Die nachfolgenden PM soll von der Fraktion der Grünen im Landtag stammen: doch auf der als Quelle angegebenen Internetseite:
http://www.gruene-fraktion-rlp.de habe ich diese Meldung nicht gefunden
Ein Bündel an Maßnahmen für die Bahn
Publiziert am 16. Oktober 2012
Bildunterschrift Foto:
Anlässlich der Diskussionen um Tourismus und Bahnlärm im Welterbe Oberes Mittelrheintal fordert Jutta Blatzheim-Roegler,
Tourismuspolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz die Anbindung touristischer Highlights
durch die Bahn in Rheinland-Pfalz. Dazu gehört auch die Brexbachtalbahn.
Auch der Kulturpark in Bendorf-Sayn mit seinen vielen einzigartigen kulturhistorischen Zeugnissen müsste nach Ansicht der
GRÜNEN mit der Brexbachtalbahn schnellstens wieder an das Bahnnetz angeschlossen werden.
„Das Thema Bahnlärm scheint in vielen Diskussionen die Vorzüge der touristischen Anziehungskraft des Mittelrheintals zu
überlagern. Die Region ist jedoch ein touristischer Magnet für Einheimische und auswärtige Besucher/innen. Bei aller berech-
tigten Kritik am steigenden Schienenverkehr im Mittelrheintal ist die Eisenbahn das ideale Verkehrsmittel, um die zahlreichen
Attraktionen zu besuchen. Oftmals empfiehlt es sich auch die Kombination aus Bahn und Schiff zu nutzen, um so den beson-
deren Reiz der Region buchstäblich zu erfahren.
Um das Mittelrheintal auch dauerhaft als Magnet für Touristen zu erhalten und auszubauen, bedarf es beim Thema Bahnlärm
– vor allem beim Thema Güterverkehr – eines Bündels verschiedener Maßnahmen. Es ist von daher sehr zu begrüßen, dass
SPD und auch die oppositionelle CDU im Landtag Rheinland-Pfalz die Intention von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN aufgegriffen
haben, das Rheintal durch den Ausbau der Eifelbahn Köln – Trier und der Rhein-Sieg-Strecke prüfen zu lassen und die Mög-
lichkeit einer Neubautrasse zu eruieren.
Für die Naherschließung bleibt die Bahn aber das ideale Transportmittel, da die touristischen Highlights bestens angebunden
sind. Außerdem bieten touristische Schienenverkehre, etwa auf der
Eifelquerbahn, der
Hunsrückexpress, der
Brexbachtal-
bahn, der Brohltalbahn und die Verbindungen Boppard – Emmelshausen sowie Linz – Kalenborn die Möglichkeit, die Ausflugs-
ziele links und rechts des Mittelrheins umweltfreundlich zu besuchen. Im Falle der Eifelquerbahn streben wir an, den ohnehin
bestehenden täglichen Zugverkehr von Andernach nach Kaisersesch baldmöglichst über Daun bis nach Gerolstein zu verbinden.“
Merkwürdig ist auch, dass die, angeblich für den Tourismus zuständige Eveline Lemke noch vor kurzem geäußert hatte, das
Land würde den Tourismusverkehr finanziell nicht fördern ... (oder so ähnlich...)