Hunsrückbahn: Das wars!

Nils
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Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Nils »

So kann es kommen. Eben haben wir noch 10- (bzw 20-) jähriges Jubiläum der Bahn zum Hahn gefeiert, und jetzt scheint alles vorbei. Und was ist in der Zeit der Ankündigung der Bahn zum Hahn wirklich passiert?

- Alle potentiellen Betreiber sind gescheitert. Und zwar nicht aufgrund von Unrentabilität der Verkehre, sondern aufgrund der Monopolstellung der Bahn oder falscher politischer Versprechen bzw. fehlendem politischem Rückhalt.

- Die Infrastruktur befindet sich in einem miserabelen Zustand und wurde in den letzten Jahren seitens DB-Netz quasi mutwillig zerstört.

- Die ständige Ankündigung der Reaktivierung schwebt wie ein Damoklesschwert über der Strecke. Sie dient der Bahn als Rechtfertigung eine weitgehend intakte Infrastruktur soweit zu beschneiden, dass mittlerweile nur noch Fahrten mit 10 km/h und abenteuerlustigem Personal möglich sind und verhindert eine wirtschaftliche Nutzung der Strecke.

Derzeit läuf das Planfeststellungsverfahren der Bahn zum Hahn. Wen würde es wundern, wenn wir nach Abschluß des Verfahrens folgende Situation vorfinden:

Die Politik erklärt uns, es gebe so viele Einwände gegen die Planfeststellung des ohnehin schon teuren Projektes, dass eine Umsetzung nicht mehr möglich ist. So könnte die Politik die Verantwortung auf die Bürger schieben, die die Bahn nicht wollen. Man wird sagen, man hat bis zum Schluß gekämpft, aber wenn der Bürger die Bahn nicht will, kommt sie nicht.

Es gibt Gerüchte, dass genau so ein mögliches Ausstiegsszenario für die Bahn zum Hahn aussieht.

Ich will hier niemandem die Hoffnung nehmen. Aber ich denke, genau das sind Entwicklungen, denen wir uns als Eisenbahnfreunde so lange es noch geht entgegenstellen sollten!
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Steffen
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Steffen »

Das ist jetzt auch schon fast zehn Jahre her:
viewtopic.php?f=8&t=811

Zitat:
Das dicke Brett ist gebohrt - die Hunsrückbahn wird reaktiviert! Das haben Bahnchef Hartmut Mehdorn, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hans-Artur Bauckhage definitiv vereinbart.
Wie schon so oft wurde man als Bürger und Wähler belogen und bewusst hinters Licht geführt. Interesse an der Hunsrückbahn hatte von Seiten der Politik und wahrscheinlich auch der meisten Anwohner niemals bestanden.

Wenn man sich die damals handelnden Personen mal vor Augen führt, hätte ich auch einem Vertrag zwischen den Mitgliedern der Olsen Bande mehr vertraut...
Viele Grüße
Steffen
Bernd Heinrichsmeyer
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Ich sehe ehrlich gesagt keine Chance, wie man Bürgereinsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren verhindern kann. Diese "Hintertür" ist politisch sehr bequem, da die Landesregierung so das Gesicht wahren kann und es ja dann der böse Bürger ist, der es verhindert. Das dürfte dann auch in der rot-grünen Koalition keine Probleme geben. Und im unteren Streckenabschnitt wird es genug Einsprüche hageln.

Übrigens ein Quatsch vorneweg, eine Planfeststellung für die Gesamtstrecke vorzunehmen. Diese ist doch seit mehr als 110 Jahren planfestgestellt und genehmigt. Eine Salamitaktik wäre viel schlauer und viel billiger gewesen: Erst alle BÜ sichern, was mit Einzelplangenehmigungen möglich ist und wo der Bürger nicht viel gegen vorbringen kann, dann Züge fahren lassen mit 50 oder 60 km/h und dann ggf. Ausbauten vornehmen, die dann planfeststellungspflichtig sind, aber deutlich weniger Widerstand finden, weil die Bürger die Züge dann schon vor der Haustüre haben und der Volkswille aufgrund des positiven Nutzens eher pro-Bahn gepolt ist.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Horst Heinrich
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Horst Heinrich »

Als jemand, dessen Vorhersagen zur Hunsrückquerbahn zu 100% eingetroffen sind, den diese Tatsache aber mehr schmerzt als triumphieren läßt, sind die von @nils getroffenen, ernüchternden Aussagen traurig und leider zutreffend.
Auch das Versagen der Politik in dieser Sache -sei es in Mainz oder Berlin- war abzusehen, jeder der das politische Kaspertheater hier wie dort seit Jahren verfolgt und das vielleicht noch mit dem wachsamen und geschulten Auge des Volkswirtes, konnte vom Ergebnis nicht überrascht sein.
Am meisten jedoch ärgert mich die Lethargie meiner Hunsrücker Landsleute in Sachen Bahn - und gegen dieses Desinteresse seitens der Bürger gibt es keine Lösung.
Denn wenn Bürger etwas wollen und sich engagieren, dann "geht" auch was, das kann man überall in der Republik sehen, selbst die absurdesten Projekte werden realisiert und teils gegen jede Vernunft am Leben erhalten, siehe Flughafen Hahn. Aber wenn der Bürger nicht hinter einer Sache steht und vielleicht auch noch persönliche Animositäten eine Rolle spielen, z.B. weil die Bahn im Hunsrück bei 90% der Menschen negativ besetzt ist (was teilweise noch ihren Ursprung in den Erfahrungen mit der Staatsbahn hat), ist Hopfen und Malz verloren.
Und noch etwas zu @Bernds ebenfalls zutreffenden Anmerkungen.
Als vor rund 5 Jahren die Offenlage der Planfeststellungen in den Verbandsgemeinden erfolgte, schickte man überall "Erläuterer" mit den Unterlagen aufs Land, die keinen anderen Zweck hatten, als nachfragende Bürger zu verunsichern und sie mit Horrorzahlen aufzuscheuchen. Auch das habe ich damals in diesem Forum angeprangert.
viewtopic.php?f=8&t=27490&start=0&st=0& ... sverfahren
Folge war, daß selbst aufgeschlossene Streckenanlieger, die dies gar nicht vorhatten, nun in Opposition gingen.
Schon damals war abzusehen, daß dieses Planfeststellungsverfahren als Einstieg in den Ausstieg zu werten war.
Die ganze Streckenreaktivierung hätte man in der Tat -auch da hat Bernd recht- weitgehend im Rahmen der bestehenden gültigen Rechtslage und Bestandsgarantie abwickeln können.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Nils
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Nils »

Bürgereinsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren zu verhindern wird wohl wirklich nicht möglich sein. Aber ich denke man sollte sich einfach der Problematik bewusst sein. Vielleicht ergeben sich ja andere Möglichkeiten, sich für die Bahn im Hunsrück einzusetzen. Die jetzt gestarteten Petitionen von florian103113 im Saarland und Pablo in RLP sind ja z. B. ein erster Schritt, um einer möglichen Abkehr von den Reaktivierungsplänen etwas entgegensetzen zu können.

Als wir uns mit dem Projekt Hunsrückbahn vor der letzten Bundestagswahl auf der Platform "Hier hilft nur Grün" beworben hatten, landeten wir innerhalb von kurzer Zeit mit 426 Stimmen auf dem ersten Platz. Der versprochene Besuch des Landesvorstandes ist trotz allem bisher ausgeblieben). Das war für die kurze Zeit schon eine ganz gute Zahl, die warscheinlich hauptsächlich über das Mittelrheinforum zustande kam. Aber die Landtagspetition müsste natürlich deutlich mehr Unterstützer finden. Hier kann sich jeder beteiligen, die Petition im Bekanntenkreis verbreiten und so deutlich machen, dass es auch eine Menge Bürger gibt, die die Bahn im Hunsrück wollen!

Der fehler an dem System der Planfeststellung ist doch, dass eine Minderheit von Beschwerde einlegenden Bürgern eine Maßnahme verhindern kann, die für die Mehrheit der Bürger begrüßenswert ist. Wenn ich mir jetzt die Unterlagen ansehe, und dann im Rathaus bescheid sage, dass ich nix dagegen habe und die Pläne super finde, dann wird das ja nirgendwo registriert. Nur wenn ich eine Beschwerde habe, finde ich Gehör.

Ich denke Markus Göttert leistet hier auch viel löbliche Lobbyarbeit für die Bahn und wiederlegt immer wieder öffentlich die Horrorzahlen der von Horst Heinrich beschriebenen "Erläuterern".

Was mir bisher aber auch fehlt ist eine kritische Berichterstattung der Zeitung zu dem Thema. Hier wurde bisher immer nur sehr oberflächlich berichtet. Dabei gäbe es, wenn man 20 Jahre Reaktivierungspläne analysiert und sich die Frage stellt, warum es derzeit trotz allem so schlecht für die Bahn aussieht, wie nie zuvor, sehr interessante Geschichten. Auch die Notwendigkeit der Planfeststellung und der mommentane Zustand der Strecke währen interessante Themen für eine kritische Berichterstattung.
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Pablo
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Pablo »

Um die Bevölkerung in Sachen Eisenbahn im Hochwald und Hunsrück zu informieren bzw. aufzuklären habe ich eine Facebook-Seite eingerichtet. Diese darf natürlich gerne geteilt und es dürfen auch gerne Einladungen dazu verschickt werden.

https://www.facebook.com/Pro.Hochwald.Hunsrueck.Bahn
Musseler
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Musseler »

Hallo zusammen,

Bitte nicht hauen, fallls ich mich irre: gab oder gibt es nicht so etwas wie Unterhaltungspflicht für eine Trasse? Wenn der nicht nachgekommen wird, wieso klagt niemand? Wenn niemand klagt, hat auch keiner Interesse! So what?
Horst Heinrich
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Horst Heinrich »

Nils hat geschrieben:Was mir bisher aber auch fehlt ist eine kritische Berichterstattung der Zeitung zu dem Thema. Hier wurde bisher immer nur sehr oberflächlich berichtet. Dabei gäbe es, wenn man 20 Jahre Reaktivierungspläne analysiert und sich die Frage stellt, warum es derzeit trotz allem so schlecht für die Bahn aussieht, wie nie zuvor, sehr interessante Geschichten. Auch die Notwendigkeit der Planfeststellung und der mommentane Zustand der Strecke währen interessante Themen für eine kritische Berichterstattung.
Die Gründe für diese fehlende Berichterstattung sind schnell lokalisiert:
Erstens das Desinteresse der Leserschaft (und die Redaktionen sind ja darauf ausgerichtet, keine Themen zu bearbeiten, die die Mehrheit nicht interessieren), zweitens ist es ein genereller Kompetenzverlust bei der schreibenden Zunft, was mir der für Kirchberg zuständige Redakteur (er "amtiert" übrigens immer noch) eindrucksvoll bereits 2009 bei einem Gespräch dokumentierte, als ich ihm nicht nur den Verlauf der Hunsrückbahn, den er gar nicht kannte, aufzeichnen mußte, sondern der auch z.B. über kommunale Grenzen im Hunsrück -etwa die der Landkreise- nur lückenhaft informiert war.
Selbst Grundwissen hinsichtlich Bahnterminologie, Verfahrensabläufe, beteiligte Institutionen und Behörden etc. war nicht vorhanden, stets sprach er von der Bundesbahn oder er ritt auf dem in Simmern vieldiskutierten Schandfleck "Bahnhof" herum, obwohl ich ihm mehrmals versicherte, daß er da bei Eisenbahnenthusiasten offene Türen einrennt.
Drittens ist der Einfluß der Lokalpolitik nicht unbedeutend. Ich kenne Redakteure hier im Hunsrück, die lassen sich Berichte über strittige Themen vor Veröffentlichung erst einmal in Kreisverwaltungen, Rathäusern oder Parteizentralen "absegnen", schließlich will man ja mit den Mächtigen und Einflußreichen gut auskommen.
Dieser unkritische Schulterschluß zwischen Politik und Presse führte sogar 1983 zur Gründung einer sehr rührigen Monatszeitung, des Hunsrück-Forums, eigentlich ein Sprachrohr der Friedensbewegung, später eine von vielen Lesern anerkannte Alternative zum Meinungsbildungsmonopol der Rhein-Zeitung, in der mehr und mehr auch andere Themenbereiche angeschnitten wurden, die im extrem konservativ angehauchten Lokaljournalismus einfach gar nicht oder bewußt falsch dargestellt wurden. Leider ist das Hunsrück-Forum aber nach dem Ende des Kalten Krieges eingestellt worden. Hier eine "Leseprobe" mit bahnspezifischem Thema: http://www.hunsrueckforum.de/htdocs/_img/PDF/27.pdf
Journalismus im eigentlichen Sinn findet also hier in der Region nicht statt, am wenigsten investigativer.
Andererseits stelle ich fest: Was der Redaktion, die ja auch unter Kostendruck steht, kostenlos angeliefert wird, z.B. von Schriftführern oder Pressebeauftragten wird nicht selten -wenn es nicht allzu lang und ohne große Brisanz ist- unverändert abgedruckt. Insofern besteht eine Chance auf mediales Gehör, am besten, man liefert gleich noch -ebenfalls kostenlos- eine aussagekräftige Bildauswahl mit.
Man muß es probieren, eine Gewähr auf wohlwollendes Gehör gibt es freilich nicht.
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Dieselpower
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Dieselpower »

Nils hat geschrieben:Als wir uns mit dem Projekt Hunsrückbahn vor der letzten Bundestagswahl auf der Platform "Hier hilft nur Grün" beworben hatten,(....)
Na, ich hoffe doch sehr, daß inzwischen auch der letzte kapiert hat, das "Grün" - speziell in RLP - sich nur in die eigene Tasche "hilft".
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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Wolfgang Riedel
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Wolfgang Riedel »

Hallo zusammen,

ich habe nicht alle Postings gelesen. Seit den "Abschiedsfahrten" im Jahr 1997, wurde eine Menge versprochen. Die Reaktivierung wurde immer um ein oder zwei Jahre verschoben.

Als bekannt wurde, das die Hunsrückbahn reaktiviert werden sollte, hatte man in einigen Gemeinden ganz abenteuerliche Pläne.

Da wollte man einen Tunnel bauen um den Bahnlärm "unter die Erde" zu bekommen. Etwas weiter wollte man die Stecke hinter Schallschutzwänden verstecken. Hier ist besonders kurios, das den Bahnlärm ausgerechnet die Leute gestört hat, die nicht direkt an der Strecke wohnen. Auch von einer weiträumigen Umgehung eines Ortes war die Rede.

Bedenken hatte man auch wegen der Sicherheit. Was wäre wenn spielende Kinder auf die Strecke laufen ? Die Bahn müsste eingezäunt werden. Anmerkung von mir : den Kindern besser bei bringen, das eine Bahnstrecke (wie auch eine Autobahn) kein Spielplatz ist, wäre besser als jeder Zaun.

Einige Besichtigungsfahrten wurden auch durchgeführt. Eine davon führte auch zu einem Zusammenstoß mit einem PKW. "Man dachte, das das Blinklicht kaputt sei - und man dachte nicht daran das zu so später Zeit noch ein Zug kommen würde.....".

Das zeigt auch wie ablehnend mancher Zeitgenosse, gegenüber der Bahn ist.

Ein Eisenbahnfreund und Hobbykollege hat mir mal erzählt; wenn er als Jugendlicher mal den Wunsch geäussert hätte, mit dem Zug (Glantalbahn) zu fahren, so hätte er garantiert zur Antwort bekommen "vor der Tür steht ein Auto, was willst Du denn da mit dem Zug fahren".

Obwohl aus dem Wunsch wohl nichts mehr werden wird, so hoffe ich dennoch auf eine positive Entscheidung für die Hunsrückbahn.

Viele Grüsse

Wolfgang Riedel
Westeifelbahner

Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Westeifelbahner »

Dieselpower hat geschrieben:
Nils hat geschrieben:Als wir uns mit dem Projekt Hunsrückbahn vor der letzten Bundestagswahl auf der Platform "Hier hilft nur Grün" beworben hatten,(....)
Na, ich hoffe doch sehr, daß inzwischen auch der letzte kapiert hat, das "Grün" - speziell in RLP - sich nur in die eigene Tasche "hilft".
Na, na, man tut doch so viel für die Bahnstrecken:
http://www.hunsrueckquerbahn.de/2014/Ak ... 2-2014.pdf

... genauer gesagt:
für eine Bahnstrecke, auf der seit über einem Jahr kein Zug mehr fährt, und für eine Bahnstrecke, wofür das Land die Betriebsgenehmigung bis zuletzt zu verweigern versucht hat...

Gruß Westeifelbahner
PS: Vorsicht, dieser Beitrag enthält sehr viel Ironie!
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Dieselpower
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Re: Hunsrückbahn: Das wars!

Beitrag von Dieselpower »

Allein schon die provokanten Formulierungen in dieser "Einladung" - den Verlauf dieser "Podiumsdiskussion" ("Tribunal" dürfte eher passen) kann man sich ohne große Fähigkeiten, in die Zukunft zu schauen, schon ausmalen.
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