Den Lobeshymnen schließe ich mich uneingeschränkt an, beziehe dabei auch das nette Vectus Bild mit ein
Zudem auch Lob an den Veranstalter mit der Auswahl der rollenden Materials.
Wessen V 100 ist denn das ? (muß ich mal so ganz unbedarft fragen, zwecks möglicher Charteranfrage)
212 309
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Re: 212 309
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
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Re: 212 309
vielen Dank, das ging ja schlagartig...ufff
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
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Re: 212 309
und nun noch ein paar Bilder von der Jubiläumsstrecke
am Anschluß Fuchs bei Moschheim
zwischen Berod und Meudt
bei Staudt
und bei Staffel
am Anschluß Fuchs bei Moschheim
zwischen Berod und Meudt
bei Staudt
und bei Staffel
Gruß aus dem Lahntal
Holger
Holger
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Re: 212 309
Hallo zusammen,Kubuku hat geschrieben:Aber auch hier hoffe ich, das die Wenigen, die mitgefahren sind zu einer Kostendeckung für diese tolle Idee des Westerburger Clubs beitragen konnten.
Kurt
da ich nun einem der veranstaltenden Vereine angehöre mal meine Meinung zum Thema:
viele der namhaften Fotografen des Forums glänzen durch wunderbare Bilder, die ich ihnen auch vom Herzen gönne.
Aber solche Sonderzüge sind teuer und nur bei ausreichender Kostendeckung durchführbar.
Was bei der Fahrt mit der V100 letztendlich hängengeblieben ist weiß ich noch nicht, ich weiß aber, wenn manch ein Fotograf einfach aus Anstand mal ne Fahrkarte gelöst hätte wären die Vereine finanziell einen winzigen Schritt weiter.
Im Bahnhof Wallmerod hatte ein Fotograf sich ne Fahrkarte geholt, er wolle nur knipsen aber nicht mitfahren.
Bitte nicht hauen, aber denkt mal drüber nach.
Gruß
Marcus
Re: 212 309
Hi,
auch ich habe mich riesig auf die Sonderfahrt gefreut - konnte aber leider nur einen kleinen Teilbereich wirklich mitfahren.
Zuerst hat unser Kleiner (leider) länger geschlafen als gedacht, so dass wir erst gegen 15.00h ab Montabaur losfahren konnten. Danach kam meine bessere Hälfte auf die Idee, dass wir ja kurz bei unseren Verwandten in Moschheim vorbeischauen könnten...
Argh! Hilfe! Also sind wir - wahrscheinlich als die Einzigsten am ganzen Tag - nicht die Gesamtstrecke gefahren, sondern nur ein kleines Teilstück...
Na ja - der Brüller war, dass die Verwandten uns für verrückt gehalten haben, als wir anriefen und sagten: "Wir sind gerade mit dem Zug in Moschheim angekommen - könnt Ihr uns abholen?". Sie haben mehrfach ungläubig nachgefragt...
Wenige Bilder sind auch entstanden...
Mein Kleiner (2 1/4) liebt die Umbauwagen, da er da so wunderbar rausschauen kann - die ganze Fahrt hatte er immer nach der "Lokopipe" (Lokomotive) geschaut und freute sich auf jede Kurve...
Kurz nach dem Ausstieg. Der Service war super - es wurde tatkräftig und sogar mit kleiner Leiter geholfen.
Frage: wo ist denn der Bahnsteig in Moschheim geblieben? Da fehlt doch was...?
Hier kommt der Zug aus Niederahr und fährt nun in Moschheim ein.
Vier Fotos versucht - entweder er schaute in die andere Richtung, oder in den Wagen oder...oder... Ohne Kamera hat er die ganze zeit gelacht...
Na, wo ist denn die Lokopipe?
lg,
Oliver
auch ich habe mich riesig auf die Sonderfahrt gefreut - konnte aber leider nur einen kleinen Teilbereich wirklich mitfahren.
Zuerst hat unser Kleiner (leider) länger geschlafen als gedacht, so dass wir erst gegen 15.00h ab Montabaur losfahren konnten. Danach kam meine bessere Hälfte auf die Idee, dass wir ja kurz bei unseren Verwandten in Moschheim vorbeischauen könnten...
Argh! Hilfe! Also sind wir - wahrscheinlich als die Einzigsten am ganzen Tag - nicht die Gesamtstrecke gefahren, sondern nur ein kleines Teilstück...
Na ja - der Brüller war, dass die Verwandten uns für verrückt gehalten haben, als wir anriefen und sagten: "Wir sind gerade mit dem Zug in Moschheim angekommen - könnt Ihr uns abholen?". Sie haben mehrfach ungläubig nachgefragt...
Wenige Bilder sind auch entstanden...
Mein Kleiner (2 1/4) liebt die Umbauwagen, da er da so wunderbar rausschauen kann - die ganze Fahrt hatte er immer nach der "Lokopipe" (Lokomotive) geschaut und freute sich auf jede Kurve...
Kurz nach dem Ausstieg. Der Service war super - es wurde tatkräftig und sogar mit kleiner Leiter geholfen.
Frage: wo ist denn der Bahnsteig in Moschheim geblieben? Da fehlt doch was...?
Hier kommt der Zug aus Niederahr und fährt nun in Moschheim ein.
Vier Fotos versucht - entweder er schaute in die andere Richtung, oder in den Wagen oder...oder... Ohne Kamera hat er die ganze zeit gelacht...
Na, wo ist denn die Lokopipe?
lg,
Oliver
Re: 212 309
Hallo ETA517,ETA 517 hat geschrieben:Hallo zusammen,Kubuku hat geschrieben:Aber auch hier hoffe ich, das die Wenigen, die mitgefahren sind zu einer Kostendeckung für diese tolle Idee des Westerburger Clubs beitragen konnten.
Kurt
da ich nun einem der veranstaltenden Vereine angehöre mal meine Meinung zum Thema:
viele der namhaften Fotografen des Forums glänzen durch wunderbare Bilder, die ich ihnen auch vom Herzen gönne.
Aber solche Sonderzüge sind teuer und nur bei ausreichender Kostendeckung durchführbar.
Was bei der Fahrt mit der V100 letztendlich hängengeblieben ist weiß ich noch nicht, ich weiß aber, wenn manch ein Fotograf einfach aus Anstand mal ne Fahrkarte gelöst hätte wären die Vereine finanziell einen winzigen Schritt weiter.
Im Bahnhof Wallmerod hatte ein Fotograf sich ne Fahrkarte geholt, er wolle nur knipsen aber nicht mitfahren.
Bitte nicht hauen, aber denkt mal drüber nach.
Gruß
Marcus
Du hast völlig Recht, aber dann sollte man auch eine entsprechende Möglichkeit für Fotografen offiziell anbieten, z. B. die FPLO gegen einen vertretbaren Betrag zu erhalten, denn wenn eine Kostendeckung nur über den Fahrkartenverkauf versucht wird, erwarte ich, dass die "Fotografen" sich selbst um eine Fahrkarte kümmeren müssen ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten (da sie ja nicht mit dem Zug fahren wollen) und nehme daher auch den Verlust dieser "Euros" in Kauf.
Gruß,
Carlo
Zuletzt geändert von Carlo am Di 15. Jun 2010, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
- Basaltlunkerschotter
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Re: 212 309
Kostendeckung:
ach ja, ein altes Thema. Seit 1993 verfolge ich nun die Entwicklung.
a) hat ein Verein keine Fahrzeuge, müßen diese angechartert werden. Das kann eine günstige Alternative sein, wenn nur eine oder wenige Fahrten geplant sind.
b) hat eine juristische Person, weder Strecke noch Fahrzeuge, ist es in den meisten Fällen nicht kostendeckend und erfordert den Einsatz von Sponsorengeldern.
c) mit eigenem Fuhrpark auf eigener Trasse.....ist auch nicht immer prickelnd, denn
c.1) die Pflege der Infrastruktur frisst viel Leistung und auch Kapital
c.2) die Unterhaltung eines Fuhrparks ist ein ebenso intensives Hobby
Ich kenne keinen Verein, dessen Finanzlage gut ist.
d) mit eigenem Fahrzeug auf fremder Trasse als Charter für Dritte...
bietet am ehesten die Chance der Kostendeckung.
Nicht alle Auslegungen sind hier benannt.
Appelle an zufällig greifbare anwesende Fotographen, sich an den Kosten, die meist 4-stellig sind, zu beteiligen, bleiben zumeist fruchtlos.
Als Resümee am Ende eines Sonderfahrtages bleiben:
Für die Vermarktung/Organisation/Vorbereitung opfere 4 Wochen Deiner Lebens
Bei guter Vermarktung eine erkleckliche Anzahl von beglückten Fahrgästen im Zug
Personale, die abends "fertig" sind
Fahrzeuge, an denen etwas zu reinigen und/oder zu reparieren ist
Wenige erboste Anwohner, die sich über Zuglärm oder allerlei diffuses Anderes ärgern, wobei schon ein geschlossener Bü als "nichthinehmbare Beeinträchtigung der Lebensqualität" interpretiert wird
Fotographen in allen möglichen Feldern, Wiesen, Gleisfeldern, Privatgrundstücken, die auch mal wegen eines Bildes einen Busch fällen. (ich verwende ausdrücklich nicht das Attribut "rücksichtslose Fotographen")
Letzlich zählt aber auch das Feeling, dass auf dieser oder jener Strecke mal ein personenbesetzter Zug unterwegs war und alles ist ohne Zwischenfälle verlaufen
Wenn denn Kostendeckung mit Sonderfahrten erzielbar wäre, würden mehr Sonderfahrten stattfinden.
Kostendeckung, die irgendwo zwischen 30 und 100 % liegt
Wären die Einsätze zumindest der meisten Personale nicht ehrenamtlich und hochmotiviert, würde es schlicht nicht "gehen".
Regelverkehre sind doch dann eigentlich die bequemere Alternative
ach ja, ein altes Thema. Seit 1993 verfolge ich nun die Entwicklung.
a) hat ein Verein keine Fahrzeuge, müßen diese angechartert werden. Das kann eine günstige Alternative sein, wenn nur eine oder wenige Fahrten geplant sind.
b) hat eine juristische Person, weder Strecke noch Fahrzeuge, ist es in den meisten Fällen nicht kostendeckend und erfordert den Einsatz von Sponsorengeldern.
c) mit eigenem Fuhrpark auf eigener Trasse.....ist auch nicht immer prickelnd, denn
c.1) die Pflege der Infrastruktur frisst viel Leistung und auch Kapital
c.2) die Unterhaltung eines Fuhrparks ist ein ebenso intensives Hobby
Ich kenne keinen Verein, dessen Finanzlage gut ist.
d) mit eigenem Fahrzeug auf fremder Trasse als Charter für Dritte...
bietet am ehesten die Chance der Kostendeckung.
Nicht alle Auslegungen sind hier benannt.
Appelle an zufällig greifbare anwesende Fotographen, sich an den Kosten, die meist 4-stellig sind, zu beteiligen, bleiben zumeist fruchtlos.
Als Resümee am Ende eines Sonderfahrtages bleiben:
Für die Vermarktung/Organisation/Vorbereitung opfere 4 Wochen Deiner Lebens
Bei guter Vermarktung eine erkleckliche Anzahl von beglückten Fahrgästen im Zug
Personale, die abends "fertig" sind
Fahrzeuge, an denen etwas zu reinigen und/oder zu reparieren ist
Wenige erboste Anwohner, die sich über Zuglärm oder allerlei diffuses Anderes ärgern, wobei schon ein geschlossener Bü als "nichthinehmbare Beeinträchtigung der Lebensqualität" interpretiert wird
Fotographen in allen möglichen Feldern, Wiesen, Gleisfeldern, Privatgrundstücken, die auch mal wegen eines Bildes einen Busch fällen. (ich verwende ausdrücklich nicht das Attribut "rücksichtslose Fotographen")
Letzlich zählt aber auch das Feeling, dass auf dieser oder jener Strecke mal ein personenbesetzter Zug unterwegs war und alles ist ohne Zwischenfälle verlaufen
Wenn denn Kostendeckung mit Sonderfahrten erzielbar wäre, würden mehr Sonderfahrten stattfinden.
Kostendeckung, die irgendwo zwischen 30 und 100 % liegt
Wären die Einsätze zumindest der meisten Personale nicht ehrenamtlich und hochmotiviert, würde es schlicht nicht "gehen".
Regelverkehre sind doch dann eigentlich die bequemere Alternative
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen