Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo, Gemeinde!
Am letzten Wochenende führte mich ein Familienausflug nach Flonheim und damit auch an die Strecke Armsheim – Wendelsheim. Mit Wendelsheim verbinde ich Erinnerungen an meine früheste Kindheit, da ich meinen fossilienbegeisterten Vater Samstag für Samstag in die rheinhessischen Sandgruben begleitet habe und wir des öfteren diesen Ort passierten. Damals war ich jedoch noch völlig eisenbahndesinteressiert und nahm z. B. den Bahnübergang am Streckenende eigentlich nur als willkommene Abwechslung auf der Autofahrt wahr. Die Eindrücke vom Sonntag haben mich bewogen, mal meine Sammlung nach Aufnahmen von der Wiesbachtalbahn zu durchsuchen und Euch zu zeigen.
Auch als der Eisenbahnvirus bereits von mir Besitz ergriffen hatte, habe ich leider nie ein größeres Augenmerk auf diese Strecke geworfen, und es ist mir völlig unverständlich, warum ich nur ein einziges selbstgemachtes Bild vom herbstlichen Rübenverkehr, der bis an die Neunziger Jahre andauerte, in meiner Sammlung habe. Nur an zwei Sonderfahrten habe ich noch fotografiert, der Rest ist beschämende Leere.
Zur Geschichte der Strecke möchte ich Wikipedia zitieren:
„Die Wiesbachtalbahn von Armsheim über Flonheim nach Wendelsheim war eine Nebenbahn der Hessischen Ludwigsbahn, die am 31. Dezember 1871 eröffnet wurde. Jedoch erst am 1. Juli 1895 konnte die komplette Strecke nach Wendelsheim befahren werden.
Die Strecke diente hauptsächlich dazu, aus den dortigen Sandsteinbrüchen den Flonheimer Sandstein für die eigenen Eisenbahnbauwerke wie die Kaiserbrücke oder den Mainzer Hauptbahnhof abzutransportieren. Mit dem Kreuzungsbahnhof der beiden Strecken Bingen-Alzey-Worms und Mainz-Alzey in Armsheim konnten alle Richtungen in Rheinhessen erschlossen werden.
Um der Strecke eine etwas größere Bedeutung zu geben, wollte man diese über Siefersheim nach Wöllstein an die Bahnstrecke Sprendlingen – Fürfeld anschließen. Dies konnte aber nicht realisiert werden.
Der Personenverkehr wurde bereits am 25. September 1966 eingestellt, der Güterverkehr erst am 1. Januar 1995. Im Endbahnhof Wendelsheim gab es eine Laderampe für militärische Zwecke, die auch gelegentlich von den Bundeswehr- und US-Stützpunkten im Raum Mörsfeld/Kriegsfeld/Gerbach genutzt wurde. Die strategische Bedeutung der Strecke war zwar nicht bedeutend, dennoch trug sie zum Erhalt der Trasse bei und so flossen auch immer wieder NATO-Mittel in die Modernisierung des Oberbaus ...“
Zur topographischen Einordnung für die Ortsfremden noch ein Kartenausschnitt:
Und nun zu den Bildern:
Beginnen möchte ich mit dem erwähnten Rübenzug: am 30.9.1988 war 212 115 auf dem Weg zum Endbahnhof:
An gleicher Stelle nahm ich anlässlich der Sonderfahrt vom 5.8.89 die Garnitur bestehend aus 798 726 + 998 142 + 998 792 auf.
Kurz zuvor rollte der Schienenbus durch den Bahnhof Flonheim, der offenbar auch zum Abstellen von nicht genutzten Rübenwagen diente.
Die erste Sonderfahrt, die ich begleitete, war, zumindest gemessen am Fahrzeug, auch die spektakulärste, wurde doch am 6.10.1884 Rheinhessen mit dem Nürnberger 614 049 / 050 bereist. Auch diese Bilder entstanden bei und in Wendelsheim:
Man beachte im letzten Bild die prallvollen Rübenanhänger, die damals noch auf die Bahn umgeladen wurden.
Mehr Fahrbetrieb kann ich leider nicht bieten, nur noch die Aufnahme des Wendelsheimer Bahnhofsgebäudes vom 29.5.1991 ...
... und das Armsheimer Vorsignal der Wiesbachtalbahn mit wenigstens der 212 023 am 24.9.1992 auf der Alzeyer Strecke:
Beim meinem Spaziergang zeigte sich der Bahnkörper zwischen Flonheim und Wendelsheim aktuell leider in diesem bedauernswerten Zustand, wenigstens liegen die Gleise noch:
Und wer noch etwas Heimatkunde schnuppern will: dieser Abschnitt Rheinhessens ist besonders durch die sog. „Trulli“ gekennzeichnet, die man auf den schönsten Wanderungen entdecken kann. Auch hier möchte ich nochmals Wikipedia zitieren:
„Trullo (italienisch), Mehrzahl Trulli, ist eine Bezeichnung für die vor allem in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin in einem Kraggewölbe (sogenanntes „Falsche Gewölbe“) verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, dem Zippus, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden. Trulli sind Kraggewölbebauten aus Trockenmauerwerk und werden ohne Mörtel errichtet. Die schuppenartigen dunklen Bruchsteindächer geben dem weiß getünchten Trullo, der ursprünglich in den Feldern und nicht im Ort stand, sein charakteristisches Aussehen ... In Deutschland stehen zwischen den Orten Flonheim, Erbes-Büdesheim und Siefersheim in Rheinhessen in den Weinbergen trulliartige Rotunden, die im 18. Jahrhundert errichtet wurden und als Schutzhütten dienten. Im Volksmund werden sie „Wingertsheisje“ oder „s weis Heisje“ genannt, weil sie in den Weinbergen stehen. Der Rundbau gilt mit als Wahrzeichen von Flonheim, einer befindet sich mittlerweile in Gemeindebesitz. Die Trulli wurden von apulischen Arbeitern, die die Bauweise beherrschten, nach dem Vorbildern ihrer Heimat angefertigt. In einem Seitental der Wiesbach, dem Aulheimer Grund, findet sich in Höhe der Aulheimer Mühlen ein Bau, dessen Türsturz die Jahreszahl 1756 und die Initialen „H Z“‘ trägt. Sie stehen für Johann-Hannes Zimmer (1703–1781), dem Wirt des Gasthofes "Zum Engel".“
Der im Text genannte Trullo sieht heute so aus ...
... und steht in dieser typischen Landschaft:
Ich hoffe, Euch mit dem „Off Topic“ am Schluss nicht gelangweilt zu haben und würde mich freuen, wenn der Beitrag vielleicht mit einigen Bildern aus den Archiven der „üblichen Verdächtigen“ (Wink mit dem Zaunpfahl ins Bergische ...) ergänzt würde.
Bisweilen herzliche Grüße,
Frank
Am letzten Wochenende führte mich ein Familienausflug nach Flonheim und damit auch an die Strecke Armsheim – Wendelsheim. Mit Wendelsheim verbinde ich Erinnerungen an meine früheste Kindheit, da ich meinen fossilienbegeisterten Vater Samstag für Samstag in die rheinhessischen Sandgruben begleitet habe und wir des öfteren diesen Ort passierten. Damals war ich jedoch noch völlig eisenbahndesinteressiert und nahm z. B. den Bahnübergang am Streckenende eigentlich nur als willkommene Abwechslung auf der Autofahrt wahr. Die Eindrücke vom Sonntag haben mich bewogen, mal meine Sammlung nach Aufnahmen von der Wiesbachtalbahn zu durchsuchen und Euch zu zeigen.
Auch als der Eisenbahnvirus bereits von mir Besitz ergriffen hatte, habe ich leider nie ein größeres Augenmerk auf diese Strecke geworfen, und es ist mir völlig unverständlich, warum ich nur ein einziges selbstgemachtes Bild vom herbstlichen Rübenverkehr, der bis an die Neunziger Jahre andauerte, in meiner Sammlung habe. Nur an zwei Sonderfahrten habe ich noch fotografiert, der Rest ist beschämende Leere.
Zur Geschichte der Strecke möchte ich Wikipedia zitieren:
„Die Wiesbachtalbahn von Armsheim über Flonheim nach Wendelsheim war eine Nebenbahn der Hessischen Ludwigsbahn, die am 31. Dezember 1871 eröffnet wurde. Jedoch erst am 1. Juli 1895 konnte die komplette Strecke nach Wendelsheim befahren werden.
Die Strecke diente hauptsächlich dazu, aus den dortigen Sandsteinbrüchen den Flonheimer Sandstein für die eigenen Eisenbahnbauwerke wie die Kaiserbrücke oder den Mainzer Hauptbahnhof abzutransportieren. Mit dem Kreuzungsbahnhof der beiden Strecken Bingen-Alzey-Worms und Mainz-Alzey in Armsheim konnten alle Richtungen in Rheinhessen erschlossen werden.
Um der Strecke eine etwas größere Bedeutung zu geben, wollte man diese über Siefersheim nach Wöllstein an die Bahnstrecke Sprendlingen – Fürfeld anschließen. Dies konnte aber nicht realisiert werden.
Der Personenverkehr wurde bereits am 25. September 1966 eingestellt, der Güterverkehr erst am 1. Januar 1995. Im Endbahnhof Wendelsheim gab es eine Laderampe für militärische Zwecke, die auch gelegentlich von den Bundeswehr- und US-Stützpunkten im Raum Mörsfeld/Kriegsfeld/Gerbach genutzt wurde. Die strategische Bedeutung der Strecke war zwar nicht bedeutend, dennoch trug sie zum Erhalt der Trasse bei und so flossen auch immer wieder NATO-Mittel in die Modernisierung des Oberbaus ...“
Zur topographischen Einordnung für die Ortsfremden noch ein Kartenausschnitt:
Und nun zu den Bildern:
Beginnen möchte ich mit dem erwähnten Rübenzug: am 30.9.1988 war 212 115 auf dem Weg zum Endbahnhof:
An gleicher Stelle nahm ich anlässlich der Sonderfahrt vom 5.8.89 die Garnitur bestehend aus 798 726 + 998 142 + 998 792 auf.
Kurz zuvor rollte der Schienenbus durch den Bahnhof Flonheim, der offenbar auch zum Abstellen von nicht genutzten Rübenwagen diente.
Die erste Sonderfahrt, die ich begleitete, war, zumindest gemessen am Fahrzeug, auch die spektakulärste, wurde doch am 6.10.1884 Rheinhessen mit dem Nürnberger 614 049 / 050 bereist. Auch diese Bilder entstanden bei und in Wendelsheim:
Man beachte im letzten Bild die prallvollen Rübenanhänger, die damals noch auf die Bahn umgeladen wurden.
Mehr Fahrbetrieb kann ich leider nicht bieten, nur noch die Aufnahme des Wendelsheimer Bahnhofsgebäudes vom 29.5.1991 ...
... und das Armsheimer Vorsignal der Wiesbachtalbahn mit wenigstens der 212 023 am 24.9.1992 auf der Alzeyer Strecke:
Beim meinem Spaziergang zeigte sich der Bahnkörper zwischen Flonheim und Wendelsheim aktuell leider in diesem bedauernswerten Zustand, wenigstens liegen die Gleise noch:
Und wer noch etwas Heimatkunde schnuppern will: dieser Abschnitt Rheinhessens ist besonders durch die sog. „Trulli“ gekennzeichnet, die man auf den schönsten Wanderungen entdecken kann. Auch hier möchte ich nochmals Wikipedia zitieren:
„Trullo (italienisch), Mehrzahl Trulli, ist eine Bezeichnung für die vor allem in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin in einem Kraggewölbe (sogenanntes „Falsche Gewölbe“) verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, dem Zippus, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden. Trulli sind Kraggewölbebauten aus Trockenmauerwerk und werden ohne Mörtel errichtet. Die schuppenartigen dunklen Bruchsteindächer geben dem weiß getünchten Trullo, der ursprünglich in den Feldern und nicht im Ort stand, sein charakteristisches Aussehen ... In Deutschland stehen zwischen den Orten Flonheim, Erbes-Büdesheim und Siefersheim in Rheinhessen in den Weinbergen trulliartige Rotunden, die im 18. Jahrhundert errichtet wurden und als Schutzhütten dienten. Im Volksmund werden sie „Wingertsheisje“ oder „s weis Heisje“ genannt, weil sie in den Weinbergen stehen. Der Rundbau gilt mit als Wahrzeichen von Flonheim, einer befindet sich mittlerweile in Gemeindebesitz. Die Trulli wurden von apulischen Arbeitern, die die Bauweise beherrschten, nach dem Vorbildern ihrer Heimat angefertigt. In einem Seitental der Wiesbach, dem Aulheimer Grund, findet sich in Höhe der Aulheimer Mühlen ein Bau, dessen Türsturz die Jahreszahl 1756 und die Initialen „H Z“‘ trägt. Sie stehen für Johann-Hannes Zimmer (1703–1781), dem Wirt des Gasthofes "Zum Engel".“
Der im Text genannte Trullo sieht heute so aus ...
... und steht in dieser typischen Landschaft:
Ich hoffe, Euch mit dem „Off Topic“ am Schluss nicht gelangweilt zu haben und würde mich freuen, wenn der Beitrag vielleicht mit einigen Bildern aus den Archiven der „üblichen Verdächtigen“ (Wink mit dem Zaunpfahl ins Bergische ...) ergänzt würde.
Bisweilen herzliche Grüße,
Frank
Zuletzt geändert von Pille am Di 21. Feb 2012, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo Frank,
ein sehr schöner und interessanter Beitrag, mit tollen Fotos!
Gruß Peter
ein sehr schöner und interessanter Beitrag, mit tollen Fotos!
Gruß Peter
-
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4728
- Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Klasse,
auch wegen der Details neben dem Gleis!
auch wegen der Details neben dem Gleis!
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo Frank,
dank für die tollen Bilder au Rheinhessen.
Gerne mehr davon.
dank für die tollen Bilder au Rheinhessen.
Gerne mehr davon.
Grüße aus Bendorf
Martin
Martin
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Marcus Ruch hat vor Jahren mal ein Zusammenstellung auf nahebahn.de gemacht:
http://www.nahebahn.de/nahebahn/rheinhe ... n.html#A-W
und ich eine kleine Seite. Anlass war, dass ein Verein der Sache sich annehmen wollte. Das mit dem Verein war aber nur kalte LUFT
http://www.nahebahn.de/nahebahn/rheinhe ... sheim.html
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Klasse Bilder. Besonders der 614 hat es mir angetan.
Gruß: Schimi
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo Frank,
auch wenn ich den 614 nicht selbst erlebt habe, rufen die Bilder der Strecke bei mir viele Erinnerungen hervor, deswegen Danke für's Zeigen.
Als Ergänzung auch von mir einen Link auf ein paar Rüberzugbilder von der Strecke:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=31&t=36543
Es grüßt herzlich
Andreas T
auch wenn ich den 614 nicht selbst erlebt habe, rufen die Bilder der Strecke bei mir viele Erinnerungen hervor, deswegen Danke für's Zeigen.
Als Ergänzung auch von mir einen Link auf ein paar Rüberzugbilder von der Strecke:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=31&t=36543
Es grüßt herzlich
Andreas T
Gute Eisenbahnfotografie zeigt sich in der Kunst, der Eisenbahn einen würdigen Rahmen Natur zu verleihen.
(frei nach Peter Müller)
Meine Beitrags-Linklisten (derzeit unvollständig und problematisch):http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... 15&t=50299
- Wolfgang Riedel
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 562
- Registriert: Do 28. Jul 2005, 20:43
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo Frank,
das letzte Bild ist ja spitzenmäßig, einfach Klasse.
Mich würde mal interessieren, wo dieser Trulli steht. Ließe der sich zusammen mit einem Zug ablichten ?
Die restlichen Bilder sind natürlich auch klasse.
Viele Grüsse
Wolfgang Riedel
das letzte Bild ist ja spitzenmäßig, einfach Klasse.
Mich würde mal interessieren, wo dieser Trulli steht. Ließe der sich zusammen mit einem Zug ablichten ?
Die restlichen Bilder sind natürlich auch klasse.
Viele Grüsse
Wolfgang Riedel
- Wolfgang Riedel
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 562
- Registriert: Do 28. Jul 2005, 20:43
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo Forenten,
war nicht auch mal im Gespräch, diese Strecke zu reaktivieren und Züge bis nach Mainz durchfahren zu lassen (ähnlich wie Kirchheimbolanden - Alzey - Mainz) ?
Aber anscheinend wird da wohl nix mehr draus - die Kassen sind ja bekanntnlich leer und da scheitern schon Projekte, die in zwei Jahren wieder eröffnet werden sollten (Zellertalbahn).
Viele Grüsse
Wolfgang Riedel
war nicht auch mal im Gespräch, diese Strecke zu reaktivieren und Züge bis nach Mainz durchfahren zu lassen (ähnlich wie Kirchheimbolanden - Alzey - Mainz) ?
Aber anscheinend wird da wohl nix mehr draus - die Kassen sind ja bekanntnlich leer und da scheitern schon Projekte, die in zwei Jahren wieder eröffnet werden sollten (Zellertalbahn).
Viele Grüsse
Wolfgang Riedel
Re: Eindrücke von der Strecke Armsheim – Wendelsheim
Hallo, Zusammen!
Erst einmal vielen Dank für Eure positive Rückmeldung und für die Links zu weiteren herrlichen Aufnahmen. Es ist ein Jammer, dass die rheinhessischen Nebenstrecken de facto verschwunden sind, gerade von den kleinen Zweigbahnen ging ein unvergleichlicher Reiz aus. Es müssen nicht immer die Alpen oder der Hindenburgdamm oder der Kölner Dom sein, mit denen man Züge aufnehmen kann, die rheinhessische Landschaft bietet eine Fülle von einzigartigen Eindrücken und kann gerade zu ungewöhnlichen Perspektiven sehr gut anregen.
Herzliche Grüße,
Frank
Erst einmal vielen Dank für Eure positive Rückmeldung und für die Links zu weiteren herrlichen Aufnahmen. Es ist ein Jammer, dass die rheinhessischen Nebenstrecken de facto verschwunden sind, gerade von den kleinen Zweigbahnen ging ein unvergleichlicher Reiz aus. Es müssen nicht immer die Alpen oder der Hindenburgdamm oder der Kölner Dom sein, mit denen man Züge aufnehmen kann, die rheinhessische Landschaft bietet eine Fülle von einzigartigen Eindrücken und kann gerade zu ungewöhnlichen Perspektiven sehr gut anregen.
Der Trullo gehört zur Gemeinde Flonheim (s. Karte), von der Ortsmitte ist sogar ein Trulloweg ausgeschildert. Wir sind durch das "Aulheimer Tälchen", vom Wanderparkplatz an der "Geistermühle" zwischen Uffhofen und Wendelsheim, losgelaufen. Leider sind mit diesem Häuschen keine Züge aufzunehmen, aber vielleicht weiß ja einer der Ortskundigen einen Trullo, der günstig zu einer noch betriebenen Bahnlinie steht.Wolfgang Riedel hat geschrieben:...Mich würde mal interessieren, wo dieser Trulli steht. Ließe der sich zusammen mit einem Zug ablichten ? ...
Herzliche Grüße,
Frank