Um 11:15 Uhr geht es los in Brohl BE. Der gut besetzte Zug mit der D1 erreicht nach einer Dreiviertelstunde Fahrt Oberzissen bei schönstem Winterwetter

Trotz schwieriger Lichtverhältnisse (Gegenlicht) reizt mich immer wieder die Perspektive mit der Burg Olbrück. Hier die D1 beim Umsetzen

Nach einer Stunde Pause im Oberzissen (genug Zeit für ein Mittagessen) ging es dann los. Die Führung war ausgesprochen informativ und kurzweilig. Hier wird die Funktion des Spannstation Niederdürenbach erklärt. Sie gehörte zu einer Seilbahn, die einst Steine transportierte, und zwar von den umliegenden Steinbrüchen zur Verladestelle der Brohltalbahn bei Oberzissen

Ziel und Wendepunkt der Wanderung war das Rodder Maar, das auch im Winter einen prächtigen Eindruck macht

Anschließend ging es zurück zum Zug nach Oberzissen, wo der vorgeheizte Zug auf uns wartete. Um 17:00 Uhr waren wir wieder in Brohl.
Fazit: Eine sehr schöne Tour für alle Altersklassen. Wer einigermaßen gut zu Fuß ist, wird den gemächlichen Aufstieg von Oberzissen zum Rodder Maar problemlos bewältigen können. Er dauert eine knappe Stunde - mit ein paar kurzen Pausen für Erklärungen. Obwohl ich schon oft im wunderschönen Brohltal unterwegs war, habe ich wieder viel Neues gesehen und dazu gelernt, nicht zuletzt Dank der Erläuterungen durch die freundlichen Brohltalbahner und unseren erfahrenen Führer.
Ich hoffe, der Bericht hat Appetit gemacht, auch mal an einer solchen Themenfahrt teilzunehmen. Es lohnt sich. Ein ausführlicherer Bericht folgt im Vereinsmagazin "Die Brohltalbahn".
Kamera: Canon Powershot XS 220