Wie der Saarländische Rundfunk in seinem Fernsehprogramm am 4.1.2012 meldete, wurde am Jahresende das Empfangsgebäude des Bahnhofs Ottweiler für 150.000 EUR von der Stadt Ottweiler erworben. In einem Interview erläuterte Bürgermeister Hans Rödle die Ziele der Stadt. Sie will danach in einem Programm von vier bis fünf Jahren auch das Bahnhofsumfeld städtebaulich aufwerten. Die Maßnahmen umfassen die Sanierung des Empfangsgebäudes und des Bahnhofsvorplatzes und eine Optimierung des Parkraums. Für das Gesamtprojekt hat die Stadt rund 1,2 Mio EUR veranschlagt.
Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
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Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
Reiner Kunz
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Re: Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
Hallo Reiner,
dass es der DB Service Immobilien GmbH heutzutage noch gelingt ein Empfangsgebäude
zu einem so relativ hohen Preis zu veräußern ist ja geradezu ein Wunder. Bei der Vielzahl
von Versteigerungen, auch dieser DB-Tochter, geht zu den "alten Preisvorstellungen" eigent-
lich kaum noch ein Gebäude "über den Ladentisch".
Ist der Bahnhof Ottweiler in einem außergewöhnlich guten baulichen Zustand oder wurden
größere Flächen im Umfeld mitverkauft?
Viele Grüße und die besten Wünsche für ein erfolgreiches Jahr 2012 ins Ostertal
Hans-Peter
Hier der Link auf den Fernseh-Beitrag mit dem anschließenden Interview mit einem
Landtagsabgeordneten der GRÜNEN und der ketzerischen Frage der Moderatorin, die
eher für einen Abriss der historischen Gebäude plädiert
http://sr-mediathek.sr-online.de/beitra ... startvid=5
.
dass es der DB Service Immobilien GmbH heutzutage noch gelingt ein Empfangsgebäude
zu einem so relativ hohen Preis zu veräußern ist ja geradezu ein Wunder. Bei der Vielzahl
von Versteigerungen, auch dieser DB-Tochter, geht zu den "alten Preisvorstellungen" eigent-
lich kaum noch ein Gebäude "über den Ladentisch".
Ist der Bahnhof Ottweiler in einem außergewöhnlich guten baulichen Zustand oder wurden
größere Flächen im Umfeld mitverkauft?
Viele Grüße und die besten Wünsche für ein erfolgreiches Jahr 2012 ins Ostertal
Hans-Peter
Hier der Link auf den Fernseh-Beitrag mit dem anschließenden Interview mit einem
Landtagsabgeordneten der GRÜNEN und der ketzerischen Frage der Moderatorin, die
eher für einen Abriss der historischen Gebäude plädiert
http://sr-mediathek.sr-online.de/beitra ... startvid=5
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Re: Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
Hans-Peter,
vielen Dank für die Grüße und guten Wünsche, die ich mit einem Prosit Neujahr! gerne erwidere.
also "außergewöhnlich gut" ist der Zustand des EG sicher nicht. Ich kenne zwar den inneren baulichen Zustand - abgesehen von der Empfangshalle - nicht, aber nach allem was man hört, besteht schon nicht unerheblicher Sanierungsbedarf. Aber es gibt halt das Nebengebäude mit zwei gewerblichen Mietverträgen und einiges an Außenfläche, u. a. mit den Parkplatzflächen und Taxistand. Und gerade auch hinsichtlich der Außenflächen hat die Stadt städtebauliche Gestaltungs-Interessen.
Beste Grüße aus dem Ostertal!
vielen Dank für die Grüße und guten Wünsche, die ich mit einem Prosit Neujahr! gerne erwidere.
also "außergewöhnlich gut" ist der Zustand des EG sicher nicht. Ich kenne zwar den inneren baulichen Zustand - abgesehen von der Empfangshalle - nicht, aber nach allem was man hört, besteht schon nicht unerheblicher Sanierungsbedarf. Aber es gibt halt das Nebengebäude mit zwei gewerblichen Mietverträgen und einiges an Außenfläche, u. a. mit den Parkplatzflächen und Taxistand. Und gerade auch hinsichtlich der Außenflächen hat die Stadt städtebauliche Gestaltungs-Interessen.
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Re: Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
..und was ist, wenn der Bagger mit der Abrißbirne kommt. Ich kannte einen Einzelhändler in Ottweiler, der Mitglied einer Bürgerinitiative gegen die "Verschwenkung" der Bundesstraße von bisher nach über den Bahnhofsplatz war und ist. Zwar wurde der OB dabei bei Bürgerentscheid überstimmt, aber wer hält sich heute noch an Versprechen?
Gruß
Erwin
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Re: Empfangsgebäude Ottweiler an Stadt verkauft
Ist alles Schnee von gestern. Im Übrigen war gerade die Stadt Ottweiler während der gesamten Vor-Planungsphase immer für den Erhalt des EG eingetreten. Sie hat dementsprechend auch Trassenvarianten unter Abriß des EG abgelehnt und nicht weiter verfolgt. Die Geschichte B 41 scheiterte auch letztlich nicht an der Frage des EG. Insoweit ist der jetzt erfolgte Erwerb auch konsequent.
Reiner Kunz
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