Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahn- und Modellautofreunde,
mal wieder ein paar Autos. Diesmal aus den 70er Jahren.
Lada 1200/Schiguli 2101
Vor einem Wirtshaus in St. Goar steht ein Auto, das von weit her gekommen ist, zumindest was die Produktion angeht. Sozusagen von der Wolga an den Rhein. Der Besitzer hat es sich wohl gerade ordentlich schmecken lassen. Der Bauchumfang lässt zumindest auf guten Appetit schließen. So wie es aussieht, wartet er noch auf seine Begleitung, um die Fahrt am Mittelrhein fort zu setzten.
Der Lada 1200 wurde in der russischen Stadt Togliatti gebaut. 120 000 Arbeiter sollen dort einmal beschäftigt gewesen sein. Der Wagen, ein Fiat 124, wurde in Lizenz gebaut. Der Vierzylinder-Motor mit 1198 Kubikzentimeter leistete 63 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 151 km/h angegeben.
Modell Busch 50100
Ford Taunus 1600 TC
Lieber würde Detlef jetzt mit dem Ford eine Runde durch Koblenz drehen. In St. Goar kann er nicht so viele junge Mädchen mit dem Auto imponieren – meint er. Papa hat ihm jedoch zunächst aufgetragen, den Mülleimer von der Straße zu holen. Für den kräftigen Kerl kein Problem. Gerne macht er es trotzdem nicht. Da Papa immer mal wieder Benzingeld zückt, macht er kein langes Theater und gehorcht. Wie lange wohl noch?
Der so genannte „Knudsen-Taunus“ verdankt seinen Namen dem auffälligen Bug. Der damalige Ford-Chef Knudsen wird nachgesagt, die Form durchgesetzt zu haben. Der Ford Taunus TC hatte anfänglich einige „Kinderkrankheiten“ zu überwinden.
Der 1600 hatte 68 PS. Es gab auch Varianten mit 88 PS. Über 140 km/h wurden als Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ein Zahnriemen trieb die Nockenwelle beim neu entwickelten Motor an. Bis 1975 baute Ford den Wagen, wobei die Produktion bei über eine Million lag. Ab 1976 folgte eine überarbeitete zweite Serie des Taunus.
Modell Herpa 23399
1971 neu auf den Straßen
Opel Rekord D
Seine Tochter hat den älteren Herrn vor dem Fachwerkhaus in das Städtchen St. Goar gebracht. Der begeisterte Hühnerzüchter hat in seinem Korb ganz junge Küken, die er soeben gekauft hat. Doch die Tochter ist nicht im Auto und so macht sich der Mann etwas Sorgen. Er hat es jetzt eilig die Tiere so schnell wie möglich sicher nach Hause zu bekommen.
Der Opel Rekord Serie D wurde von 1971 bis 1977 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1698 bis 2068 Kubikzentimeter. Die Leistung des schwächsten Typen lag bei 60 PS. Damit schaffte der „D“ die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Wiking 07930328
mal wieder ein paar Autos. Diesmal aus den 70er Jahren.
Lada 1200/Schiguli 2101
Vor einem Wirtshaus in St. Goar steht ein Auto, das von weit her gekommen ist, zumindest was die Produktion angeht. Sozusagen von der Wolga an den Rhein. Der Besitzer hat es sich wohl gerade ordentlich schmecken lassen. Der Bauchumfang lässt zumindest auf guten Appetit schließen. So wie es aussieht, wartet er noch auf seine Begleitung, um die Fahrt am Mittelrhein fort zu setzten.
Der Lada 1200 wurde in der russischen Stadt Togliatti gebaut. 120 000 Arbeiter sollen dort einmal beschäftigt gewesen sein. Der Wagen, ein Fiat 124, wurde in Lizenz gebaut. Der Vierzylinder-Motor mit 1198 Kubikzentimeter leistete 63 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 151 km/h angegeben.
Modell Busch 50100
Ford Taunus 1600 TC
Lieber würde Detlef jetzt mit dem Ford eine Runde durch Koblenz drehen. In St. Goar kann er nicht so viele junge Mädchen mit dem Auto imponieren – meint er. Papa hat ihm jedoch zunächst aufgetragen, den Mülleimer von der Straße zu holen. Für den kräftigen Kerl kein Problem. Gerne macht er es trotzdem nicht. Da Papa immer mal wieder Benzingeld zückt, macht er kein langes Theater und gehorcht. Wie lange wohl noch?
Der so genannte „Knudsen-Taunus“ verdankt seinen Namen dem auffälligen Bug. Der damalige Ford-Chef Knudsen wird nachgesagt, die Form durchgesetzt zu haben. Der Ford Taunus TC hatte anfänglich einige „Kinderkrankheiten“ zu überwinden.
Der 1600 hatte 68 PS. Es gab auch Varianten mit 88 PS. Über 140 km/h wurden als Höchstgeschwindigkeit erreicht. Ein Zahnriemen trieb die Nockenwelle beim neu entwickelten Motor an. Bis 1975 baute Ford den Wagen, wobei die Produktion bei über eine Million lag. Ab 1976 folgte eine überarbeitete zweite Serie des Taunus.
Modell Herpa 23399
1971 neu auf den Straßen
Opel Rekord D
Seine Tochter hat den älteren Herrn vor dem Fachwerkhaus in das Städtchen St. Goar gebracht. Der begeisterte Hühnerzüchter hat in seinem Korb ganz junge Küken, die er soeben gekauft hat. Doch die Tochter ist nicht im Auto und so macht sich der Mann etwas Sorgen. Er hat es jetzt eilig die Tiere so schnell wie möglich sicher nach Hause zu bekommen.
Der Opel Rekord Serie D wurde von 1971 bis 1977 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1698 bis 2068 Kubikzentimeter. Die Leistung des schwächsten Typen lag bei 60 PS. Damit schaffte der „D“ die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
Wiking 07930328
- Der Kowelenzer
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 568
- Registriert: So 24. Jul 2005, 16:04
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Ich habe aber doch den Lappen erst im April 1983 bekommen..........sagt Detlef aus Koblenz.
Allerdings: Um ein Haar wäre mein "Erster" ein Ford gewesen, ein Capri, Baujahr 78, goldfarben.
Es wurde schließlich ein 79er Scirocco, der hatte immerhin 70 PS (und einen Kamei-Frontspoiler).
Schöne Grüße nach Bielefeld,
D aus K
Allerdings: Um ein Haar wäre mein "Erster" ein Ford gewesen, ein Capri, Baujahr 78, goldfarben.
Es wurde schließlich ein 79er Scirocco, der hatte immerhin 70 PS (und einen Kamei-Frontspoiler).
Schöne Grüße nach Bielefeld,
D aus K
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er und 80er Jahren in St. Goar
@Detlef
Mal sehen was noch so kommt. Einen Ford Capri habe ich im Angebot. Mal sehen, wann der hier drankommt.
Für alle geht es weiter mit einer kleine Fortsetzung der Autoserie:
1972 neu auf den Straßen
Renault R5
Die junge Dame passt prima zum neuen Auto. Gerne wählten Frauen den R5 zu ihrem fahrbaren Untersatz, wie hier Ulrike aus Ludwigshafen. Einfach praktisch fand sie die ladefreundliche Heckklappe ihres kleinen "Freundes".
Der R5 löste 1972 den R4 bei Renault ab und wurde zu meistgekauften Stadtwagen in Frankreich. Auch in Deutschland fand der R5 viele Freunde. Rund 5,5 Millionen Stück liefen vom Band. Der Motor mit vier Zylindern und einem Hubraum von 956 ccm leistete 44 PS. 140 km/h betrug die Spitzengeschwindigkeit. Es gab auch Varianten mit bis zu 63 PS.
Modell aus diesem Jahr von Herpa. Nr. 024457
1984 neu auf deutschen Straße
Ferrari Testarossa
Kaum zu glauben – dennoch wahr. Ein „Roter Kopf“ (Testa Rossa) steht in einer Einfahrt meiner Modellstadt. Bei der flachen Autoform kann sich der Besitzer bequem auf das Dach aufstützen, um einen Anschlag an der Hauswand zu studieren.
Für viele war der Ferrari Testarossa ein „Traumauto“. Er wurde 1984 bis 1996 gebaut. Der V 12-Motor leistete bis zu 390 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei über 300 Stundenkilometer. Über 7.000 Käufer fanden sich. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Wagen um die 80.000 Euro.
Übrigens: Im Schnitt sprudelten über 23 Liter Super auf hundert Kilometer im Stadtverkehr durch die Kraftstoffeinspritzung.
Sehr altes Modell von Herpa.
Mal sehen was noch so kommt. Einen Ford Capri habe ich im Angebot. Mal sehen, wann der hier drankommt.
Für alle geht es weiter mit einer kleine Fortsetzung der Autoserie:
1972 neu auf den Straßen
Renault R5
Die junge Dame passt prima zum neuen Auto. Gerne wählten Frauen den R5 zu ihrem fahrbaren Untersatz, wie hier Ulrike aus Ludwigshafen. Einfach praktisch fand sie die ladefreundliche Heckklappe ihres kleinen "Freundes".
Der R5 löste 1972 den R4 bei Renault ab und wurde zu meistgekauften Stadtwagen in Frankreich. Auch in Deutschland fand der R5 viele Freunde. Rund 5,5 Millionen Stück liefen vom Band. Der Motor mit vier Zylindern und einem Hubraum von 956 ccm leistete 44 PS. 140 km/h betrug die Spitzengeschwindigkeit. Es gab auch Varianten mit bis zu 63 PS.
Modell aus diesem Jahr von Herpa. Nr. 024457
1984 neu auf deutschen Straße
Ferrari Testarossa
Kaum zu glauben – dennoch wahr. Ein „Roter Kopf“ (Testa Rossa) steht in einer Einfahrt meiner Modellstadt. Bei der flachen Autoform kann sich der Besitzer bequem auf das Dach aufstützen, um einen Anschlag an der Hauswand zu studieren.
Für viele war der Ferrari Testarossa ein „Traumauto“. Er wurde 1984 bis 1996 gebaut. Der V 12-Motor leistete bis zu 390 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei über 300 Stundenkilometer. Über 7.000 Käufer fanden sich. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Wagen um die 80.000 Euro.
Übrigens: Im Schnitt sprudelten über 23 Liter Super auf hundert Kilometer im Stadtverkehr durch die Kraftstoffeinspritzung.
Sehr altes Modell von Herpa.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Liebe Modellbahnfreunde,
mal wieder neues von der B 9 und st. Goar. Heute zeige ich Euch Modelle vom Porsche 924 und 911, gefolgt vom Magirus-Deutz Sirius der Paketpost.
Alle Modell sind nicht so ganz auf dem Stand der Modellbautechnik. Mit etwas Geschick lassen sie sich aber noch optisch aufwerten und dann auf der Moba einsetzen. Ich habe den Modellen meistens nur ein Nummernschild verpasst.
1976 neu auf deutschen Straße
Porsche 924
Ein junges Pärchen hat sich das Städtchen angeschaut und möchte weiter nach Oberwesel fahren. Der Hund hat seinen Platz auf dem Rücksitz.
Auch beim 924 gab es eine enge Zusammenarbeit mit VW. Unter Anderem beim Motor, der eine besondere Geschichte hat. DKW, Daimler Benz und Volkswagen bastelten am Antrieb. Motoren dieser Abstammung wurden im VW LT und beim Audi 100 eingebaut. Von Porsche wurde der Antrieb für den Einsatz im 924 weiter entwickelt. Der Vierzylinder hatte einen Hubraum von 1984 ccm. Die Leistung von 125 PS brachte den 924 auf eine Spitzengeschwindigkeit von 195 km/h. 23.000 DM kostete der Porsche 1976. Heute wird der Wagen bei den Oldtimern nicht sehr hoch gehandelt. Das spiegelt die geringe Akzeptanz bei den Porsche-Fans für den 924 wider.
Modell Herpa
Ab 1964 neu auf den Straßen
Porsche 911
Eine schicke Geschäftsfrau aus Köln ist auf dem Weg nach Bacharach. Sie hat einen gut gehenden Feinkostladen und möchte dort neue Weine ordern. Schon bald wird sie auf französische und italienische Weine in ihrem Sortiment umstellen.
1963 wurde der Porsche 911 vorgestellt. Die Produktion begann ab erste im September 1964. Der Porsche hatte einen sehr kurzen Radstand von 2,21 Metern. Der 911 hatte einen luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit 1991 ccm. Die schwächste Leistung betrug 110 PS. Damit blieb die Höchstgeschwindigkeit knapp unter 200 km/h. Der Porsche 911 ist heute eine Sportwagenlegende. Bis 1981 verkaufte Porsche 200 000 Stück vom 911.
Modell Wiking
Ab 1963 neu auf den Straßen
Magirus Deutz Sirius
Der Postwagen hat an dieser Stelle am Rhein keine Post auszuliefern. Eine Panne legte das Fahrzeug lahm. Jetzt steht der Fahrer mit der blauen Postuniform und wartet auf den Abschleppwagen. Die Bahnbeamten haben dem Kollegen von der Post über den nahe gelegenen Fernsprecher an der Strecke Hilfe herbei gerufen. Der Winzer mit seinem Traktor muss an dem Hindernis vorbei seinen Weg nach Oberwesel fortsetzten.
Der Magirus Rundhauber wurde ab 1951 gebaut. Ab 1958 bekam der Rundhauber den Beinamen Sirius. Bei der Deutschen Post kam Sirius als Paketkraftwagen ab 1963 zum Einsatz. Der Wagen hatte 90 PS bei einem Hubraum von 5100 ccm. Hier macht der Paketwagen Werbung für die 1962 eingeführten neuen Postleitzahlen in der Bundesrepublik. Ab 1964 gab es übrigens eine Sendung im Fernsehen, die für die Postleitzahlen unter dem Motto „Vergissmeinnicht“ warben. Peter Frankenfeld und der Briefträger Walter Spahrbier wurden einem breitem Publikum zum Begriff. Bis 1993 blieb das System der vierstelligen Postleitzahlen erhalten.
Modell Brekina
mal wieder neues von der B 9 und st. Goar. Heute zeige ich Euch Modelle vom Porsche 924 und 911, gefolgt vom Magirus-Deutz Sirius der Paketpost.
Alle Modell sind nicht so ganz auf dem Stand der Modellbautechnik. Mit etwas Geschick lassen sie sich aber noch optisch aufwerten und dann auf der Moba einsetzen. Ich habe den Modellen meistens nur ein Nummernschild verpasst.
1976 neu auf deutschen Straße
Porsche 924
Ein junges Pärchen hat sich das Städtchen angeschaut und möchte weiter nach Oberwesel fahren. Der Hund hat seinen Platz auf dem Rücksitz.
Auch beim 924 gab es eine enge Zusammenarbeit mit VW. Unter Anderem beim Motor, der eine besondere Geschichte hat. DKW, Daimler Benz und Volkswagen bastelten am Antrieb. Motoren dieser Abstammung wurden im VW LT und beim Audi 100 eingebaut. Von Porsche wurde der Antrieb für den Einsatz im 924 weiter entwickelt. Der Vierzylinder hatte einen Hubraum von 1984 ccm. Die Leistung von 125 PS brachte den 924 auf eine Spitzengeschwindigkeit von 195 km/h. 23.000 DM kostete der Porsche 1976. Heute wird der Wagen bei den Oldtimern nicht sehr hoch gehandelt. Das spiegelt die geringe Akzeptanz bei den Porsche-Fans für den 924 wider.
Modell Herpa
Ab 1964 neu auf den Straßen
Porsche 911
Eine schicke Geschäftsfrau aus Köln ist auf dem Weg nach Bacharach. Sie hat einen gut gehenden Feinkostladen und möchte dort neue Weine ordern. Schon bald wird sie auf französische und italienische Weine in ihrem Sortiment umstellen.
1963 wurde der Porsche 911 vorgestellt. Die Produktion begann ab erste im September 1964. Der Porsche hatte einen sehr kurzen Radstand von 2,21 Metern. Der 911 hatte einen luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotor mit 1991 ccm. Die schwächste Leistung betrug 110 PS. Damit blieb die Höchstgeschwindigkeit knapp unter 200 km/h. Der Porsche 911 ist heute eine Sportwagenlegende. Bis 1981 verkaufte Porsche 200 000 Stück vom 911.
Modell Wiking
Ab 1963 neu auf den Straßen
Magirus Deutz Sirius
Der Postwagen hat an dieser Stelle am Rhein keine Post auszuliefern. Eine Panne legte das Fahrzeug lahm. Jetzt steht der Fahrer mit der blauen Postuniform und wartet auf den Abschleppwagen. Die Bahnbeamten haben dem Kollegen von der Post über den nahe gelegenen Fernsprecher an der Strecke Hilfe herbei gerufen. Der Winzer mit seinem Traktor muss an dem Hindernis vorbei seinen Weg nach Oberwesel fortsetzten.
Der Magirus Rundhauber wurde ab 1951 gebaut. Ab 1958 bekam der Rundhauber den Beinamen Sirius. Bei der Deutschen Post kam Sirius als Paketkraftwagen ab 1963 zum Einsatz. Der Wagen hatte 90 PS bei einem Hubraum von 5100 ccm. Hier macht der Paketwagen Werbung für die 1962 eingeführten neuen Postleitzahlen in der Bundesrepublik. Ab 1964 gab es übrigens eine Sendung im Fernsehen, die für die Postleitzahlen unter dem Motto „Vergissmeinnicht“ warben. Peter Frankenfeld und der Briefträger Walter Spahrbier wurden einem breitem Publikum zum Begriff. Bis 1993 blieb das System der vierstelligen Postleitzahlen erhalten.
Modell Brekina
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1312
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Der 911....
Vorgestellt 1963 als 901, diese Bezeichnung musste nach einem Protest von Peugeot geändert werden auf 911, die mittlere 0 hatte Peugeot als Markenzeichen.
Der Radstand von 221,1 cm wurde schon zum Modelljahr 1968 auf 226,8 cm verlängert. erkennt man am Wartungsdeckel für die Drehstabfederung an der Hinterachse der ist 1968 nicht mehr direkt am Radkasten sondern mit eben etwa 5cm mehr Abstand zum Radkasten
Das Wiking Model ist soweit ich weiß einer der kurzen.
Dem alten Wiking Modell fehlt Chrom, Chrom und nochmals Chrom, die Ur-911er hatten davon reichlich.
Was dem Modell am extremsten fehlt sind ordentliche Felgen am besten die Fuchs Felge im Fünfstern Design.
Vorgestellt 1963 als 901, diese Bezeichnung musste nach einem Protest von Peugeot geändert werden auf 911, die mittlere 0 hatte Peugeot als Markenzeichen.
Der Radstand von 221,1 cm wurde schon zum Modelljahr 1968 auf 226,8 cm verlängert. erkennt man am Wartungsdeckel für die Drehstabfederung an der Hinterachse der ist 1968 nicht mehr direkt am Radkasten sondern mit eben etwa 5cm mehr Abstand zum Radkasten
Das Wiking Model ist soweit ich weiß einer der kurzen.
Dem alten Wiking Modell fehlt Chrom, Chrom und nochmals Chrom, die Ur-911er hatten davon reichlich.
Was dem Modell am extremsten fehlt sind ordentliche Felgen am besten die Fuchs Felge im Fünfstern Design.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
@Ulrich
Immer wieder interessant, was für Besonderheiten zu den Modellen hier hochkommt.
Der Porsche 911 von Wiking ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ich habe ihn nur gezeigt, weil mir ein besseres Modell fehlt. Wenn ich mehr Zeit für die Modellbahn hätte, könnte das Modell noch aufgepeppt werden.
@Alle
Hier weitere Modelle, die deutlich besser gemacht werden könnten. Gerade beim Käfer habe ich große Probleme, die Modelle anhand von Vorbild-Bildern richtig einordnen zu können.
VW 1300
Auf dem Bild ist der typische Modellmix auf deutschen Straßen zu sehen. Manchmal waren halt nur Käfer zu sehen. So wie hier vor der Post in St. Goar.
Die Käufer verlangten auch bei Kleinwagen immer höhere Leistungen. Der größere Hubraum von 1285 ccm machte eine Leistung von 40 PS möglich. Die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Der Käfer bekam auch größere Fenster und die Frontscheibe hatte erstmals eine Wölbung. Aber noch immer lag die Bordspannung bei 6 Volt.
Modelle Brekina
Vor dem "Rathaus".
Ein VW 1300 der Deutschen Bundesbahn steht im Güterbereich von St. Goar. Etwas stimmt mit dem Motor nicht. Ein Mechaniker sieht nach dem Rechten. Heute ist der Motor in der Regel vorne. Beim Käfer hinten.
Als Zugabe noch ein Postbus, den ich als Reisebus-Variante schon mal gezeigt habe.
Benz O 302
Der O 302 wurde von 1965 bis 1975 gebaut. Die Reisebusform wie beim Wiking-Modell wurde eher weniger von den Verkehrsunternehmen beschafft. Mit den niedrigen Seitenscheiben gab es den Bus nicht lange. Standardmäßig hatte der O 302 ganze 126 PS. Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Auch eine Variante mit 170 PS gab es. 1966 waren für den O 302 ca. 68.000 DM zu zahlen.
Modell Wiking
Immer wieder interessant, was für Besonderheiten zu den Modellen hier hochkommt.
Der Porsche 911 von Wiking ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ich habe ihn nur gezeigt, weil mir ein besseres Modell fehlt. Wenn ich mehr Zeit für die Modellbahn hätte, könnte das Modell noch aufgepeppt werden.
@Alle
Hier weitere Modelle, die deutlich besser gemacht werden könnten. Gerade beim Käfer habe ich große Probleme, die Modelle anhand von Vorbild-Bildern richtig einordnen zu können.
VW 1300
Auf dem Bild ist der typische Modellmix auf deutschen Straßen zu sehen. Manchmal waren halt nur Käfer zu sehen. So wie hier vor der Post in St. Goar.
Die Käufer verlangten auch bei Kleinwagen immer höhere Leistungen. Der größere Hubraum von 1285 ccm machte eine Leistung von 40 PS möglich. Die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Der Käfer bekam auch größere Fenster und die Frontscheibe hatte erstmals eine Wölbung. Aber noch immer lag die Bordspannung bei 6 Volt.
Modelle Brekina
Vor dem "Rathaus".
Ein VW 1300 der Deutschen Bundesbahn steht im Güterbereich von St. Goar. Etwas stimmt mit dem Motor nicht. Ein Mechaniker sieht nach dem Rechten. Heute ist der Motor in der Regel vorne. Beim Käfer hinten.
Als Zugabe noch ein Postbus, den ich als Reisebus-Variante schon mal gezeigt habe.
Benz O 302
Der O 302 wurde von 1965 bis 1975 gebaut. Die Reisebusform wie beim Wiking-Modell wurde eher weniger von den Verkehrsunternehmen beschafft. Mit den niedrigen Seitenscheiben gab es den Bus nicht lange. Standardmäßig hatte der O 302 ganze 126 PS. Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Auch eine Variante mit 170 PS gab es. 1966 waren für den O 302 ca. 68.000 DM zu zahlen.
Modell Wiking
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahn und -Auto-Freunde,
mal wieder etwas aus den 70er Jahren.
Mercedes Benz NR 2632 S
So können Modellbahner lügen. Einen Pritschensattelzug in das Freiladegleis von St. Goar bekommen zu haben, ist so gut wie unmöglich. Der "Kunstfahre" müsste rückwärts die steile Auffahrt mit enger Kurve hinauf gefahren sein, den eine Wendemöglichkeit für ein Fahrzeug dieser Größe war und ist an dieser Stelle nicht vorhanden. So steht der "Kunstfahrer" ganz locker neben seinem Sattelzug und unterhält sich mit einem Bauarbeiter. Sein Beifahrer macht sich derweil noch an der Plane zu schaffen.
Der Pritschensattelzug mit Aufschrift Kühne & Nagel dürfte mindestens einem Motor mit 130 PS gehabt haben. Ab 1973 wurden diese Fahrzeuge bebaut. NG steht übrigens für "Neue Generation". Wie fast immer bei LKW-Modellen sind genaue Angaben zum Vorbild nur schwer zu finden.
Modell Wiking 515-6-2 (515)
Hier ein ähnlicher Sattelauflieger auf einem Einheitstaschenwagen der DB.
Modell Roco 46351
Den Sattelauflieger habe ich erstanden, um in später mal in einen Ganzzug mit Einheitstaschenwagen als Ladegut zu nutzen.
mal wieder etwas aus den 70er Jahren.
Mercedes Benz NR 2632 S
So können Modellbahner lügen. Einen Pritschensattelzug in das Freiladegleis von St. Goar bekommen zu haben, ist so gut wie unmöglich. Der "Kunstfahre" müsste rückwärts die steile Auffahrt mit enger Kurve hinauf gefahren sein, den eine Wendemöglichkeit für ein Fahrzeug dieser Größe war und ist an dieser Stelle nicht vorhanden. So steht der "Kunstfahrer" ganz locker neben seinem Sattelzug und unterhält sich mit einem Bauarbeiter. Sein Beifahrer macht sich derweil noch an der Plane zu schaffen.
Der Pritschensattelzug mit Aufschrift Kühne & Nagel dürfte mindestens einem Motor mit 130 PS gehabt haben. Ab 1973 wurden diese Fahrzeuge bebaut. NG steht übrigens für "Neue Generation". Wie fast immer bei LKW-Modellen sind genaue Angaben zum Vorbild nur schwer zu finden.
Modell Wiking 515-6-2 (515)
Hier ein ähnlicher Sattelauflieger auf einem Einheitstaschenwagen der DB.
Modell Roco 46351
Den Sattelauflieger habe ich erstanden, um in später mal in einen Ganzzug mit Einheitstaschenwagen als Ladegut zu nutzen.
- Hartmut Wunderlich
- Hauptschaffner A4
- Beiträge: 149
- Registriert: Sa 24. Mär 2007, 18:51
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Moinsen,
dann will ich mal etwas Licht ins Dunkel bringen
1973 brachte Mercedes die "Neue Generation" (NG) als Ablösung der "kubischen"
Schwerlastwagen auf den Markt. Der abgebildete "2632 S" war so eine Art Flaggschiff
der Baureihe: 26 Tonnen zulässiges gesamt Gewicht und 320 PS.
Dieser V10 leistete die 320 PS aus 16 Litern Hubraum. In dieser Baureihe wurde im
Schwerlastsegment neben der 320 PS-Topmotorisierung noch die 256 und 280 PS
starken V8 angeboten. dann als z.B. 1626 oder 1628.
Der 256 PS V8 wurde übrigens auch im Reisebus O 303 verbaut.
Im Speditionsgewerbe wurde allerdings deutlich öfter der 2 achsige 1632 S in Verbindung
mit einem 3-achsigen Sattelauflieger eingesetzt.
Ausserdem wurde der 3-Achser mit 2. Lenkachse (quasi der legitime Nachfolger des legendären
"Tausendfüsslers") als 2032 gerne von Schwerlastspediteuren genutzt.
Die Siegener Spedition Werner Hübinger setzte ausschlieslich 20xx vor ihren diversen Sattel-
aufliegern zum Transport von Coils oder Rohren ein.
(Kleine Bildanfrage am Rande: Hat von dieser Spedition jemand Fotos??)
Der hier gezeigte 2632 wurde bevorzugt im Baubereich wegen seiner 2 Antriebsachsen genutzt.
Noch ein kurzer Abriss der Typennomenklatur von Mercedes Benz:
Die beiden ersten Zahlen geben das zulässige Gesamtgewicht in Tonnen an, während die
beiden hinteren Zahlen 1 Zehntel der Motorleistung angeben.
Ein 2632 S ist also ein eine Sattelzugmaschine (S) mit einem zul.Ges.Gew. von 26 Tonnen
mit 320 PS.
Ein 1625 AK ist demnach ein Allradkipper (AK) mit einem zul.Ges.Gew von 16 Tonnen mit
250 PS (ein Fahrzeug, das fast ausschliesslich von öffentlichen Auftraggebern, z.B.
Autobahnmeistereien beschafft wurde.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
LG Hartmut
PS.: Als Quelle dient mir die "Mercedes Bibel" von Werner Oswald.
Edit meinte, ich solle noch Buchstaben einfügen
dann will ich mal etwas Licht ins Dunkel bringen
1973 brachte Mercedes die "Neue Generation" (NG) als Ablösung der "kubischen"
Schwerlastwagen auf den Markt. Der abgebildete "2632 S" war so eine Art Flaggschiff
der Baureihe: 26 Tonnen zulässiges gesamt Gewicht und 320 PS.
Dieser V10 leistete die 320 PS aus 16 Litern Hubraum. In dieser Baureihe wurde im
Schwerlastsegment neben der 320 PS-Topmotorisierung noch die 256 und 280 PS
starken V8 angeboten. dann als z.B. 1626 oder 1628.
Der 256 PS V8 wurde übrigens auch im Reisebus O 303 verbaut.
Im Speditionsgewerbe wurde allerdings deutlich öfter der 2 achsige 1632 S in Verbindung
mit einem 3-achsigen Sattelauflieger eingesetzt.
Ausserdem wurde der 3-Achser mit 2. Lenkachse (quasi der legitime Nachfolger des legendären
"Tausendfüsslers") als 2032 gerne von Schwerlastspediteuren genutzt.
Die Siegener Spedition Werner Hübinger setzte ausschlieslich 20xx vor ihren diversen Sattel-
aufliegern zum Transport von Coils oder Rohren ein.
(Kleine Bildanfrage am Rande: Hat von dieser Spedition jemand Fotos??)
Der hier gezeigte 2632 wurde bevorzugt im Baubereich wegen seiner 2 Antriebsachsen genutzt.
Noch ein kurzer Abriss der Typennomenklatur von Mercedes Benz:
Die beiden ersten Zahlen geben das zulässige Gesamtgewicht in Tonnen an, während die
beiden hinteren Zahlen 1 Zehntel der Motorleistung angeben.
Ein 2632 S ist also ein eine Sattelzugmaschine (S) mit einem zul.Ges.Gew. von 26 Tonnen
mit 320 PS.
Ein 1625 AK ist demnach ein Allradkipper (AK) mit einem zul.Ges.Gew von 16 Tonnen mit
250 PS (ein Fahrzeug, das fast ausschliesslich von öffentlichen Auftraggebern, z.B.
Autobahnmeistereien beschafft wurde.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen.
LG Hartmut
PS.: Als Quelle dient mir die "Mercedes Bibel" von Werner Oswald.
Edit meinte, ich solle noch Buchstaben einfügen
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Hartmut,
das sind doch mal Informationen! Vielen Dank.
Vielleicht sollte ich mir auch mal eine zweite Bibel - die von Oswald - zulegen.
das sind doch mal Informationen! Vielen Dank.
Vielleicht sollte ich mir auch mal eine zweite Bibel - die von Oswald - zulegen.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
heute ausnahmsweise ein Sarg-Bild aus dem Jahr 1972.
Volvo P 1800 ES
Aus Berlin ist ein ungewöhnlicher Wagen an den Rhein gekommen. Der Volvo P 1800 ES war eine echte Rakete. Neben dem Wagen steht vermutlich die Beifahrerin. Freund oder Mann sind unterwegs. In dieser Lackierung hat der Wagen seinen Spitznamen (siehe unten) sicherlich am ehesten verdient.
Schneewittchen wurde schließlich in Filmen in einem weißen Sarg mit einer Glaskuppel zu Grabe getragen. Der merkwürdige Name tat übrigens dem Erfolg des Autos keinen Abbruch.
Der Volvo wurde als Sportkombi vermarktet. Im Volksmund bekam der Wagen wegen der großen Fensterflächen den Spitznamen „Schneewittchensarg“. 8.077 Stück liefen von dem schnellsten Volvo seiner Zeit vom Band. Der Vierzylinder-Motor hat einen Hubraum von 1985 ccm. Die 124 PS bringen den Wagen auf eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h. Der „Kombi“ beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden.
Herpa-Modell Nr. 023504
heute ausnahmsweise ein Sarg-Bild aus dem Jahr 1972.
Volvo P 1800 ES
Aus Berlin ist ein ungewöhnlicher Wagen an den Rhein gekommen. Der Volvo P 1800 ES war eine echte Rakete. Neben dem Wagen steht vermutlich die Beifahrerin. Freund oder Mann sind unterwegs. In dieser Lackierung hat der Wagen seinen Spitznamen (siehe unten) sicherlich am ehesten verdient.
Schneewittchen wurde schließlich in Filmen in einem weißen Sarg mit einer Glaskuppel zu Grabe getragen. Der merkwürdige Name tat übrigens dem Erfolg des Autos keinen Abbruch.
Der Volvo wurde als Sportkombi vermarktet. Im Volksmund bekam der Wagen wegen der großen Fensterflächen den Spitznamen „Schneewittchensarg“. 8.077 Stück liefen von dem schnellsten Volvo seiner Zeit vom Band. Der Vierzylinder-Motor hat einen Hubraum von 1985 ccm. Die 124 PS bringen den Wagen auf eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h. Der „Kombi“ beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden.
Herpa-Modell Nr. 023504
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellauto und Modellbahn-Freunde,
nach längerer Pause habe ich mal wieder Fotos von typischen Autos der 70er Jahre gemacht.
Zunächst ein Auto aus dem Jahr 1972, zu dem ich eine besondere Beziehung hatte.
Alfa Romeo Alfasud
Ein junger Mann aus Mainz hat sich zu seinem gelben Hemd das passend lackierte Auto gekauft. Jetzt hat er sich lässig auf den Kotflügel gesetzt und macht eine kleine Pause an der B 9. An dieser Stelle kann er wunderbar auf den Rhein schauen, während hinter im die Züge auf der linken Rheinstrecke auch beobachtet werden könnten. Nur ein Schulterblick ist dafür nötig. Gleich wird er weiter nach St. Goar fahren. Dort hat er sich mit Alfasud-Freunden verabredet.
Der Alfasud war ein Auto, mit dem Alfa in das Marktsegment der unteren Mittelklasse eindringen wollte. Form und Technik waren durchaus konkurrenzfähig. Allerdings wurde der Wagen in Süditalien in einem neuen Werk gebaut. Schnell sprach sich die schlechte Fertigungsqualität herum. Besonders die ersten Wagen mit einer hellen Lackierung rosteten schnell dahin.
Doch ein sei hier verraten: Ein blauer Alfasud war mein ersten und bisher einziger Neuwagen, den ich gekauft habe. Ich habe in gefahren, bis er vom Schrotthändler abgeholt wurde.
Modell Herpa 101 1356
Da ich dem Alfasud besonders verbunden bin, habe ich gleich drei Modell gekauft.
Unser Freund hat sich in den Güterbahnhof von St. Goar aufgemacht. Dort haben sich auch seine bekannten aus Regensburg und Osnabrück eingefunden. Alle Drei sind in das Städtchen gegangen, um auf ihr Wiedersehen anzustoßen (mit Wasser).
Der Alfasud wurde von 1972 bis 1983 gebaut und erreichte eine Stückzahl von über 700.000 Exemplaren. Der Vierzylinder-Boxermotor mit 1186 ccm leistete 63 PS. Damit erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der Alfasud ist heute so gut wie nicht mehr auf den Straßen zu sehen. Zu schnell verwandelten sich die Karossen in Rost. Eine Unterhaltung ist damit sehr schwierig und aufwendig. Als Oldtimer ist der Alfasud kaum verfügbar, aber mit maximal 7.000 Euro recht preisgünstig zu bekommen.
Hier kommen wir in das Jahr 1977.
Opel Rekord Berlina 2,0 E (Serie E 1)
Immer wieder gern als Parkplatz genutzt, ist die Einfahrt zum Gelände am Bettunnel. Eine Geschäftsfrau aus Stuttgart hat es sich angetan, bis nach Koblenz zu einer Verkaufsverhandlung zu fahren. Dabei wäre diese Strecke doch sehr gut mit der Bahn zu absolvieren gewesen. So hat sie aber schon vor Oberwesel eine Pause zum Beine vertreten nötig.
Diese Fahrzeuge wurde von 1977 bis 1982 gebaut. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1979 ccm leistet 110 PS. Fast 180 km/h ließen sich mit dem Berlina erreichen. Der 2.0 E hatte eine E-Jetronic-Einspritzanlage und war gegen Aufpreis mit einer Servolenkung erhältlich.
Modell herpa
nach längerer Pause habe ich mal wieder Fotos von typischen Autos der 70er Jahre gemacht.
Zunächst ein Auto aus dem Jahr 1972, zu dem ich eine besondere Beziehung hatte.
Alfa Romeo Alfasud
Ein junger Mann aus Mainz hat sich zu seinem gelben Hemd das passend lackierte Auto gekauft. Jetzt hat er sich lässig auf den Kotflügel gesetzt und macht eine kleine Pause an der B 9. An dieser Stelle kann er wunderbar auf den Rhein schauen, während hinter im die Züge auf der linken Rheinstrecke auch beobachtet werden könnten. Nur ein Schulterblick ist dafür nötig. Gleich wird er weiter nach St. Goar fahren. Dort hat er sich mit Alfasud-Freunden verabredet.
Der Alfasud war ein Auto, mit dem Alfa in das Marktsegment der unteren Mittelklasse eindringen wollte. Form und Technik waren durchaus konkurrenzfähig. Allerdings wurde der Wagen in Süditalien in einem neuen Werk gebaut. Schnell sprach sich die schlechte Fertigungsqualität herum. Besonders die ersten Wagen mit einer hellen Lackierung rosteten schnell dahin.
Doch ein sei hier verraten: Ein blauer Alfasud war mein ersten und bisher einziger Neuwagen, den ich gekauft habe. Ich habe in gefahren, bis er vom Schrotthändler abgeholt wurde.
Modell Herpa 101 1356
Da ich dem Alfasud besonders verbunden bin, habe ich gleich drei Modell gekauft.
Unser Freund hat sich in den Güterbahnhof von St. Goar aufgemacht. Dort haben sich auch seine bekannten aus Regensburg und Osnabrück eingefunden. Alle Drei sind in das Städtchen gegangen, um auf ihr Wiedersehen anzustoßen (mit Wasser).
Der Alfasud wurde von 1972 bis 1983 gebaut und erreichte eine Stückzahl von über 700.000 Exemplaren. Der Vierzylinder-Boxermotor mit 1186 ccm leistete 63 PS. Damit erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der Alfasud ist heute so gut wie nicht mehr auf den Straßen zu sehen. Zu schnell verwandelten sich die Karossen in Rost. Eine Unterhaltung ist damit sehr schwierig und aufwendig. Als Oldtimer ist der Alfasud kaum verfügbar, aber mit maximal 7.000 Euro recht preisgünstig zu bekommen.
Hier kommen wir in das Jahr 1977.
Opel Rekord Berlina 2,0 E (Serie E 1)
Immer wieder gern als Parkplatz genutzt, ist die Einfahrt zum Gelände am Bettunnel. Eine Geschäftsfrau aus Stuttgart hat es sich angetan, bis nach Koblenz zu einer Verkaufsverhandlung zu fahren. Dabei wäre diese Strecke doch sehr gut mit der Bahn zu absolvieren gewesen. So hat sie aber schon vor Oberwesel eine Pause zum Beine vertreten nötig.
Diese Fahrzeuge wurde von 1977 bis 1982 gebaut. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1979 ccm leistet 110 PS. Fast 180 km/h ließen sich mit dem Berlina erreichen. Der 2.0 E hatte eine E-Jetronic-Einspritzanlage und war gegen Aufpreis mit einer Servolenkung erhältlich.
Modell herpa
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellauto- und Modelleisenbahnfreunde,
heute sind Autos - ja sogar Klassiker - aus dem Jahr 1969 und 1970 dran.
1969 neu auf den Straßen
Ford Capri
Der junge Mann aus Köln hat sich seinen Traum erfüllt. Das brandneue Coupé von Ford ist sein ganzer Stolz. Er hat es besonders günstig bekommen, denn schließlich arbeitet er am Band der Ford-Werke in Köln. Die erste längere Probefahrt am sonnigen Wochenende nutzt er aus, um seinen Freund in Bingen zu besuchen. Irgend etwas hat er auf der Motorhaube entdeckt. Da die Sonne blendet, schützt er die Augen vor den kräftigen Strahlen, um einen möglichen Schaden oder Schmutzflecken besser erkennen zu können.
Die Neuentwicklung von Ford schlug bei den Kunden sehr gut ein. Er wurde von sportlich ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern ebenso gekauft wie von modernen Familien. Der Vierzylinder-V-Motor mit 1288 ccm leistete in der ersten Ausführung 50 PS. Bei 133 km/h war Schluss mit einer weiteren Beschleunigung. Natürlich gab es den Capri auch mit einer stärkeren Autorisierung. 16 Jahre blieb der Capri im Ford-Typenprogramm.
Modell Wiking
1970 neu auf den Straßen
Citroen 2 CV 6
Mit der legendären Ente ist ein Student mit seine beiden Kommilitoninnen zu einem Ausflug an den Rhein gefahren. Es sieht ganz so aus, als ob sie zur linksintellektuelle Szene gehören. Warum die Drei trotz des schönen Wetters das Dach nicht geöffnet haben, bleibt im Unklaren. Vielleicht haben die Damen keine Lust, die langen Haare nach der Fahrt zu kämmen. Was mag aus ihnen wohl geworden sein? Staatssekretär, Professorin und Rechtsanwältin vielleicht? Auch ein Absturz in Drogenmilieu ist denkbar. Auf jeden Fall werden alle gerne an die Fahrt zurück denken, denn eine Fahrt mit der Ente war im Sommer immer schön.
Die Ente war ein überaus erfolgreiches Auto. Von 1949 bis 1990 wurde sie produziert. In Deutschland war die Ente besonders in den wilden 70er und 80er Jahren beliebt. Der Citroen 2 CV 6 hatte 602 ccm Hubraum. Der Motor leistete 29 PS. Damit schaffte der "2 CV 6" etwas über 110 km/h.
Modell Herpa
heute sind Autos - ja sogar Klassiker - aus dem Jahr 1969 und 1970 dran.
1969 neu auf den Straßen
Ford Capri
Der junge Mann aus Köln hat sich seinen Traum erfüllt. Das brandneue Coupé von Ford ist sein ganzer Stolz. Er hat es besonders günstig bekommen, denn schließlich arbeitet er am Band der Ford-Werke in Köln. Die erste längere Probefahrt am sonnigen Wochenende nutzt er aus, um seinen Freund in Bingen zu besuchen. Irgend etwas hat er auf der Motorhaube entdeckt. Da die Sonne blendet, schützt er die Augen vor den kräftigen Strahlen, um einen möglichen Schaden oder Schmutzflecken besser erkennen zu können.
Die Neuentwicklung von Ford schlug bei den Kunden sehr gut ein. Er wurde von sportlich ambitionierten Fahrerinnen und Fahrern ebenso gekauft wie von modernen Familien. Der Vierzylinder-V-Motor mit 1288 ccm leistete in der ersten Ausführung 50 PS. Bei 133 km/h war Schluss mit einer weiteren Beschleunigung. Natürlich gab es den Capri auch mit einer stärkeren Autorisierung. 16 Jahre blieb der Capri im Ford-Typenprogramm.
Modell Wiking
1970 neu auf den Straßen
Citroen 2 CV 6
Mit der legendären Ente ist ein Student mit seine beiden Kommilitoninnen zu einem Ausflug an den Rhein gefahren. Es sieht ganz so aus, als ob sie zur linksintellektuelle Szene gehören. Warum die Drei trotz des schönen Wetters das Dach nicht geöffnet haben, bleibt im Unklaren. Vielleicht haben die Damen keine Lust, die langen Haare nach der Fahrt zu kämmen. Was mag aus ihnen wohl geworden sein? Staatssekretär, Professorin und Rechtsanwältin vielleicht? Auch ein Absturz in Drogenmilieu ist denkbar. Auf jeden Fall werden alle gerne an die Fahrt zurück denken, denn eine Fahrt mit der Ente war im Sommer immer schön.
Die Ente war ein überaus erfolgreiches Auto. Von 1949 bis 1990 wurde sie produziert. In Deutschland war die Ente besonders in den wilden 70er und 80er Jahren beliebt. Der Citroen 2 CV 6 hatte 602 ccm Hubraum. Der Motor leistete 29 PS. Damit schaffte der "2 CV 6" etwas über 110 km/h.
Modell Herpa