Ehemalige Eifellok 94 1538

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Redundant
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Re: Ehemalige Eifellok 94 1538

Beitrag von Redundant »

Moin,

ich habe grade eine Bilderserie von der 94 1538 gefunden – und zwar auch noch genau auf der Steilstrecke, von der ich in zwei Wochen ca. 2 km entfernt wohnen werde! :D

Die Lok steckt auf Märklin-Gleisen. Ist das Modell eine Dreileiter-Wechselstrom-Ausführung (wenn ja, von welchem Hersteller ist denn die Basis)?

Viele Grüße,
Thorsten
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Heiner Neumann
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Re: Ehemalige Eifellok 94 1538

Beitrag von Heiner Neumann »

Hallo Thorsten,

die Lok steht zwar auf Märklin K-Gleisen, das ist aber lediglich mein Testgleis aus alten Märklin Restbeständen. Die Basis für den Umbau war ein Fleischmann-Modell. Die Lok läuft mit 2-Leiter-Gleichstrom, wofür ich das Märklin K-Gleis auch verwenden kann.

Gruß

Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist :shock: !!!

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Redundant
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Re: Ehemalige Eifellok 94 1538

Beitrag von Redundant »

Heiner Neumann hat geschrieben:die Lok steht zwar auf Märklin K-Gleisen, das ist aber lediglich mein Testgleis aus alten Märklin Restbeständen. Die Basis für den Umbau war ein Fleischmann-Modell. Die Lok läuft mit 2-Leiter-Gleichstrom, wofür ich das Märklin K-Gleis auch verwenden kann.
Oh wie schade. Ich plane eine Modellbahn mit Steilstrecke und da wäre die 94er auf Basis der preußischen T 16.1 genau die passende Maschine. Dummerweise wollte ich bei Dreileiter-Wechselstrom bleiben. :o

Viele Grüße,
Thorsten
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Heiner Neumann
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Re: Ehemalige Eifellok 94 1538

Beitrag von Heiner Neumann »

Hallo Thorsten,

kein Grund Trübsal zu blasen. Es gibt zur Zeit mindestens ein Wechselstrommodell der BR 94 von Fleischmann. Im Moment habe ich allerdings nur die Art.-Nr. 399401 gefunden in der Version als Werkslok der Ruhrkohle AG (RAG).

Bei dieser Lok fehlen z.B. der Vorwärmer auf dem Kesselscheitel und die Kolbenspeisepumpe. Wahrscheinlich war die Maschine aus betrieblichen und Vereinfachungsgründen mit einer zweiten Strahlpumpe ausgerüstet.

Für einen Umbau in die Steilstreckenversion spielt das aber wohl keine Rolle, da dafür sowieso der gesamte Kessel quasi "blank" gemacht werden müsste, um neue Hilfsaggregate Dampfdome, Sandkästen, den seitlichen Vorwärmer und Leitungen sowie die Gegendruckbremse anzubauen. Auch glaube ich, dass der Schlot der Werkslok keinen Schornsteinaufsatz hat.

Gruß

Heiner
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