Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Sollte man nicht froh sein, dass solche Aktionen überhaupt noch finanziert werden?! Im Endeffekt ist es doch Hobby und Liebhaberei! Diejenigen, die das Geld auf den Tisch legen, entscheiden! Klar, Transport über die Schiene wäre für die Eisenbahnfans interessanter gewesen, aber wahrscheinlich auch nur, solange man selbst nichts dafür zahlen muss...
Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Ist denn die Lok überhaupt über längere Strecken rollfähig? Das klapperte ganz schön, als sie losgeschleppt wurde. Insofern war der Straßentransport vielleicht auch schonender für das gute Stück.
Gruß,
Christian
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- Markus Göttert
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Selbst zu DB Zeiten wurden Köf´s auf speziellen Flachwagen ins AW gebracht.
Längere Überführungen von Bw zu Bw wurden auch so durchgeführt.
Diese Wagen gibt es heute sicherlich nicht mehr!
http://i53.tinypic.com/1792qc.jpg
Gruss Markus
Längere Überführungen von Bw zu Bw wurden auch so durchgeführt.
Diese Wagen gibt es heute sicherlich nicht mehr!
http://i53.tinypic.com/1792qc.jpg
Gruss Markus
Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Deshalb auch die gedrungene niedrige Bauform, wie selbst Wikipedia weiß.
Es funktioniert allerdings auch anders, wie letztes Jahr im April:
Viele Grüße,
Christian
Es funktioniert allerdings auch anders, wie letztes Jahr im April:
Viele Grüße,
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Wir haben so einen Wagen, aber leider ohne gültige Frist.Markus Göttert hat geschrieben:Selbst zu DB Zeiten wurden Köf´s auf speziellen Flachwagen ins AW gebracht.
Längere Überführungen von Bw zu Bw wurden auch so durchgeführt.
Diese Wagen gibt es heute sicherlich nicht mehr!
http://i53.tinypic.com/1792qc.jpg
Gruss Markus
http://www.dbmuseum-koblenz.de/index.ph ... 89-630-uik
Grüße von der schäl Sick
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Darum ging es doch gar nicht, sondern eher meine (gelinde gesagt) Verwunderung, daß ein Straßenspediteur (vermutlich nicht zum Konzern gehörig, vielleicht aber auch über 57 Ecken doch, wer weiß...?) das ganze angeblich günstiger macht, als man es konzernintern hätte verrechnen können (DB Regio - DB Schenker - DB Museum).Kai hat geschrieben:Sollte man nicht froh sein, dass solche Aktionen überhaupt noch finanziert werden?! Im Endeffekt ist es doch Hobby und Liebhaberei! Diejenigen, die das Geld auf den Tisch legen, entscheiden! Klar, Transport über die Schiene wäre für die Eisenbahnfans interessanter gewesen, aber wahrscheinlich auch nur, solange man selbst nichts dafür zahlen muss...
Irgendwo hab ich auch noch ein Bild von einer Ka auf so einem Wagen in Gremberg, und das ist noch gar nicht so alt....
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Spedition Bender aus Freudenberg hat mir vor einiger Zeit 2 Köf II von Weiden in der Oberpfalz nach Bonn per LKW Tieflader gefahren.Marco Baurhenn hat geschrieben:Preise kann ich verständlicher weise nicht nennen, aber ein Köf transportwagen von DB Schenker stand uns nicht zur Verfügung, der Transport auf einem K-Wagen schied aus zeit- und kostengründen aus, da wir mit BZA hätten fahren müssen, und das Verfahren recht lange gedauert hätte, die Werkstatt in Deutz aber das Gleis schnellstmöglich frei haben musste...
Es waren somit mehrere Gründe, wovon der Kostenaspekt vorrangig zu betrachten war.
Pro LKW - Tieflader lag der Kostenrahmen bei 1.150 Euro netto.
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Vergleichspreis zu Xilo: Containertransport per LKW Strecke FFM - Stuttgart geht für knapp 25 € über der Hälfte von Xilos Preis...
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Ich wollte die Diskussion nicht weiter vertiefen, aber nun muß ich auch noch mal ran.
Ein Autozulieferer an der Nahe. In den 1980er Jahren hat man ihm einen recht kostspieligen Gleisanschluß (gefördert mit Steuermitteln)einschließlich teurer Nahebrücke regelrecht aufgedrängt. Daraufhin hat er sich umgestellt, der Bahnversand lief -na ja, sagen wir einmal zunächst gut, zuletzt "mittelprächtig". 1994 dann die Aufkündigung durch die DB. Noch bevor Private zum Zuge kommen konnten, hatte die DB den Anschluß zurückgebaut. Die Brücke steht heute noch, ganz gut in Schuß, jedoch nun im Niemandsland.
Inzwischen hat der Unternehmer Angebote wie 25 Tonnen Fracht von seinem Standort frei Haus Partnerunternehmen in der Steiermark für 500,-€ zuzügl. MwSt. Das ist die harte Realität. Ich bezweifle, daß diesen Preis irgendein Bahnunternehmen "toppen" kann. Die sozialen Folgekosten dieser ruinösen Preispolitik hingegen, die wir alle tragen, allein wenn der selbständige Ein-Mann-Spediteur in ein paar Jahren mit seiner Minirente beim Sozialamt erscheint und vieles mehr scheinen bei all dem Wahnsinn gar keine Rolle zu spielen...
Ein Autozulieferer an der Nahe. In den 1980er Jahren hat man ihm einen recht kostspieligen Gleisanschluß (gefördert mit Steuermitteln)einschließlich teurer Nahebrücke regelrecht aufgedrängt. Daraufhin hat er sich umgestellt, der Bahnversand lief -na ja, sagen wir einmal zunächst gut, zuletzt "mittelprächtig". 1994 dann die Aufkündigung durch die DB. Noch bevor Private zum Zuge kommen konnten, hatte die DB den Anschluß zurückgebaut. Die Brücke steht heute noch, ganz gut in Schuß, jedoch nun im Niemandsland.
Inzwischen hat der Unternehmer Angebote wie 25 Tonnen Fracht von seinem Standort frei Haus Partnerunternehmen in der Steiermark für 500,-€ zuzügl. MwSt. Das ist die harte Realität. Ich bezweifle, daß diesen Preis irgendein Bahnunternehmen "toppen" kann. Die sozialen Folgekosten dieser ruinösen Preispolitik hingegen, die wir alle tragen, allein wenn der selbständige Ein-Mann-Spediteur in ein paar Jahren mit seiner Minirente beim Sozialamt erscheint und vieles mehr scheinen bei all dem Wahnsinn gar keine Rolle zu spielen...
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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Re: Neuzugang im DB Museum Koblenz: 381 005 (4 B.)
Als wir noch unsere Köf hatten - gut, ne KöfIII mit immerhin schwindelerregenden 45km/h HG, bzw. Fahrplantechnisch dann 40km/h - bin ich damit recht häufig längere Strecken durch die Landschaft gefahren. Und nicht irgendwelche Nebenbähnchen sondern meist Hauptmagistralen, etwa rechte oder linke Rheinstrecke Beuel - Mannheim, oder nach Opladen. Man muss sagen, es ging oft überraschend flott voran, selbst zu der Zeit, als noch drei IC's pro Stunde und Richtung die linke Rheinstrecke runter rauschten. Damals gab es allerdings auch die strengen Netzzugangskriterien bezüglich PZB90 noch nicht. Und an Letzterem scheitert heute oft die Überführung solcher Loks aus eigener Kraft. Da muss dann eine Vorspannlok her, und die muss ggf. angemietet und überführt werden - und hinterher meist leer zurück fahren. Ne Köf an einen Zug hängen geht meist wegen der geringen Vmax der Lok nicht.
Kommt halt immer auf den Einzelfall an: Z.B. im vorletzten Sommer hab ich eine Kleinlok an den MAN-VT gehängt und bin mit dem Gespann munter mit 40km/h von Brohl auf der linken Seite (!) bis Ludwigshafen gefahren. Andererseits musste neulich eine andere Kleinlok für die paar Kilometer von Linz/Rh. bis Beuel auf den Tieflader.
Kommt halt immer auf den Einzelfall an: Z.B. im vorletzten Sommer hab ich eine Kleinlok an den MAN-VT gehängt und bin mit dem Gespann munter mit 40km/h von Brohl auf der linken Seite (!) bis Ludwigshafen gefahren. Andererseits musste neulich eine andere Kleinlok für die paar Kilometer von Linz/Rh. bis Beuel auf den Tieflader.