Prüm - Gerolstein
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- Obersekretär A7
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Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Lese ich die letzten Kommentare, ahne ich Schlimmes: rettet die bis jetzt geretteten Hobbybahnen. Ja, die sterben vielleicht auch mal mit ihren jetzigen sich nicht nur ideell aufopfernden Betreibern. Nur bitte, überlasst das Nachdenken den Betroffenen, hier der RSE. Die weiß sicherlich am Besten, dass hier ein politisches Süppchen gekocht wird. Übrigens von Parteiseiten, die etliche Jahre zuvor noch etwas für Bahnen im weitesten Sinne übrig haben wollten (NRW, RLP). Und bei Prüm - Gerolstein geht es eigentlich primär um Touristikverkehre, nicht um vor über 20 Jahren weggebrochenen Gütertransporten.
Hoffen wir doch noch auf ein gutes Ende, oder?
Hans.Dampf
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Hans.Dampf
Hans Dampf
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Sehe ich auch so. Das ganze hat auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun.Hans.Dampf hat geschrieben: Lese ich die letzten Kommentare, ahne ich Schlimmes: rettet die bis jetzt geretteten Hobbybahnen. Ja, die sterben vielleicht auch mal mit ihren jetzigen sich nicht nur ideell aufopfernden Betreibern. Nur bitte, überlasst das Nachdenken den Betroffenen, hier der RSE. Die weiß sicherlich am Besten, dass hier ein politisches Süppchen gekocht wird. Übrigens von Parteiseiten, die etliche Jahre zuvor noch etwas für Bahnen im weitesten Sinne übrig haben wollten (NRW, RLP). Und bei Prüm - Gerolstein geht es eigentlich primär um Touristikverkehre, nicht um vor über 20 Jahren weggebrochenen Gütertransporten.
Hoffen wir doch noch auf ein gutes Ende, oder?
Hans.Dampf
Gruß: Schimi
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Hallo zusammen,
lt. einem Leserbrief des 1. Vorsitzenden von der IG Westeifelbahn e. V., Herrn Kruse, im Trierischen Volksfreund unter "Prüm" vom 31.08.2012 ist Holzverladung auf der Westeifelbahn angedacht. Hierzu hat man angeblich zwei schriftliche Absichtserklärungen.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass dies dann zu Lasten von Gerolstein geht. Nur so viel zum Thema Güterverkehr.
lt. einem Leserbrief des 1. Vorsitzenden von der IG Westeifelbahn e. V., Herrn Kruse, im Trierischen Volksfreund unter "Prüm" vom 31.08.2012 ist Holzverladung auf der Westeifelbahn angedacht. Hierzu hat man angeblich zwei schriftliche Absichtserklärungen.
Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass dies dann zu Lasten von Gerolstein geht. Nur so viel zum Thema Güterverkehr.
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Dass Holz in der Eifel per Bahn abgefahren wird, finde ich ganz klasse. Für die wenigen Züge pro Saison dürften die vorhandenen Verladestellen jedoch völlig ausreichen. Eine ganze Bahnstrecke teuer zu reaktivieren, um Holz abzufahren, das ein paar Kilometer weiter ebensogut verladen werden könnte, macht doch absolut keinen Sinn. Wenn "gelegentliche Holzverladung" alles an Fracht ist, was da "angedacht" wird, dann kann man den Güterverkehr auch ganz vergessen. Das ist ja weniger als ein Strohhalm, nach dem da gegriffen wird.
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Für mich bleibt die Diskrepanz zwischen den Aussagen
undTrierischer Volksfreund, 28.04.2011 hat geschrieben:"Dafür könnte man sich beim Bonner Unternehmen sowohl eine Pacht als auch einen Kauf der Strecke vorstellen."
unverständlich, wenn ich davon ausgehe, dass Stadt Gerolstein und VG Prüm sicherlich bei einer ernsthaften Kaufanfrage mindestens die eigenen Auslagen (Kaufpreis 420.000 EUR zuzüglich Verzinsung über 3 Jahre) angesetzt hätten.jojo54 hat geschrieben:Hallo,lt. Urteil des Verwaltungsgerichtes in Mainz von heute, 15.08.2012, darf die Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) keinen Ausflugsverkehr von Gerolstein nach Prüm anbieten. Die seinerzeitige Entscheidung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz bezüglich der verweigerten Betriebsgenehmigung sei richtig gewesen. Vom Land wird nach wie vor die finanzielle Leistungsfähigkeit angezweifelt, war/ ist im Video-Text von SWR 3 zu lesen.
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Hallo zusammen !
im Trierischen Volksfreund vom 21.09.2012 wird mit einem ergänzenden Kommentar und Stellungnahmen beider Parteien über das jetzt in schriftlicher Form vorliegende Urteil des Verwaltungsgerichtes aus Mainz berichtet.
Für die Presse scheint der Zug abgefahren zu sein. Sie fordert in einem Kommentar einen Schlussstrich unter das Projekt.
im Trierischen Volksfreund vom 21.09.2012 wird mit einem ergänzenden Kommentar und Stellungnahmen beider Parteien über das jetzt in schriftlicher Form vorliegende Urteil des Verwaltungsgerichtes aus Mainz berichtet.
Für die Presse scheint der Zug abgefahren zu sein. Sie fordert in einem Kommentar einen Schlussstrich unter das Projekt.
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Für mich ist der Zug auch längst abgefahren. Die Eisenbahnfreunde der Region sollten sich jetzt auf andere, zukunftsweisendere Projekte konzentrieren. Ganz in der Nähe gibt es die VEB, die immer Unterstützung brauchen kann. Oder die Brohltalbahn. Oder oder oder. Der Kampf ist praktisch verloren, der weitere Widerstand ist Zeit- und Energieverschwendung, und er schadet der Region, denn den Fahrradweg kann man nur noch verzögern, nicht mehr verhindern. Und das bedeutet, dass der Region ein attraktives, mehrheitlich gewünschtes touristisches Angebot entgeht, solange der sinnlos gewordene Widerstand gegen den Abbau der Gleise aufrecht erhalten wird. Auch wenn es schmerzt, aber irgendwann muss man die Realitäten akzeptieren.jojo54 hat geschrieben:...Für die Presse scheint der Zug abgefahren zu sein. Sie fordert in einem Kommentar einen Schlussstrich unter das Projekt.
- Mayen West
- Oberschaffner A3
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- Registriert: Do 31. Mai 2007, 18:45
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Das scheint traurige Realität zu werden. Scheinbar will die "Region" nur noch Fahrrad fahren koste es was es wolle!Rolf hat geschrieben: Für mich ist der Zug auch längst abgefahren. ..... Auch wenn es schmerzt, aber irgendwann muss man die Realitäten akzeptieren.
Oder anders gesagt, der Individualverkehr ist halt "noch" einfach zu günstig! Aber das ist wieder ein anderes Thema!!!
Gruß,
Mayen West
- Jörg Neidhöfer
- Amtmann A11
- Beiträge: 852
- Registriert: Sa 27. Aug 2005, 20:22
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Das ist doch in meinen Augen gerade der Grund, weshalb für die Strecke nach Prüm gekämpft wird.Rolf hat geschrieben:Ganz in der Nähe gibt es die VEB, die immer Unterstützung brauchen kann.
Wenn die EQB irgendwann wieder durchgängig bis Gerolstein im Taktverkehr befahren werden sollte, wo bleibt denn da Platz für die Freizeitverkehre der VEB?...
GrüZe aus Zell an der MoZelschleife,
Jörg
Jörg
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Alles nachvollziehbar. Aber man muss auch wissen, wann man verloren hat. Die Gerichtsentscheidung und die bombenfeste Haltung der Politik in Land und Kommune lassen keinen Zweifel mehr. Irgendwann wird man von der Mehrheit, und die interessiert sich leider nicht für die Bahn und wünscht den Fahrradweg, der übrigens als ein wichtiges Teilstück eines größeren Netzes durchaus Sinn macht, nur noch als lästiger "Wadenbeißer", Querkopf, schlechter Verlierer oder gar kindischer Spinner wahrgenommen. Und von der Politik, die sich längst festgelegt hat und ihr Ding durchzieht, sowieso. Was das für das Image der Bahn-Enthusiasten insgesamt bedeutet, muss man sich mal ausmalen. Der Fahrradweg kommt so oder so. Früher oder später. Jede (sinnlose) Verzögerung der Realisierung des Fahrradwegs wird die Bevölkerung gegen die Bahnfans aufbringen. Eine sinnlose Trotz-Haltung färbt auf alle anderen Initativen/Bahnfans ab und schadet damit anderen Museums- und Freizeitbahnen. Der übergreifende Imageschaden ist enorm. Und noch was: Wenn man dann mal was von der anderen Seite will, gibt es bestimmt keine offenen Arme. Nein, das Thema ist durch, und es ist echt Zeit, sich auf diejenigen Projekte zu konzentrieren, die eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung genießen und jede Unterstützung brauchen. Ich wünsche mir, dass die Züge der VEB auch in 10 oder 20 Jahren noch auf der Eifelbahn fahren und die der Brohltalbahn im Brohltal, um mal zwei herausragende Beispiele zu nennen. Darauf sollten sich die Bahnfreunde konzentrieren. Das ist schon schwer genug. Die Kräfte sollten gebündelt werden. Eine Verzettelung der Energien schadet nur, insbesondere dann, wenn man für (Geister-)Züge kämpft, die längst abgefahren sind.
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Hallo,
der v. g. Beitrag ist super geschrieben und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. An dieser Stelle wünsche ich mir nur eines, dass von den verbohrten Leuten der IG Westeifelbahn e. V. so etwas auch gelesen wird und man sich seine Gedanken dazu macht.
Ein schönes Wochenende allen realistisch denkenden Eisenbahnfreunden aus der Eifel.
jojo54
der v. g. Beitrag ist super geschrieben und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. An dieser Stelle wünsche ich mir nur eines, dass von den verbohrten Leuten der IG Westeifelbahn e. V. so etwas auch gelesen wird und man sich seine Gedanken dazu macht.
Ein schönes Wochenende allen realistisch denkenden Eisenbahnfreunden aus der Eifel.
jojo54
Re: Chancen für Reaktivierung Bahntrasse Prüm Gerolstein 1
Guten Morgen lieber Rolf, lieber Jojo,
es ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, dass sich immer noch "echte Eisenbahnfreunde" die Mühe machen in ihrer Freizeit ein paar Minuten zu opfern, um als Missionare in feindlichen Eisenbahnforen aktiv zu werden. Denn so konnte ich die mir bekannten "Eisenbahnfreunde der Region" jetzt endlich informieren, dass sie lt. Rolf für (Geister-)züge kämpfen, die längst abgefahren sind. Wußten sie noch nicht.
Ich habe ihnen dann auch mal gesagt, dass sie doch einen ganz schlimmen Imageschaden für die Bahn verursachen, weswegen schon bundesweit weitere Stilllegungen drohen. Ich denke, dass man sich bestimmt dafür entschuldigen wird, dass man nicht wie die wirklichen Eisenbahnfreunde ein paar Mal im Jahr mit dem Rad durch die Eifel fährt und Forumsbeiträge schreibt.
Ich denke, dass man auch die Fehler einsieht: Immerhin hat Rolf schon vor Jahren gesagt, dass der Radweg Gerolstein - Prüm ein wichtiger Lückenschluss sei und der Radweg Gerolstein - Daun nicht.
Das erlebt man auch vor eigenen Haustür: Permanent kommen die Fernradfahrer mit den Fahrrad-Schnellzügen vorbei, die mal eben von Lüttich nach Trier wollen, aber in Prüm völlig verzweifeln, weil der herrliche Radweg plötzlich endet.
Ich habe das auch meiner Nachbarin (84) erklärt: Es tut mir Leid, dass sie nicht mal einen Sonntagsausflug mit dem Schienenbus nach Daun unternehmen kann, aber wir H. D. (76) möchte nächsten Sonntag nicht mehr nur von Watzerath nach Prüm, sondern mindestens bis nach Gondelsheim radeln können. Tja, und wenn sich zwei Wünsche konträr gegenüber stehen, dann entscheiden natürlich die Rheinländer und wir machen das, was sie für ihren Tagesausflug mit ein paar Schmierbroten wichtiger finden.
Dankbar sind die "Eisenbahnfreunde der Region", dass man ihnen aber wenigstens gesagt hat, wofür sie nun ihre Freizeit zukünftig opfern sollen. Ich finde diese Arbeitsteilung ist gut: Die Einen engagieren sich ehrenamtlich und die Anderen sagen wenigstens, wo sie das tun sollen/können/dürfen. So hat das Leben wenigstens wieder Perspektive! In der Diskussion steht jetzt ein Shuttle ab Pronsfeld, um hiermit zu den von Rolf vorgeschlagenen Arbeitsstellen zu fahren. Denn man ist sich sicher: Wenn vielleicht 10 Eisenbahnfreunde mehr mithelfen (wobei eigentlich???????), dann wird es keine Millioneninvestitionen zur Streckensanierung mehr brauchen und die Eifelquerbahn für Jahre gerettet und im täglichen Betrieb sein. Ganz unabhängig von Mitteln des ZSPNV oder des Landes.
Und warum? Weil es bei der EFQ damals zwar die gleichen Stimmen gab, die einen Radweg statt der Bahn forderten, aber hierzu eben nicht Rolf gehörte.
Und weil wir in der Westeifel eine "bombenfeste Haltung" (Rolf) haben - ja, immer gern solche Wortspiele in einer Region, welche derart vom Krieg getroffen war, den meine Generation noch in der Kindheit miterleben musste.
Nun gut, der Nachbarin bringt der rund 35 Kilometer entfernte und mit ÖPNV nicht erreichbare Schienenbus zwischen Gerolstein und Daun ebenso wenig wie mir. Aber wir sind eben kindische Spinner.
Anwälte brauchen wir hier keine. Erstens sind es eh nur "Querköpfe", welche sich auch dann auf (Eisenbahn-)recht berufen, wenn eine Ratsmehrheit (ach nein, wir sprechen ja lieber von "der Politik", um nicht zu sehr zu pauschalisieren) vor diversen Jahren mit einer anderen Beschlussgrundlage anders gestimmt hat. Zweitens kann schon ein jeder Forumsleser dank eines sicherlich maximal qualitativen Zeitungsberichts beurteilen, ob die Entscheidung eines Verwaltungsgerichts noch Zweifel lässt oder nicht. Hätte das Gericht von diesen Westeifel-Zuständen gewußt, hätte es ja gar keine richtige Urteilsbegründung mehr benötigt.
Zuletzt noch ein Linktipp: www.radforum.de.
Gruß Karl-Heinz
es ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, dass sich immer noch "echte Eisenbahnfreunde" die Mühe machen in ihrer Freizeit ein paar Minuten zu opfern, um als Missionare in feindlichen Eisenbahnforen aktiv zu werden. Denn so konnte ich die mir bekannten "Eisenbahnfreunde der Region" jetzt endlich informieren, dass sie lt. Rolf für (Geister-)züge kämpfen, die längst abgefahren sind. Wußten sie noch nicht.
Ich habe ihnen dann auch mal gesagt, dass sie doch einen ganz schlimmen Imageschaden für die Bahn verursachen, weswegen schon bundesweit weitere Stilllegungen drohen. Ich denke, dass man sich bestimmt dafür entschuldigen wird, dass man nicht wie die wirklichen Eisenbahnfreunde ein paar Mal im Jahr mit dem Rad durch die Eifel fährt und Forumsbeiträge schreibt.
Ich denke, dass man auch die Fehler einsieht: Immerhin hat Rolf schon vor Jahren gesagt, dass der Radweg Gerolstein - Prüm ein wichtiger Lückenschluss sei und der Radweg Gerolstein - Daun nicht.
Das erlebt man auch vor eigenen Haustür: Permanent kommen die Fernradfahrer mit den Fahrrad-Schnellzügen vorbei, die mal eben von Lüttich nach Trier wollen, aber in Prüm völlig verzweifeln, weil der herrliche Radweg plötzlich endet.
Ich habe das auch meiner Nachbarin (84) erklärt: Es tut mir Leid, dass sie nicht mal einen Sonntagsausflug mit dem Schienenbus nach Daun unternehmen kann, aber wir H. D. (76) möchte nächsten Sonntag nicht mehr nur von Watzerath nach Prüm, sondern mindestens bis nach Gondelsheim radeln können. Tja, und wenn sich zwei Wünsche konträr gegenüber stehen, dann entscheiden natürlich die Rheinländer und wir machen das, was sie für ihren Tagesausflug mit ein paar Schmierbroten wichtiger finden.
Dankbar sind die "Eisenbahnfreunde der Region", dass man ihnen aber wenigstens gesagt hat, wofür sie nun ihre Freizeit zukünftig opfern sollen. Ich finde diese Arbeitsteilung ist gut: Die Einen engagieren sich ehrenamtlich und die Anderen sagen wenigstens, wo sie das tun sollen/können/dürfen. So hat das Leben wenigstens wieder Perspektive! In der Diskussion steht jetzt ein Shuttle ab Pronsfeld, um hiermit zu den von Rolf vorgeschlagenen Arbeitsstellen zu fahren. Denn man ist sich sicher: Wenn vielleicht 10 Eisenbahnfreunde mehr mithelfen (wobei eigentlich???????), dann wird es keine Millioneninvestitionen zur Streckensanierung mehr brauchen und die Eifelquerbahn für Jahre gerettet und im täglichen Betrieb sein. Ganz unabhängig von Mitteln des ZSPNV oder des Landes.
Und warum? Weil es bei der EFQ damals zwar die gleichen Stimmen gab, die einen Radweg statt der Bahn forderten, aber hierzu eben nicht Rolf gehörte.
Und weil wir in der Westeifel eine "bombenfeste Haltung" (Rolf) haben - ja, immer gern solche Wortspiele in einer Region, welche derart vom Krieg getroffen war, den meine Generation noch in der Kindheit miterleben musste.
Nun gut, der Nachbarin bringt der rund 35 Kilometer entfernte und mit ÖPNV nicht erreichbare Schienenbus zwischen Gerolstein und Daun ebenso wenig wie mir. Aber wir sind eben kindische Spinner.
Anwälte brauchen wir hier keine. Erstens sind es eh nur "Querköpfe", welche sich auch dann auf (Eisenbahn-)recht berufen, wenn eine Ratsmehrheit (ach nein, wir sprechen ja lieber von "der Politik", um nicht zu sehr zu pauschalisieren) vor diversen Jahren mit einer anderen Beschlussgrundlage anders gestimmt hat. Zweitens kann schon ein jeder Forumsleser dank eines sicherlich maximal qualitativen Zeitungsberichts beurteilen, ob die Entscheidung eines Verwaltungsgerichts noch Zweifel lässt oder nicht. Hätte das Gericht von diesen Westeifel-Zuständen gewußt, hätte es ja gar keine richtige Urteilsbegründung mehr benötigt.
Zuletzt noch ein Linktipp: www.radforum.de.
Gruß Karl-Heinz