jojo54 hat geschrieben:Hallo zusammen,
was in der Eifel auf uns Eisenbahnfreunde zu kommt, dass ist auch im Hunsrück zu befürchten. Die Kommunal-Politik hat keinerlei Interesse an irgend welchen Freizeitverkehren auf der Schiene, weil das alles mit Kosten für diese verbunden ist. Wirtschaftlich dürften solche Verkehre auch in Zukunft kaum zu betreiben sein. Da haben die Bürgermeister der Gemeinden Hermeskeil und Thalfang mit ihrer im Trierischen Volksfreund getroffenen Aussage von Ende Oktober schon recht.
Mir ist das schon bei meinen Besuchen entlang der Eifel-Querbahn in diesem Jahr aufgefallen.
Es war alles ein wenig verhalten oder abwartend, ganz anders als in der Zeit zuvor.
(Diese Aussage hat nichts mit dem sehr geschätzten Engagement der VEB zu tun)
Gleise abreißen und einen Radweg anlegen, dass sind die Gedankengänge der gewählten Volksvertreter von heute, die gar nicht mehr wissen, was an der Basis abgeht.
Und da gibt es noch immer noch welche die glauben, dass man zwischen Gerolstein und Prüm einen Ausflugsverkehr aufziehen kann und auf in Aussicht gestellte Holztransporte zu Lasten anderer Verladestationen setzt.
Liebe Leute von der RSE und der IG Westeifelbahn - werdet endlich wach !!!
MfG
jojo54
Gleichzeit wird in den ländlichen Regionen diskutiert, wie die Landflucht zu STOPPEN ist.
Ein ordentlicher ÖPNV könnte da schon einen Beitrag dazu sein.
Ich sehe es fast jeden Tag. Einwohner ohne Auto/bzw die sich dem heutigen Verkehr nicht mehr gewachsen fühlen, müssen in der Nachbarschaft fragen,
wann sie mitgenommen werden können.
In Mainz sollte man sich SCHÄMEN für diese Art der Politik, die zur Zeit abgeliefert wird.