Unter dem Titel: HUNSRÜCK- UND HOCHWALDBAHN: CHANCEN UND POTENTIALE hat die Hochwaldbahn-Gruppe eine Imagebroschüre erstellt. Auf 40 Seiten zeigt die Broschüre Chancen und Potentiale der Bahn westlich des Flughafens Hahn auf und vermittelt Fakten zu Strecke und Zustand. Außerdem wird die Unternehmensgruppe Hochwaldbahn inklusive Förderverein Hunsrückbahn vorgestellt.
Die Broschüre entstand aus der Präsentation, die anlässlich der Gewerbeschau in Morbach am Infostand des Fördervereins Hunsrückbahn zu sehen war.
Unter folgendem Downloadlink kann man sich die Broschüre als pdf herunterladen:
http://www.bahntouristik-hunsrueck.de/b ... 010web.pdf
Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Re: Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Hallo,
tolle Idee mit der Broschüre. In jedem fall wird die Argumentation für ein breites publikum begreifbar und nachlesbar.
Ich selber aber denke, das die Politik in der BRD sehr selbstherrlich und abgwehoben ist, das es schon der Hilfe der Medien bedarf, unsere Ziele ins Rampenlicht zu rücken. Ich hoffe, diese Arbeit wird belohnt.
Gruß
Erwin
tolle Idee mit der Broschüre. In jedem fall wird die Argumentation für ein breites publikum begreifbar und nachlesbar.
Ich selber aber denke, das die Politik in der BRD sehr selbstherrlich und abgwehoben ist, das es schon der Hilfe der Medien bedarf, unsere Ziele ins Rampenlicht zu rücken. Ich hoffe, diese Arbeit wird belohnt.
Gruß
Erwin
Re: Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Eine tolle Broschüre! Hier wurde auch eine gute Mitte zwischen Werbung und Information gefunden, was man gar nicht so oft erlebt.
Ich habe jetzt noch nicht alle 40 Seiten gelesen, aber gibt es auch ein konkretes Betriebsmodell für das Jahr 201x? Ich meine: Wenn die Politik tut, was sie tun sollte - was ist dann genau geplant?
Nach meiner Unternehmenserfahrung gibt es immer Pluspunkte, wenn Projektplaner möglichst klar benennen:
1. was sie konkret durchführen wollen
2. wann sie das realisieren würden
und 3.unter welchen Bedingungen, die hierfür extern (z.B. durch die Politik) zu schaffen sind.
Im Bereich SPNV nehme ich an, dass eure Zielplanung ein regelmässiger Wochenendverkehr wie auf der Eifelquerbahn ist? Mit mehreren Schienenbus-Garnituren auf der Gesamtstrecke Türkismühle - Hermeskeil - Morbach - Büchenbeuren und entsprechenden Zugkreuzungen? Ab wann könnte das frühestens Realität werden?
Vielleicht wäre wichtig hierzu noch eine Ergänzung hilfreich, damit nicht irgendwer mit dem erfahrungsgemäß beliebten Argument kommen kann, dass man eigentlich für das Projekt sei, aber die Planungen noch nicht hinreichend konkretisiert seien.
Insgesamt kann ich aber nur zu dieser tollen Broschüre gratulieren und weiter Daumen drücken!
Gruß Karl-Heinz
Ich habe jetzt noch nicht alle 40 Seiten gelesen, aber gibt es auch ein konkretes Betriebsmodell für das Jahr 201x? Ich meine: Wenn die Politik tut, was sie tun sollte - was ist dann genau geplant?
Nach meiner Unternehmenserfahrung gibt es immer Pluspunkte, wenn Projektplaner möglichst klar benennen:
1. was sie konkret durchführen wollen
2. wann sie das realisieren würden
und 3.unter welchen Bedingungen, die hierfür extern (z.B. durch die Politik) zu schaffen sind.
Im Bereich SPNV nehme ich an, dass eure Zielplanung ein regelmässiger Wochenendverkehr wie auf der Eifelquerbahn ist? Mit mehreren Schienenbus-Garnituren auf der Gesamtstrecke Türkismühle - Hermeskeil - Morbach - Büchenbeuren und entsprechenden Zugkreuzungen? Ab wann könnte das frühestens Realität werden?
Vielleicht wäre wichtig hierzu noch eine Ergänzung hilfreich, damit nicht irgendwer mit dem erfahrungsgemäß beliebten Argument kommen kann, dass man eigentlich für das Projekt sei, aber die Planungen noch nicht hinreichend konkretisiert seien.
Insgesamt kann ich aber nur zu dieser tollen Broschüre gratulieren und weiter Daumen drücken!
Gruß Karl-Heinz
Re: Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Die Broschüre finde ich grundsätzlich sehr gelungen.
Kritikpunkt habe ich aber auch gefunden: Die Grafik der Bilder schaut grauenhaft aus. Ist dort beim umwandeln in PDF die Grafik so schlecht geworden, oder war die Auflösung vorher schon so niedrig?
Wenn ich die Broschüre so weit vergrößere, das die Schrift in einer lesbaren Größe erscheint, ist die Grafik nur noch im Bauklotz-Format. Aber gerade die großartige Landschaft des Hunsrücks sollte doch besser zu erkennen sein in der Broschüre.
Bei den Einsparpotentialen sollte man vieleicht noch die vorgesehenen Kosten aus dem Gutachten für den Abschnitt Büchenbeuren-Morbach mit den eigentlichen Kosten gegenüberstellen. Die Reaktivierungskosten sind in diesem Abschnitt ja weit unter den veranschlagten Kosten geblieben, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Kritikpunkt habe ich aber auch gefunden: Die Grafik der Bilder schaut grauenhaft aus. Ist dort beim umwandeln in PDF die Grafik so schlecht geworden, oder war die Auflösung vorher schon so niedrig?
Wenn ich die Broschüre so weit vergrößere, das die Schrift in einer lesbaren Größe erscheint, ist die Grafik nur noch im Bauklotz-Format. Aber gerade die großartige Landschaft des Hunsrücks sollte doch besser zu erkennen sein in der Broschüre.
Bei den Einsparpotentialen sollte man vieleicht noch die vorgesehenen Kosten aus dem Gutachten für den Abschnitt Büchenbeuren-Morbach mit den eigentlichen Kosten gegenüberstellen. Die Reaktivierungskosten sind in diesem Abschnitt ja weit unter den veranschlagten Kosten geblieben, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Gruß: Schimi
Re: Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Hallo Schimi.
Im Orginal sind die Bilder Besser!
Gruß,
Nicolai
Im Orginal sind die Bilder Besser!
Gruß,
Nicolai
Re: Hunsrück- und Hochwaldbahn: Chancen und Potentiale
Hallo,
vielen dank für die positive Kritik.
Wir sind derzeit mitten in den Detailplanungen für die Saison 201x. Bei 70 km Streckenlänge bedeutet das Verhandlungen und Abstimmung mit vielen verschiedenen Streckenanreinern (Gemeinden, Tourist-Infos, Naturpark Saar Hunsrück und Saar Hunsrück Steig etc.) Das geht leider nicht immer so schnell, wie wir es gerne hätten und kommt in der Broschüre etwas kurz.
Unser Konzept zu einem durchgängigen Tourismusverkehr Büchenbeuren - Morbach ist bekannt und liegt den Gemeinden vor. Die Rahmenbedingungen hierfür sind in verschiedenen Gutachten umrissen, die in dieser Broschüre nicht wiederhohlt werden sollten.
Ab Mai 2011 werden beiden Teilstrecken wieder mit ähnlichem Fahrplan wie 2010 befahren. Das Teilstück Morbach - Hermeskeil ist technisch befahrbar und könnte 2012 in den Fahrplan aufgenommen werden, wenn man an einem Strang zieht.
Natürlich muss das Thema gerade in Anbetracht der anstehenden Landtagswahlen auch von den Medien bearbeitet werden, wir sind mit der Presse in Kontakt.
Die Auflösung des pdf ist web-optimiert, um kurze Ladezeiten zu gewährleisten. Auf Wunsch kann ich eine Version mit Bildern in größerer Auflösung gerne per Mail verschicken. Bitte unter nils.goettert@hochwaldbahn.de anfordern.
vielen dank für die positive Kritik.
Wir sind derzeit mitten in den Detailplanungen für die Saison 201x. Bei 70 km Streckenlänge bedeutet das Verhandlungen und Abstimmung mit vielen verschiedenen Streckenanreinern (Gemeinden, Tourist-Infos, Naturpark Saar Hunsrück und Saar Hunsrück Steig etc.) Das geht leider nicht immer so schnell, wie wir es gerne hätten und kommt in der Broschüre etwas kurz.
Unser Konzept zu einem durchgängigen Tourismusverkehr Büchenbeuren - Morbach ist bekannt und liegt den Gemeinden vor. Die Rahmenbedingungen hierfür sind in verschiedenen Gutachten umrissen, die in dieser Broschüre nicht wiederhohlt werden sollten.
Ab Mai 2011 werden beiden Teilstrecken wieder mit ähnlichem Fahrplan wie 2010 befahren. Das Teilstück Morbach - Hermeskeil ist technisch befahrbar und könnte 2012 in den Fahrplan aufgenommen werden, wenn man an einem Strang zieht.
Natürlich muss das Thema gerade in Anbetracht der anstehenden Landtagswahlen auch von den Medien bearbeitet werden, wir sind mit der Presse in Kontakt.
Die Auflösung des pdf ist web-optimiert, um kurze Ladezeiten zu gewährleisten. Auf Wunsch kann ich eine Version mit Bildern in größerer Auflösung gerne per Mail verschicken. Bitte unter nils.goettert@hochwaldbahn.de anfordern.