HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Danke für den link. Das Video kann sogar runtergeladen werden um es zu Archivieren. Rechts vom Video ist ein Download Zeichen.
Ich bin dankbar, das der SWR über die Planauslegung berichtet, aber warum muss da der Transrapid gezeigt werden? Da laufen jetzt sicher ein paar Leute in die Gemeindehäuser, weil sie sich die Transrapid Pläne ansehen wollen.
Gruß
Ich bin dankbar, das der SWR über die Planauslegung berichtet, aber warum muss da der Transrapid gezeigt werden? Da laufen jetzt sicher ein paar Leute in die Gemeindehäuser, weil sie sich die Transrapid Pläne ansehen wollen.
Gruß
Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Die Zeitungen stecken doch in einem Teufelskreis bzw. einer unaufhaltsamen Spirale nach unten. Das Internet läuft dem gedruckten Blatt massiv den Rang ab, die Auflagen sind im Sinkflug, und der früher so lukrative Anzeigenmarkt der Wochenendausgabe ist auch fast ganz weg gebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, kürzen, rationalisieren, da bleibt immer weniger Luft für Recherche. Die Jobs bei der Zeitung werden härter, schlechter bezahlt und damit sinkt die Attraktivität des Arbeitsplätze immer weiter. Gute Leute tun sich doch kaum noch die journalistische Ochsentour an, wenn sie lukrativere Job-Alternativen haben. Übrig bleiben zunehmend diejenigen, denen nichts anderes übrig bleibt. Bei diesem Trend kommt natürlich die Qualität unter die Räder.Horst Heinrich hat geschrieben:...Man darf aber auch nicht vergessen, daß hier der Rückgang der Allgemeinbildung, bei Landeskunde, in Sachen Geschichte etc. voll durchschlägt.
Es fehlt die journalistische "Grundausstattung", das Hintergrund-Know-how und nicht zuletzt die regionale Verwurzelung, die etwa den ehemaligen SWR-Chefreporter Fritz Danco in die Lage versetzte, in jedem Landkreis zumindest einen zuverlässigen Informanten zu besitzen, den man notfalls frage konnte und der einem verbindlich Auskunft geben konnte.
Auch Leute wie Wolfgang Bartels fallen mir ein, der einst als intimer Kenner von Hunsrück und Hochwald beim SWR wußte, was Sache ist.
Deshalb ist ja ein Forum wie das unsere so wichtig, u.a. als Gegengewicht zu dem weitverbreiteten, journalistischen Dilettantismus, besonders in Sachen Bahn.
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Hier geht es nicht um eine Zeitung, sondern um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wo ein verantwortlicher Redakteur nicht unter 48.000 Euro brutto Jahresgehalt "nachhause" geht und nicht selten auch höhere Gehälter gezahlt werden.Rolf hat geschrieben:Die Zeitungen stecken doch in einem Teufelskreis bzw. einer unaufhaltsamen Spirale nach unten. Das Internet läuft dem gedruckten Blatt massiv den Rang ab, die Auflagen sind im Sinkflug, und der früher so lukrative Anzeigenmarkt der Wochenendausgabe ist auch fast ganz weg gebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, kürzen, rationalisieren, da bleibt immer weniger Luft für Recherche. Die Jobs bei der Zeitung werden härter, schlechter bezahlt und damit sinkt die Attraktivität des Arbeitsplätze immer weiter. Gute Leute tun sich doch kaum noch die journalistische Ochsentour an, wenn sie lukrativere Job-Alternativen haben. Übrig bleiben zunehmend diejenigen, denen nichts anderes übrig bleibt. Bei diesem Trend kommt natürlich die Qualität unter die Räder.
Auch wenn die Sendung von vielen Freiberuflern "gebastelt" wird, verantwortlich ist der Redakteur und der sollte seine Beiträge "sauber" halten und qualitativ hochwertig abliefern.
Also für 4000 Euro+ im Monat kann ich schon etwas verlangen.
Letztlich ist es auch eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Entweder ich liefere in meinem Beruf die größtmögliche Qualität ab, oder ich lasse es sein und heuere in einer anspruchsloseren Sparte an.
Das sollte für jeden gelten, erst recht für jemanden, der eine akademische Ausbildung besitzt und ohne die hat sowieso im professionellen Journalismus keiner eine Chance.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Generell ist es sicher richtig, dass beim staatlich alimentierten Rundfunk - noch - gute Gehälter gezahlt werden. Wenn man fest drin ist. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeiten aber auch zunehmend mit "freien" und "festen freien" Mitarbeitern. Denen geht es nicht so gut. Was der Herr in der Tasche hat, weiß ich nicht. Falls er zu den - noch - gut bezahlten Journalisten gehört, stimme ich voll zu! Die Kollegen aus der "freien Wirtschaft" (Zeitung) sind dagegen nicht zu beneiden.Horst Heinrich hat geschrieben:Hier geht es nicht um eine Zeitung, sondern um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wo ein verantwortlicher Redakteur nicht unter 48.000 Euro brutto Jahresgehalt "nachhause" geht und nicht selten auch höhere Gehälter gezahlt werden...Rolf hat geschrieben:Die Zeitungen stecken doch in einem Teufelskreis bzw. einer unaufhaltsamen Spirale nach unten. Das Internet läuft dem gedruckten Blatt massiv den Rang ab, die Auflagen sind im Sinkflug, und der früher so lukrative Anzeigenmarkt der Wochenendausgabe ist auch fast ganz weg gebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, kürzen, rationalisieren, da bleibt immer weniger Luft für Recherche. Die Jobs bei der Zeitung werden härter, schlechter bezahlt und damit sinkt die Attraktivität des Arbeitsplätze immer weiter. Gute Leute tun sich doch kaum noch die journalistische Ochsentour an, wenn sie lukrativere Job-Alternativen haben. Übrig bleiben zunehmend diejenigen, denen nichts anderes übrig bleibt. Bei diesem Trend kommt natürlich die Qualität unter die Räder.
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Trotzdem bleibe ich dabei. Man liefert -gerade im Journalismus- gute Arbeit ab, egal was man dafür bekommt.Rolf hat geschrieben: Die Kollegen aus der "freien Wirtschaft" (Zeitung) sind dagegen nicht zu beneiden.
Man kann doch einen solchen Beitrag wie den hier zitierten nicht schlecht produzieren, nur weil das Gehalt nicht stimmt.
Es ist auch, wie ich sagte, eine Frage des eigenen Anspruches, vielleicht sogar -um dieses Wort auch einmal zu gebrauchen- eine Frage der persönlichen Ehre.
Aber vielleicht ist das ja in unserer oberflächlichen Gesellschaft heute keine Tugend mehr, sein Bestes zu geben, selbst wenn die (finanziellen) Verhältnisse nicht stimmen.
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Moin,
kommen wir doch bitte zu den Pfa Unterlagen zurück. Danke!
Habe heute die ersten Pläne gesehen. Echt Wahnsinn, wo die überall sanieren und neu bauen wollen. Interessant ist auch der Trog in Langenlohnsheim. Erschreckend ist für mich das Gewschwindigkeitsband. Teilweise geht's auf 60 kmh runter. Hauptsächlich fährt man 70 kmh. Lalo bis Guldental Vmax 100 kmh.
Wer Technische Zeichnungen lesen kann, ist klar im Vorteil. Dennoch lohnt es sich auch für totale Amateure, da viele Dinge durch Text Erläuterungen ergänzt sind. Ich kann es nur Empfehlen!!!
Gruß
kommen wir doch bitte zu den Pfa Unterlagen zurück. Danke!
Habe heute die ersten Pläne gesehen. Echt Wahnsinn, wo die überall sanieren und neu bauen wollen. Interessant ist auch der Trog in Langenlohnsheim. Erschreckend ist für mich das Gewschwindigkeitsband. Teilweise geht's auf 60 kmh runter. Hauptsächlich fährt man 70 kmh. Lalo bis Guldental Vmax 100 kmh.
Wer Technische Zeichnungen lesen kann, ist klar im Vorteil. Dennoch lohnt es sich auch für totale Amateure, da viele Dinge durch Text Erläuterungen ergänzt sind. Ich kann es nur Empfehlen!!!
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Sebbel hat geschrieben:Moin,
kommen wir doch bitte zu den Pfa Unterlagen zurück. Danke!
Habe heute die ersten Pläne gesehen. Echt Wahnsinn, wo die überall sanieren und neu bauen wollen. Interessant ist auch der Trog in Langenlohnsheim. Erschreckend ist für mich das Gewschwindigkeitsband. Teilweise geht's auf 60 kmh runter. Hauptsächlich fährt man 70 kmh. Lalo bis Guldental Vmax 100 kmh.
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Gruß
Sebbel hat recht. Es ufert mal wieder aus unter einigen, wenigen Mitgliedern hier im Forum. Das hilft der eigentlichen Sache nicht weiter.
MfG
jojo54
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Ich weiß nicht, wie man sich so krampfhaft dagegen wehren kann, auch mal was über den Tellerrand hinweg dazuzulernen.jojo54 hat geschrieben: Sebbel hat recht. Es ufert mal wieder aus unter einigen, wenigen Mitgliedern hier im Forum. Das hilft der eigentlichen Sache nicht weiter.
MfG
jojo54
Die Beiträge hier im Forum haben in aller Regel höchstes Niveau und vermitteln sehr viele Kenntnisse aus allen möglichen Bereichen, die helfen, auch das Bahngeschehen besser zu verstehen und zu begreifen.
Mir hilft es z.B. schon auch in der Sache weiter, wenn ich verstehen will, warum über die Hunsrückbahn so oder so berichtet wird.
Und deswegen bin ich froh über jede Hintergrundinformation, die meine Urteilsfähigkeit verbessert.
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Das ist zum einen der BÜ im Zuge der Kreisstraße 33 bei Seibersbach, der neuralgisch ist, weil die Straßenverkehrsteilnehmer auf dem BÜ gewissermaßen eine 180-Grad-Kurve fahren müssen, ihn also fast in Schrittgeschwindigkeit überqueren müssen, die anderen 60 km/h-Abschnitte sind enge Radien in der Streckentopograhie zwischen Stromberger Neuhütte und Rheinböllen, hier besteht die Gefahr, daß ein Zug bei höherer Geschwindigkeit "aus den Latschen" fliegt.Sebbel hat geschrieben: Teilweise geht's auf 60 kmh runter.
Die gesamte Planung ist hochprofessionell, die Vorgabe war u.a., gerade weil die Strecke mit 65 Kilometern sehr lang ist, geschwindigkeitsmäßig das Bestmögliche herauszuholen.
Das ist durchaus gelungen.
Man sollte sich auch daran erinnern, daß im letzten ÖPNV-Betriebsjahr 1984 mit Vmax 50 km/h, an vielen Stellen auch mit geringeren Geschwindigkeiten gefahren wurde.
Es wird wohl auf eine Zeit um die 50 Minuten für die Strecke Langenlonsheim-Hahn hinauslaufen, das wäre sehr sportlich und eine passable Konkurrenz zum Pkw.
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Nach den mir vorliegenden Unterlagen werden die 50 min unterschritten. Wenn ich richtig rechne, komme ich auf 45-46 min. Man kann also sagen: Bingen Rhein Hbf - Hahn eine Stunde. Soweit die Theorie - nun fehlt nur noch die praktische Umsetzung.Horst Heinrich hat geschrieben:Es wird wohl auf eine Zeit um die 50 Minuten für die Strecke Langenlonsheim-Hahn hinauslaufen, das wäre sehr sportlich und eine passable Konkurrenz zum Pkw.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
Moin,Horst Heinrich hat geschrieben:Sebbel hat geschrieben: ...
Es wird wohl auf eine Zeit um die 50 Minuten für die Strecke Langenlonsheim-Hahn hinauslaufen, das wäre sehr sportlich und eine passable Konkurrenz zum Pkw.
ist nicht wenig!!! Mit Auto von Bhf zu Bhf dauert es 37 min. Würde ich hier pendeln müssen, würde ich die Bahn nehmen.
Nebenbei:
hier werden vom LBM Unterlagen von Bauprojekten der Öffentlichkeit bereit gestellt.
http://www.lbm.rlp.de/Aufgaben/Verkehrs ... eilbahnen/
... hier ist der Direktlink zu den online Daten der HQB. Einfach "Planungsunt. als PDF" klicken.
http://evit-net.de/hunsrueckbahn-pfa1/
Gruß
Re: HQB Reaktivierung - Offenlegung der Unterlagen PfA 1
und somit...
Flughafen Hahn - Mainz etwa 1:25 h
Flughafen Hahn - Frankfurt Hbf etwa 2:00 h
Zum Vergleich: Der ORN Hahn-Airportbus benötigt von Mainz zum Flughafen Hahn 1:10, bindet aber auch nur Simmern an (und dort auch seeeehr abgelegener Haltepunkt), während die Bahn dadurch punktet, dass sie noch einige Halte mehr im Hunsrück mitnimmt und - auch nicht zu unterschätzen zwischen Frankfurt, Mainz, Ingelheim (!), Bingen (!), bis Simmern hoch, auch für Pendler aus dem Rhein-Main Gebiet attraktive Verbindungen bieten kann.
Edit: Ergänzung
Flughafen Hahn - Mainz etwa 1:25 h
Flughafen Hahn - Frankfurt Hbf etwa 2:00 h
Zum Vergleich: Der ORN Hahn-Airportbus benötigt von Mainz zum Flughafen Hahn 1:10, bindet aber auch nur Simmern an (und dort auch seeeehr abgelegener Haltepunkt), während die Bahn dadurch punktet, dass sie noch einige Halte mehr im Hunsrück mitnimmt und - auch nicht zu unterschätzen zwischen Frankfurt, Mainz, Ingelheim (!), Bingen (!), bis Simmern hoch, auch für Pendler aus dem Rhein-Main Gebiet attraktive Verbindungen bieten kann.
Edit: Ergänzung