Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Durch Zufall habe ich heute den VT 56 der HWB abgestellt im
Bf Stromberg vorgefunden .......
Unter http://rgebhard.de/seite923.htm sind ein paar
Bilder ......
Gruß
Rodrigo
Bf Stromberg vorgefunden .......
Unter http://rgebhard.de/seite923.htm sind ein paar
Bilder ......
Gruß
Rodrigo
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Triebwagen ist verkauft und wartet auf Abholung.
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 877
- Registriert: Di 11. Jul 2006, 20:00
- Kontaktdaten:
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Ja, genau. Da haben wir den Umweg über Zittau gespart und er wird dort direkt abgeholt. Das hat sich so angeboten. Im Bestand sind nun beim SHE noch 3 VT, 2 VB und 2 VS. Hinzu kommt die nicht fahrbereite einmotorige Garnitur und der Hersfelder Dreiteiler.Markus Göttert hat geschrieben:Triebwagen ist verkauft und wartet auf Abholung.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
http://www.heinrichsmeyer.com
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Wer ist denn neuer Eigentümer?
Gruß Westeifelbahner
Gruß Westeifelbahner
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 877
- Registriert: Di 11. Jul 2006, 20:00
- Kontaktdaten:
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Nach Eintreffen des schriftlichen Kaufvertrages werde ich es mitteilen .
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
http://www.heinrichsmeyer.com
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück) ist jetzt we
Der Triebwagen wurde GESTERN von 215 086 abgeholt und nach Linz gebracht.
4 Bilder vorab auf meiner Facebookseite Hunsrückbahn!
Anmerken möchte ich noch, dass sich (bis auf den Bewuchs) die Bahnübergangsanlagen
alle in einem sehr guten Zustand befinden. (Stromberg ausgenommen) Ein paar P-Tafeln sollten wieder aufgestellt werden
bzw haben den Freischnitt nicht überlebt. Die mech. Schrankenbäume waren TOPP in Schuß und frisch geschmiert.
Was den Freischnitt angeht, kann ich nur sagen:
Bleibt es so Warm und treibt es erstmal aus, gibt es Lackschäden von erheblichen Ausmaß.
Selbst Gestern waren Armdicke Äste im Lichtraumbereich zu finden.
Der Bewuchs von unten ist ebenfalls als zu HOCH für einen Triebwagen einzustufen.
4 Bilder vorab auf meiner Facebookseite Hunsrückbahn!
Anmerken möchte ich noch, dass sich (bis auf den Bewuchs) die Bahnübergangsanlagen
alle in einem sehr guten Zustand befinden. (Stromberg ausgenommen) Ein paar P-Tafeln sollten wieder aufgestellt werden
bzw haben den Freischnitt nicht überlebt. Die mech. Schrankenbäume waren TOPP in Schuß und frisch geschmiert.
Was den Freischnitt angeht, kann ich nur sagen:
Bleibt es so Warm und treibt es erstmal aus, gibt es Lackschäden von erheblichen Ausmaß.
Selbst Gestern waren Armdicke Äste im Lichtraumbereich zu finden.
Der Bewuchs von unten ist ebenfalls als zu HOCH für einen Triebwagen einzustufen.
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Da muss man sich ja große Sorgen machen, dass die bisher noch sehr ansehnliche Lackierung der 215 gewaltig gelitten hat.
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
An zwei Stellen war es nicht genügend freigeschnitten.Rolf hat geschrieben:Da muss man sich ja große Sorgen machen, dass die bisher noch sehr ansehnliche Lackierung der 215 gewaltig gelitten hat.
Ansonsten für den Moment OK. Aber wenn das Wachstum einsetzt, ist die Strecke innerhalb weniger Wochen wieder dicht.
Nur wenige cm trennten Lok und Baum.
-
- Amtmann A11
- Beiträge: 877
- Registriert: Di 11. Jul 2006, 20:00
- Kontaktdaten:
Re: Ein "einsamer Gast" im Bf Stromberg (Hunsrück)
Der Abschnitt bis Stromberg geht noch. Das dürfte wohl damit zusammenhängen, dass es in Stromberg bis vor gut 3 Jahren noch planmäßigen Verkehr gab. Es sind einfach im letzten Jahrzehnt weniger Pflanzen direkt an den Gleisen entstanden, da diese noch entfernt wurden, während es im weiteren Streckenverlauf zur Urwaldbildung kam. Zwar kann man heute den Urwald immer wieder schneiden, aber die Wurzeln sind da und auch die Humusbildung im Gleisbett, die den Pflanzen Halt und Nahrung gibt.
Ein weiteres Schmanckerl: Der Schneidetrupp, der zuletzt unterwegs war, hat nach dem Motto gearbeitet: "Aufräumen wird überbewertet". Dirket im oder neben dem Gleis liegen die abgeschnittenen Büsche, Bäume und Ranken. Praktisch, denn die Eisenbahnfahrzeuge ziehen sich das alles ins Fahrwerk rein.
Ab Stromberg Ausfahrt Richtung Rheinböllen beginnt das eigentliche Abenteuer. Interessant ist die Vegetation im Bahnhof Stromberg, der ja vor 3-4 Jahren noch einigermaßen gepflegt wirkte. Dort ist inzwischen alles voller Ranken, Dornen, Bäumen (teilweise brusthoch). Man kann dort als Rangierer nicht mehr an der Abteilung langgehen. Zu allem Überfluss wurden alte Leitungsschächte zwar teilweise ausgeräumt, aber nicht mehr abgedeckt. Dank der Vegetation sieht man diese nicht - und zack, schon liegt man da. Schmerzhaft, verstärkt durch die Brombeerranken, die sich dann unweigerlich in die Haut bohren. Aber laut des EIU ist alles in bester Ordnung ... .
Ein weiteres Schmanckerl: Der Schneidetrupp, der zuletzt unterwegs war, hat nach dem Motto gearbeitet: "Aufräumen wird überbewertet". Dirket im oder neben dem Gleis liegen die abgeschnittenen Büsche, Bäume und Ranken. Praktisch, denn die Eisenbahnfahrzeuge ziehen sich das alles ins Fahrwerk rein.
Ab Stromberg Ausfahrt Richtung Rheinböllen beginnt das eigentliche Abenteuer. Interessant ist die Vegetation im Bahnhof Stromberg, der ja vor 3-4 Jahren noch einigermaßen gepflegt wirkte. Dort ist inzwischen alles voller Ranken, Dornen, Bäumen (teilweise brusthoch). Man kann dort als Rangierer nicht mehr an der Abteilung langgehen. Zu allem Überfluss wurden alte Leitungsschächte zwar teilweise ausgeräumt, aber nicht mehr abgedeckt. Dank der Vegetation sieht man diese nicht - und zack, schon liegt man da. Schmerzhaft, verstärkt durch die Brombeerranken, die sich dann unweigerlich in die Haut bohren. Aber laut des EIU ist alles in bester Ordnung ... .
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
http://www.heinrichsmeyer.com