Offenbar ist die HWB nun Besitzer von einem weiteren VT und zwei VB der BR 626/926 (NE81).
Sie erreichten gestern auf der Fahrt in die neue Heimat Saarbrücken Rbf...
Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
Re: Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
Fährt denn die HWB/SBE auch weiterhin SPNV-Leistungen? Ich dachte, dass der NE81-Einsatz aufgrund der Vergabe der SBE-Leistungen Liberec - Seifhennersdorf zum Jahresende auslaufen wird...
Gruß aus der Westeifel
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Re: Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
ja, und wo sind die Sichtungsbilder
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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Re: Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
Dieser Zug gehört unzweifelhaft auf die Hunsrückbahn. Er könnte schon in absehbarer Zeit in einem Stundentakt den Raum Morbach an die Züge der Strecke Hahn-Langenlonsheim anbinden und täglich viele hundert Pendler von der Straße holen.Westeifelbahner hat geschrieben:Fährt denn die HWB/SBE auch weiterhin SPNV-Leistungen?
In einem weiteren Reaktivierungsabschnitt ist eine schnelle Verbindung vom Hahn nach Saarbrücken über Hermeskeil und Türkismühle denkbar mit Halten in Deuselbach, Thalfang, Dhronecken, Hermeskeil und Nonnweiler.
Das ganze hat wirklich nur einen einzigen Haken: Ein Verkehrsministerium in Mainz, das -mal mit fadenscheinigen aufsichtsrechtlichen Spitzfindigkeiten, mal mit politischen Sabotageaktionen- zukunftsweisende Weichenstellungen behindert.Doch nicht nur dies: Es führt das Engagement von 15 ehrenamtlichen Aktiven, die tausende Arbeitsstunden geleistet haben, um öffentliche Kassen zu schonen sowie die Bemühungen der angrenzenden Kommunen, eine unschätzbare Verkehrsader, die soviel Möglichkeiten bietet in einer vom Land vernachlässigten Region zu erhalten und nicht zuletzt die Vorausinvestitionen eines mittelständischen (Bahn-)Unternehmens, das in einer strukturschwacher Region
dutzende Arbeitsplätze bereitstellt und fleißig Steuern zahlt, ad absurdum.
Wenn es nach mir ginge, würde ich den NE 81 nach Mainz fahren, ihn vor die Staatskanzlei stellen, und dort solange das Typhon betätigen, bis auch die letzte rote Schnarch- und Schnapsnase wach geworden ist und endlich Hp 1 gibt für die
70 Jahre bewährte und nur leicht eingerostete Westerschließung des Hunsrückes.
Das wäre nach den vielen finanziellen Desastern des Landes endlich mal eine vernünftige Maßnahme, die sogar das Land zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal etwas kosten würde, Außer ein wenig gutem Willen sowie einer Rückbesinnung auf die verfassungsmäßige Aufgabe einer Regierung: Nämlich Sachwalter des gesamten Volkes zu sein und nicht nur der Parteigenossen in den Kommunen.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
Hallo Bernd,
so langsam sammelt ihr wohl in Hermeskeil die alten KVG-Fahrzeuge zusammen.
Find ich persönlich gut.
Hier noch in den bayerischen Landesfarben 2006
Herzliche Grüße
so langsam sammelt ihr wohl in Hermeskeil die alten KVG-Fahrzeuge zusammen.
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- Amtmann A11
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Re: Mal keine Steilstrecke! "Neue" NE81 für die HWB!
Hallo,
ja, das sind wirklich schöne Fahrzeuge. Ich muss allerdings mitteilen, dass die nur gemietet sind (aber längerfristig). Eigentlich sollten sie direkt nach Zittau abgefahren werden, aber der VT 82 hatte 3 Jahre mit leerem Dieseltank gestanden. Die Konsequenzen in Form von jede Menge Rostteilchen im System holten uns schon in Schweinfurt ein .... . Rien ne va plus . Da musste dann die VL 7 zur Hilfe eilen.
Horst hat von der Sache her recht: Diese Triebwagenbauart auch mit den Steuerwagen wäre prädestiniert für die Hunsrückbahn, da der VT einfach eine sehr gute Leistung hat und mit den Steigungen spielend zurecht kommt. Zu den politischen Ausführungen will ich mich hier nicht einlassen, aber man muss schon feststellen, dass der Blickradius der gegenwärtig im MWVLW in Mainz Verantwortlichen nicht so groß ist und je weiter von Mainz weg, umso schlechter wird die Sicht. Das ist schade und unerfreulich, wird aber den "fahrenden Zug" des Projektes Hunsrückbahn nicht aufhalten, schlimmstenfalls lediglich etwas verzögern. Hermeskeil - Büchenbeuren wird deutlich vor dem DB Abschnitt befahrbar sein, davon bin ich weiterhin überzeugt. Technisch ist es ja heute schon befahrbar, nur rechtlich noch nicht.
ja, das sind wirklich schöne Fahrzeuge. Ich muss allerdings mitteilen, dass die nur gemietet sind (aber längerfristig). Eigentlich sollten sie direkt nach Zittau abgefahren werden, aber der VT 82 hatte 3 Jahre mit leerem Dieseltank gestanden. Die Konsequenzen in Form von jede Menge Rostteilchen im System holten uns schon in Schweinfurt ein .... . Rien ne va plus . Da musste dann die VL 7 zur Hilfe eilen.
Horst hat von der Sache her recht: Diese Triebwagenbauart auch mit den Steuerwagen wäre prädestiniert für die Hunsrückbahn, da der VT einfach eine sehr gute Leistung hat und mit den Steigungen spielend zurecht kommt. Zu den politischen Ausführungen will ich mich hier nicht einlassen, aber man muss schon feststellen, dass der Blickradius der gegenwärtig im MWVLW in Mainz Verantwortlichen nicht so groß ist und je weiter von Mainz weg, umso schlechter wird die Sicht. Das ist schade und unerfreulich, wird aber den "fahrenden Zug" des Projektes Hunsrückbahn nicht aufhalten, schlimmstenfalls lediglich etwas verzögern. Hermeskeil - Büchenbeuren wird deutlich vor dem DB Abschnitt befahrbar sein, davon bin ich weiterhin überzeugt. Technisch ist es ja heute schon befahrbar, nur rechtlich noch nicht.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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