Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Mittelrhein-Modellbahnfreunde,
ein weitere Wagen aus den 70er Jahren. Dabei handelt es sich allerdings um ein altes Modell, dass in seiner Ausführung nicht mehr zeitgemäß ist.
Ford Mustang III
Auch in den 70er Jahren gab es schon Alkoholprobleme bei Jugendlichen. Oder ist in die Flasche nur Sprudel? Auf jeden Fall sollte der Mustang-Fahrer mal nach seinem Auto sehen, wenn er zurückkommt.
Der Ford Mustang wurde mit vielen Modifikationen ab 1964 gebaut. 1979 kam schon die dritte Serie frisch gestylt heraus. Der neue Mustang debütierte in den Ausstattungen Basis und Ghia, jeweils angetrieben von einem 2,3-Liter-Vierzylinder 89 PS (65 kW). Natürlich gab es auch stärkere Motoren. Ein V8-Motor mit 4942 ccm und einer leistung von 140 PS war auch im Angebot. Ein solcher Spritfresser brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Mustang III nur um die 8.000 Euro. Für einen Mustang I sind dagegen 50.000 Euro fällig.
Modell Herpa
Ford Mustang III
ein weitere Wagen aus den 70er Jahren. Dabei handelt es sich allerdings um ein altes Modell, dass in seiner Ausführung nicht mehr zeitgemäß ist.
Ford Mustang III
Auch in den 70er Jahren gab es schon Alkoholprobleme bei Jugendlichen. Oder ist in die Flasche nur Sprudel? Auf jeden Fall sollte der Mustang-Fahrer mal nach seinem Auto sehen, wenn er zurückkommt.
Der Ford Mustang wurde mit vielen Modifikationen ab 1964 gebaut. 1979 kam schon die dritte Serie frisch gestylt heraus. Der neue Mustang debütierte in den Ausstattungen Basis und Ghia, jeweils angetrieben von einem 2,3-Liter-Vierzylinder 89 PS (65 kW). Natürlich gab es auch stärkere Motoren. Ein V8-Motor mit 4942 ccm und einer leistung von 140 PS war auch im Angebot. Ein solcher Spritfresser brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Mustang III nur um die 8.000 Euro. Für einen Mustang I sind dagegen 50.000 Euro fällig.
Modell Herpa
Ford Mustang III
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
heute brache ich mal wieder Euren kritischen Blick auf Automodelle. Ich habe bei der letzten Modellbahn-Börse im Bielefelder Ringlokschuppen einige alte Automodelle gekauft, die zum Teil meine Autotransportwagen schmücken sollen. Besonders in der unteren Ebene müssen es ja nicht die teuersten Modelle sein.
Hier mal die älteren Autos. Hinweise auf Fehler sind ausdrücklich erwünscht. selbstverständlich habe ich viele Stunden versucht, die richtigen Informationen aus Internet und Büchern zu bekommen. Leicht ist es jedoch nicht.
Mercedes C111 Version II
Der C 111 war ein Versuchsträger für verschiedene Motoren und Fahrzeugtechniken. Die Version II aus dem Jahr 1970 hatte den Mercedes-Stern ganz vorne auf der Motorhaube. Darin unterscheiden sich die Versionen, denn bei der Version I war der Stern weiter zum Mitte der Motorhaube angebracht. Zunächst war der C111 Version II mit einem Wankelmotor ausgestattet, der eine Leistung von 275 kW (350 PS) hatte. Damit konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h erreicht werden. Nach der Ölkrise wurde der Wagen umgerüstet. Voran steckte ein Fünf-Zylinder-Turbodieselmotor mit 140 kW und drei Liter Hubraum unter der Motorhaube. Die Karosserie bestand aus glasfaserverstärkten Kunststoff. Die Lackierung war orangemetallic ausgeführt. Eine weitere Besonderheit waren die Flügeltüren bei C 111. Von einer Serienfertigung hat Mercedes abgesehen. Insgesamt wurden 13 Stück C111 gebaut. Davon sechs Wagen der Version II. Insgesamt 7 C111-Autos stehen im Mercedes-Benz-Museum.
Modell Wiking
BMW 633 CSi (E24)
Der BMW wurde von 1975 bis 1989 gebaut. Den Typ E24 gab es in Varianten mit 2,8 bis 3,5 Liter-Motoren (135 bis 210 kW). Der BMW 633 hatte einen 3,2 Liter-Motor und war ab 1976 zu beziehen. Der stärkste E24 hatte 286 PS und kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Heute kosten gut erhaltene Wagen bis zu 20.000 Euro.
Modell Herpa
Audi 100 GL 5E (C2) Typ C43
Der Audi 100 wurde von 1977 bis 1982 in Neckarsulm gebaut. Der GL-Wagen hatte die bestmögliche Ausstattung. Den Audi 100 gab es mit Motoren von 1,6 bis 2,1 Litern. Sie hatte eine Leistung von 63 bis 100 kW (85 bis 136 PS). Die Dieselmotor-Variante mit 2 Litern Hubraum leistete 51 kW. Der Audi 100 wurde als kleiner Mercedes bezeichnet.
Modell Wiking
Porsche 928 S
Der Porsche wurde von 1977 bis 1995 gebaut. Die wassergekühlten Acht-Zylinder-Motoren hatten 4,5 bis 5,4 Liter Hubraum. Das Leistungsspektrum reichte von 176 bis 257 kW. Eine Besonderheit waren die Klappscheinwerfer. Ab 1979 hatte der 928 Blinker am den vorderen Kotflügeln.
Modell Herpa Nr. 3025
Von einigen Modellen werde ich vielleicht noch bessere Bilder machen, wenn sie nicht in einem Autoreisezug als Ladegut landen.
heute brache ich mal wieder Euren kritischen Blick auf Automodelle. Ich habe bei der letzten Modellbahn-Börse im Bielefelder Ringlokschuppen einige alte Automodelle gekauft, die zum Teil meine Autotransportwagen schmücken sollen. Besonders in der unteren Ebene müssen es ja nicht die teuersten Modelle sein.
Hier mal die älteren Autos. Hinweise auf Fehler sind ausdrücklich erwünscht. selbstverständlich habe ich viele Stunden versucht, die richtigen Informationen aus Internet und Büchern zu bekommen. Leicht ist es jedoch nicht.
Mercedes C111 Version II
Der C 111 war ein Versuchsträger für verschiedene Motoren und Fahrzeugtechniken. Die Version II aus dem Jahr 1970 hatte den Mercedes-Stern ganz vorne auf der Motorhaube. Darin unterscheiden sich die Versionen, denn bei der Version I war der Stern weiter zum Mitte der Motorhaube angebracht. Zunächst war der C111 Version II mit einem Wankelmotor ausgestattet, der eine Leistung von 275 kW (350 PS) hatte. Damit konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h erreicht werden. Nach der Ölkrise wurde der Wagen umgerüstet. Voran steckte ein Fünf-Zylinder-Turbodieselmotor mit 140 kW und drei Liter Hubraum unter der Motorhaube. Die Karosserie bestand aus glasfaserverstärkten Kunststoff. Die Lackierung war orangemetallic ausgeführt. Eine weitere Besonderheit waren die Flügeltüren bei C 111. Von einer Serienfertigung hat Mercedes abgesehen. Insgesamt wurden 13 Stück C111 gebaut. Davon sechs Wagen der Version II. Insgesamt 7 C111-Autos stehen im Mercedes-Benz-Museum.
Modell Wiking
BMW 633 CSi (E24)
Der BMW wurde von 1975 bis 1989 gebaut. Den Typ E24 gab es in Varianten mit 2,8 bis 3,5 Liter-Motoren (135 bis 210 kW). Der BMW 633 hatte einen 3,2 Liter-Motor und war ab 1976 zu beziehen. Der stärkste E24 hatte 286 PS und kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Heute kosten gut erhaltene Wagen bis zu 20.000 Euro.
Modell Herpa
Audi 100 GL 5E (C2) Typ C43
Der Audi 100 wurde von 1977 bis 1982 in Neckarsulm gebaut. Der GL-Wagen hatte die bestmögliche Ausstattung. Den Audi 100 gab es mit Motoren von 1,6 bis 2,1 Litern. Sie hatte eine Leistung von 63 bis 100 kW (85 bis 136 PS). Die Dieselmotor-Variante mit 2 Litern Hubraum leistete 51 kW. Der Audi 100 wurde als kleiner Mercedes bezeichnet.
Modell Wiking
Porsche 928 S
Der Porsche wurde von 1977 bis 1995 gebaut. Die wassergekühlten Acht-Zylinder-Motoren hatten 4,5 bis 5,4 Liter Hubraum. Das Leistungsspektrum reichte von 176 bis 257 kW. Eine Besonderheit waren die Klappscheinwerfer. Ab 1979 hatte der 928 Blinker am den vorderen Kotflügeln.
Modell Herpa Nr. 3025
Von einigen Modellen werde ich vielleicht noch bessere Bilder machen, wenn sie nicht in einem Autoreisezug als Ladegut landen.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Mercedes C111 Version II
Naja, fangen wir mal oben an. Beim in 1:1 wertvollsten Wagen. Der sagenhafte C111-II. Das Modell ist der Vierkammer Wankel Version nach empfunden. Der Diesel hatte zusätzliche Luftgitter unter den Scheinwerfern.
PS: Motorhaube??? Die hatten Heckmittelmotore.
Insgesamt existieren noch 9 Stück, davon 6 Stück -II (wie der Wiking mit dem Luftleitschacht (erzeugt aerodynamischen Abtrieb) in der Front), einer -I (Blinker unter Glasabdeckung unter den Scheinwerfern, Grill mit Stern auf der Nase und bulliges Heck mit übereinander liegenden Rückleuchten), einer ist vorn -I und hinten -II.
Trotz Blankoschecks wurde der C111 nicht gebaut.
Zum ersten C111 Diesel wurde der -II, Fahrgestell 31, der schaffte dann 1976 in Nardo alle Diesel-Rekorde.
Dem folgten 1978 der erste silberne C111, der C111-III, mit einem extrem getunten 3 Liter Diesel.
Letzter C111 war dann 1979 der -IV mit einem 4,8 Liter V8 mit 590PS.
Der amerikanische Autotuner GWA Auto Design & Tuning aus Texas hat vor 2 jahren dem mit dem Ciento Once ein mehr wie würdiges "Duplikat" und Denkmal geschaffen. Einzig in das Luftgitter an der Front würde ich noch Nebelscheinwerfer einbauen (die hatte auch der echte...)
BMW 633 CSi (E24)
Das ist kein E24 (der BMW M635 CSI des Bullen von Tölz ist so einer) sondern ein BMW Alpina 630 Turbo, Später Alpina B7 Turbo Coupé.Wobei das Modell dem echten damals mit 80.000 Mark sehr teuren Vorbild nur so lala entspricht.
Audi 100 GL 5E (C2) Typ C43
1. Das Modell ist die Schrägheckvariante Audi 100 Avant
2. das Modell ist von Herpa
Porsche 928 S
Der S kam 1980 und wurde bis 1986 gebaut. Während der 928 keine Spoilerzier trägt hat der damals mit 300PS aus dem 4,7 Liter V8 einen markanten Front- und Heckspoiler.
Das Schicksal des 928 war: er war 20 Jahre zu früh. Seine Konstruktion war für 1976 sagenhaft futuristisch.
Markant für das Modell: Die zuerst von Herpa verwenderten BMW M1 Räder, später hatte er vorbildliche Felgen.
Naja, fangen wir mal oben an. Beim in 1:1 wertvollsten Wagen. Der sagenhafte C111-II. Das Modell ist der Vierkammer Wankel Version nach empfunden. Der Diesel hatte zusätzliche Luftgitter unter den Scheinwerfern.
PS: Motorhaube??? Die hatten Heckmittelmotore.
Insgesamt existieren noch 9 Stück, davon 6 Stück -II (wie der Wiking mit dem Luftleitschacht (erzeugt aerodynamischen Abtrieb) in der Front), einer -I (Blinker unter Glasabdeckung unter den Scheinwerfern, Grill mit Stern auf der Nase und bulliges Heck mit übereinander liegenden Rückleuchten), einer ist vorn -I und hinten -II.
Trotz Blankoschecks wurde der C111 nicht gebaut.
Zum ersten C111 Diesel wurde der -II, Fahrgestell 31, der schaffte dann 1976 in Nardo alle Diesel-Rekorde.
Dem folgten 1978 der erste silberne C111, der C111-III, mit einem extrem getunten 3 Liter Diesel.
Letzter C111 war dann 1979 der -IV mit einem 4,8 Liter V8 mit 590PS.
Der amerikanische Autotuner GWA Auto Design & Tuning aus Texas hat vor 2 jahren dem mit dem Ciento Once ein mehr wie würdiges "Duplikat" und Denkmal geschaffen. Einzig in das Luftgitter an der Front würde ich noch Nebelscheinwerfer einbauen (die hatte auch der echte...)
BMW 633 CSi (E24)
Das ist kein E24 (der BMW M635 CSI des Bullen von Tölz ist so einer) sondern ein BMW Alpina 630 Turbo, Später Alpina B7 Turbo Coupé.Wobei das Modell dem echten damals mit 80.000 Mark sehr teuren Vorbild nur so lala entspricht.
Audi 100 GL 5E (C2) Typ C43
1. Das Modell ist die Schrägheckvariante Audi 100 Avant
2. das Modell ist von Herpa
Porsche 928 S
Der S kam 1980 und wurde bis 1986 gebaut. Während der 928 keine Spoilerzier trägt hat der damals mit 300PS aus dem 4,7 Liter V8 einen markanten Front- und Heckspoiler.
Das Schicksal des 928 war: er war 20 Jahre zu früh. Seine Konstruktion war für 1976 sagenhaft futuristisch.
Markant für das Modell: Die zuerst von Herpa verwenderten BMW M1 Räder, später hatte er vorbildliche Felgen.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
hallo Ulrich,
vielen Dank, dass Du dir die Arbeit machst, meine unzureichenden Fahrzeuginformationen so detailiert zu kommentieren. Dein Wissen möchte ich gerne haben.
Die Infos muss ich erst einmal verarbeiten.
Ich habe noch weitere Modelle zu Deiner und Eurer Beurteilung.
Opel Senator A1
Der Senator wurde von April 1978 bis 1993 in verschiedenen Varianten bebaut. Der Typ A1 bis 1982, der A2 bis 1986 und der Senator B bis 1993. Die Autos wurden durch einen Vier- oder Sechszylinder-Motor angetrieben. Es gab 2 bis 3-Liter-Motoren, die eine Leistung zwischen 81 und 132 kW (110 bis 180 PS) hatten. Die stärksten Varianten erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Wegen der geringen Verkaufszahlen (rund 130.000 Stück) wurde kein Nachfolge-Modell mehr entwickelt. Heute gibt es nur noch wenige Fahrzeuge dieses Typs auf den Straßen zu sehen.
Modell Wiking
Mercedes-Benz 230/250 T - S 123
Eine Familie hat in Bacharach ein schönes verlängertes Wochenende verbracht. Jetzt sind sie auf der Fahrt nach Hamburg, wo ihr Haus in Blankenese das Ziel ist.
Kombis waren bei Mercedes lange nicht im Programm. Doch die Nachfrage bei den Kunden stieg. 1975 entschlossen sich die Chefs zum Bau eines Kombis auf der Basis des W 123. 1977 wurde der Wagen mit dem Kürzel "T" vorgestellt und ab 1978 im Werk Bremen gebaut. Intern bekam der Kombi die Bezeichnung S 123.
Modell Wiking
Mercedes-Benz 560 SEC (C126)
Von den C126-Typen wurde 1979 die erste Vorserie gebaut. 1981 bis 1991 liefen dann verschiedene Varianten vom Band. Der 560 SEC hatte einen 5,6 Liter-V8-Motor mit einer Leistung von 221 kW. Die schnellsten Typen konnten eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h erreichen. Mit allen Extras konnte der Wagen 180.000 DM kosten.
Modell Herpa
Opel Omega A GSL Caravan
Der Opel Omega wurde 1986 bis 1993 gebaut. Das "Auto der Jahres 1987" hatte 1,8 bis 3,0 Liter-Motoren mit einer Leistung von 60 bis 150 kW. Die Diesel-Variante mit einem 2,3 Liter-Motor hatte 54 bis 74 kW. Im Oktober 1990 wurde der Omega A überarbeitet und mit stärkeren Motoren angeboten.
Modell Herpa Nr. 020664
http://www.rheinmodellbahn.de/media/Bil ... -GLS-1.jpg
BMW 520i (E34)
Die als "5er" angebotenen Fahrzeuge wurden von Dezember 1987 bis Juni 1996 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1,8 bis 4,0 Litern. Die Leistung lag zwischen 83 und 250 kW. Über 1.300.000 Stück wurden vom E 34 gebaut.
Modell Wiking
BMW 325i (E36) Cabrio
Die 3er-Serie mit der internen Werksbezeichnung E36 wurde zwischen 1990 und 2000 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1,6 bis 4,6 Litern. Das Leistungsspektrum reichte von 60 bis 245 kW. Das 325i Cabrio wurde zwischen 1993 und 1999 gebaut. Der Motor mit einem Hubraum von 2494 ccm leistete 141 kW (192 PS).
Modell Herpa
Euch allen noch einen schönen 3. Advent.
hallo Ulrich,
vielen Dank, dass Du dir die Arbeit machst, meine unzureichenden Fahrzeuginformationen so detailiert zu kommentieren. Dein Wissen möchte ich gerne haben.
Die Infos muss ich erst einmal verarbeiten.
Ich habe noch weitere Modelle zu Deiner und Eurer Beurteilung.
Opel Senator A1
Der Senator wurde von April 1978 bis 1993 in verschiedenen Varianten bebaut. Der Typ A1 bis 1982, der A2 bis 1986 und der Senator B bis 1993. Die Autos wurden durch einen Vier- oder Sechszylinder-Motor angetrieben. Es gab 2 bis 3-Liter-Motoren, die eine Leistung zwischen 81 und 132 kW (110 bis 180 PS) hatten. Die stärksten Varianten erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Wegen der geringen Verkaufszahlen (rund 130.000 Stück) wurde kein Nachfolge-Modell mehr entwickelt. Heute gibt es nur noch wenige Fahrzeuge dieses Typs auf den Straßen zu sehen.
Modell Wiking
Mercedes-Benz 230/250 T - S 123
Eine Familie hat in Bacharach ein schönes verlängertes Wochenende verbracht. Jetzt sind sie auf der Fahrt nach Hamburg, wo ihr Haus in Blankenese das Ziel ist.
Kombis waren bei Mercedes lange nicht im Programm. Doch die Nachfrage bei den Kunden stieg. 1975 entschlossen sich die Chefs zum Bau eines Kombis auf der Basis des W 123. 1977 wurde der Wagen mit dem Kürzel "T" vorgestellt und ab 1978 im Werk Bremen gebaut. Intern bekam der Kombi die Bezeichnung S 123.
Modell Wiking
Mercedes-Benz 560 SEC (C126)
Von den C126-Typen wurde 1979 die erste Vorserie gebaut. 1981 bis 1991 liefen dann verschiedene Varianten vom Band. Der 560 SEC hatte einen 5,6 Liter-V8-Motor mit einer Leistung von 221 kW. Die schnellsten Typen konnten eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h erreichen. Mit allen Extras konnte der Wagen 180.000 DM kosten.
Modell Herpa
Opel Omega A GSL Caravan
Der Opel Omega wurde 1986 bis 1993 gebaut. Das "Auto der Jahres 1987" hatte 1,8 bis 3,0 Liter-Motoren mit einer Leistung von 60 bis 150 kW. Die Diesel-Variante mit einem 2,3 Liter-Motor hatte 54 bis 74 kW. Im Oktober 1990 wurde der Omega A überarbeitet und mit stärkeren Motoren angeboten.
Modell Herpa Nr. 020664
http://www.rheinmodellbahn.de/media/Bil ... -GLS-1.jpg
BMW 520i (E34)
Die als "5er" angebotenen Fahrzeuge wurden von Dezember 1987 bis Juni 1996 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1,8 bis 4,0 Litern. Die Leistung lag zwischen 83 und 250 kW. Über 1.300.000 Stück wurden vom E 34 gebaut.
Modell Wiking
BMW 325i (E36) Cabrio
Die 3er-Serie mit der internen Werksbezeichnung E36 wurde zwischen 1990 und 2000 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1,6 bis 4,6 Litern. Das Leistungsspektrum reichte von 60 bis 245 kW. Das 325i Cabrio wurde zwischen 1993 und 1999 gebaut. Der Motor mit einem Hubraum von 2494 ccm leistete 141 kW (192 PS).
Modell Herpa
Euch allen noch einen schönen 3. Advent.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Herpas Ford Mustang: Über das Modell sollte man besser das Deckmäntelchen des Schweigens ausbreiten da der gerade in der Front sehr einfach umgesetzt ist. War meine ich der erste offzielle Herpa PKW aus dem Werk in Hong Kong, mein erster davon hat noch die Herpa Standard-Räder.
Deiner ist übrigens die, bei herpa (damals kleingeschrieben), 50 Pfennig teurere Ghia Version wo die Karosserie unten schwarz lackiert ist.
Aber was solls, der ist andererseits ein Exotisches Modell.
Kommen wir zu den "neuen"
Opel Senator: Für den verwendete Wiking neue Felgen die fast den 5 Stern Felgen des Originals entsprechen. So schlecht ist das Modell nicht, ist ziemlich gut umgesetzt. Leider war der Senator der letzte große Opel nach den KAD´s. Und nach dem Omega kam auch nix mehr. Tja Opel eben...
Mercedes T-Modell: Auch der, schlecht war das Modell damals nicht, kann halt nicht mit dem 20 Jahre jüngeren Busch Modell mithalten, hatte auch passende Felgen, was damals bei Wiking nicht selbverständlich war. Das T-Modell gab es erstmal nicht mit allen Motoren, es gab den 200er Benziner z.B. nicht.
Und als typischer Ur 123er: die "kleinen" haben runde Scheinwerfer, die 280T und 280TE hatten Breitbandscheinwerfer. Jahre später wurden die Standard. Von der Ausführung war der Kombi noch sehr "Handwerker-like", die heutigen 212er Kombis sind mehr "Golftaschen-like".
Mercedes 560SEC: Die Coupe Version des Mercedes S-Klasse Schlachtschiffs. War im Original ein echter Traumwagen, besonders mit dem V12 des 560. Beim Modell gibt es eigentlich nix zu meckern, einzig die Chromleiste oberhalb der Seitenschutzleisten und der Stoßstangen hat man damals noch nicht hinbekommen.
Opel Omega A: Die Variante heißt GLS. Stärkster Omega war der Lotus Omega, den es bewusst nur als Limousine gab, Opels 3 Liter V6 wurde bei Lotus zu einem 3,6 Liter V6 Biturbo mit 377 PS und über 280km/h, damals die schnellste . Knapp unter 1000 wurden davon gebaut.
BMW 3er Cabrio: Ich hoffe du hast die Aussenspiegel... die müssen noch eingesteckt werden.
Deiner ist übrigens die, bei herpa (damals kleingeschrieben), 50 Pfennig teurere Ghia Version wo die Karosserie unten schwarz lackiert ist.
Aber was solls, der ist andererseits ein Exotisches Modell.
Kommen wir zu den "neuen"
Opel Senator: Für den verwendete Wiking neue Felgen die fast den 5 Stern Felgen des Originals entsprechen. So schlecht ist das Modell nicht, ist ziemlich gut umgesetzt. Leider war der Senator der letzte große Opel nach den KAD´s. Und nach dem Omega kam auch nix mehr. Tja Opel eben...
Mercedes T-Modell: Auch der, schlecht war das Modell damals nicht, kann halt nicht mit dem 20 Jahre jüngeren Busch Modell mithalten, hatte auch passende Felgen, was damals bei Wiking nicht selbverständlich war. Das T-Modell gab es erstmal nicht mit allen Motoren, es gab den 200er Benziner z.B. nicht.
Und als typischer Ur 123er: die "kleinen" haben runde Scheinwerfer, die 280T und 280TE hatten Breitbandscheinwerfer. Jahre später wurden die Standard. Von der Ausführung war der Kombi noch sehr "Handwerker-like", die heutigen 212er Kombis sind mehr "Golftaschen-like".
Mercedes 560SEC: Die Coupe Version des Mercedes S-Klasse Schlachtschiffs. War im Original ein echter Traumwagen, besonders mit dem V12 des 560. Beim Modell gibt es eigentlich nix zu meckern, einzig die Chromleiste oberhalb der Seitenschutzleisten und der Stoßstangen hat man damals noch nicht hinbekommen.
Opel Omega A: Die Variante heißt GLS. Stärkster Omega war der Lotus Omega, den es bewusst nur als Limousine gab, Opels 3 Liter V6 wurde bei Lotus zu einem 3,6 Liter V6 Biturbo mit 377 PS und über 280km/h, damals die schnellste . Knapp unter 1000 wurden davon gebaut.
BMW 3er Cabrio: Ich hoffe du hast die Aussenspiegel... die müssen noch eingesteckt werden.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Ulrich,
ganz herzlichen Dank für Deine Anmerkungen zu den Automodellen. Ich habe Deine Berichtigungen hoffentlich alle auf meiner Webseite übernommen.
Ich bin zwar bei meinen Recherchen besser geworden, aber gegenüber Deinen Fachkenntnissen bin ich ein Waisenknabe. Ich hoffe, die Beschäftigung mit den Modellen und natürlich auch den Originalen auch hier im Forum, macht Dir viel Freude.
Ich bitte Dich um weitere Unterstützung.
ganz herzlichen Dank für Deine Anmerkungen zu den Automodellen. Ich habe Deine Berichtigungen hoffentlich alle auf meiner Webseite übernommen.
Ich bin zwar bei meinen Recherchen besser geworden, aber gegenüber Deinen Fachkenntnissen bin ich ein Waisenknabe. Ich hoffe, die Beschäftigung mit den Modellen und natürlich auch den Originalen auch hier im Forum, macht Dir viel Freude.
Ich bitte Dich um weitere Unterstützung.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
ein schönes Modellauto für die Straßen der 70er Jahre:
Citroen DS 23 Break
Eine der wenigen Familien aus Frankreich, die sich in Deutschland niedergelassen haben. Wenigstens möchten sie nicht auf ein Auto aus der Heimat verzichten. Sie haben mit dem Citroen DS Break einen Kombi erworben, der noch weiteren Zuwachs in der Familie zulässt. Für das erste Kind sind jedenfalls alle Utensilien für einen längeren Urlaub im Auto unterzubringen.
Der Citroen DS 23 wurde ab 1972 gebaut. Die Kombi-Version „Break“ vom DS lief zwischen 1967 und 1975 vom Band. Der Wagen hatte einen Vierzylinder-Motor mit 2347 ccm Hubraum, dessen Leistung zwischen 110 bis 126 PS lag. Damit war – je nach Motorstärke - eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 179 und 188 km/h möglich. Nachfolgemodell des DS wurde der CX.
Der Kombi Break besaß den gleichen Radstand wie die Limousine, die größere Länge wurde durch einen längeren hinteren Überhang erzielt. Damit war er besonders für Handwerker ein beliebtes Transportmittel.
Modell Brekina Drummer Nr. 14211
ein schönes Modellauto für die Straßen der 70er Jahre:
Citroen DS 23 Break
Eine der wenigen Familien aus Frankreich, die sich in Deutschland niedergelassen haben. Wenigstens möchten sie nicht auf ein Auto aus der Heimat verzichten. Sie haben mit dem Citroen DS Break einen Kombi erworben, der noch weiteren Zuwachs in der Familie zulässt. Für das erste Kind sind jedenfalls alle Utensilien für einen längeren Urlaub im Auto unterzubringen.
Der Citroen DS 23 wurde ab 1972 gebaut. Die Kombi-Version „Break“ vom DS lief zwischen 1967 und 1975 vom Band. Der Wagen hatte einen Vierzylinder-Motor mit 2347 ccm Hubraum, dessen Leistung zwischen 110 bis 126 PS lag. Damit war – je nach Motorstärke - eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 179 und 188 km/h möglich. Nachfolgemodell des DS wurde der CX.
Der Kombi Break besaß den gleichen Radstand wie die Limousine, die größere Länge wurde durch einen längeren hinteren Überhang erzielt. Damit war er besonders für Handwerker ein beliebtes Transportmittel.
Modell Brekina Drummer Nr. 14211
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
habe noch zwei neue Vorschläge für den Autoeinsatz auf der Modellbahn.
Audi 80 B1
Der erste Baukasten-Audi steht verlassen an der B 9. Kein Fahrer oder Fahrerin ist zu sehen, obwohl hier das Parken nicht erlaubt ist. Dafür Passt sich der grün-schwarze Audi 80 wunderbar der Landschaft am Mittelrhein an.
Der Audi 80 wurde von 1972 bis 1978 gebaut. Die Käufer konnten zwischen Motoren von 1,3 bis 1,6 Litern wählen, die 40 bis 81 kW (55 bis 110 kW) leisteten. 1976 gab es ein Facelift für den Wagen. Über 1,1 Millionen Stück wurden von dem Typ gebaut. Mit dem komplett neu konzipierten Wagen stieg Audi in das Baukastensystem ein, wobei die verschiedenen Komponenten auch bei VW-Fahrzeugen zum Einsatz kamen (z. B. VW Passat). Der Verbrauch lag bei unter 10 Litern auf 100 Kilometer. Damals ein sehr guter Wert in seiner Klasse. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 40-kW-Auto knapp unter 150 km/h.
Modell Brekina Drummer Nr. 28208
Toyota Celica Coupé GT
Ein japanisches Auto war Anfang der 70er Jahre noch eine Besonderheit. Erst langsam eroberten die Fahrzeuge aus Fernost die Bundesrepublik. Hier hat sich ein Eisenbahn-Fan den ersten Toyota gekauft und ist damit an den Rhein bei St. Goar gefahren. Er geht den Weg zum Portal des Bettunnels hinaus, um einen interessanten Fernzug zu sehen.
Der Toyota Celica war ein Wagen-Typ der mit als ersten in Deutschland verkauft wurde, denn erst 1971 versuchten die Japaner hier Fuß zu fassen. In den USA war man nach einem Misserfolg Ende der 50er Jahre ab 1965 wieder aktiv geworden.
Das Spitzenmodell wurde der Celica GT, der ab 1973 angeboten wurde. Mit seinen 108 PS hatte eine deutlich sportliche Note. Der Typ war an den chromumrahmten Radkästen zu erkennen.
Das normale Coupe hatte in der schwächsten Variante 79 PS. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1588 ccm Hubraum erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Serienmäßig waren Fünfgang-Getriebe und Scheibenbremsen vorne. Die Produktqualität war überzeugend und der Preis dafür auch. Bis 1978 wurde der Celica gebaut.
Modell Brekina Drummer Nr. 14951
habe noch zwei neue Vorschläge für den Autoeinsatz auf der Modellbahn.
Audi 80 B1
Der erste Baukasten-Audi steht verlassen an der B 9. Kein Fahrer oder Fahrerin ist zu sehen, obwohl hier das Parken nicht erlaubt ist. Dafür Passt sich der grün-schwarze Audi 80 wunderbar der Landschaft am Mittelrhein an.
Der Audi 80 wurde von 1972 bis 1978 gebaut. Die Käufer konnten zwischen Motoren von 1,3 bis 1,6 Litern wählen, die 40 bis 81 kW (55 bis 110 kW) leisteten. 1976 gab es ein Facelift für den Wagen. Über 1,1 Millionen Stück wurden von dem Typ gebaut. Mit dem komplett neu konzipierten Wagen stieg Audi in das Baukastensystem ein, wobei die verschiedenen Komponenten auch bei VW-Fahrzeugen zum Einsatz kamen (z. B. VW Passat). Der Verbrauch lag bei unter 10 Litern auf 100 Kilometer. Damals ein sehr guter Wert in seiner Klasse. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 40-kW-Auto knapp unter 150 km/h.
Modell Brekina Drummer Nr. 28208
Toyota Celica Coupé GT
Ein japanisches Auto war Anfang der 70er Jahre noch eine Besonderheit. Erst langsam eroberten die Fahrzeuge aus Fernost die Bundesrepublik. Hier hat sich ein Eisenbahn-Fan den ersten Toyota gekauft und ist damit an den Rhein bei St. Goar gefahren. Er geht den Weg zum Portal des Bettunnels hinaus, um einen interessanten Fernzug zu sehen.
Der Toyota Celica war ein Wagen-Typ der mit als ersten in Deutschland verkauft wurde, denn erst 1971 versuchten die Japaner hier Fuß zu fassen. In den USA war man nach einem Misserfolg Ende der 50er Jahre ab 1965 wieder aktiv geworden.
Das Spitzenmodell wurde der Celica GT, der ab 1973 angeboten wurde. Mit seinen 108 PS hatte eine deutlich sportliche Note. Der Typ war an den chromumrahmten Radkästen zu erkennen.
Das normale Coupe hatte in der schwächsten Variante 79 PS. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1588 ccm Hubraum erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Serienmäßig waren Fünfgang-Getriebe und Scheibenbremsen vorne. Die Produktqualität war überzeugend und der Preis dafür auch. Bis 1978 wurde der Celica gebaut.
Modell Brekina Drummer Nr. 14951
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Liebe Modellbahnfreunde,
heute ein besonderer Wagen aus den 70er Jahren:
Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 (W 109)
Der W 109 wurde von 1966 bis 1972 gebaut. Sie waren die Langversion des W 108 (MB 280 SEL). Beide Modell-Serien brachten es auf eine Stückzahl von rund 6.500 gebauten Einheiten. Als Spitzenmodell kam ab März 1968 der 300 SEL 6.3 heraus. Der Achtzylinder-Motor mit 6330 ccm hatte eine Leistung von 184 kW (250 PS). Immerhin erreichte der luftgefederte Wagen eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h, wobei er von 0 auf 100 km/h in 6,5 Sekunden beschleunigen konnte. Zuerst kostete der 300 SEL 6.3 rund 40.000 DM. Zuletzt waren über 47.000 DM laut Preisliste zu zahlen. Mit der Vierstufenautomatik verbrauchte das Auto rund 21 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer. Der 300 SEL 6.3 soll kurzzeitig die schnellste Serienlimousine der Welt gewesen sein.
Bundeskanzler Willy Brandt hat den Mercedes wohl ab 1970 als Dienstwagen genutzt. Heute kostet so ein Oldtimer im besten Zustand rund 65.000 Euro. Der Motor soll sehr lange halten. Jedoch die Wartung und Pflege der Einspritzanlage, erst recht die Reparatur, kostet ein Vermögen.
Modell Wiking für Sammler Kontor Nr. BR001
Der 300 SEL 6.3 wurde etwas umgesetzt
Den Wagen habe ich, trotz des hohen Preises, gekauft, um eine Szene mit dem Wahlkampfzug 1972 nachzustellen. Heute ist er solo auf der B 9 unterwegs. leider habe ich im Internet keine brauchbaren Informationen zum Kanzlerwagen gefunden. Wieder mal kommt man schnell an Grenzen.
heute ein besonderer Wagen aus den 70er Jahren:
Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 (W 109)
Der W 109 wurde von 1966 bis 1972 gebaut. Sie waren die Langversion des W 108 (MB 280 SEL). Beide Modell-Serien brachten es auf eine Stückzahl von rund 6.500 gebauten Einheiten. Als Spitzenmodell kam ab März 1968 der 300 SEL 6.3 heraus. Der Achtzylinder-Motor mit 6330 ccm hatte eine Leistung von 184 kW (250 PS). Immerhin erreichte der luftgefederte Wagen eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h, wobei er von 0 auf 100 km/h in 6,5 Sekunden beschleunigen konnte. Zuerst kostete der 300 SEL 6.3 rund 40.000 DM. Zuletzt waren über 47.000 DM laut Preisliste zu zahlen. Mit der Vierstufenautomatik verbrauchte das Auto rund 21 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer. Der 300 SEL 6.3 soll kurzzeitig die schnellste Serienlimousine der Welt gewesen sein.
Bundeskanzler Willy Brandt hat den Mercedes wohl ab 1970 als Dienstwagen genutzt. Heute kostet so ein Oldtimer im besten Zustand rund 65.000 Euro. Der Motor soll sehr lange halten. Jedoch die Wartung und Pflege der Einspritzanlage, erst recht die Reparatur, kostet ein Vermögen.
Modell Wiking für Sammler Kontor Nr. BR001
Der 300 SEL 6.3 wurde etwas umgesetzt
Den Wagen habe ich, trotz des hohen Preises, gekauft, um eine Szene mit dem Wahlkampfzug 1972 nachzustellen. Heute ist er solo auf der B 9 unterwegs. leider habe ich im Internet keine brauchbaren Informationen zum Kanzlerwagen gefunden. Wieder mal kommt man schnell an Grenzen.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Gerhard,
lt. Autobild Klassik hatte er gar keinen 6.3, sondern "nur" einen ungepanzerten 300 SEL 3.5 (W109). Seine anderen Dienstwagen waren in Berlin ein 300 SE (W112) und gegen Ende seiner Kanzlerzeit noch einen W116.
Ich durchforste gelegentlich mal meine MB-Classic Hefte, vielleicht finde ich dort etwas genaueres...
Grüße
Km'er
lt. Autobild Klassik hatte er gar keinen 6.3, sondern "nur" einen ungepanzerten 300 SEL 3.5 (W109). Seine anderen Dienstwagen waren in Berlin ein 300 SE (W112) und gegen Ende seiner Kanzlerzeit noch einen W116.
Ich durchforste gelegentlich mal meine MB-Classic Hefte, vielleicht finde ich dort etwas genaueres...
Grüße
Km'er
- bigboy4015
- Amtsrat A12
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Korrekt: Ein 300SEL6.3 war bewusst nie "Staatslimousine". Willy Brandt hatte den 300SEL3.5
Wobei Minichamps auch einen 6.3 als Modell für Willy Brandt nachgebildet hat...
Sowas hätte auch nicht zu einer Bundesregierung gepasst. Der W100 6,3l V8 stammt ursprünglich aus dem 600.
PS: Ich hätte als Modell einen Brekina genommen, die haben den W109 denn jetzt kommt der Gag: Das Wikingmodell ist eigentlich ein W108, ein 280S.
Gerade im Scheinwerferbereich ist das Wikingmodell definitiv alles nur kein 6.3. Der große hatte ganz markant die amerikanische Front mit 2 runden Scheinwerfern übereinander.
Beim W109 SEL steht das L noch nicht für Langversion sondern für LUFTFEDERUNG.
Wobei Minichamps auch einen 6.3 als Modell für Willy Brandt nachgebildet hat...
Sowas hätte auch nicht zu einer Bundesregierung gepasst. Der W100 6,3l V8 stammt ursprünglich aus dem 600.
PS: Ich hätte als Modell einen Brekina genommen, die haben den W109 denn jetzt kommt der Gag: Das Wikingmodell ist eigentlich ein W108, ein 280S.
Gerade im Scheinwerferbereich ist das Wikingmodell definitiv alles nur kein 6.3. Der große hatte ganz markant die amerikanische Front mit 2 runden Scheinwerfern übereinander.
Beim W109 SEL steht das L noch nicht für Langversion sondern für LUFTFEDERUNG.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Für Staatsbesuche u.ä. standen allerdings einige 6.3er zur Verfügung. Natürlich nur im 600 (W100), die von Mercedes Benz "geliehen" wurden.bigboy4015 hat geschrieben:Korrekt: Ein 300SEL6.3 war bewusst nie "Staatslimousine". Willy Brandt hatte den 300SEL3.5
Wobei Minichamps auch einen 6.3 als Modell für Willy Brandt nachgebildet hat...
Sowas hätte auch nicht zu einer Bundesregierung gepasst. Der W100 6,3l V8 stammt ursprünglich aus dem 600.
PS: Ich hätte als Modell einen Brekina genommen, die haben den W109 denn jetzt kommt der Gag: Das Wikingmodell ist eigentlich ein W108, ein 280S.
Gerade im Scheinwerferbereich ist das Wikingmodell definitiv alles nur kein 6.3. Der große hatte ganz markant die amerikanische Front mit 2 runden Scheinwerfern übereinander.
Beim W109 SEL steht das L noch nicht für Langversion sondern für LUFTFEDERUNG.
Viele Besitzer eines W108/109 ließen sich damals die Scheinwerfer des 6.3 einbauen, als "optisches Tuning" sozusagen.
Grüße
Km'er