapazität
- Rheinstrecke/Moselstrecke: Personalmangel, Fahrzeugmangel, Fahrzeugstörungen und fehlende Zulassungen
- Ahrtalbahn/Eifelstrecke: Fahrzeugstörungen/-unzulänglichkeiten
- vlexx: Na ja...
Schöne Ausnahme:
- Moselweinbahn: Ersatzfahrzeug, aber keinerlei Einschränkungen für die Fahrgäste
Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Das Eifelbahnforum! Da ist ausführlich zu lesen, womit sich die Kunden tagtäglich rum schlagen müssen. Dort ist auch der zitierte Satz zu finden.Dieselpower hat geschrieben:Hmmm - meine Verwunderung hält sich sehr in Grenzen...
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Auch wenn es kurzfristig ist:
Morgen, 16. Januar 2015, wird es um 17:45 Uhr ein Treffen im City-Forum Euskirchen geben (Raum Pavillon und Raum Disternich). Dirk Helfert, Leiter der DB Regio, Verkehrsbetrieb Rheinland wird erwartet und jede Menge Pendler und Pendlerinnen. Vertreter des Nahverkehr Rheinland (NVR / VRS) sind auch angefragt.
Ich werde mal hinfahren.
Morgen, 16. Januar 2015, wird es um 17:45 Uhr ein Treffen im City-Forum Euskirchen geben (Raum Pavillon und Raum Disternich). Dirk Helfert, Leiter der DB Regio, Verkehrsbetrieb Rheinland wird erwartet und jede Menge Pendler und Pendlerinnen. Vertreter des Nahverkehr Rheinland (NVR / VRS) sind auch angefragt.
Ich werde mal hinfahren.
Hans Dampf
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- Oberrat A14
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Jetzt kommt deutliche, de facto vernichtende Kritik an LINT und FLIRT auch vom Zweckverband.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/w ... 42,4116453
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- Dieselpower
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Nach wie vor hält sich meine Verwunderung in Grenzen...
Die angeführten Mängel kommen mir alle sehr bekannt vor - Alstom behielt Wort: Man setzt auf Bewährtes...
Eine schwach dimensionierte (oder sicher eher zu klein eingeregelte) Heizung beim Flirt? Na, das sollte doch eher ein kleineres Problem darstellen, und wenn das alles ist...geschenkt!
Die angeführten Mängel kommen mir alle sehr bekannt vor - Alstom behielt Wort: Man setzt auf Bewährtes...
Eine schwach dimensionierte (oder sicher eher zu klein eingeregelte) Heizung beim Flirt? Na, das sollte doch eher ein kleineres Problem darstellen, und wenn das alles ist...geschenkt!
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Dann will ich mal einen kleinen Erlebnisbericht vom Samstag beisteuern. Es gab Schneefall, und 4 Personen haben sogar die Bahnsteige geräumt. Das Thema hat auch mit dem Chaos auf der Eifelstrecke zu tun:
Um 14:25 Uhr komme ich für die Rückfahrt von einem Kurzbesuch in der Domstadt am Bahnhof Köln Süd an, um mit dem RE 5, der im RIS +5 steht, nach Bonn zu fahren. Meine Beobachtungen: Der Bahnsteig ist um 12:00 Uhr zwar geräumt worden, der Schnee hat in der Zwischenzeit jedoch wieder die Oberhand gewonnen. Auf den Bahnsteigen 3 und 4 ist inzwischen eine platt getretene angetaute Schneedecke entstanden. Wenn diese überfriert, ist am Abend die Hölle los, den man hat nur minimal Split aufgetragen (gefühlt etwa 30 Körner pro Quadratmeter).
Auf Gleis 1 steht der RE 22 nach Trier auf der Anzeigentafel. Abfahrt angeblich um 14:28 Uhr. Im RIS ist der Zug mit +5 gemeldet. Auf der el. Anzeige steht allerdings nichts davon. 15 Minuten passiert trotzdem fast nichts. Lediglich ein ICE fährt durch. Um 14:45 Uhr springt die Anzeige unvermittelt auf RE 5 nach Koblenz, Abfahrt angeblich 14:38 Uhr; kein Hinweis auf die Verspätung oder den Zug nach Trier. Im RIS ist der RE 5 mit +4 gemeldet. Ich warte weiter. Die RE 22 nach Trier steht plötzlich mit +23 im RIS. Weiter warten. Mit +25 läuft der Zug nach Trier tatsächlich ein. Auf der Anzeigentafel steht aber ... RE 5 nach Koblenz! Zwei junge Frauen rennen die Treppe hoch und springen in den Zug. Hoffentlich wollten sie wirklich nach Trier ... Während der Standzeit des RE 22 nach Trier springt die Anzeige von RE 5 nach Koblenz um auf RB 48 nach Bonn Mehlem. Beides falsch . Ein älteres Ehepaar kommentiert, manchmal stimmen die Anzeigen sogar. Dass der Zug jetzt da sei, sei die eine Sache, ob man ankomme, allerdings eine andere. Mit diesen Worten verabschieden sich die beiden und besteigen den Zug, der sie nach Euskirchen bringen soll. Die beiden entschwinden mit dem legendären Vareo gen Süden. Weiter warten auf den RE 5. Immerhin steht auf der Anzeige plötzlich was von 15 Minuten Verspätung (im RIS +22). Hurra! Der RE 5 nach Koblenz trifft schließlich um 15:00 Uhr ein und fährt +25 weiter nach Bonn. Auf dem Anzeiger am Bahnsteig steht ... RB 23, Ziel Kall, Abfahrt 14:54 Uhr ...!!! Ich sehe die irreführende Anzeige bei unserer Ausfahrt immer noch. Und den RE 22 nach Trier sehe ich schließlich bei der Durchfahrt in Hürth-Kalscheuren stehen....
Zusammenfassung: Alle Züge verspätet, im RIS jedoch mit falschen Zeitangaben. Am Bahnsteig ein lustiges Durcheinander der Anzeigen und bis auf eine (unpräzise) Ausnahme kein Hinweis auf Verspätungen auf den el. Anzeigetafeln. Und noch viel schlimmer: Bei der Abfahrt der beiden von mir beobachteten Züge steht 2x das falsche Ziel auf den el. Anzeigen. In der ganze Zeit gab es übrigens keine einzige Durchsage. Die Fahrgäste geben sich stoisch gelassen.
Fazit: Während jede Straßenbahn der KVB an den Haltestellen korrekt und minutengenau angezeigt wurde, totale Fehlanzeige bei der DB: Keine oder nur völlig falsche Informationen über verspätete Züge an Bahnhof. Nur das RIS informiert ansatzweise zutreffend. Die el. Anzeigetafeln erweisen sich nicht als Quelle der Information, sondern, schlimmer noch, der Desinformation. Lautsprecherdurchsagen: Gänzlich Fehlanzeige. Die Kundeninformation bei der DB: Ein Trauerspiel. Ich bin froh, nicht mehr berufsbedingt mit der Bahn von Bonn nach Köln fahren zu müssen. Mit Horror denke ich an die Zeit zurück, als ich darauf angewiesen war. Es scheint nichts besser geworden zu sein in Sachen Information am Bahnhof. Trotz moderner el. Anzeigetafeln und Lautsprechern. Vielleicht sollte die Bahn auch hier auf ihre "bewährten" Aushänge zurück greifen. Ich schlage folgende Aufschrift vor: Vertrauen sie nicht auf die el. Anzeigetafeln und Lautsprecher; sie dienen lediglich der Geldvernichtung bzw. der Dekoration." ... Bald haben wir ja Karneval, da könnte man beides wenigstens vorübergehend sinnvoll nutzen.
Ergänzung: Gestern bin ich erstmalig in 2015 mit der S 23 und einem einteiligen Lint von Bonn Helmholtzstraße nach Bonn Hbf gefahren, weil mich der heftige Dauerregen von der Heimfahrt mit dem Fahrrad abgeschreckt hat. Der Zug war fast pünktlich (+3) und allenfalls halb voll. In dem völlig verbauten Mehrzweckabteil, das offensichtlich auch für normale Fahrgäste sehr attraktiv ist, hatten gerade noch 2 Fahrräder und ein Kinderwagen Platz. Wenn die Sommersaison mit den Eifeltouristen los geht, werden die Verantwortlichen wahrscheinlich - völlig überrascht von der Realität - feststellen, dass die Züge mit Fahrrädern hoffnungslos überbelegt sind. Das Chaos ist vorprogrammiert. Gegenüber dem Talent ist für Fahrräder im Lint nur ein Bruchteil an Platz vorgesehen. Das wird noch ein riesiger Spaß für den Eifeltourismus! Wie kann man nur so eine Fehlkonstruktion wie den Lint kaufen und den Zug dann auch noch dermaßen mit Sitzen vollstopfen. Nicht zu fassen!
Um 14:25 Uhr komme ich für die Rückfahrt von einem Kurzbesuch in der Domstadt am Bahnhof Köln Süd an, um mit dem RE 5, der im RIS +5 steht, nach Bonn zu fahren. Meine Beobachtungen: Der Bahnsteig ist um 12:00 Uhr zwar geräumt worden, der Schnee hat in der Zwischenzeit jedoch wieder die Oberhand gewonnen. Auf den Bahnsteigen 3 und 4 ist inzwischen eine platt getretene angetaute Schneedecke entstanden. Wenn diese überfriert, ist am Abend die Hölle los, den man hat nur minimal Split aufgetragen (gefühlt etwa 30 Körner pro Quadratmeter).
Auf Gleis 1 steht der RE 22 nach Trier auf der Anzeigentafel. Abfahrt angeblich um 14:28 Uhr. Im RIS ist der Zug mit +5 gemeldet. Auf der el. Anzeige steht allerdings nichts davon. 15 Minuten passiert trotzdem fast nichts. Lediglich ein ICE fährt durch. Um 14:45 Uhr springt die Anzeige unvermittelt auf RE 5 nach Koblenz, Abfahrt angeblich 14:38 Uhr; kein Hinweis auf die Verspätung oder den Zug nach Trier. Im RIS ist der RE 5 mit +4 gemeldet. Ich warte weiter. Die RE 22 nach Trier steht plötzlich mit +23 im RIS. Weiter warten. Mit +25 läuft der Zug nach Trier tatsächlich ein. Auf der Anzeigentafel steht aber ... RE 5 nach Koblenz! Zwei junge Frauen rennen die Treppe hoch und springen in den Zug. Hoffentlich wollten sie wirklich nach Trier ... Während der Standzeit des RE 22 nach Trier springt die Anzeige von RE 5 nach Koblenz um auf RB 48 nach Bonn Mehlem. Beides falsch . Ein älteres Ehepaar kommentiert, manchmal stimmen die Anzeigen sogar. Dass der Zug jetzt da sei, sei die eine Sache, ob man ankomme, allerdings eine andere. Mit diesen Worten verabschieden sich die beiden und besteigen den Zug, der sie nach Euskirchen bringen soll. Die beiden entschwinden mit dem legendären Vareo gen Süden. Weiter warten auf den RE 5. Immerhin steht auf der Anzeige plötzlich was von 15 Minuten Verspätung (im RIS +22). Hurra! Der RE 5 nach Koblenz trifft schließlich um 15:00 Uhr ein und fährt +25 weiter nach Bonn. Auf dem Anzeiger am Bahnsteig steht ... RB 23, Ziel Kall, Abfahrt 14:54 Uhr ...!!! Ich sehe die irreführende Anzeige bei unserer Ausfahrt immer noch. Und den RE 22 nach Trier sehe ich schließlich bei der Durchfahrt in Hürth-Kalscheuren stehen....
Zusammenfassung: Alle Züge verspätet, im RIS jedoch mit falschen Zeitangaben. Am Bahnsteig ein lustiges Durcheinander der Anzeigen und bis auf eine (unpräzise) Ausnahme kein Hinweis auf Verspätungen auf den el. Anzeigetafeln. Und noch viel schlimmer: Bei der Abfahrt der beiden von mir beobachteten Züge steht 2x das falsche Ziel auf den el. Anzeigen. In der ganze Zeit gab es übrigens keine einzige Durchsage. Die Fahrgäste geben sich stoisch gelassen.
Fazit: Während jede Straßenbahn der KVB an den Haltestellen korrekt und minutengenau angezeigt wurde, totale Fehlanzeige bei der DB: Keine oder nur völlig falsche Informationen über verspätete Züge an Bahnhof. Nur das RIS informiert ansatzweise zutreffend. Die el. Anzeigetafeln erweisen sich nicht als Quelle der Information, sondern, schlimmer noch, der Desinformation. Lautsprecherdurchsagen: Gänzlich Fehlanzeige. Die Kundeninformation bei der DB: Ein Trauerspiel. Ich bin froh, nicht mehr berufsbedingt mit der Bahn von Bonn nach Köln fahren zu müssen. Mit Horror denke ich an die Zeit zurück, als ich darauf angewiesen war. Es scheint nichts besser geworden zu sein in Sachen Information am Bahnhof. Trotz moderner el. Anzeigetafeln und Lautsprechern. Vielleicht sollte die Bahn auch hier auf ihre "bewährten" Aushänge zurück greifen. Ich schlage folgende Aufschrift vor: Vertrauen sie nicht auf die el. Anzeigetafeln und Lautsprecher; sie dienen lediglich der Geldvernichtung bzw. der Dekoration." ... Bald haben wir ja Karneval, da könnte man beides wenigstens vorübergehend sinnvoll nutzen.
Ergänzung: Gestern bin ich erstmalig in 2015 mit der S 23 und einem einteiligen Lint von Bonn Helmholtzstraße nach Bonn Hbf gefahren, weil mich der heftige Dauerregen von der Heimfahrt mit dem Fahrrad abgeschreckt hat. Der Zug war fast pünktlich (+3) und allenfalls halb voll. In dem völlig verbauten Mehrzweckabteil, das offensichtlich auch für normale Fahrgäste sehr attraktiv ist, hatten gerade noch 2 Fahrräder und ein Kinderwagen Platz. Wenn die Sommersaison mit den Eifeltouristen los geht, werden die Verantwortlichen wahrscheinlich - völlig überrascht von der Realität - feststellen, dass die Züge mit Fahrrädern hoffnungslos überbelegt sind. Das Chaos ist vorprogrammiert. Gegenüber dem Talent ist für Fahrräder im Lint nur ein Bruchteil an Platz vorgesehen. Das wird noch ein riesiger Spaß für den Eifeltourismus! Wie kann man nur so eine Fehlkonstruktion wie den Lint kaufen und den Zug dann auch noch dermaßen mit Sitzen vollstopfen. Nicht zu fassen!
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- Beiträge: 2780
- Registriert: Di 24. Dez 2013, 00:34
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
Schon als die Bestellung bekanntgegeben wurde, und noch kein Radsatz dafür geschmiedet war, häuften sich hüben wie drüben solche Rufe, aber auf die "doofen Eisenbahnfreunde" hört ja niemand....damals hatte schon ein Forenmitglied Zuglänge und Platzzahl nebeneinander gestellt, und kam zu o.g. Schluß...das war vor ca. 3 Jahren...Rolf hat geschrieben:Wie kann man nur so eine Fehlkonstruktion wie den Lint kaufen und den Zug dann auch noch dermaßen mit Sitzen vollstopfen. Nicht zu fassen!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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Re: Ärger mit dem LINT auf der Eifelstrecke
So ist es!