Änderungen im Unternehmen HEB
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Änderungen im Unternehmen HEB
Hallo,
in der gestrigen Gesellschafterversammlung der HEB Hunsrück Eisenbahninfrastruktur GmbH (EIU) wurden diverse Änderungen beschlossen. Als neue Geschäftsführerin wurde die Mehrheitsgesellschafterin Andrea Heinrichsmeyer bestellt. Der bisherige Geschäftsführer Herr Göttert und beide Prokuristen wurden abberufen. Außerdem wurde der Sitz des Unternehmens von Hermeskeil nach Trier verlegt.
Die neue Geschäftsführung wird nun nachdrücklich an der Betriebsgenehmigung für die Bahnstrecke Türkismühle - Hermeskeil arbeiten. Für den in 2013 stattfindenden Touristikverkehr wird es ebenfalls Maßnahmen an der Bahnstrecke Büchenbeuren - Morbach geben.
in der gestrigen Gesellschafterversammlung der HEB Hunsrück Eisenbahninfrastruktur GmbH (EIU) wurden diverse Änderungen beschlossen. Als neue Geschäftsführerin wurde die Mehrheitsgesellschafterin Andrea Heinrichsmeyer bestellt. Der bisherige Geschäftsführer Herr Göttert und beide Prokuristen wurden abberufen. Außerdem wurde der Sitz des Unternehmens von Hermeskeil nach Trier verlegt.
Die neue Geschäftsführung wird nun nachdrücklich an der Betriebsgenehmigung für die Bahnstrecke Türkismühle - Hermeskeil arbeiten. Für den in 2013 stattfindenden Touristikverkehr wird es ebenfalls Maßnahmen an der Bahnstrecke Büchenbeuren - Morbach geben.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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- Markus Göttert
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Dann gleich mal von meiner Seite, bevor wieder eine Mail und Telefonflut losgeht:
Mit "Herr Göttert" bin nicht ich gemeint.
Mit dem ehemaligen Geschäftsführer bin ich nicht Verwandt.
Es ist auch nicht mein Sohn. (vollkommene Namensgleichheit)
Ist schon Interessant, wer mich alles wegen dieser Namensgleichheit anspricht.
Gruss
Markus Göttert Unzenberg
Mit "Herr Göttert" bin nicht ich gemeint.
Mit dem ehemaligen Geschäftsführer bin ich nicht Verwandt.
Es ist auch nicht mein Sohn. (vollkommene Namensgleichheit)
Ist schon Interessant, wer mich alles wegen dieser Namensgleichheit anspricht.
Gruss
Markus Göttert Unzenberg
Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Ich möchte anfügen, dass meine Ablösung einvernehmlich erfolgte. Im Zuge der HWB-Insolvenz entstanden leider gravierende Meinungsverschiedenheiten zwischen mir als ehrenamtlicher Geschäftsführer der HEB sowie Arbeitnehmer der HWB und Bernd Heinrichsmeyer als Prokurist und Arbeitgeber.
Als Minderheitsgesellschafter und Geschäftsführer der HEB wollte ich es vermeiden, Beschlüsse durchsetzen zu müssen, die ich für nicht richtig halte. All dies führte letztlich zu der Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen und auch mein Ehrenamt aufzugeben.
Diese Entscheidung viel mir nicht leicht, das Projekt Saar-Hunsrück-Express war für mich fast so eine Art Jugendtraum. Ich bin stolz auf alles, was wir bewegen konnten. Auch wenn sich unsere Wege und Auffassungen trennen, muss man Bernd Heinrichsmeyer sicher danken für sein Engagement im Bezug auf die Eisenbahn in Hunsrück und Hochwald.
Nach wie vor liegt mir der Erhalt der Eisenbahninfrastruktur im Hunsrück sehr am Herzen. In diesem Sinne wünsche ich der Mehrheitsanteilseignerin und neuen Geschäftsführerin Andrea Heinrichsmeyer alles Gute.
Als 2. Vorsitzender im Verein "Historische Eisenbahn Hunsrück" e. V. werde auch ich mich weiter für die Eisenbahn in der Region einsetzen.
Als Minderheitsgesellschafter und Geschäftsführer der HEB wollte ich es vermeiden, Beschlüsse durchsetzen zu müssen, die ich für nicht richtig halte. All dies führte letztlich zu der Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen und auch mein Ehrenamt aufzugeben.
Diese Entscheidung viel mir nicht leicht, das Projekt Saar-Hunsrück-Express war für mich fast so eine Art Jugendtraum. Ich bin stolz auf alles, was wir bewegen konnten. Auch wenn sich unsere Wege und Auffassungen trennen, muss man Bernd Heinrichsmeyer sicher danken für sein Engagement im Bezug auf die Eisenbahn in Hunsrück und Hochwald.
Nach wie vor liegt mir der Erhalt der Eisenbahninfrastruktur im Hunsrück sehr am Herzen. In diesem Sinne wünsche ich der Mehrheitsanteilseignerin und neuen Geschäftsführerin Andrea Heinrichsmeyer alles Gute.
Als 2. Vorsitzender im Verein "Historische Eisenbahn Hunsrück" e. V. werde auch ich mich weiter für die Eisenbahn in der Region einsetzen.
Re: Änderungen im Unternehmen HEB
@ Markus: das mit der Namensgleichheit ist schon ein komischer Zufall. Ich musste auch schön des öfteren erklären, dass wir (trotz ähnlicher Interessen) keinerlei verwandschaftlichen Beziehungen haben...
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Ich glaub bei Meyer, Müller, Schmidt usw wäre das auch nicht schlimm.Nils hat geschrieben:@ Markus: das mit der Namensgleichheit ist schon ein komischer Zufall. Ich musste auch schön des öfteren erklären, dass wir (trotz ähnlicher Interessen) keinerlei verwandschaftlichen Beziehungen haben...
Aber so viele von unserer Sorte gibt es ja nicht.
Gruss Markus
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- Amtmann A11
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Sorry, ich hatte den Vornamen vergessen. Ist ja schon klar gestellt worden ... .
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
..Respekt, eine saubere Art, Menschen sachlich zu informieren.
vergeßt bitte nicht, dieses Ökonomische System hier massakriert sich zwingend selbst..bevor ihr Schuldzuweisungen zu etwas macht was nicht zu ändern ist. Beim Spiel "die Reise nach Jerusalem" fliegt jede Spielrunde einer raus..das ist nun mal so!!!
Der Firma und den Eisenbahnern alles Gute!!!
Gruß
Erwin
vergeßt bitte nicht, dieses Ökonomische System hier massakriert sich zwingend selbst..bevor ihr Schuldzuweisungen zu etwas macht was nicht zu ändern ist. Beim Spiel "die Reise nach Jerusalem" fliegt jede Spielrunde einer raus..das ist nun mal so!!!
Der Firma und den Eisenbahnern alles Gute!!!
Gruß
Erwin
Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Hallo,
durch die Veränderungen würde ich mir wünschen, dass es mehr Kontinuität gibt und es wieder aufwärts geht. Schade, dass man den Stammsitz Hermeskeil verlässt. Was wird aus dem Bahngelände und den vielen Fahrzeugen, die dort stehen. Kann man das auf Dauer alles erhalten ? Es ist zu befürchten, dass der TV mit seinen Anmerkungen zur Rückgabe des Bahnhofsgebäudes seinerzeit richtig gelegen hat, was ich persönlich sehr bedauere.
Wichtig wäre auch, dass bald wieder Züge zwischen Türkismühle und Hermeskeil fahren. Nicht, dass man auf die Idee kommt, die Abzweigweiche in Türkismühle im Rahmen der in 2014 beginnenden Umbauarbeiten auszubauen. Sollte das geschehen, dann dürfte der letzte Zug im Hochwald endgültig abgefahren sein. Was sagt überhaupt das Dampflokmuseum zu der ganzen Angelegenheit ? Gibt es von dort keine Unterstützung ? Ohne Gleisanschluss können die auf Dauer doch auch nicht existieren. Oder sollte man vorher noch Eaos-Wagen für die Schrottabholung bestellen ?
Alles Gute den Verantwortlichen der HWB und einen (hoffentlich) gelingenden Neustart.
MfG
jojo54
durch die Veränderungen würde ich mir wünschen, dass es mehr Kontinuität gibt und es wieder aufwärts geht. Schade, dass man den Stammsitz Hermeskeil verlässt. Was wird aus dem Bahngelände und den vielen Fahrzeugen, die dort stehen. Kann man das auf Dauer alles erhalten ? Es ist zu befürchten, dass der TV mit seinen Anmerkungen zur Rückgabe des Bahnhofsgebäudes seinerzeit richtig gelegen hat, was ich persönlich sehr bedauere.
Wichtig wäre auch, dass bald wieder Züge zwischen Türkismühle und Hermeskeil fahren. Nicht, dass man auf die Idee kommt, die Abzweigweiche in Türkismühle im Rahmen der in 2014 beginnenden Umbauarbeiten auszubauen. Sollte das geschehen, dann dürfte der letzte Zug im Hochwald endgültig abgefahren sein. Was sagt überhaupt das Dampflokmuseum zu der ganzen Angelegenheit ? Gibt es von dort keine Unterstützung ? Ohne Gleisanschluss können die auf Dauer doch auch nicht existieren. Oder sollte man vorher noch Eaos-Wagen für die Schrottabholung bestellen ?
Alles Gute den Verantwortlichen der HWB und einen (hoffentlich) gelingenden Neustart.
MfG
jojo54
Re: Änderungen im Unternehmen HEB
..jojo54, mal eine Frage, liest du meine Texte überhaupt???
Du hast hier ein Text eingestellt, der gut genug wäre, von der Kanzel vom "kommenden Reich Gottes" zu verkünden. Willst du, das du, sicher um deine bedrückte Seele zu entlasten, eine kleine Firma verbal über eine "angesägte, verminte Brücke" jagen, damit es dir besser geht und die, wenns nicht gut geht, als Kollateralschaden abgehakt werden???
Bevor du hier mit "deinen Rosinen im Kopf" die Gegend zuballerst, versprich dem Hochwald allgemein, Aktiver zu werden. Als leuchtendes Vorbild für spätere Generationen. wer sagt dir, das Herr und frau heynrichsmeyer immer aufmerksam genug die Zebrastreifen Triers benutzen, das sie ewig "euere Träume" realisieren (können/wollen/müssen)!
Du hast hier ein Text eingestellt, der gut genug wäre, von der Kanzel vom "kommenden Reich Gottes" zu verkünden. Willst du, das du, sicher um deine bedrückte Seele zu entlasten, eine kleine Firma verbal über eine "angesägte, verminte Brücke" jagen, damit es dir besser geht und die, wenns nicht gut geht, als Kollateralschaden abgehakt werden???
Bevor du hier mit "deinen Rosinen im Kopf" die Gegend zuballerst, versprich dem Hochwald allgemein, Aktiver zu werden. Als leuchtendes Vorbild für spätere Generationen. wer sagt dir, das Herr und frau heynrichsmeyer immer aufmerksam genug die Zebrastreifen Triers benutzen, das sie ewig "euere Träume" realisieren (können/wollen/müssen)!
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Hallo,
mit einem solchen "Aufkommen" hatte ich gar nicht gerechnet .
Die Sitzverlegung von Hermeskeil nach Trier hat nichts mit dem Bürostandort Hermeskeil zu tun. Es ist eine pragmatische interne Entscheidung, die keinerlei Einfluss auf das Betriebsgeschehen hat. Da muss man also nicht viel rein interpretieren.
Das Gebäude in Hermeskeil besteht aus 2 Gebäudeteilen. Erstens dem Haupthaus, das die HWB 2008 erworben und 2012 an Herrn Falz (Eigentümer Eisenbahnsammlung Hermeskeil) abgegeben wurde. Der TV hatte schwach recherchiert - Herr Falz war nicht der Vorbesitzer, das war Frau Bee.
Dort war ein Konzept mit gastronomischer Nutzung geplant. Beim Entkernen des Gebäudes stellten wir jedoch zahlreiche strukturelle bauliche Mängel fest. Nach dem Krieg wieder aufgebaut, aber seitdem nichts mehr gemacht - so die Kurzform. Der Kapitalaufwand von rund 1 bis 1,5 Mio EUR für das Projekt hätte sich durch Pachteinnahmen aus der Gaststätte nicht refinanzieren lassen.
Zweitens gibt es den hinteren Gebäudeteil, in dem früher Fahrkartenausgabe, Büro des Bahnhofsvorstehers usw. waren. Den haben wir bereits 2006 erworben. Darin befinden sich Büro-, Werkstatt und Lagerräume. Diesen Teil hat der Insolvenzverwalter der HWB unter Kontrolle und aktuell an die Heinrichsmeyer EDL vermietet. Dieses Unternehmen führt gegenwärtig zusammen mit einem EVU die Verkehre durch und konnte dazu auch jüngst den Fuhrpark um eine Lok erweitern.
Was mir noch wichtig ist: Es wäre so einfach zu sagen, wir machen nur noch den Güterverkehr, legen uns ansonsten auf die faule Haut und haben das, was ich nur noch aus dem Duden kenne, nämlich auch mal "Freizeit". Ein führender Mitarbeiter im Ministerium hat mir das schon angeraten. Lasst doch Infrastruktur andere machen ........... . Sinnvoll für die Region?
Wenn man ein sehr schwieriges Infrastrukturprojekt mit relativ wenig Geld "wuppen" will und dazu eine bahnfeindliche Landesregierung in Rh-P hat, dann muss man viel Nerven und Ausdauer beweisen. Ich erwähnte es bereits an anderen Orten - manchmal macht es überhaupt keinen Spaß. Dann muss man sich entscheiden: In die Hände spucken und angreifen, oder es sein lassen. Und da kann man polemisieren wie man will: Ohne unser Tun und die Zähigkeit gäbe es heute zwischen Türkismühle und Büchenbeuren keine Schienen mehr. Soll kein Eigenlob sein, es ist nur eine sachliche Feststellung. Ob andere diese Zähigkeit gehabt hätten, insbesondere wenn es so richtig weh tut, ziehe ich in Zweifel.
Bei einem solchen Kampf um die Sache bleibt manches auf der Strecke. Eigene Fehler will ich gar nicht abstreiten. Sicher war ich manches Mal auch zu hart. Das bedaure ich sehr. Man kommt dann schon einmal an den Punkt, dass man getrennter Wege gehen muss, zumal wenn andere Faktoren mit hinein spielen. Das ist sehr schade, aber das Rad lässt sich auch nicht zurückdrehen.
Wichtig ist, dass immer noch eine für unsere Szene beachtlich große Gruppe engagierter Menschen ganz vernünftig und zielgerichtet weiter an den Projekten arbeitet. Und dazu ist - wie Erwin sagt - jede Hand weiter willkommen.
Ob "alles gut" wird, Frank, dass wird sich zeigen. Vielleicht wird nur manches gut, vielleicht auch gar nichts. Es wird am Engagement der Beteiligten, dem Hoffen auf Einsicht und Erleuchtung in Mainz und dem Willen zur Umsetzung abhängen. Wer es nicht wagt, hat schon verloren. Wir werden es jedenfalls auch in Zukunft wagen.
mit einem solchen "Aufkommen" hatte ich gar nicht gerechnet .
Die Sitzverlegung von Hermeskeil nach Trier hat nichts mit dem Bürostandort Hermeskeil zu tun. Es ist eine pragmatische interne Entscheidung, die keinerlei Einfluss auf das Betriebsgeschehen hat. Da muss man also nicht viel rein interpretieren.
Das Gebäude in Hermeskeil besteht aus 2 Gebäudeteilen. Erstens dem Haupthaus, das die HWB 2008 erworben und 2012 an Herrn Falz (Eigentümer Eisenbahnsammlung Hermeskeil) abgegeben wurde. Der TV hatte schwach recherchiert - Herr Falz war nicht der Vorbesitzer, das war Frau Bee.
Dort war ein Konzept mit gastronomischer Nutzung geplant. Beim Entkernen des Gebäudes stellten wir jedoch zahlreiche strukturelle bauliche Mängel fest. Nach dem Krieg wieder aufgebaut, aber seitdem nichts mehr gemacht - so die Kurzform. Der Kapitalaufwand von rund 1 bis 1,5 Mio EUR für das Projekt hätte sich durch Pachteinnahmen aus der Gaststätte nicht refinanzieren lassen.
Zweitens gibt es den hinteren Gebäudeteil, in dem früher Fahrkartenausgabe, Büro des Bahnhofsvorstehers usw. waren. Den haben wir bereits 2006 erworben. Darin befinden sich Büro-, Werkstatt und Lagerräume. Diesen Teil hat der Insolvenzverwalter der HWB unter Kontrolle und aktuell an die Heinrichsmeyer EDL vermietet. Dieses Unternehmen führt gegenwärtig zusammen mit einem EVU die Verkehre durch und konnte dazu auch jüngst den Fuhrpark um eine Lok erweitern.
Was mir noch wichtig ist: Es wäre so einfach zu sagen, wir machen nur noch den Güterverkehr, legen uns ansonsten auf die faule Haut und haben das, was ich nur noch aus dem Duden kenne, nämlich auch mal "Freizeit". Ein führender Mitarbeiter im Ministerium hat mir das schon angeraten. Lasst doch Infrastruktur andere machen ........... . Sinnvoll für die Region?
Wenn man ein sehr schwieriges Infrastrukturprojekt mit relativ wenig Geld "wuppen" will und dazu eine bahnfeindliche Landesregierung in Rh-P hat, dann muss man viel Nerven und Ausdauer beweisen. Ich erwähnte es bereits an anderen Orten - manchmal macht es überhaupt keinen Spaß. Dann muss man sich entscheiden: In die Hände spucken und angreifen, oder es sein lassen. Und da kann man polemisieren wie man will: Ohne unser Tun und die Zähigkeit gäbe es heute zwischen Türkismühle und Büchenbeuren keine Schienen mehr. Soll kein Eigenlob sein, es ist nur eine sachliche Feststellung. Ob andere diese Zähigkeit gehabt hätten, insbesondere wenn es so richtig weh tut, ziehe ich in Zweifel.
Bei einem solchen Kampf um die Sache bleibt manches auf der Strecke. Eigene Fehler will ich gar nicht abstreiten. Sicher war ich manches Mal auch zu hart. Das bedaure ich sehr. Man kommt dann schon einmal an den Punkt, dass man getrennter Wege gehen muss, zumal wenn andere Faktoren mit hinein spielen. Das ist sehr schade, aber das Rad lässt sich auch nicht zurückdrehen.
Wichtig ist, dass immer noch eine für unsere Szene beachtlich große Gruppe engagierter Menschen ganz vernünftig und zielgerichtet weiter an den Projekten arbeitet. Und dazu ist - wie Erwin sagt - jede Hand weiter willkommen.
Ob "alles gut" wird, Frank, dass wird sich zeigen. Vielleicht wird nur manches gut, vielleicht auch gar nichts. Es wird am Engagement der Beteiligten, dem Hoffen auf Einsicht und Erleuchtung in Mainz und dem Willen zur Umsetzung abhängen. Wer es nicht wagt, hat schon verloren. Wir werden es jedenfalls auch in Zukunft wagen.
Zuletzt geändert von Bernd Heinrichsmeyer am So 20. Jan 2013, 09:00, insgesamt 2-mal geändert.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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Re: Änderungen im Unternehmen HEB
Ich wünsche Euch Standfestigkeit, Zusammenhalt und mehr frischen Wind aus Mainz und der Politik insgesamt. Um das Ruwertal war der Kampf damals vergebens, vielleicht wäre diese Verbindung auch für Hermeskeil die bessere gewesen wegen mehr Potential aus der "Kleinstadt Trier" obwohl lang und "teuer" (immerhin ohne Tunnel). Gruß aus der Ferne